15.9. Kasane, Chobe Safari Lodge Campsite
Wir fuhren am frühen Morgen langsam in Richtung Kasane und sahen unterwegs wieder viele Elefanten, Büffel und Rappenantilopen. Auf der Campsite der Logde mussten wir lange einen geeigneten, schattigen Platz suchen, der für unser Dach-Zelt geeignet war. Wir fanden die Plätze dort ziemlich eng. Nachdem wir uns dort installiert und ein kleines Mittagessen im Restaurant zu uns genommen hatten, hielten wir Siesta. Es war fast unerträglich heiß. Ein zutraulicher Morgenrötel besuchte uns und ein Zweifarbenwürger. Zum Sonnenuntergang saßen wir in der kleinen Bar am Flussufer, die glücklicherweise Ruhetag hatte und beobachteten das abendliche Treiben. Auf halbem Weg zum Ablution-block hat sich eine Gruppe ‚Kitchen-buren‘ mit einer umfassenden Küchenausrüstung im Hänger breit gemacht, meine Güte, was für ein Equipment.
16.9. Kasane Chobe - Safari Logde
Wegen der aufdringlichen Meerkatzen und Paviane, die morgens von Mülltonne zu Mülltonne zogen, beschlossen wir im Restaurant zu frühstücken. Wir brachten unsere Wäsche in die Wäscherei und hielten uns vormittags wieder auf dem Freisitz über dem Fluss auf, wo wir Weißbrustkormorane, Weißbrauenheckensänger, Kapturteltauben, Graufischer (Pied Kingfisher), Silberreiher, Senegaltauben und eine elegante Witwenbachstelze sahen. Ein Nilwaran wälzte sich unter den Freisitzstelzen ins Wasser.
Nachmittags fuhren wir mit dem Taxi ins „Caracal Biodiversity-Center“ und ließen uns die Schlangen zeigen – nicht gerade F.s Lieblingstiere….
Das Abendessen mussten wir nicht nur gegen Paviane und Meerkatzen, sondern dieses Mal auch gegen dicke grüne Schmeißfliegen verteidigen.
17.9. Kasane, Chobe –Safari-Lodge Campsite
Diesen dritten Tag hier hätten wir uns sparen können. Wir verbrachten ihn mit Aufräumen, Karten schreiben und Vögel gucken, außer den schon erwähnten sahen wir mehrere Gelbbrustbülbüls.
Hausschweine!