THEMA: Südafrika und Namibia mit dem "Crüüser"
09 Jan 2015 12:45 #368518
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Einige Eindrücke vom Oudrif Straw Bale Resort:





Die Küche


Der Essraum



Montag, 17. November 2014
Tag in Oudrif


Gleich nach dem Frühstück mit selbstgebackenem Brot und Muffins ging es mit Bill und den Hunden los auf die Wanderung zu den Felsmalereien. Zuerst mussten wir per Boot den Doring-River überqueren, danach ging es über eine Stunde lang über Stock und Stein bis zu einem Felsvorsprung mit sehr alten Malereien der Buschmänner. Bill gab uns viele Informationen über die Zeichnungen und das Leben der Buschmänner und erklärte uns alles Wissenswerte über die ansässigen Tiere und Pflanzen. Nach der Rückkehr lagen wir mit Lesestoff in der Hängematte am Flussstrand und relaxten zusammen mit den Hunden. Um 14 Uhr gab es einen kleinen Imbiss, danach wollten wir mit dem Kajak auf eigene Faust eine kleine Tour flussaufwärts bis zu den „Rapids“ machen. Noch bevor das Boot im Wasser war, sassen schon alle Hunde drin. :woohoo: So geht das nicht – nochmal alle raus und dann in der richtigen Reihenfolge. :lol: Wir sind beide grosse Tierfreunde, und das war hier von Vorteil – denn es wurde richtig eng im Kajak! Die Hunde verfielen bei jedem Kormoran in helle Aufregung und wir erwarteten, dass sie gleich ins Wasser springen. Aber sie blieben alle brav im Boot. Oben bei den Rapids machten wir eine Pause und dort verschwanden die Hunde sofort in den Büschen und Felsen und gingen ihren Geschäften nach. :whistle: Wir warteten und warteten…. Keine Hunde mehr in Hör- und Sichtweite. Wir konnten doch nicht ohne sie zurückfahren?! :dry: Irgendwann waren Ntombi und Peanut wieder da und als wir „verladen und eingewassert“ hatten, tauchte auch Mafuti wieder auf. Wir luden ihn auf und liessen uns gemütlich zurücktreiben. Bis zum Nachtessen legten wir uns nochmal in die Hängematte. Inzwischen waren noch andere Gäste in Oudrif angekommen. Es wurde ein sehr lustiger Abend, wir waren allein unter 6 Südafrikanern, die alle sehr naturverbunden wie wir auch waren. Diesmal war Mäthu nicht mehr der einzige Fleischesser. B)
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09 Jan 2015 12:50 #368519
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Rote Felszeichnungen und rote Nase :blush:




Doring-River




Kajak-Tour






So, das wars für heute! Ich wünsche allen Mitlesern ein wunderschönes Wochenende!! :)
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So meine Lieben, ich hoffe ihr hattet ein schönes Wochenende?! Ich bin leider nicht zum weiterschreiben gekommen, aber nun es geht weiter! Viel Spass! B)

Dienstag, 18. November 2014
Oudrif – Goegap Nature Reserve


Nach einem gemütlichen Frühstück mit den anderen Gästen verabschiedeten wir uns von Bill, Paddy und den Hunden und fuhren über die Sandpiste via Klawer zurück zur N7 Richtung Springbok. Die Fahrt dauerte ewig und die Landschaft war recht trostlos – man kann sich kaum vorstellen, dass hier 2 Monate zuvor ein Blütenmeer gewesen sein soll.
In Springbok füllten wir unseren Kühlschrank und die „Vorratsschubladen“ im Superspar auf, um für die folgenden Tage gerüstet zu sein. Schliesslich ist jetzt für ein paar Tage fertig mit Luxus und schönen Betten! :ohmy: Wir fanden den Laden ziemlich unterhaltsam – die Kunden waren eine bunte Mischung aus schwarzen und weissen Einheimischen und diese kamen zum Teil recht skurril daher. Wir selber standen sehr hilflos vor der „Toast-Schneide-Maschine“: Sowas hatten wir vorher noch nie gesehen und wir mussten eine schwarze Verkäuferin um Hilfe bitten. Diese lachte nur über unsere „Unfähigkeit“. Unser heutiges Nachtlager wollten wir auf dem Campingplatz im Goegap Nature Reserve aufschlagen, dieses liegt nur wenige Kilometer von Springbok entfernt. Doch leider standen wir dort vor verschlossenen Türen! :pinch: Während wir überlegten, was wir nun tun sollten, machten wir uns erstmal über einen Teil unseres Vorrats her. Gegessen hatten wir seit dem Morgen schliesslich nichts mehr. Plötzlich fuhr ein Auto heran und wir erklärten der Fahrerin unser Problem. Sie sei nur im Park wohnhaft, habe aber nichts mit dem Camping zu tun. Weil wir eine Reservation hatten, liess sie uns trotzdem rein. Nun standen wir mutterseelenallein auf dem schönen Campingplatz. Wir erkundeten kurz die Umgebung und die Infrastruktur und stellten fest, hier gibt’s keinen Strom, kein Licht im Sanitärbereich und von Heisswasser ganz zu schweigen. Die Devise lautete also: Nach dem Essen schnell ins Bett, damit wir noch was sehen beim Zähneputzen und „Bett aufbauen“. :P Leider fiel auch das Nachtessen ins Wasser, da wir beim Montieren des Gaskochers feststellten, dass wir keine Streichhölzer gekauft hatten. :evil: So gab es halt „nur“ Müesli mit Milch. Dafür blieb noch Zeit für einen kurzen Spaziergang auf den Hügel hinter uns, wo wir den Sonnenuntergang zwischen vielen Köcherbäumen und Rosenquarzen genossen. In der ersten Nacht in unserem Camper schliefen wir eher schlecht – der Wind blies uns um die Ohren und rüttelte am Zeltaufbau.

Unser erster Strauss


Campingplatz im Goegap Nature Reserve


Ein neugieriger Besucher


Noch mehr neugierige Besucher






Abendstimmung im Goegap Nature Reserve
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Mittwoch, 19. November 2014
Goegap – Fish River Canyon


Da wir ja keinen Kaffee oder Tee kochen konnten, gab es auch heute Morgen nur Müesli mit Milch und wir brachen zügig auf. Schliesslich wollten wir heute über die Grenze nach Namibia. Wir waren gespannt, was uns dort alles erwartet. Am Zoll wurden wir erstmal mit viel Bürokratie aufgehalten. Wir waren nicht die einzigen, denen nicht klar war, wo welcher Stempel geholt werden muss. Wir mussten uns bei den südafrikanischen Beamten durchfragen. Dann konnten wir weiter auf die namibische Seite. Dort erwartete uns eine ziemliche Menschenansammlung. Als Selbstfahrer musste man an zwei Schaltern anstehen und das ganze Prozedere erschien uns reichlich kompliziert. Dafür blieb Zeit für einen kurzen Schwatz mit einem Südafrikaner. Dieser erzählte uns, dass er mit 3 Kumpels in Namibia fischen will und zu diesem Zweck mal kurz 2000 km an einem Tag unter die Räder nimmt. Sowas würde in Europa wohl niemandem in den Sinn kommen…
Endlich hatten wir den Papierkrieg erledigt und es ging weiter. Ich stieg ins Auto, fuhr voll motiviert los – und übersah dabei das Stopschild an der Grenzschranke. 10 namibische Beamte in Uniform schreien "STOP!!" Ups… sofort Rückwärtsgang einlegen und zurück. Eine grimmige Lady in Kampfmontur fragt: „How are you?“ und dann „this is a gate, you have to stop!“. Aha. Sorry (wie peinlich…) :blush: Sie will unsere Ausweise sehen, aber danach dürfen wir weiter. Wir fahren lange durch staubige Landschaft nach Norden. Kurz vor unserem Ziel wird es grüner und wir sehen die ersten Oryxe und Zebras. Dann erscheint das Cañon Roadhouse wie eine Oase! Ein schöner Garten und rundherum Oldtimer und alte Garagensouvenirs. Tolle Ambiance! An der Reception nimmt uns Tracy freundlich lachend in Empfang. Wir suchen uns einen schönen Platz unter einem grossen Baum mit Webervogel-Nestern aus und installieren uns. Danach kaufen wir im Shop die fehlenden Zündhölzer und kochen unser erstes Outdoor-Abendessen. Da wir keine grossen Kochkünstler sind und nur eine Pfanne zur Verfügung haben, gibt es Pasta, gegrillte Peperoni und Wurst – in dieser Reihenfolge. :silly:
Zum Dessert genehmigten wir uns einen Drink im Restaurant, in Gesellschaft vom Kellner Melvin, mit dem wir uns nett über Gott und die Welt unterhalten. Es wurde ein sehr schöner Abend und eine ruhige Nacht.

Endlose Strassen


Eine der vielen Windhosen


Impressionen Cañon Roadhouse






Fortsetzung folgt...
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So und nun gehts weiter mit der Reise... B)

Donnerstag, 20. November 2014
Fish River Canyon – Klein-Aus Vista - Garub


Wir verabschiedeten uns nach dem Frühstück vom netten Roadhouse-Team und machten uns auf den Weg zum Main Viewpoint des Fish River Canyon. Dort waren nur zwei weitere Autos parkiert und – man glaubt es kaum – beide hatten ein Schweizer Nummernschild! Der Mini-Camper mit SG-Nr. machte sich gleich auf den Weg, der andere war ein grosser Overlander mit Transa/Globotrek-Logo. Der Chauffeur kam infolge unseres breiten Grinsens sofort auf uns zu und sprach uns an. Wir erfuhren, dass die 8-köpfige Gruppe von Kairo nach Kapstadt unterwegs ist. Wir selber könnten uns kaum vorstellen, mit wildfremden Menschen so lange auf so engem Raum zusammen zu leben. Dann viel lieber mit unserem „Crüüser“, der vom Chauffeur auch ausgiebig begutachtet wurde. :lol:
Als die Gruppe weiterfuhr, hatten wir die Aussicht auf den Canyon ganz für uns allein – gigantisch! :woohoo: Auch vom Hikingpoint wagten wir einen Blick in die Schlucht. Runter durfte man wegen der Hitze leider nicht mehr. Der Zugang ist nur in den zwei kühlsten Monaten des Jahres erlaubt. Nun ja, Zeit für eine Wanderung hätten wir sowieso nicht – also weiter geht’s!
Es folgte eine endlose Fahrt auf Gravelroad durch die Halbwüste, wo wir hunderte von Kilometern keinem Dorf und (fast) keinem Auto begegneten. Da auch kaum Tiere zu sehen waren, empfanden wir die Fahrt als ziemlich eintönig. Als wir auf die geteerte B4 Richtung Aus/Lüderitz einbogen, ging es zumindest etwas schneller vorwärts. Unser „Crüüser“ ist zwar ein Muskelpaket, aber der schnellste ist er nicht. So überholten uns sogar einige schwere Lastwagen, während wir mit 110 km/h Klein-Aus Vista "entgegenruckelten". Dort angekommen, verpflegten wir uns kurz im Restaurant, um uns danach auf die Suche nach den Wildpferden von Garub zu machen. Schwierig war die Suche nicht: Bereits auf dem Weg zur Wasserstelle waren viele Pferde zu sehen. Selber Pferdebesitzerin, war ich sehr überrascht, wie gut die Tiere mit den Gegebenheiten in der Wüste klar kommen. Es waren wunderschöne Tiere dabei, wenn auch etwas hager und zum Teil von Rangkämpfen gezeichnet. Sogar zwei Fohlen waren zu sehen!
Bei schöner Abendstimmung fuhren wir zurück zum Campingplatz von Klein-Aus Vista. Hungrig waren wir nach dem Imbiss nicht mehr und da es stark windete, verschwanden wir schnell in unsere fahrbare Unterkunft und hüllten uns in warme Decken.

Fish River Canyon


wir sind einfach zu langsam... :pinch:


Das Wasserloch bei den Pferden lockt auch andere Tiere an...










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Freitag, 21. November 2014
Klein-Aus Vista – Camp 707/Kanaan-Farm


Da kein frisches Brot mehr vorhanden war und unsere Lust auf das trockene Müesli bescheiden, beschlossen wir, heute im Restaurant zu frühstücken (die lustigen Webervögel fanden das Müesli aus meiner Hand gar nicht so schlecht). Das Buffet im Restaurant war für uns aber definitiv die bessere Wahl, zudem trafen wir ein nettes Paar aus der Schweiz, das auch mit dem Camper in Namibia unterwegs ist. In Aus kauften wir noch ein paar Kleinigkeiten ein und tankten unseren Wagen auf. Danach ging es weiter. Ich war gespannt auf die anscheinend wunderschöne Landschaft entlang der D707. Die Strecke bis zu unserem Tagesziel war verhältnismässig kurz, jedoch entpuppte sie sich als ziemlich mühsam, weil plötzlich der Fahrer schlapp machte. Mäthu fühlte sich nicht wohl, hatte Kopfschmerzen und vermutlich Fieber. Irgendwie schien ihm die Wüste und die Einsamkeit nicht zu behagen, denn plötzlich fing er an, panisch zu werden und zu hyperventilieren. Er meinte, er werde gleich ohnmächtig. (Männer :whistle: )
Ich versuchte ihn zu beruhigen und übernahm das Steuer. Plötzlich kreuzten wir einen verletzten Oryx-Bullen – er hatte wohl einen Kampf mit einem Rivalen. Man sah zwei Einstichstellen und ein zersplitterter Spiess steckte immer noch in der Schulter. Der arme Oryx war am Ende seiner Kräfte und tat uns furchtbar leid. Dieses Erlebnis weckte die Lebensgeister von Mäthu wieder – jedoch nur kurzzeitig. Mit einem apathisch seufzenden Mann an der Seite erreichte ich irgendwann die Kanaan Farm.
Wir hatten das Camp 707, das abseits des Farmgebäudes liegt, gebucht, überlegten jedoch aufgrund der Situation, ein Zimmer auf der Farm zu nehmen. In der Zwischenzeit durften wir uns in der schönen Lounge draussen ausruhen und unsere elektronischen Geräte aufladen (wir hatten seit dem Cañon Roadhouse keine Gelegenheit mehr dazu). Wir sprachen noch mit der Managerin über den Oryx und sie meinte, ihr Ranger werde sich darum kümmern. Gegen 17 Uhr fuhren wir dann doch zum Camp, weil uns die Zimmer auf der Farm zu sehr „Hotelcharakter“ hatten (Tür an Tür). Das Camp 707 hat nur einen Stellplatz und bietet einen wundervollen Blick über die Ebene, mit Felsen im Rücken. Uns gefiel das vorhandene Häuschen mit Dusche und Toilette total, jedoch flossen beim Spülen mehr Bienen als Wasser aus dem Spülkasten heraus. :S
Schnell kochten wir unser Menü; der Appetit seitens Mäthu war jedoch bescheiden und so blieben 2 Würstchen übrig (ich bin ja Vegetarierin). Ich weiss, man sollte ja nicht… Aber wir beschlossen, die Würstchen draussen für einen hungrigen Karnivoren hinzulegen. Wird des Nachts eine Hyäne vorbeischauen? Wir warteten gespannt im sicheren Fahrzeug. :woohoo:

Müesli-Fans


Der verletzte Oryx




Camp 707


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