THEMA: Die Frenchies in Namibia
28 Aug 2014 16:44 #351696
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  • ANNICK am 28 Aug 2014 16:44
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Leute es hat noch genügend Platz!!! :lol:

25.07.2014

Um 7 Uhr stehen wir mit Mühe auf. Draussen messen wir nur 3 Grad. Gla gla.... B)

Gegen 8 Uhr gehen wir frühstücken. Das Buffet sieht leider wie eine Schulkantine aus. Es wurde nichts nachgefüllt, Butter und Tomatenscheiben liegen auf der Tischdecke........Die Rühreier im Topf sind kalt....... :pinch:
Der Hunger vergeht mir! :whistle:

Wir begleichen die Rechnung in Cash und verlassen Okapuka. Wir halten noch im neuen Shopping Centre Bei Okahandja auf der B1 an und kaufen uns Wasser und Rusks.

Die Waterberg Guest Farm erreichen wir gegen Mittag. Sie gefällt uns auf Anhieb. Sehr nettes Personal, Welcome Drink.

Das Bush Bungalow 3 erwartet uns und sieht super aus. Das Zimmer ist geräumig









Zum Zähne putzen gibt es eine Menge Platz!





Duschen kann man drinne





und draussen





Die Kloschüssel ist separat.





Die Terrasse lädt zum Lesen ein.





Von da hat man auch einen direkten Blick auf den Waterberg!





Wir packen die Koffer aus und faulenzen danach am Pool. Zum Baden ist er zu kalt! B)





Wir bekommen auch gleich Gesellschaft.





Punkt 18 Uhr 30 treffen sich alle Gäste am Lagerfeuer. Apéro Time! :P





Da machen wir auch mit OG und Natacha, die Managers, Bekanntschaft. Die Besitzer sind bis Morgen abwesend. Wir unterhalten uns mit Christian und Nani, ein deutsches Ehepaar.

Um 19 Uhr werden wir zum grossen Tisch gebeten. Die Gäste essen alle zusammen. Alles sehr gediegen.





Mein Toni bemerkt gleich die Weinflaschen und eilt in diese Richtung........ :silly:

Das Buffet kostet 210 N$ pro Nase. Es gibt:

Sweet Potato Soup (La crème de la Crème!)

Game Goulasch mit Gemüse
Warzenschweinfilet mit Reis (Beides ein Genuss!)

verschiedene Salate

Aprikosenkuchen

MIAM MIAM

Und dazu eine Flasche Zonnebloom Shiraz.

Preis für das Bush Bungalow in B&B: 2270 N$, schon teuer aber wir bereuen keinen Cent!

Gegen 22 Uhr geht es ins Bett. Das Zimmermädchen hat uns mit Bettflaschen versorgt. Himmlisch!

Morgen Früh geht es auf Farm Drive und am Nachmittag zum Waterberg Plateau.
Letzte Änderung: 28 Aug 2014 16:52 von ANNICK.
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28 Aug 2014 16:59 #351697
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  • bayern schorsch am 28 Aug 2014 16:59
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Hallo Annick,

Du schreibst:




Mein Toni bemerkt gleich die Weinflaschen und eilt in diese Richtung........ :silly:

Du weißt was jetzt kommt .....???

Hast Du auch ein Bild vom Weinregal NACH dem Dinner gemacht? Da dürfte es deutlich übersichtlicher gewesen sein. ;)

Bis dann
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28 Aug 2014 20:06 #351721
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Hallo Annick,

ich möchte auch noch mit :cheer: !! Bei Euch ist es immer so lecker... ;) :cheer: :cheer: !!
Die Waterberg Guest Farm sieht aber nett aus...

LG, Nane :)
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29 Aug 2014 16:28 #351815
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@Bayern Schorsch: habe auf den Toni gut aufgepasst. Er hat nur eine Flasche genommen......... :P

26.07.2014

Um 6 Uhr 30 wachen wir auf. Der Ausblick vom Bett aus ist genial!





7 Uhr aufstehen!

Gla gla, auch Heute morgen messen wir nur 3 Grad und ein kalter Wind weht....... :blink:

Eine halbe Stunde später geniessen wir das Frühstück mit Christian und Nina, das deutsche Ehepaar. Es wird uns zum Farmdrive begleiten. Das Buffet bietet ales was man sich so gerne vorstellt. Ich schlage zu! :lol:

Punkt um 8 Uhr geht es mit Gerschen, unser Guide, los. Er erklärt uns so Manches über die Farm.





Okosongomingo, d.h. die Waterberg Gästefarm, ist eine Rinderfarm. Drei Generationen der Familie Schneider-Waterberg leben hier. Unsere Gastgeber heissen Harry und Sonja. Wir werden sie Heute Abend kennenlernen.
Auf der Farm werden Santa Gertrudis Rinder gezüchtet. Diese Rasse konnte in den späten 60er Jahren von Harrys Vater aus Texas eingeführt werden. Sie eignet sich gut an das trockene Klima.









Es gibt immer um die 1600 Rinder auf dem 42'000ha grossen Farmgelände. Innerhalb eines Zeitraumes von 8 Monaten durchläuft eine Herde eines der 6 Weidesysteme, welche alle aus Einzelweiden, sogenannten Kamps bestehen, die nach dem Prinzip eines Wagenrades um die 8 Wasserstellen bzw Bohrlöcher angeordnet sind.

Unterwegs treffen wir eine Giraffe. Sie posiert für uns vor dem Waterberg.









An einer grösseren Wasserstelle kann man Vogel beobachten. Leider gibt es nichts Gescheites für meine Linse! Die Stimmung ist aber grossartig.





Gerschen erklärt uns auch dass das grosse Problem hier die Leoparden seien. Jedes Jahr verliert die Farm ein Haufen Kälber. Zur Zeit werden Käfige als Falle ein bisschen überall gelegt. Wir fahren gerade vor Einem vorbei und da Bingo. Ein Leopard wurde geschnappt. Als Köder lag im Käfig ein totes Kalb.





Er kämpft wie verrückt um seine Freiheit. In seinen Augen kann ich seine Verzweiflung und Wut erkennen.





Gerschen telefoniert sofort während dem Weiterfahren dem OG. Einige Minuten später kommt uns OG in seinem Baggi entgegen. Er ist bewaffnet........

Unser Guide kann oder will uns nicht verraten was mit dem Leoparden geschehen wird! :blink:

Langsam wird es auch wärmer und die Sonne bringt der Landschaft tolle Farben.





Gegen 11 Uhr sind wir wieder vor der Gästefarm und verabschieden uns von dem deutschen Ehepaar. Es fährt Heute Richtung Windhoek.

Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 29 Aug 2014 16:33 von ANNICK.
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29 Aug 2014 18:03 #351837
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  • K.Roo am 29 Aug 2014 18:03
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Hallo Annick

Ich vermute mal, dass dem Leo die Lichter ausgeknipst wurden. :blink: .

Die Farmer in der Gegend können es ums verrecken nicht gebrauchen, wenn Leos ihr Rinder reißen.
Meines Wissens nach gibt es auch keine Entschädigung für die verlorenen Rinder.

Ein Freund von mir , unweit des Waterbergplateau , hatte auch einen Leo gefangen, und Ihn an Ranger übergeben (Frag mich jetzt bitte nicht an welche zuständigen Ranger.) Kurze Zeit später hat er erfahren, dass der Leo keine 10 KM weiter wieder auf freien Fuss gesetzt haben.

Überall wo Raubtiere auf Weidevieh treffen, ist der Ausgang über kurz oder lang vorprogrammiert.
Bestes Beispiel sind die Löwen im Koakoveld. :S

LG
Heinz
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30 Aug 2014 07:57 #351881
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Hallo Heinz,

Hatte keine grosse Hoffnung was den Leoparden anbelangt....... B)

Am nächsten Tag habe ich erfahren dass er abgeknallt wurde. :whistle:

Es grüsst
Annick
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