THEMA: Die Frenchies in Namibia
08 Sep 2014 13:29 #352979
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01.08.2014

Um 8 Uhr erwartet uns ein nettgedeckter Tisch.





Das Frühstück erweist sich als reichhaltig und schmeckt! Um 10 Uhr geht es zum Reiten. Die Pferde warten schön brav in einem Sattelplatz.





Leonie, die deutsche Praktikantin, wird mich begleiten. Ich reite Avanti.









Avanti kann man nicht mit einem Araber vergleichen. Er galopiert Pole Pole! Wir haben aber viel Spass. Preis pro Stunde: 200N$

Danach begebe ich mich mit meinem Toni zum Schwimmbaddeck wo wir gemütlich lesen. Gebaded wird bestimmt nicht denn die Wassertemperatur beträgt knapp 16 Grad. Gla gla.






Um 14 Uhr gibt es den Kaffeeplausch. Wir treffen da Herr Lucke, manager von Blaser Safaris. Mit dem Personal entfernt er gerade die Jagdtrophäen die noch herumhängen. Wir kommen natürlich ins Gespräch. Herr Lucke bestätigt dass Okomitundu eine Game Farm für Familien wird.
Momentan hat er grosse Probleme mit Poachers. Er hat 8 bewaffnete Rangers eingestellt die nachts patrouillieren.

Eine Stunde später fahren wir mit Dieterle, Karsten und der belgischen Familie zur Kudu Spitze Sundowner Tour. Farmgäste können sich hier auch unbeschränkt auf die 18000 Hektar frei bewegen. Es gibt viele Wanderwege.
Unterwegs erblicken wir Impalas





und Giraffen.









Wir stopen bei Felsmalereien.









Der letzte Kilometer bis zur Kuduspitze (1660m über dem Meeresspiegel) steigt schon gewaltig. Da oben sieht die Landschaft einfach fantastisch aus.















Zum Apéro gibt es Gin Tonic und Biltong. Wir werden die Flasche Gin leeren...... :lol:





Der Sonnenuntergang klingt daher noch magischer!!! :P









Diese Tour ist einfach ein Muss. Preis pro Person 320N$

Um 18 Uhr sind wir wieder zurück. Heute Abend wird auf der Schwimmbadterrasse gegessen. Auf dem Menu: frische Blumenkohlsuppe, Hähnchen mit Butternut und Couscous. Schmeckt lecker aber wieder keine Nachspeise! :blush:

Morgen holen wir unsere französische Freunde am Flughafen ab und fahren bis zur Hakos Guest Farm.
Anhang:
Letzte Änderung: 08 Sep 2014 13:50 von ANNICK.
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09 Sep 2014 11:08 #353126
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02.08.2014

Um 7 Uhr packen wir unsere Koffer. Eine Stunde später frühstücken wir gemütlich mit den anderen Gästen. Danach wollen wir unsere Rechnung mit Kreditkarte bezahlen. Dieterle findet leider keine Spur von unserer 50% Anzahlung. Er macht eine Fotokopie von meiner E-Mail Bestätigung. Die Zahlung mit der Visakarte klappt nicht...Dieterle schlägt vor dass wir den Betrag auf der Bank Windhoek in Walwis Bay einzahlen.

Gegen 10 Uhr können wir losfahren. Zwei wunderschöne Vögel (Bienenfresser?) verabschieden sich von uns.





21/2 Stunden später erreichen wir schon Independance Avenue in Windhoek. Mein Mann hebt noch mit seiner Maestro Karte 5000N$ bei der Standard Bank ab. Ich gehe zur Hauptpost um meine Postkarten zu senden.

Punkt um 13Uhr15 stehen wir auch schon am Flughafen bein den Arrivals. Der Comair Flug aus Johannesburg hat nur 15 Minuten Verspätung. Wir warten auf unsere Freunde und beobachten das Hin und Her. Endlich kommen Brigitte und Charles samt Gepäck. Die Sonne scheint bei 26 Grad und alle sind zufrieden denn Zuhause regnet es seit Tagen.
Zum Palabern bleibt nicht viel Zeit. Wir verstauen die Koffer in den Toyota Innova und es geht los.

Wir passieren wieder Windhoek Zentrum und fahren anschliessend auf die C26, eine nette Gravel Road. Brigitte beklagt sich über Rückenschmertzen und Charles hat wegen seines Aussehens das Hörgerät nicht aufgesetzt! Toni erklärt ihm dass er keine Lust hat im Auto zu schreien.... :silly:
Zum Glück kennen wir unsere Freunde seit 20 Jahren. Wir reisen nicht das erste Mal zusammen. Charles hat seit Jahren Hörprobleme wegen einer schlechtbehandelten Otitis.

Um 17 Uhr erreichen wir die Hakos Guest Farm. Sie liegt auf 1832m in den Bergen zwischen Hochebene und Namib.





Die Hakosberge und der Gamsberg, der markanteste Tafelberg Namibias, prägen das weitläufige Panorama. Waltraud, die Besitzerin, empfängt uns vor dem Haus mit einer Erfrischung.





Wir bekommen Zimmer 6 und unsere Freunde die 5.





Das Zimmer ist einfach, sauber und zweckmässig eingerichtet.













Es verfügt über eine tolle Aussicht!








Im Badezimmer wird es schon ein bisschen eng. Ist aber OK.





Brigitte und Charles sind irritiert. Das Abendessen beginnt schon um 18 Uhr. Warum so früh?

Hakos bietet ab 19 Uhr Sternführungen. Der dunkle Himmel über Hakos lässt einen tiefen Blick ins Universum zu, wie es nur an wenigen Orten auf der Welt möglich ist. Seit mehr als 30 Jahren werden hier astronomische Beobachtungen durchgeführt. Die internationale Amateursternwarte betreibt auf das Gelände die grössten Sternwarten und Teleskope Namibias.

Wir packen nur das Nötigste aus. Dann schauen wir uns die Anlage genauer an. Das innere Schwimmbad mit der super Aussicht finde ich einfach geil!





Um 18 Uhr erwartet uns ein nettgedeckter Tisch.





Ursula und Stefan, aus Basel, setzen sich zu uns. Sie wohnen seit einer Woche auf Hakos und haben sich auf astronomische
Fotos spezialisiert. Sie leben davon! Gleich nach dem Abendessen werden sie verschwinden. Sie kommen erst gegen 2 Uhr wieder zurück.
10 Minuten später kommen auch noch Waltraud und Friedhelm, die Besitzer, zu uns.

Das Essen schmeckt fantastisch. Es gibt: Hühnersuppe - gemischter Salat - Kudu Steaks mit frischem Gemüse und Kartoffeln - Vanille Flan mit heisser Erdbeersauce. Miam miam
Unsere Franzosen schweben im siebten Himmel. Der Shiraz Zonebloom 140N$ die Flasche bekommt ihnen anscheinend sehr gut! :P

Danach nimmt uns Friedhelm zu der Sternführung mit. Er erklärt uns die Sternbilder, zeigt uns durch ein leistungsstarkes Teleskope die Milchstrasse, Saturn mit seinen Ringen sowie die bizarre Kraterlandschaft unseres Mondes.





Das Ambiente ist himmlisch. Nur dass ich alles auf französisch übersetzen muss, sogar zweimal denn Charles hat sein Hörgerät in der Dusche vergessen.... :blink:

Mit meiner Kamera kann ich leider nur den Mond erwischen!





Gegen 21 Uhr gehen alle zu Bett. Ich erledige noch meine E-Mail Post im Lounge. Sehr guter Wifi Empfang.


Preis pro Zimmer in DBB: 1520N$
ganz OK
Preis für die Sternführung: 100N$ pro Person

Morgen geht es weiter nach Walwis Bay.
Letzte Änderung: 09 Sep 2014 11:17 von ANNICK.
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10 Sep 2014 09:01 #353296
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03.08.2014

Um 7 Uhr stehe ich auf und mache einen Spaziergang. Die Natur wirkt hier grandios. Es gibt auch verschiedene Trails die man selber unternehmen kann.





Um 8 Uhr 30 frühstücken wir alle zusammen. Eine halbe Stunde später als geplant denn Charles suchte eine Weile nach seinem Hörgerät im Badezimmer.... :whistle:
Auf dem Tisch werden sehr leckere Sachen angeboten: hausgemachtes Brot, Aufschnitt, Käse, frische Früchte, Fruchtsalat, Yogurth, Eier.....Miam, miam.





Eine Stunde später verlassen wir Hakos. Da wäre ich bestimmt noch eine Nacht länger geblieben! B)

Die C26 bringt uns durch tolle Landschaften. Zuerst Berge









nach dem Kuiseb Pass , Wüste.





Wir machen noch einen kurzen Stop am Vogelfederberg.





Mit einer Höhe von 527m weist er sehenswerte Felsformationen auf und liegt auf der C14, 50km vor Walwis Bay.





Um 14 Uhr kommen wir in Walwis Bay an. Charles will auch gleich Geld bei der Standard Bank abheben. Ich weiss nicht genau was er mit der ATM Maschine gebastelt hat. Tatsache ist, sie hat Ihm an einem Sonntag die Visa Karte geschluckt! :pinch: Die Bank ist natürlich zu. Der Wächter vor dem Automaten erklärt uns wir sollten morgen vorbei kommen, es bestehe keine besondere Gefahr.
Dem Charles hätte ich am liebsten den Hals zugedreht! :)

Wir fahren weiter bis zum Oyster Box Guest House.





Den Wagen lassen wir vor der geschlossene Parkplatzeinfahrt stehen. Das Personal erwartet uns mit einem Welcome Drink. Wir bekommen Zimmer 6 und unsere Freunde die 5.

Charles und Toni wollen anschliessend unser Wagen auf den Parkplatz fahren. Sie haben jetzt den Code um das Tor zu öffnen. Brigitte und ich laufen schon einmal dort hin. Auf einmal hören wir draussen laute Schreie. Wir rennen schnell raus. Charles und Toni beschimpfen 2 komische Kerle am Auto. Der Eine schubst sogar den Charles gewaltig. Als die Typen uns sehen, verschwinden sie sehr schnell.
Wir erfahren dass Beide unsere Autotür knacken wollten! :blink:
Charles jammert auf einmal. Bei der Auseinandersetzung hat er sein Hörgerät verloren....... :S
Zu Viert suchen wir nach dem Ding. Es dauert zum Glück keine 5 Minuten. Da haben wir echt Schwein gehabt.
Später berichtet uns das Hotelpersonal dass es immer mehr Diebstähle in Walwis Bay und Swakopmund gäbe.

Mein Mann parkt den Wagen in den Hof und wir bringen unser Gepäck aufs Zimmer. Dieses ist klein, fein und Zweckmässig eingericht.









Davor gibt es eine nette Terrasse mit super Aussicht!





Es verfügt über einen Fernseher, Safe, Wifi und ein grosses Badezimmer mit nur einem Waschbecken.









Wir packen unsere Sachen aus und laufen zur Lagune. Einige Kitesurfer haben Ihren Spass!









Wir trinken noch einen Rock Shandy an der Waterfront und essen Samosas dazu. Es gibt leider keine Auster!





Um 17 Uhr kehren wir zum Guest House zurück. Es wird saukalt und ein kalter unangenehmer Wind bläst.

2 Stunden später eilen wir in Winterausrüstung zum Lyon des Sables Restaurant. David, der Besitzer und Koch, grüsst uns recht herzlich.





Das Lokal ist sehr nett eingerichtet und wird auch schnell voll. Wir entscheiden uns für: Cucumber Gaspacho mit Krabbensalat - Sole Normande - Nougat glacé
Dazu einen Dethelm Chardonnay.
Das Essen ist ein echtes Highlight. La crème de la crème!
Die Preise finde ich ganz in Ordnung.

Morgen früh sind wir um 7 Uhr 45 im Dolphin Coffee Shop mit Jeanne verabredet. Wir nehmen nämlich an der Eco Marine Kayak Tour teil.

Preis pro Zimmer in B&B: 1350N$
Letzte Änderung: 10 Sep 2014 09:10 von ANNICK.
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11 Sep 2014 09:30 #353418
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@Fomis: danke für euer Interesse. Es motiviert! :)

04.08.2014

Um 6 Uhr 30 wird aufgestanden. Gla gla es ist echt kalt. Alles was ich anfasse fühlt sich feucht an. Zum Glück zeigt sich der Himmel wunderbar blau.
Punkt um 7 Uhr treffen wir uns alle am Frühstücksbuffet und lassen es uns schmecken!









45 Minuten später stehen wir auch schon vor dem Dolphin Coffee Shop, 5 Gehminuten von der Oysterbox entfernt. Da treffen wir Jeanne und 4 andere Gäste. Es kann gleich losgehen. Wir fahren Richtung Pelican Point wo das eigentliche Kajak fahren beginnt. Die Tour dauert insgesamt 5 Stunden, die Hälfte verbringt man im Kajak. Für die Tour benötigt man keinerlei Erfahrung. Jeanne sorgt für die Sicherheit. Allerdings sollte man nicht wasserscheu sein, denn die Robben geniessen es hin und wieder klatschend neben die Boote zu springen.
Preis pro Person: 600N$

Die 40 Kilometer bis zum Pelican Point führen uns zuerst durch die Salinen.









Da erblicken wir auch schon unsere ersten Flamingos. Was für tolle Farben!









Nach der Salzstrasse, beginnt eine tiefe Sandpiste. Man muss schon aufpassen wo man fährt. Da treffen wir viele Schakale.













In der Pelican Point Lodge könnte ich es bestimmt auch einige Tage aushalten.





Mein Geldbeutel aber weniger...... :whistle:

Nach einer Stunde erreichen wir die Robbenkolonie.





Jeanne versorgt uns mit wasserdichte lange Hosen und Jacke sowie Gummischuhe und Mütze. Langsam wird es durch die Sonne wärmer.
Wir steigen alle in unserem Doppelkajak ein. Eine echte Gaudi sage ich euch. Hier einige Bilder die das Ganze ergänzen.

















Nach gute 2 Stunden kehren wir ans Ufer zurück. Wir ziehen uns um und dann gibt es Kaffee und Thé mit Sandwiches.





Um 13 Uhr setzt uns Jeanne vor unserem Guest House wieder ab.

Fortsetzung folgt.
Letzte Änderung: 11 Sep 2014 09:39 von ANNICK.
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12 Sep 2014 10:04 #353607
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Brigitte beklagt sich nach der Kajak Tour wieder über starke Rücken und Kopfschmerzen.

Wir ziehen uns um und laufen zur Waterfront. Da kommen wir auch jedes Mal zum Raft Restaurant vorbei. Heute Abend haben wir dort einen Tisch reserviert.





Wenn die Flut weg ist sieht das Restaurant anders aus!





Bei Anchor's trinken wir unseren gewohnten Rock Shandy und essen Chicken Peri Peri.





Es gibt leider immer noch keine Austern! :whistle:

Bei angenehmer Hitze setzt plötzlich der Wind wieder ein. Wir fahren anschliessend zur Standard Bank um die verschluckte Visakarte von Charles zurück zu bekommen. Zum Glück ist es ein Kinderspiel. Danach trennen wir uns für eine Stunde. Wir begeben uns zur Windhoek Bank um die Rechnung von Okomitundu zu begleichen. Die Bank ist bumsvoll und mit dem Einzahlen haben wir unsere Probleme! :blink: Der Walwis Bay Pfarrer der vor uns Schlange steht hilft uns dabei. Wir werden aber gute 30 Minuten in der Bank verbringen. :whistle:

Wir treffen uns alle wieder beim Namib Off Road Centre und gucken uns die sämtliche Safariausrüstungen an. Als Kloschüsselspezialistin kann ich mir Diese nicht entgehen lassen!





Zum Schluss laufen wir noch ein Stück am Strand vor dem Guest House. Da beobachten wir Flamingos und Möwen.

















Der Sonnenuntergang zeigt sich von seiner besten Seite.





Er erinnert uns auch dass es schnell kalt wird. Wir kehren zur Oysterbox zurück. Um 20 Uhr laufen wir rüber zum Raft. Von Innen sieht es gemütlich aus.





Ich bestelle endlich meine Austern!





Das Fisch Curry schmeckt aber gar nicht und der Fisch kommt mir sehr merkwürdig vor ...... :blush:

Brigitte, Charles und Toni entscheiden sich für ein Rind Steak. Igitigit! :S

Zum Glück hilft der Shiraz um das Ganze herunter zu spülen...... :P





Wir sind vom Raft Restaurant sehr enttäuscht. Kostet praktisch so viel wie das Lyon des Sables....... B)

Morgen werden wir um 8 Uhr 30 bei Kuiseb Delta Adventures erwartet. Wir nehmen an die Historian Quad Bike Desert Tour teil. Danach geht es nach Swakopmund.

In der Nacht fühle ich mich plötzlich nicht wohl. Dann beginnt ein Hin und Her zur Kloschüssel. Es kommt von oben und unten raus. Der Fisch war nicht nur merkwürdig...... :woohoo:
Letzte Änderung: 12 Sep 2014 10:10 von ANNICK.
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13 Sep 2014 08:10 #353711
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05.08.2014

Zum Glück wirkt meine Medizin auf meine Verdaungsprobleme. B)

Um 6 Uhr 30 packen wir unsere Koffer und 45 Minuten später treffen wir uns alle beim Frühstück. Brigitte wird kein Quad Bike fahren Heute, sie leidet immer noch unter sehr starke Rückenschmerzen. Wir haben aber für 4 reserviert und werden warscheinlich auch dafür zahlen müssen....
Ich nehme nur ein bisschen Thé zu mir. Mein Magen will nichts Anderes. B)

Punkt um 8 Uhr 30 verabschieden wir uns vom Oysterbox Guest House, eine echt nette Unterkunft. Kuiseb Delta Adventures hat sein Büro bei den Lagoon Chalets wo man übernachten kann. Fanie empfängt uns sehr herzlich. Ich erkläre Ihm das Problem mit Brigitte. Er wird uns für sie nichts berechnen. Finde ich ganz nett.
Wir sind auch nicht die Einzigen für diese Tour. 5 Minuten später trifft ein italienisches Ehepaar mit 2 Kleinkinder ein. Sie übernachteten auch in der Oysterbox und wohnen in Frankreich unweit von uns. Die Welt ist schon klein! :)

Am Anfang erklärt uns Fanie das Programm des Tages. Anschliessend verteilt er Skimasken. Ohne sie, heisst es, kann man kein Quad Bike fahren.
Punkt um 9 Uhr 15 starten wir mit den umweltfreundlichen Quad Bikes. Diese sind im Automatikmodus sehr leicht zu bedienen und man kann sie auch ohne Führerschein ab 12 Jahren fahren.





Am Anfang fahren wir zu einer kleinen Düne und Fanie zeigt uns wie man rauf und runterfahren soll. Jeder übt für sich. Das Ganze kapieren wir sehr schnell. Charles und Toni bekommen bei dieser Uebung echt Flügel. Sie fühlen sich plötzlich 20 Jahren jünger! :lol:

Dann fängt das Düne rauf und Düne runter Erlebnis richtig an. Bei der ersten 33m Düne kann ich mir nicht vorstellen dass ich da heil herunterkomme! Zum Schluss wird es eine echte Gaudi! :silly:









Unterwegs wird auch öfters angehalten. So sieht es dann auch aus. Ordnung muss sein! :)





Da erklärt uns Fanie die verschiedene Formen und Farben der Dünen sowie die Geschichte der Namib.









Die Landschaft ist echt spitze. Versteinerte Fussabdrücke sind auch Zeuge davon, dass schon vor Jahrhundeten Menschen in dieser Gegend lebten und die Wüste bezwangen.





Auch von anderen Bewohnern der Namib werden versteinerte Fusspuren aufgespürt.





Unterwegs können wir auch Springböcke beobachten.









sowie verschiedene Käferarten









Diese scheinen es zu geniessen!





Wir fahren auch an einem 2000 Jahre alten Topnaer Friedhof vorbei.





Durch ihr Wissen, überleben noch Heute einige Topnaer Familien, die sich wasserspeichende Pflanzen aus der Wüste, wie zum Beispiel Nara Melone, zu Nutze machen.





Wir besuchen Eine davon.

















Das Leben ist hier nicht einfach aber Papa Topnaer zeigt uns dass es auch in der Wüste Süsswasser gibt!





Diese Tour finde ich echt klasse! Sie kostet 850N$ pro Person.

Auf dem Rückweg, gegen 13 Uhr, geraten wir plötzlich in einen gewaltigen Sandsturm. So etwas habe ich noch nie erlebt. Fanie hält kurz an und gibt uns zu verstehen dass wir dicht hintereinander bleiben sollen. Er fährt dann weiter. Ausgerechnet jetzt springt der Quad von Charles nicht gleich an! Er fuhr die ganze Zeit hinter Fanie. Nach mehrere Versuche geht endlich die Kiste wieder aber von Fanie sehen wir nichts mehr. Die Quadspuren wurden durch den Wind weggeblasen. Wir entscheiden alle an Ort und Stelle zu bleiben. Fanie wird bestimmt wieder zurückkommen. Eine halbe Stunde später kommt uns Fanie auch besorgt entgegen. Wir fahren dann bis zu den Laggon Chalets dicht hinter ihm. Der Sand dringt in unseren Kleidern hinein. Meine Skimaske wäre fast weggeflogen.....In Walwis Bay sind alle Teerstrasse mit Sand bedeckt.

Um 14 Uhr 30 geht die Tour zu Ende. Nur eine halbe Stunde Verspätung. Brigitte freut sich uns wieder zu sehen. Sie fragt gleich Charles wie es so war. Er hört nichts. Da stellt sich heraus dass er sein Hörgerät irgendwo in der Wüste verloren hat! :woohoo:
Letzte Änderung: 13 Sep 2014 08:22 von ANNICK.
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