THEMA: Mit "Safari" auf Safari (Namibia 2014)
08 Jul 2014 09:33 #344068
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  • Nadja+Marco am 08 Jul 2014 09:33
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Hallo Safari,

wir sind auch dabei und freuen uns ganz besonders auf den kommenden Teil, da wir bald auf deinen Spuren unterwegs sind :laugh:

Liebe Grüße

Nadja & Marco
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08 Jul 2014 14:10 #344124
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  • Black Lion am 08 Jul 2014 14:10
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@Nadja+Marco: Wenn ich den Reiseticker in der Signatur richtig deute, dann habe ich ja noch zwei Monate Zeit meinen Reisebericht zu Ende zu schreiben. ;)
Kreuzt sich eure Route nur im Etosha-Park mit unserer, oder haben wir noch mehr gemeinsame Ziele?

Momentan komme ich mit meinen Bericht ja ganz gut voran, so dass ich hoffentlich bald das nächste Kapitel hier einstellen kann.

Ansonsten habe ich noch etwas munkeln hören, dass es am Ende des Reiseberichtes ein kleines Gewinnspiel um ein Namibia-Einsteiger-Set geben soll. Also könnte es sich lohnen dran zu bleiben. =^.^=
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08 Jul 2014 14:25 #344126
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Black Lion schrieb:
@Nadja+Marco: Wenn ich den Reiseticker in der Signatur richtig deute, dann habe ich ja noch zwei Monate Zeit meinen Reisebericht zu Ende zu schreiben. ;)

Spann uns nicht so lange auf die Folter... ;)
Black Lion schrieb:
Kreuzt sich eure Route nur im Etosha-Park mit unserer, oder haben wir noch mehr gemeinsame Ziele?

Unsere Tour ist weitestgehend ähnlich, allerdings haben wir nur im Dolomite die gleiche Unterkunft. Wir fahren so: Windhoek - Kalahari- Sossuvlei - Swakopmund - Khorixas- Etosha - Otjiwarongo - Wdh.
Schon voller Vorfreude :laugh:


Black Lion schrieb:
Ansonsten habe ich noch etwas munkeln hören, dass es am Ende des Reiseberichtes ein kleines Gewinnspiel um ein Namibia-Einsteiger-Set geben soll. Also könnte es sich lohnen dran zu bleiben. =^.^=

Oh, dann pass ich mal besonders gut auf :woohoo:
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08 Jul 2014 17:40 #344156
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Liebe Safari,
das ist wirklich ein sehr, sehr schöner Bericht und so nett geschrieben! Schön, mal einen Bericht aus einer anderen Perspektive zu lesen. Wir haben ja auch immer den einen oder anderen kuscheligen Reisebegleiter dabei und nach jedem Afrika-Urlaub gibt es mehr davon :whistle:
Wunderschöne Bilder habt Ihr auch gemacht, toll!
Ich bin gerne weiter dabei und gespannt, was noch so alles passiert :woohoo:
Liebe Grüße, Alexa
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08 Jul 2014 20:56 #344203
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Spann uns nicht so lange auf die Folter... ;)
Du erwischt mich wirklich an meiner schwachen Stelle. Ich kann doch niemanden der so nett frägt diesen Gefallen verwehren. :)
Für Otjiwarongo hätte ich dir ja gerne die Otjibamba-Lodge empfohlen, aber leider hat diese erst kürzlich dicht gemacht. :(
Was mich aber etwas wundert ist, dass ihr nur das Dolomite-Camp im Etosha-Park besucht. Habt ihr wirklich keine weitere Übernachtung bei Okaukuejo oder Nautomi?
Wir haben ja auch immer den einen oder anderen kuscheligen Reisebegleiter dabei und nach jedem Afrika-Urlaub gibt es mehr davon :whistle:
Ja, dass kenne ich nur zu gut. Nur das bei uns Plüschtierpopulation fast nach jeder Reise ansteigt :whistle:
Ich bin gerne weiter dabei und gespannt, was noch so alles passiert :woohoo:
Ohne zu viel zu verraten, da kommt noch einiges =^.^=


Kapitel 7: "Sicher das wir nichts vergessen haben?"

28.04.2014

Was gibt es schöneres, als nach einer erholsamen und durchgeschlafenen Nacht noch vor dem ersten Morgengrauen von Seinesgleichen geweckt zu werden. Und damit meinte ich jetzt nicht den gelegentlich schnarchenden "Kanu" neben mir, sondern das durch Mark und Bein gehende Gebrüll eines wahrhaftig wilden Löwen. Nach der katzenmäßigen Flaute am letzten Tag, war ich natürlich sofort hellwach, ebenso wie der schwarze Löwe neben mir. So leise wie möglich sind wir dann auch sogleich aufgestanden und haben uns mit der Kamera bewaffnet auf die Veranda unseres Chalets geschlichen. Da es allerdings noch über eine Stunde bis zum Sonnenaufgang war, war es draußen, bis auf ein fernes Leuchten am Horizont, noch dunkel. Dafür war die Luft herrlich erfrischend und ideal um das nächste Gebrüll an unsere lauschenden Ohren zu tragen.



Ach... könnte ich nur halb so gut brüllen, so hätte ich ohne zu zögern den beiden männlichen Löwen geantwortet. Das es zwei Löwen waren, bedurfte es keiner besonderen Erfahrung, da sie fast zeitgleich ihren Herrschaftsanspruch der Welt kundtaten. Das es Männchen waren erkannte ich an der Art des Gebrülls (Löwinnen brüllen eher selten). Und dass sie auf dem Weg zum "Dolomitpunt" waren, war dann einfach nur gut geraten. Leider war das Wasserloch von unserer Veranda nicht einsehbar (und selbst wenn, dann war es eh noch zu dunkel), so dass uns nichts anderes übrigblieb, als den Beiden ein weiteres Mal zuzuhören.

Ihr könnt euch vermutlich gut vorstellen, dass wir bis zum Beginn der Frühstückszeit um 6:30 Uhr schon unsere Taschen gepackt und beim Transportbuggy geparkt hatten, denn jede Minute war kostbar! Leider hatte "s-tlk", welcher als Letzter unser Chalet verlies, nicht mitbekommen, dass "Kanu" den Schlüssel und der Schlüsseltasche hinter der Eingangstür deponiert hatte. Gelöst haben wir dieses Problem aber dadurch, dass wir nach dem Frühstück dem Dolomite-Mitarbeiter darüber informiert haben, welcher uns zu unserem Auto brachte. Und da dieser meinte, dass das gar kein Problem sei, sind wir Punkt 7 Uhr Richtung "Dolomitpunt" losgefahren.

Als wir dort nur ein paar Augenblicke später ankamen, war aber selbst mit den zu Ferngläsern umfunktionierten Teleobjektiven kein Löwe weit und breit mehr in Sicht. Mist!
Zum Trost jagten sich aber dafür vier Schakale gegenseitig durch das Gras beim Wasserloch, so dass meine beiden Foto-Löwen eben diese für die Ewigkeit ablichteten :D



Ich vermute mal, dass die beiden sich liebenden Schakale hier, die Eltern der anderen waren.



Mit der Hoffnung an diesem noch jungen Morgen vielleicht an den anderen Wasserlöchern mehr Glück zu haben, verließen wir Dolomite in Richtung Osten nach Okaukuejo.

Wir waren erst ein kurzes Stück gefahren, als uns diese beiden Gestalten an der Weiterfahrt hinderten.



Bevor sie jedoch gegen uns drei anschleichenden Löwen noch mehr Federn lassen mussten, suchten sie lieber das Weite. Aber wenigstens hatten wir jetzt eine schöne große Feder als Trophäe. :)
(Anm. von Kanu: Der Riesentrappe hat die Feder von sich aus beim Abflug verloren und wurde von mir lediglich eingesammelt)

Auf dem weiteren Weg sahen wir die üblichen Verdächtigen...



...bis plötzlich zwischen "Duineveld" und "Nomab", einfach mal eine ganze Herde Elefanten direkt vor uns die Straße überquerten. O.o



Als entweder hatten wir einfach nur Glück, oder man muss schon ein riesen Pech haben, wenn man im Etosha-Park keine Elefanten zu Gesicht bekommt.

Da an den folgenden Wasserlöchern so gut wie nichts los war, sind wir zügig immer weiter Richtung Osten gefahren. Nur ab und an hielt der schwarze Löwe für ein kurzes Tier- oder Landschaft-Foto an.



Irgendwann auf diesem Weg fand dann auch folgende kurze Unterhaltung statt:
s-tlk: "Haben wir in Dolomite eigentlich die Getränke beim Abendessen bezahlt?"
Kanu: "Nein, ich dachte eigentlich die wären inklusive."
s-tlk: "Bist du dir da sicher?"
Kanu: "Jetzt wo du es sagst,... nicht wirklich..."
Da aber "Kanu" wusste, dass sowohl das Dolomite Camp, als auch das Okaukuejo Camp zur stattlichen "NWR" gehörten, versprach er in Okaukuejo nachzufragen.

Je näher wir dem "Carl Maraisdam" kamen, welcher bis vor kurzem ja noch die Grenze für die Nicht-Dolomite-Besucher gewesen war, umso mehr veränderte sich die dichte Buschsavanne in eine offenere Grassavanne.



Und damit jeder auch nachvollziehen kann, wo unsere Reise weitergeht (und ich nicht den Überblick verliere), gibt es hier auch erst einmal eine weitere Karte vom Ostteil des Nationalparks.



In unseren Gedanken den Westteil des Etosha-Parks als quasi Löwenfreie Zone markiert, bogen wir nichtsahnend in die Sackgasse Richtung "Grunewald" ein. Eigentlich wollten wir damit lediglich auch diesen Teil abhaken, als uns plötzlich ein entgegenkommendes Auto per Lichthupe zum Anhalten aufforderte. Nachdem wir nach den ersten Sätzen in Englisch schnell bemerkten, dass es wohl besser war sich in unserer Muttersprache zu verständigen, war auch eine Fehlinterpretation seiner Wortwahl ausgeschlossen. Trotzdem konnten wir die Nachricht des netten jungen deutschen Fotografen kaum glauben, als er uns mitteilte, dass er nur etwas weiter zwei Löwen und eine weitere Löwin weiter hinten im Buschwald gesehen habe. Das ließen wir uns natürlich nicht zweimal sagen und scannten beide Seiten unseres weiteren Weges mit unseren Augen ab. Und tatsächlich! Keine 2 Kilometer weiter fanden wir das Löwenpaar im Schatten unter einem Baum.



Endlich hatten wir unser Ziel, "Mindestens einen freien und wilden Löwen in Afrika zu sehen", erreicht! Yay!



Allerdings hatte der nette junge deutsche Fotograf nicht ganz Recht, was die Anzahl der Löwen anging. Denn während wir die beiden Löwen beobachteten und dabei unser Glück genossen, bewegte sich viel weiter hinten ab und an mal etwas. Mit den hochgerüsteten Kameras der beiden Fotolöwen (bis zu 3600mm KB äquiv.) konnten wir fünf weitere Artverwandten entdecken. Insgesamt bestand das Rudel aus 2 Männchen und 5 Weibchen, alle erwachsen.
Als wir lange genug gewartet und bestimmt den Löwen auch in jeder erdenklichen Kopfstellung fotografiert hatten (die Fotos wurden durch das Hitzeflimmern in der Mittagszeit leider nicht besser), machten wir den Platz für die von uns angelockten großen Touristenbus, welche wir neckisch "Tourischleuder" nannten, frei. Unser Ziel war nun das nicht mehr allzu weit entfernte Camp Okaukuejo, wo wir kurz einchecken und dann über einen kleinen Umweg zur späten Nachmittagszeit wieder hierher kommen wollten. Jedoch wurden wir zunächst von diesem putzigen Erdhörnchen aufgehalten wurden, welches sich von uns und unserem Wagen absolut nicht stören ließ.



Bei unserem weiteren Weg über "Leeubron" erweckte nur dieser Spatz die Aufmerksamkeit des schwarzen Löwen...



... und das auf der Straße liegende Zebra



In Okaukuejo Camp war dann erst einmal Arbeitsteilung angesagt. Während "s-tlk" im Shop für Getränkenachschub sorgte und ich unser Auto mit meinen gefährlichen Klauen und Zähnen bewachte, kümmerte sich "Kanu" im Office um unsere Anmeldung. Und nach der Hinterlegung von 500 ND Kaution, bekam er den Zimmerschlüssel für unser Waterhole Chalet Nr.W3. Aber halt! Da war ja noch etwas. Nett erklärte der schwarze Löwe der Mitarbeiterin dann an der Rezeption was in Dolomite geschehen war. Sie bestätigte, dass wir die Getränke noch hätten Zahlen müssen (was bestimmt jeder von euch schon die ganze Zeit gewusst hat). Aber da ja alle Camps im Etosha-Park zu NWR gehören, konnte "Kanu" die noch ausstehenden 33 ND in Okaukuejo bezahlen, nachdem die Höhe zuvor telefonisch abgeklärt war. Also alles wieder in Ordnung :)
Unsere Hälfte des Doppel-Chalets lag ganz im Nord-Westen, nur ein Katzensprung von der Wasserloch-Beobachtungspromenade entfernt. Da dort zur sengenden Mittagszeit aber nichts Besonderes los war, verstauten wir nur schnell unsere Reisetaschen im Zimmer und fuhren dann weiter auf Safari. Da wir den Löwen in "Grunewald" später noch einmal einen Besuch abstatten wollten, fuhren wir nach Norden in Richtung "Wolfsnes". Wir sahen erst einmal nichts...



... dann einen einsamen Springbock...



... und dann ganz ganz viele!



Wer sich in diesen Tagen am Ende des Monats April im Etosha-Park gefragt hat, wo denn die ganzen Herden von Gnus, Zebras und Springböcken abgeblieben waren, sie waren alle hier! Teilweise standen die Springbockherden natürlich auch mitten auf der Straße. Aber immer, wirklich immer, unter der Anleitung von mindestens einem Zebra, welche ja die Meister im Straßensperren sind. So bahnten wir unseren Weg, teilweise nur im Schritttempo vorwärtskommend, nach "Wolfsnes". Da es dort, außer einer schönen Landschaft, nicht viel zu sehen gab, fuhren wir über "Leeubron" zurück nach "Grunewald".
Das Löwenpäärchen unter dem Baum hatte sich keinen Meter bewegt und döste einfach weiter vor sich hin.



Ach wie gerne wäre ich einfach ausgestiegen und hätte mich dazugelegt... =^.^=

Da das Hitzeflimmern am Nachmittag etwas nachgelassen hatte, konnten wir diesmal auch ein paar Beweisfotos von den anderen Löwen weiter hinten schießen :)



Wir blieben mindestens wieder eine Stunde bei dem Rudel, bis sich die Sonne langsam dem Horizont näherte. Da man im Etosha-Park bei maximal 60 km/h pro Kilometer auch ungefähr eine Minute braucht, berechnete der schwarze Löwe unsere Abfahrtzeit so, so dass wir pünktlich zum Sonnenuntergang am Okaukuejo Camp Tor eintreffen würden. Wir nutzen als auch die letzten Minuten noch bei dem Rudel noch voll aus, ehe wir um Punkt 16:42 Uhr den Rückweg antraten.
Alles lief glatt, bis wir 2 km hinter "Leeubron" (11 km vor Okaukuejo) mehrere Autos in einer Schlange am Straßenrand stehen sahen. Wir also vorsichtig herangefahren und die Beifahrerin des letzten Autos gefragt, was es denn hier zu sehen gäbe. Leicht erbost zeigte sie durch unsere Fahrerkabine durch und sagte: "Lion". Und tatsächlich! Keine 2 Meter vom anderen Straßenrand entfernt lag ein hübscher junger Bursche, gut getarnt hinter einem Busch und bemühte sich erst einmal wach zu werden. :D



Natürlich setzte der schwarze Löwe unser Auto erst einmal leicht zurück, um die Sicht für die Touristin wieder frei zu geben, ehe die beiden Foto-Löwen ihre Kameras in den Anschlag nahmen.
Tja, und dann konnten wir zusehen, wie man als einzelner Löwe eine Straßensperre mit mehreren Autos errichtet, indem man sich einfach so fotogen positioniert, dass alle Touris anhalten MÜSSEN! =^.^=



"Einmal Wegzoll bitte!" :P



Zum Glück war der schwarze Löwe auf den offenen und weit einsichtbaren Streckenabschnitten hierher "etwas" schneller gefahren, so dass wir auch noch Zeit hatten einen zweiten Junglöwen zu fotografieren, welchen wir auch erst ein paar Augenblicke später bemerkten. Sorry für die vielen Bilder, aber mit dem Abendlicht im Rücken waren die Bedingungen einfach herrlich :)





*Seufz* Ist der kleine nicht einfach nur süß und knuddelig in seiner "bitte kraul mich Pose"? =^.^=



Aber da die Sonne mittlerweile schon wirklich tief am Himmel stand und wir selbst die Fahrzeitneuberechnung des schwarzen Löwen zum Camp schon um 2 Minuten überschritten hatten, mussten wir dann doch viel zu früh die beiden Halbstarken verlassen, um nicht vor geschlossenen Toren zu stehen.
Mit dem letzten Sonnenstrahl fuhren wir in das Camp, stellen unser Auto ab und gingen fast ohne Umschweife direkt zum "Okaukuejo" Wasserloch. Und dort hatten sich mittlerweile nicht nur Touristen versammelt. :)



Blick auf das Wasserloch mit mir in Lauerstellung ^^



Um 19 Uhr ging es dann kurz zum Abendessen (lecker Buffet mit Wildfleisch). Und diesmal zahlten wir auch gleich unsere Getränke, bevor wir später noch einmal zum Wasserloch gingen und unser erstes Nashorn sahen. :)



Irgendwann so gegen 21 Uhr lag ich dann aber auch im Bett und lies die ganzen Erlebnisse des Tages noch einmal Revue passieren. Nach der Katzenflaute gestern und der verpassten Gelegenheit am Morgen in Dolomite, hatten wir doch noch 9 Löwen, eine ganze Herde Elefanten und ein Nashorn gesehen! Und wie vielleicht jetzt ihr hier beim Lesen, so war auch ich gespannt was uns morgen alles erwarten würde. Aber dazu mehr im nächsten Kapitel "Drei Löwen auf der Jagd".

Eure Safari =^.^=
Letzte Änderung: 17 Okt 2014 21:30 von Black Lion.
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09 Jul 2014 10:11 #344270
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  • Nadja+Marco am 08 Jul 2014 09:33
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Black Lion schrieb:
Was mich aber etwas wundert ist, dass ihr nur das Dolomite-Camp im Etosha-Park besucht. Habt ihr wirklich keine weitere Übernachtung bei Okaukuejo oder Nautomi?

Doch, wir haben weitere Übernachtungen dort. Nicht in Okaukuejo, sondern im Etosha Safari Camp und danach auch in Namutoni. Aber egal wo wir schlafen, über eure Etosha-Bilder freue ich mich ganz besonders :cheer:

Liebe Grüße

Nadja
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