reisetiger schrieb:
Das verrate ich nur unter der Voraussetzung, daß dein Bericht weitergeht .

Die Teleaufnahmen sind mit dem Canon EF 100-400mm L an der Canon EOS 50D entstanden.
Aber nicht täuschen lassen - teilweise sind das hier auch Ausschnitte.
Weitwinkelaufnahmen mit der Sony NEX-3 und dem SEL 18-55 Kitobjektiv, z.T auch mit dem SEL 16mm Pancake mit und ohne passendem Weitwinkel-Konverter.

OH Mann,
und ich dachte, der Reisetiger unterstellt euch Marihuana-Genuss

Schreib bitte schnell weiter.

Gruss
Silvio

Graskop schrieb:
Na unter Marihuana-Einfluss lassen sich bestimmt auch einmalige Fotos schießen ...ob die dann allerdings so gestochen scharf sind .


Hallo liebe Löffels,

auch Euer Botswana-Teil gefällt mir ausgesprochen gut und macht Appetit auf mehr. Allerdings bin ich ein wenig unsicher, ob ich unausgeschlafene, ungekämmte oder Tiere mit Frühstücksresten im Gesicht zum Morning Gamedrive sehen möchte , so'n bisschen motivierter könnten die Tiere eigentlich sein, wenn man extra für sie so früh aufsteht .

Liebe Grüße

Susi

Hallo liebe Löffels,

zurück aus einem traumhaften Botswana-Urlaub, wecken eure Aufnahmen viele schöne Erinnerungen "seufz".
Vor allem die Bilder eurer Bootsfahrten finde ich klasse .

Ich freue mich riesig auf die Fortsetzung ...

Liebe Grüsse
Lil

Vielen Dank euch allen für eure netten Kommentare, das Danke-Button-Drücken und das Mitfahren .
Es ist toll, daß euch unser Reisebericht offenbar gefällt, Lust auf mehr macht und auch die ein oder andere Erinnerung weckt .

Jetzt geht's auch gleich mit der Nachmittags-Bootsfahrt weiter. Da sind alle viiiel ausgeschlafener .

Dienstag, 29.4.14 Teil 2

Pünktlich um 15 Uhr schiffen wir wieder ein und starten unsere zweite Bootstour auf dem Chobe.

Viel gibt es nicht zu erzählen. Der Ablauf ist der gleiche wie gestern, es sind auch ähnlich viele Leute auf dem Boot. Auch heute erzählt man uns wieder die Geschichte mit Sedudu Island. Offenbar sind die hier in Botswana mächtig stolz drauf, dass sie die Insel bekommen haben.
Die Tiersichtungen ähneln auch wieder denen von gestern:



















Yellow-billed Stork (Mycteria ibis)




Das mit den Essensresten im Gesicht scheint im Chobe NP neuerdings Mode zu sein
(oder auch: Loriots Nudel auf botswanisch ):


Auch ein mächtiger Elefanenbulle macht mit seinem Gemächt mächtig auf sich aufmerksam :






Und unser „Planschifant“ von gestern ist auch wieder da :


Abends geht es wieder ratzfatz Richtung Kasane.


Für den Sundowner ist auf dem Boot ausreichend gesorgt:


Und die Sonne verabschiedet sich mit einem grandiosen afrikanischen Farbenrausch:




Das Abendessen gibt es wieder in Buffetform und ähnelt von der Art her dem gestrigen. Heute entdecke ich aber am „Mongolengrill“ Krokodilfleisch. Damit steigt das Essen in unserem persönlichen Ranking, auch unabhängig vom „Mongolengrill“ erscheint uns das Essen heute besser als gestern.
Auch vom Ambiente her empfinden wir das Dinner heute als wesentlich angenehmer. Wir sitzen an einem anderen Tisch weit weg vom Geplätscher der künstlichen Wasserfälle, auch Livemusik gibt es heute nicht. Trotzdem natürlich kein Vergleich zu den gemütlichen Abenden auf einer kleineren Lodge. Wenn der morgige Abend aber auch so entspannt abläuft, gibt das insgesamt noch ein „gut“.

Beim Verlassen des Restaurants gehen wir am Tisch der Australier vorbei. Wir wollen uns verabschieden, denn sie werden morgen die Lodge verlassen. Auch jetzt wieder jede Menge Smalltalk und ein herzlicher Abschied. Einfach eine sympathische Truppe, diese Australier.
Eine der Australierinnen läuft uns nach. Sie umarmt uns zum Abschied, denn wir werden uns nie wieder sehen. Wir sind ganz berührt und auch ein wenig traurig, denn sie hat recht .

Abendessen:

Blumenkohlsuppe, gemischtes Salatbuffet,
Gulasch, Hähnchenschnitzel, Kürbis, Reis, Kartoffelgratin, Nudeln, „Mongolengrill“ mit Krokodilfleisch,
Cremetorte, Apfelkuchen, Obstsalat, Eis, warmer Schokokuchen, Käse


Gefahrene Kilometer: 0