09.03.2014- Geisterfahrer bis zum Abwinken
Im Flieger haben wir leider wenig und schlecht geschlafen, auch das Essen dort war nur mäßig. Dafür erwartet und in Windhoek zur Begrüßung ein superschöner Sonnenaufgang.
Alles wirkt auf den ersten Eindruck sehr grün. Nach gefühlt ewig langer Wartezeit an der Passkontrolle steht das erste mal jemand am Flughafen, der meinen Namen auf einem Schild in die Höhe hält. Am ATM wird noch schnell das erste Bargeld abgehoben bevor uns der Fahrer zum Autoverleih "African Tracks" bringt. Am Wegesrand können wir schon die ersten Tiere erhaschen.
Windhoek wirkt auf den ersten Eindruck sehr mediterran. Beim Autoverleih angekommen, wird schnell der Schriftkrams mit Valerie erledigt, dann erhalten wir eine sehr ausführliche Einweisung in das Auto. Und schon kann es losgehen- LINKS!!!
Schnell noch volltanken und einkaufen und dann ab nach Düsternbrook.
Kaum auf dem Farmgelände sehen wir eine Gnuherde und Warzenschweine mit Nachwuchs. Das Personal dort ist sehr freundlich, nach einem schnellen Check-In geht es ab zum Hippo-Chalet. Dieses ist sehr einfach gehalten, die Umgebung ist ein absoluter Traum. Am Wasserloch sehen wir Vögel und Paviane, Hippos sind bislang nicht zu sehen.
Für 15.30h haben wir "Cats unlimited" gebucht, Fütterung der Geparden und Leoparden. Das Ganze hat ein bisschen was von Zoovorführung, aber es ist toll die Tiere mal so nah zu sehen.
Auf dem Rückweg zum Chalet kommen wir noch einmal am Cheetahgehege vorbei, ein Gepard sitzt direkt am Zaun Ich steige aus um ein Foto zu machen, da springt das Tier mit einem riesen Satz auf mich zu. Zum Glück war ein Zaun dazwischen. Erschrocken steige ich zurück ins Auto.
Zurück am Chalet gehen wir die Hippos suchen und finden, schießen ein paar Bilder, entspannen etwas und fahren gegen 20.00h zurück zum Haupthaus, wo das Dinner gemeinsam mit allen Gästen (außer uns nur 6 an der Zahl) und dem Farmbesitzer eingenommen wird. Es ist eine super nette Atmosphäre, Herr Vaatz erzählt viel von der Farm und dem Leben in Namibia und beantwortet freundlich alle Fragen. Das Essen ist super lecker, es gibt Oryxgeschnetzeltes und- leber, noch am selben Tag von Herrn Vaatz geschossen.
Im Dunkeln gehts die 3 km zurück zum Chalet, da zwischendurch immer wieder Gatter geöffnet werden müssen, ist das ziemlich gruselig. K.o. fallen wir ins Bett, nachts hören wir die Hippos brüllen.