THEMA: Namibia die Dritte: Spitzkoppe, Waterberg & KTP
15 Feb 2014 16:32 #326817
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Dienstag, 24.09.2013 / Mittwoch 25.09.2013

Um 14.30 Uhr führt uns der Afternoon Walk bei warmen Temperaturen an den Bahnhof. Mit der Regionalzug und dem ICE geht es nach Frankfurt, wo wir um 17.30 Uhr ankommen.
Die Dame beim Check in von SAA bringt uns etwas in Stress, weil sie meint, ob wir ein Feuerzeug im Koffer haben. Auf unser ja sagt sie, dass es gut sein kann, dass sie den Koffer dann gar nicht mitnehmen. :blink: Da wir der Meinung waren, dass unser Stabfeuerzeug in meiner Tasche ist, machen wir sie nochmal auf, aber die Suche ist erfolglos. Das Feuerzeug ist wohl doch bei Chris im Koffer. :blush: Nun gut, wir werden ja sehen, ob der ankommt.
Um 21.15 Uhr startet die Maschine. Der Flug ist ereignislos und um 7.30 Uhr landen wir in Johannesburg. Nach einer knappen Stunde sind wir durch den Transit durch und um 9.30 geht dann der Flug nach Windhoek, wo wir um 11.35 Uhr landen.



Der Fahrer von Africa 4x4 rentals steht schon da. Wir holen noch Geld und eine SIM Karte und dann geht es los in die Stadt zur Autovermietung. Während der Fahrt unterhalten wir uns ein bisschen mit dem Fahrer, der uns dann auch fragt, ob wir schon mal bei der Autovermietung gemietet haben, weil ihm unsere Gesichter bekannt vorkommen. :silly: Ja, er hat uns vor einem Jahr auch abgeholt. Der Toyota Hilux mit Canopyaufbau ist mit ca. 10.000 km fast neu. Leider sind daher auch noch die ersten Reifen drauf, welche Standardreifen und keine Offroadreifen sind und auch schon ziemlich abgefahren sind. Wir bauen das Canopy probeweise auf und stellen fest, dass wir es noch können. Nach einigen Verhandlungen haben wir auch alle überzeugt, dass wir andere Reifen möchten. Da die erst aus dem Lager geholt und montiert werden müssen, bekommen wir solange ein anderes Auto und dürfen zum Einkauf in die Wernhill Mall fahren, die nur ca. 1 km weg ist. Die Mall und auch der Pick ‘n Pay sind ziemlich überfüllt, aber um 16.30 Uhr sind wir dann doch endlich zurück bei 4x4 rentals.





Wir übernehmen unser Auto jetzt mit nagelneuen Reifen :) und fahren zur Pension Onganga, die wir schon aus dem letzten Jahr kennen. Wir bekommen Zimmer 5, laden aus und trinken unser erstes Savanna Dry. So schmeckt Urlaub. :)







Nach einer schnellen Dusche gehen wir zu Joe’s Beerhouse, wo es leckeres Oryx Carpaccio und anschließend ein Namib Bushfire gibt.





Da wir von der Anreise ziemlich platt sind fahren wir zurück zur Pension und gehen um 21.30 Uhr auch schon ins Bett. In der Nacht regnet es recht viel und es gewittert.
Irgendwie muss ich an unsere erste Reise nach Namibia denken, als uns jeder sagte "Namibia ist ein trockenes Land" und wir doch immer mal wieder regenschauer hatten. ;)
Reisebericht Namibia im April/Mai 2011
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Reisebericht Namibia, Botswana & Zimbabwe im September/Oktober 2012
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Reisebericht: Namibia die Dritte: Spitzkoppe, Waterberg & KTP - September/Oktober 2013
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Reisebericht: Tansania Northern Circuit & Sansibar 2015
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16 Feb 2014 16:23 #326948
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Donnerstag, 26.09.2013

Um 6.50 Uhr klingelt der Wecker. Wir duschen, schreiben eine kurze Mail nach Hause und gehen dann zum Frühstück. Um 8.15 Uhr fahren wir los, holen noch schnell etwas Geld und kaufen in der Kalahari Meats Butchery sehr schöne Oryx Steaks.







Dann führt uns unsere Fahrt an die Spitzkoppe, wo wir gegen 13 Uhr ankommen. Wir melden uns an der Rezeption an und lassen uns auch kurz zeigen, wo die Duschen sind. Die Campsites der Spitzkoppe haben nur ein Plumsklo und keinen Wasseranschluss, aber neben der Rezeption gibt es Duschen und Toiletten mit Spülung. Für Morgen buchen wir noch einen Guide der uns die Felszeichnungen zeigen soll, da man die nur in Begleitung besichtigen darf.



Auf der Fahrt hat es immer wieder leicht geregnet und es ist sehr windig. Wir suchen uns daher eine etwas windgeschützte Campsite, die von vielen Felsen umgeben ist auf denen ganz viele Klippschliefer wohnen. :)



Da es gerade nicht regnet wandern wir von unserer Campsite zur Felsformation the Bridge. Wir sehen sehr viele Klippschliefer, finden aber die Bridge erst nicht, so dass wir sie einmal umrunden, bis wir dann dort sind. :cheer: Wir schauen uns die schöne Felsformation an, machen einige Fotos und gehen dann zurück zu unserer Campsite.















Dort wird erst einmal Feuer gemacht, das Canopy aufgebaut und die Rotweinmarinade für die Oryxsteaks vorbereitet, bevor wir in Ruhe ein Savanna trinken. Danach mache ich einen Brotteig, da wir nach dem Essen noch Brot backen wollen.



Zum Essen gibt es Oryxsteaks, Folienkartoffeln und Karottengemüse. Während wir essen backen wir unser Brot im Potje. Wir sind schon sehr auf das Ergebnis gespannt, da unser Versuch Brot zu backen im letzten Jahr etwas schief ging. :whistle: Als wir nach einer Weile die Glut vom Deckel nehmen und in den Potje schauen, sieht das Brot schon sehr gut aus, so dass wir es direkt herausnehmen und abkühlen lassen. Da es auf dem Tisch neben uns soooo lecker riecht, müssen wir es auch gleich mal anschneiden und probieren. ;) Es schmeckt auch wirklich so lecker wie es aussieht. :laugh:
Wir sitzen noch einige Zeit vor unserem Lagerfeuer und trinken einen Gin Tonic. Danach geht es ab ins Bett.
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19 Feb 2014 21:56 #327529
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Freitag, 27.09.2013

Die erste Nacht im Canopy haben wir beide gut geschlafen, bis uns um 7 Uhr der Wecker aus dem Bett treibt. Wir machen Kaffee und Tee und frühstücken von unserem leckeren frischen Brot. Um 9 Uhr sind wir am Gate, wo wir mit dem Guide James eine Wanderung machen wollen. Wir fahren mit ihm zuerst zum Small Bushmen Paradise um die Felszeichnungen zu bewundern. Ein Rhino ist noch sehr gut erhalten, bei Elefant und Löwe muss man schon etwas genauer hinschauen, da sie teilweise sehr verwittert sind.



Wir fahren weiter und kommen an ein Tor, das James für uns öffnet. Nach kurzer Fahrt parken wir und es geht zu Fuß weiter. Wir steigen über ein paar Felsen und James erklärt uns voller Stolz, dass in diesem Gebiet der Film 10000 BC gedreht wurde.
Wir wandern querfeldein und kommen zu einem Felsen, auf die eine goldene Schlange gemalt ist. Da sie unter einen Felsüberhang liegt, ist sie noch sehr gut erhalten. Wir zwängen uns durch eine schmale Felsspalte und sehen dort einige alte Bäume die zwischen den Felsen wachsen.





Zum Schluss gehen wir noch ein paar Schritte zu einer großen Felsformation, die wir dann als Aussichtspunkt erklimmen. Von dort oben haben wir ein paar Zebras in der Ferne gesehen und die Aussicht genossen.





Wir setzen James wieder am Gate ab, packen unsere Campingstühle und den Tisch ins Auto und wechseln die Campsite.











Da es heute etwas weniger Wind hat, wollen wir gerne eine Campsite mit schöner Aussicht und Weitblick für den Sundowner und wählen dafür die 11 B. Ein Waran und ein Toko streiten sich um Knochen die auf der Campsite herumliegen und wir beobachten das Spiel einige Zeit.







Dann stellen wir unsere Stühle in den Schatten und relaxen erst einmal. Auf den Felsen huscht ein Kleinichneumon herum, der aber leider wieder weg ist, bis ich meine Kamera geholt habe. :dry: Ich stelle sie neben mich und hoffe, dass der Kerl nochmal auftaucht. Das tut er auch, aber er huscht so schnell über unsere Campsite, dass es nur zu einem Beweisfoto reicht.



Wir klettern ein bisschen auf den Felsen bei unserer Campsite herum und suchen uns einen schönen Platz für den Sundowner später. Hier oben wohnen auch einige Klippschliefer.



Danach bauen wir erst einmal das Canopy auf und bereiten das Feuer vor. Dann klettern wir wieder auf den Felsen und genießen den Sonnenuntergang bei einem Savanna. Leider hat der Wind doch wieder ziemlich aufgefrischt.













Zurück auf der Campsite gibt es heute Hähnchenschenkel mit Reis und Bohnen aus dem Potje und einen leckeren Rotwein. Wir sitzen bis 22.45 Uhr am Lagerfeuer und genießen den namibischen Sternenhimmel.

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22 Feb 2014 16:42 #327932
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Samstag, 28.09.2013

Der Wecker klingelt heute wieder um 7 Uhr und wir frühstücken gemütlich in der Sonne mit Blick auf die Felsen gegenüber. Der Kleinichmon kommt natürlich auch wieder aus seinem Versteck, da er wohl weiß, dass meine Kamera im Auto liegt. :dry:
Wir bauen unser Canopy zusammen und machen uns auf die Suche nach ein paar Klippschliefern zum Fotografieren. An der Bridge werden wir fündig.

















Gegen 10 Uhr machen wir uns auf den Weg nach Erindi. Wir sehen einige Dörfer der armen Bevölkerung.



Auf der Weiterfahrt sehen wir auch ein paar Strauße, Warzenschweine, Paviane und Kudus. Ein auffälliger Turm am Straßenrand lässt uns einen kurzen Fotostopp machen.





Gegen 13 Uhr kommen wir in Erindi an, buchen einen Game Drive für den Abend, nehmen im Laden ein kühles Savanna und Holz mit und beziehen Campsite Nr. 19. Die Campsites in Erindi sind recht dicht aufeinander. Unsere Campsite 19 ist etwas abgelegen und die umliegenden Campsites sind alle nicht belegt, so dass wir doch sehr viel Ruhe haben. Immer 2 Campsites teilen sich ein Haus mit den Sanitäranlagen, darin hat jede Campsite eine eigene Dusche, ein WC, ein Spülbecken mit Arbeitsfläche und einen Kühlschrank.







Auf der Bank neben unserer Feuerstelle trinken wir erst einmal das Savanna und wärmen den Rest unseres Essens von gestern auf der vorhandenen Kochplatte. Danach bauen wir das Canopy unter dem Schattendach auf und spülen unser Geschirr von gestern. Dann geht es zur Abkühlung an den Pool. Dort sind alle Liegen belegt und auf den meisten Bänken drängen sich größere Gruppen Südafrikaner und Namibier. Wir hüpfen in den recht frischen Pool, trocknen uns auf eine Bank und gehen zurück zur Campsite. Schnell das Fleisch für heute Abend mariniert und ab unter die Dusche, bevor es auch schon zum Game Drive geht. Wir steigen in ein riesiges Auto. :woohoo:
Je nachdem wie viele Buchungen vorliegen, wird die Fahrzeuggröße gewählt. Erst wenn der große LKW voll ist wird ggf. ein kleineres Fahrzeug zusätzlich genommen. Man muss also viel Glück haben, um ein kleines Fahrzeug zu bekommen. Bei uns waren zu viele Gäste da und daher gab es den großen LWK.





Insgesamt sind es 19 Personen. Wir sehen nach kurzer Zeit einen Löwen, der im Flussbett schläft. Außerdem gibt es diverse Antilopen wie Steenbock, Impala, Kudu und Oryx.







An einer Art „Pool“ gibt es auch Krokodile und Hippos, wobei die Hippos gefüttert werden müssen, da es dort nicht ausreichend Gras zu fressen gibt.









Wir fahren zum Lion Rehabilitation Center, wo ein Löwe mit prächtiger Mähne ist, aber eben leider hinter einem Zaun, daher gibt es auch kein Bild. Weiter geht es zu einer Stelle, an der die Breitmaulnashörner wegen der großen Trockenheit gefüttert werden müssen. Das 5 Monate alte Jungtier ist irgendwie niedlich. :P
Direkt vor den Nashörnern haben Wilddogs wenige Minuten zuvor ein Warzenschwein erlegt und machen sich nun darüber her.

















Wir suchen noch nach Elefanten und finden 2 Bullen und Giraffen in der Nähe des Wasserlochs der Lodge. Leider werden das auch die einzigen Elefanten für diesen Urlaub bleiben. :(







Auf der Rückfahrt zur Campsite läuft uns in der Dämmerung nochmal ein Breitmaulnashorn über den Weg.



Gegen 19.30 Uhr sind wir zurück an der Campsite. Zum Abendessen gibt es gegrillten Oryx mit gefüllten Squashes und Kartoffeln und ein Fläschchen Rotwein.
Da die direkt benachbarten Campsites leer sind, ist es trotz der vielen Gäste bei uns recht ruhig.
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28 Feb 2014 19:50 #328738
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Sonntag, 29.09.2013

Heute klingelt der Wecker schon um 5.40 Uhr. Wie gut, dass heute Sonntag ist… Schnell waschen wir uns und ziehen uns an. Da es sehr kühl ist, wird erst einmal alles angezogen, was wir haben und auf geht es zum Morning Drive. Frühaufsteher sind nur 11 Personen. :cheer: Wir sehen Rote Kuhantilopen, Impalas, Paviane, Wasserböcke und Elands. Von Elefanten und Raubkatzen keine Spur.



Ein Fahrzeug der Lodge hat ein Signal eines Löwen, kann ihn aber wegen des dichten Gebüschs nicht finden. Wir sehen einen Honigdachs durchs hohe Gras huschen. Der ist aber leider so schnell, dass wir kein Foto machen konnten.
Am Wasserloch sind Impalas, Wasserböcke, Oryx und Paviane versammelt.









Als wir weiterfahren sehen wir einige Wilddogs am Wegesrand. Plötzlich kommt Bewegung in das Rudel. Ein paar Impalas ergreifen die Flucht, das Rudel Wildhunde jagt hinterher und unser Fahrzeug dann auch. Die Wildhunde jagen die Impalas kreuz und quer über das Gelände und wir versuchen immer möglichst dich dran zu bleiben. Leider war die Jagd am Ende nicht erfolgreich. Wir sind trotzdem total begeistert!

















Um 10 Uhr sind wir zurück im Camp und gehen erst einmal ans Wasserloch. 2 Gnus und ein paar Impalas lungern dort herum und im Wasser sind Hippos. Wir lassen uns von der Sonne etwas aufwärmen bevor wir zurück zur Campsite gehen um Frühstück zu machen. Es gibt Omelette und Brot. Wir spülen und sitzen dann neben der Feuerstelle, schauen den Warzenschweinen und Pavianen zu und schreiben ein paar Notizen für den Reisebericht.







Danach gehen wir zum Pool. Dort sind wir heute ganz allein, so dass wir etwas relaxen können. Zurück auf der Campsite schnippeln wir unseren Butternut fürs Abendessen und machen eine Paprika-Steakpfeffer-Marinade für unseren Orxy. Dann geht es duschen und zum Game Drive. Diesmal sind wir zu viert und haben daher endlich auch ein kleines Auto. Wir sehen ein Spitzmaulnashorn mit Baby und einige Antilopen. Auf der Suche nach Löwen werden wir heute auch fündig.



















Zurück an der Campsite machen wir ein Feuer, grillen Oryx und machen Butternut und Kartoffeln als Beilage. Bei einem Glas Rotwein lassen wir den Abend ausklingen.
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02 Mär 2014 21:51 #328957
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Montag, 30.09.2013

Heute lassen wir den Game Drive ausfallen und stehen erst um 7 Uhr auf. Zum Frühstück machen wir Rührei mit Speck. Während wir frühstücken genießen wir den Anblick von Giraffen, Impalas und Warzenschweine. Total schön. :)
Irgendwann reißen wir uns von dem Anblick los, bauen das Canopy ab und sammeln unsere Sachen ein.
Beim Auschecken herrscht etwas Verwirrung, weil mir eine Rechnung für eine Campsite und ein Bungalow vorgelegt wird. Wir können aber aufklären, dass wir nur eine Campsite hatten und die bei der Ankunft auch schon bezahlt haben.
Bevor wir abfahren gehen wir nochmal zum Wasserloch. Dort sehen wir unsere ersten Weißschwanzgnus! :) Auch Warzenschweine, Impalas, Streifengnus und Hippos sind zu sehen.



















Ich möchte an der Stelle ein kurzes Fazit zu Erindi und noch paar Bilder der Campsite, der Bungalows und des Shops einfügen.
Erindi hat uns insgesamt gut gefallen, auch wenn es am ersten Tag sehr voll war. Das Preis-Leistungsverhältnis der Campsite ist super. Eine eigene Dusche mit WC, ein Kühlschrank und eine eigene Koch- und Spülgelegenheit sind pures Luxuscamping. Dass für Gäste der Campsites und Bungalows Game Drives angeboten werden fanden wir gut und haben wir gerne genutzt. Die Game Drives sind mit 150 N$ pro Person sehr günstig, da muss man dann eben auch in Kauf nehmen, dass das Fahrzeug entsprechend groß ist. Wir würden wieder nach Erindi gehen, dann aber das Wochenende meiden.











Nach einiger Zeit machen wir uns dann auf den Weg zum Waterberg. Die Fahrt ist kurz und wir sind recht früh dort. An der Rezeption der Campsite kann man kalte Getränke kaufen und die Aktivitäten der Lodge buchen. Wir buchen für den Abend einen Game Drive. Als wir unsere Campsite beziehen ist es total heiß, so dass wir uns erst einmal mit einem Savannah abkühlen.











Dann wollen wir doch noch kurz in den Pool springen um uns zu erfrischen. Als wir dort stehen sind 2 Liegen besetzt und ich denke so vor mich hin, dass ich die beiden irgendwoher kenne. Allerdings waren wir bisher in keiner Unterkunft, wo wir mit irgendjemanden Kontakt hatten. Plötzlich macht es Klick in meinem Hirn und ich weiß woher ich die beiden kenne. Die sind Tierpfleger im Zoo Leipzig (wir schauen immer Elefant, Tiger & Co.)! Chris kann es erst kaum glauben, aber als wir uns mit den beiden unterhalten, erkennen wir sie auch von der Stimme her. Die beiden sind auch etwas erstaunt, dass wir sie erkannt haben. So ist es eben, wenn man ein Fernsehstar ist. :laugh: :laugh: :laugh:
Nach einer erfrischenden Runde im Pool müssen wir auch schon wieder los, da der Game Drive um 16 Uhr startet. Wir fahren nur ein kurzes Stück um dann zu Fuß auf die Suche nach Breitmaulnashörnen zu gehen. Zu viert laufen wir unserem Guide hinterher und sehen dann ein Männchen und ein Weibchen. Wir dürfen relativ nah heran. Die Riesen sind schon sehr beeindruckend.











Nach unzähligen Fotos gehen wir zurück zum Auto und fahren noch etwas im Gelände herum. Mit Gnus, Impalas und Giraffen sehen wir so die üblichen Verdächtigen. Zu Sundowner gibt es ein Savannah auf einer Ebene.





Dann geht es auch schon wieder zurück zur Campsite. Wir buchen den Guide für einen Hiking Trail Morgen früh um 7 Uhr. Der Trail soll wohl 4 Stunden dauern. Das wird bei der Hitze bestimmt ziemlich anstrengend… :unsure:
Heute Abend gibt es Springbocksteaks mit Karotten und Brot. Danach versucht sich Chris noch an einigen Sternenfotos.





Während wir gemütlich ein Glas Rotwein trinken hören wir plötzlich tippelnde Geräusche. Dann taucht direkt neben uns ein Stachelschwein auf! Aus der Nähe finde ich das noch niedlicher als bisher. :) Es geht ungestört seinen Weg über unsere Campsite und verschwindet irgendwo im Gebüsch.
Einige Zeit später krabbeln auch wir in unser Canopy.
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