THEMA: " Nur " eine Einsteiger -Tour
09 Apr 2014 00:48 #333089
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25.11. Halali

Als wir am Morgen beim Frühstück von den Elefanten am Wasserloch erzählen, ist die Enttäuschung bei den Anderen natürlich riesengroß. :( Es tut mir auch sehr leid für sie. Vielleicht haben wir ja heute nochmal Glück. Zumindest nehmen wir uns alle vor, abends so lange am Wasserloch zu sitzen, bis… ja bis was ??? Vielleicht bis die Augen zufallen und die Männer uns ins Bett tragen müssen ? Oder legen wir uns einfach auf die Bank bis zum Sonnenaufgang ? :P Na, wir werden sehen.
Erst einmal wollen wir heute bis Namutoni fahren. Wir haben ja den ganzen Tag Zeit. Als Erstes halten wir in Goas. Es ist ( für mich ) eines der schönsten Wasserlöcher. Besuch ist auch schon da. Eine kleine Herde Elefanten stillt ihren Durst, spielt noch ein bisschen und trottet dann wieder weiter.










Wir gehen schon mal vor...


Ansonsten sind nicht sehr viele Tiere zu sehen ( außer diesen hier ).





Deshalb fahren wir auch bald weiter.













Gegen 14 Uhr erreichen wir Namutoni. Um ganz ehrlich zu sein : Mir persönlich gefällt dieses Fort überhaupt nicht mehr. Es hat völlig seinen Charme verloren. Vor der Umgestaltung war es heimeliger, gemütlicher. Jetzt wirkt es auf mich seelenlos, zu geschäftsmäßig. Aber das ist lediglich meine Meinung.
Im Innenhof kann man draußen sitzen und etwas essen und trinken. An einem Tisch sitzt " Crazy Zebra " Kurt mit seiner Frau ( kennen vielleicht noch einige ). Ich unterhalte mich einige Zeit mit den Beiden, bevor ich mich zu den Anderen setze. Nach einem kleinen Imbiss schauen wir uns noch etwas die Umgebung an, bevor wir wieder zurück fahren.
An einigen Stellen halten wir noch an. Die Tiere sind vor allem über die Ebene verteilt.

Der weiße Riese. :cheer:
Er sieht wie eine Statue aus. Irgendwann bewegt er sich doch noch. :P








Sogar einige Fata Morganas ( sagt man so ??? ) sehen wir.





Plötzlich sehen wir eine Wolke aufsteigen. Erst glaube ich, es brennt. Aber schnell stellt sich heraus, daß es eine Windhose ist. Sieht schon irgendwie gigantisch aus.





Vorsichtshalber bleiben wir stehen, da sie auf die Straße zukommt.Fliegen möchte ich lieber nur mit dem Flugzeug. Etwas bekommen wir doch noch ab. Das Auto wackelt ganz schön…


Auch dieses nette Tierchen läuft uns über den Weg. :ohmy:

Am letzten Wasserloch zeigt sich noch eine Hyäne. Was für eine schöne Überraschung.




Die Beiden sind ganz ins Turteln vertieft. :lol:
Am späten Nachmittag trudeln wir wieder in Halali ein. Nach einem Sundowner und einer Dusche gehen wir zum Abendessen. Anschließend finden wir uns am Wasserloch ein, wo tote Hose herrscht. Aber wir wollen ja warten.
Es wird immer später, aber nichts rührt sich. Noch nicht mal ein Perlhuhn ist da. Gegen 23:30 sind außer Renate und mir alle verschwunden. Wenn schon keine Tiere da sind, genieße ich doch das Wetterleuchten, das jetzt ziemlich intensiv geworden ist. Zwischendurch hat es auch mal angefangen zu regnen. Aber es hört bald wieder auf.



Eine Stunde später geben auch wir auf und schleichen ins Bett. Schade,das sich kein Tier hat blicken lassen. Dafür hat sich aber der Himmel Mühe gegeben und uns ein schönes Feuerwerk geboten...
zum Arbeiten zu alt, zum Sterben zu jung.Wir verprassen das Erbe unserer Kinder...;-)

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Letzte Änderung: 09 Apr 2014 01:19 von Purzel.
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24 Apr 2014 00:24 #334474
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26.11. Unterwegs zur Farm Eileen

Heute nehmen wir die nächste Etappe in Angriff. Unser Ziel ist die Farm Eileen im Erongo Gebirge. Nach dem Frühstück packen wir zusammen und checken aus. An der Rezeption schaue ich ins " Tiersichtungsbuch " und was sehe ich : Gestern Abend war doch noch eine Herde Elefanten am Wasserloch. Dieses Mal aber schon um 19:30, als wir noch beim Essen waren, grrrr… :angry: Na ja, es ist zwar schade, aber wir haben sooo viele Tiere gesehen…
Da der Weg über Namutoni zu weit ist, fahren wir am Anderson Gate wieder raus. In der Nacht hat es kräftig geregnet.Deshalb gibt es auch einige " Wasserdurchfahrten ".



Wir verabschieden uns noch von den Tieren, die uns über den Weg laufen oder zu den Wasserlöchern kommen.














Nanu, ein Vogel mit zwei Schnäbeln ? :unsure:

Darum dauert es auch einige Zeit, bis wir endlich aus dem Park sind. Wir fahren mit einem lachenden und einem weinenden Auge. War die Zeit im Etosha doch der Höhepunkt der Reise. Andererseits wartet aber wieder etwas Neues auf uns.
Unterwegs sieht der Himmel zeitweise ziemlich bedrohlich aus.





In der Ferne wetterleuchtet es und Regenschauer gehen nieder. Allerdings werden wir vom Regen verschont.
In Omaruru machen wir eine längere Pause. Wir kaufen noch ein paar Sachen zum Grillen für unseren letzten Campingtag. Aber vorher sind wir ja noch zwei Tage auf der Farm Eileen. Anschließend lassen wir es uns noch in der Kaffeestube im Wronsky Haus gut gehen.Zur Straße hin befindet sich ein Souvenir-Shop mit vielen schönen Dingen. Im rückwärtigen Teil befindet sich das Café. Man kann drinnen wie auch draußen sitzen.







Ein wunderschöner Garten schließt sich an.





Aber das Witzigste ist die Toilette. Ich habe es noch nirgendwo sonst erlebt, das gegenüber dem Toilettensitz ein Plüschsessel steht mit kleinem Tischchen( hab leider kein Foto davon ).Man kann ja dann gemütlich ein Buch lesen oder eine Tasse Kaffee trinken, während die Andere… :woohoo: :silly:
Jetzt ist es nicht mehr sehr weit, aber landschaftlich ein Traum.







Die Gravelroad ist teilweise eine Achterbahn, aber sehr gut zu fahren.





Die letzten Kilometer auf der Farmpad sind wir froh, daß es nicht regnet. Der Weg ist sehr holprig.
Auf der Farm werden wir sehr herzlich von Rita und Frederick van Alphen empfangen. Als erstes gibt es etwas zu Trinken. Danach beziehen wir unsere Zimmer und ruhen uns anschließend im Garten aus.







Zwar sieht es sehr nach Regen aus, aber es kommt kein Tropfen runter.



Wir können auf der Terrasse essen. Rita hat sich sehr viel Mühe gemacht, es schmeckt hervorragend.



Lange sitzen wir noch bei leckerem Wein zusammen und unterhalten uns, bis wir schlafen gehen...
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Letzte Änderung: 24 Apr 2014 00:45 von Purzel.
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06 Mai 2014 00:34 #335983
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27.11. Farm Eileen

Um neun Uhr morgens treffen wir uns nach einem sehr guten Frühstück zu einer Farmrundfahrt. Der Landrover hat auch schon bessere Zeiten gesehen. :silly: Er hat schon mindestens 30 Jahre auf dem Buckel. Zwar sieht er aus, als würde er gleich auseinander fallen, bringt uns aber ohne Probleme überall hin.





Das Land ist unglaublich trocken. Seit zwei Jahren hat es nicht mehr geregnet. Frederick hat die meisten seiner Tiere verkauft, da die Kosten sonst zu hoch sind.Vielen Farmern geht es so.


Die Farm liegt mitten in einem Vukankrater.

Ganz vereinzelt sehen wir ein paar Tiere. Sie sind aber weit weg und sehr scheu. Die Meisten haben sich in andere Gebiete zurückgezogen.





Bei einem Halt werden wir auch in die Geheimnisse der „ Wünschelrute“ eingeweiht. Es ist ein L-förmiger Metallstab.



Dieser reagiert weniger auf Wasser, eher auf Risse und Spalten im Boden, durch die Veränderungen im Magnetfeld entstehen. Mit diesem Stab hat Frederick einigen Farmern in der Umgebung geholfen, günstige Stellen zum Brunnenbohren zu finden ( hat wohl auch geklappt ).
Einer nach dem Anderen von uns probiert die „Wünschelrute“ aus.



Es ist unglaublich. An bestimmten Stellen schlägt sie mit solcher Kraft aus,dass man sie fast nicht festhalten kann. Selbst mit beiden Händen gelingt es kaum. Man mag dazu stehen, wie man will : Es ist auf jeden Fall sehr interessant ( ich will jetzt aber keine wissenschaftliche Diskussion anstoßen ).
An anderer Stelle zeigt er uns, wie ein Baum seine „ Wunden“ selbst heilt. Dazu ritzt er mit einem Messer den Stamm an. In kurzer Zeit produziert der Baum einen gummiartigen, milchigen Saft, der die Wunde völlig verschließt.





Nach drei Stunden sind wir wieder zurück. Den Rest des Tages verbringen wir im Garten im Liegestuhl, schwimmen, lesen oder sehen den Schildkröten zu.





Irgendwann höre ich aus einer Ecke des Gartens ein lautes Keuchen. Neugierig schaue ich nach. Es sind zwei Schildkröten, die ziemlich intensiv beschäftigt sind. Ich hätte nicht gedacht, dass die so laut sein können. :blush:







Später lassen wir uns den Gin Tonic schmecken :P . Der Himmel präsentiert uns wieder dramatische Wolkenformationen. Ist aber alles nur Show. Es gibt keinen Tropfen Regen.







Am Abend wird der Grill angefeuert. Frederick hat ihn allein gebaut. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.





Mit einem superguten Essen ( und den dazugehörigen Wein ) lassen wir den Abend ausklingen...
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Letzte Änderung: 06 Mai 2014 00:52 von Purzel.
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09 Mai 2014 00:32 #336304
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28.11. Erongo Plateau Camp


Der letzte Tag unserer Rundreise ist angebrochen. So ganz können wir es noch nicht glauben. Wir frühstücken nochmals zusammen mit Frederick und Rita. Danach heißt es ,Sachen zusammenpacken.



Weit ist die nächste Etappe nicht, nur 5 km. Wir werden noch eine Nacht auf dem Erongo Plateau Camp verbringen, das zur Farm Eileen gehört. Wie der Name schon sagt, liegt die Campsite auf einem Plateau, von dem man einen fantastischen Rundblick hat. Es war mein Wunsch, dort noch einmal zu campen, da es mir beim letzten Mal so gut gefallen hat.
Der Abschied fällt sehr herzlich aus. Da es schon am Morgen sehr heiß wird, bietet Frederick uns an, daß wir nachmittags nochmals zum Schwimmen runterkommen können. Wir wollen es uns überlegen.
Gemächlich zockeln wir den Weg zum Plateau hinauf ( geht ja auch nicht schneller ). Teilweise ist der Weg ganz schön steil.
Oben angekommen, überwältigt uns ( wieder ) der wunderbare Ausblick. Da wir allein sind, können wir uns den Stellplatz aussuchen.






Mittlerweile gibt es sogar einen vierten Platz. Israel, die gute Seele der Campsite, kommt mit dem Buch, in das wir uns eintragen müssen.



Er spricht zwar nicht sehr gut englisch, ich aber auch nicht. Deshalb verstehen wir uns auf Anhieb. :cheer: Bei ihm kann man auch Holz kaufen. Da wir aber noch einen Rest haben, brauchen wir keines. Der Platz ist tiptop gepflegt.
Wir schauen uns erst mal in der Gegend um, machen einen Rundgang über das Gelände.





Allerdings ist es für weitere Spaziergänge zu heiß. Gott sei Dank gibt es einen Platz mit einer Überdachung.Nach dem Aufbau der Tische sind wir erst mal platt. Also relaxen wir.
Irgendwann fangen meine Füße an zu glühen. Abhilfe muß her. Beim Wasserhahn steht ein Eimer, perfekt. Unser „Butler“ schleppt ihn gut gefüllt zu uns, damit wir unsere heißen Füße kühlen können. :P



Welch eine Wohltat. Für Renates Füße ist auch noch Platz. :woohoo:



Der Eimer geht reihum, alle haben heiße Füße. :blink:



Da wir sie danach nicht in den Sand stellen wollen, muß der Tisch herhalten.



Man soll sie ja auch schon mal hochlegen ( natürlich haben wir den Tisch später abgewischt und eine Tischdecke draufgelegt ). :whistle:
Eine Besonderheit ist der Ablution Block. Er ist aus Natursteinen gemauert. Elektrisches Licht gibt es nicht. Dafür kann man im Kerzenschein duschen und auf die Toilette gehen. Kerzen und Streichhölzer liegen immer bereit. Alles ist sehr sauber.






Dusche

Vorraum zur Dusche

Abends wird der donkey von Israel angefeuert, damit wir warmes Wasser haben.


Ein Gast ist noch gekommen

Später entschließen wir uns, Tridom Domino zu spielen . Das erste Mal gewinne ich ja noch. Danach aber machen mich die Anderen fertig, wie gemein. Ich zahle es ihnen allen noch heim... :angry:





Die Sonne scheint jetzt direkt auf uns. Da wir nicht immer mit dem Schatten weiterrücken müssen ( wäre auch ein kurzweiliges Spiel ), basteln die Herren der Schöpfung einen Sonnenschutz aus einer Plane, sehr effektiv B). So lässt es sich eher aushalten.





Am frühen Nachmittag türmen sich mächtige Wolken auf. Vorsichtshalber klappen wir die Zelte nochmal zusammen.Und dann bricht ein gewaltiges Gewitter los. Es blitzt und kracht ununterbrochen.
Ebenso fängt es an zu schütten, was das Zeug hält, ein richtiger Wolkenbruch. Das geht ca. eine Stunde so. Da wir nicht viel Ausweichmöglichkeit haben, spielen wir erst weiter. Allerdings ist der Donner so laut, dass die Verständigung schwierig wird. Also schauen wir lieber dem Unwetter zu, wie es sich austobt.
Als es vorbei ist, wird es wieder warm , und der Sand trocknet schnell ab. Jetzt können wir die Zelte auch wieder aufklappen.




Malariaprophylaxe

Danach wird der Grill angeheizt.


Die Hüter des Feuers :lol:

Abends werden wir noch mit einem fantastischen Sonnenuntergang belohnt.





Nach dem Grillen und Essen sitzen wir noch lange am Feuer und betrachten zum letzten Mal für lange Zeit den unglaublichen Sternenhimmel. Morgen geht es nach Windhoek zurück...
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29 Mai 2014 00:45 #338994
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29 - 31.11. Erongo/Windhoek

Langsam schält sich einer nach dem anderen aus dem Zelt. Der Morgen ist noch angenehm kühl. Um die Lebensgeister auf Vordermann zu bringen, wird erst mal Kaffee gekocht und der Frühstückstisch gedeckt. Zwischendurch lassen wir unsere Blicke nochmals rundum schweifen.









Wolfgang betet noch schnell seine Frau an ( sonst gibt's nix zu essen ). :woohoo: :silly:



Während des Frühstücks erzählt ein Vogel in einem der Bäume wilde Geschichten. Wir müssen jedesmal lachen, wenn er anfängt zu trällern. Es hört sich an, als ob er eine lebhafte Unterhaltung mit seinem Nachbarn führt. Leider können wir ihn nicht sehen, obwohl ich zwischendurch mal auf die Suche gehe. Oder ist es vielleicht einer von den Beiden ?







Keine Ahnung. Aber lustig ist es trotzdem.
Nach dem Frühstück wird alles sortiert und verpackt, dann kann es losgehen.





Auf der Rückfahrt bewundern wir nochmals die Landschaft









und fahren noch ein bischen Achterbahn.





Ansonsten verläuft die Fahrt ereignislos.
Am frühen Nachmittag erreichen wir Windhoek. Erst geht es zur Hotel - Pension, um unsere Sachen auszuladen. Danach schicken wir die Männer zu HH, um die Autos zurückzugeben. In der Zeit pflegen wir Frauen unseren Alabasterkörper am Pool. Später kommen die Herren der Schöpfung dazu und lassen sich ermattet in den Liegestuhl fallen. So vertrödeln wir den Rest des Nachmittags.
Am Abend raffen wir uns dann doch auf, um nach Nahrung und Flüssigkeit zu suchen. Leider klappt das Fomi-Treffen im Urban Camp nicht ( keiner da ). Also geht es zurück , und wir steuern das Restaurant Gathemann an. Wir bereuen es keine Sekunde. Das Essen ist hervorragend.



Witzig finden wir den Muschelburger von Wolfgang. Sowas habe ich auch noch nicht gesehen.



Zurück in unserer Unterkunft genehmigen wir uns noch eine Flasche Wein zum Abschied von Marianne und Richard. Die Beiden reisen morgen ab.

30.11.

Am Vormittag wird gepackt. Danach bummeln wir noch etwas durch die Stadt, um noch ein paar Mitbringsel zu erstehen ( ist ja bald Weihnachten ).



Gegen 17Uhr werden Marianne und Richard zum Flughafen abgeholt. Auf Wiedersehen ihr Lieben, es war schön mit euch.



Wir gönnen uns noch einen Gin-Tonic, bevor wir ins Restaurant zur Krone zum Abendessen aufbrechen. Auch hier essen wir ausgesprochen gut. Nach unserer Gute-Nacht-Flasche Rotwein gehen wir etwas wehmütig ins Bett.



Warum müssen wir eigentlich nach Hause ? Ich könnte es gut noch länger aushalten ( unser Konto weniger ).

31.11.

Gott sei Dank können wir morgens in aller Ruhe frühstücken, da wir erst mittags abgeholt werden. Die letzten Sachen werden gepackt, wir genießen noch ein bischen die Sonne. Gegen Mittag bezieht sich der Himmel, die Sonne verschwindet. Bald werden wir abgeholt. Unsere Gastgeberin Amanda verabschiedet uns sehr herzlich. Unterwegs fängt es an zu regnen. Dadurch fällt der Abschied nicht ganz so schwer.
Der Rückflug verläuft reibungslos und ohne Verspätungen. In Hamburg empfangen uns unsere Freunde mit einer Flasche Sekt, die wir noch in der Ankunftshalle zusammen vernichten. Danach geht es raus in einen grauen, kalten Novembertag…

Fazit : Es hat Riesenspaß gemacht, mit den Anderen diese Reise zu machen. Wir haben uns sehr gut verstanden und tun es heute noch. Auch die Pannen zwischendurch haben uns den Spaß nicht verderben können. Und nicht zuletzt freuten wir uns immer wieder über die Freundlichkeit und Herzlichkeit, die uns entgegengebracht wurde.

Namibia, wir kommen wieder !!!
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Letzte Änderung: 29 Mai 2014 01:06 von Purzel.
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