THEMA: N-Rookie-Tour: Von Elefanten und anderen Giganten
03 Jan 2014 20:43 #319200
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Tag 3 – 30.10.2013 – Tiras -> D707 -> Koiimasis

Die Sonne weckte uns am frühen Morgen nach einer etwas unruhigen weil zum Teil sehr windigen Nacht, als wir die Vorhänge etwas zurückzogen, sahen wir zum ersten Mal wo wir gestern überhaupt gelandet waren. Und was wir sahen gefiel uns sehr gut: Der Campingplatz lag auf einer kleinen Anhöhe sodass wir einen wunderbaren Ausblick auf die umgebende Weite geniessen konnten:




Landschaft um die Gästefarm Tiras

Nach einem guten Frühstück bei schönem Ausblick hieß es dann aber wieder "Let´s hit the road"

Nach kurzer Zeit erreichten wir die Abfahrt in die D707, welche wir am Tag zuvor eigentlich auf dem Plan hatten. Aber nun hatten wir wenigstens keine Eile mehr und so genoßen wir diese traumhafte Strecke zwischen Tirasbergen und Namibwüste.



D707 - It´s a long but beautiful way



D707 - Oryx beim Frühstück


D707 - Strecke am Rande der Namib

Wir haben uns viel Zeit für die Strecke gelassen, sodass wir erst gegen Mittag in Koiimasis eintrafen. Dort wurden wir zuerst von einer Herde Strauße und wenig später von der netten Gastgeberin begrüßt, welche uns riet am Nachmittag erstmal zu relaxen und in den späten Nachmittagsstunden eine Sunset-Wanderung über das Farmgelände zu machen.

Der Campingplatz war in traumhafter Lage, gut ausgestattet und liebevoll angelegt. Es freute uns sehr, das wir hier sogar Köcherbäume auf dem Campinggelände fanden.


Campingplatz der Koiimasis Farm


Junger Köcherbaum auf der Farm

Während Julia die heißen Nachmittagsstunden im Schatten mit einem guten Buch verbrachte, zog ich los um die Gegend zu erkunden. Auf einer kleinen Wanderung durch die nähere Umgebung, fiel mir ein stattlicher Klippschliefer auf, der hoch oben auf dem höchsten Stein in der Sonne thronte. Aus diesem Grund war klar, dass es sich um den König der Klippschliefer handeln musste. ;) Der König verschwand jedoch sehr schnell als eine Fotolinse auf ihn gerichtet wurde. Nach einem längeren Katz und Maus Spiel gelang es mir schließlich doch noch ein Bild von dem scheuen Burschen zu machen:


Der König der Klippschliefer aka Klippschiffer :P

Am späten Nachmittag brachen wir dann wie empfohlen zu der Wanderung über das Farmgelände auf. Auf einem ausgeschliderten Weg kamen wir zuerst an allerlei großen und kleinen Vögeln vorbei.



Königin Strauß der Koiimasis Farm

Zum Sonnenuntergang bestiegen wir einen kleinen Hügel auf dem zu unserer großen Freude einige Köcherbäume zu finden waren, welche uns einen unvergesslichen Sunset bescherten.




Köcherbäume im Sonnenuntergang

Kaum war die Sonne weg wurde es sehr kalt und windig. Zu unserem Glück nahm uns eine weitere Gruppe auf der Ladefläche Ihres Pick-ups mit zurück zum Camp. (Vielen Dank noch einmal hierfür an die Unbekannten!)
Letzte Änderung: 04 Jan 2014 14:15 von N-Rookies.
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03 Jan 2014 22:06 #319219
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Tag 4 – 31.12.2013 – Koiimasis -> Sossusvlei

Ganz nach dem Sprichwort "Der frühe Vogel fängt den Springbock", machten wir uns früh morgens auf, in der Hoffung ein paar Tiere zu erblicken. Wir mussten auch nicht weit gehen um die ersten kleinen Springbockgruppen zu erblicken. Es war jedoch schwierig näher ranzukommen. Wir versuchten verschiedene Anpirschmethoden, aber es wurde klar, dass die Springböcke unsere Tarnung stets durchschauten und den Abstand aufrecht erhielten. Naja auch wenns nicht wirklich geklappt hat, Spaß hat uns die Pirsch auf jeden Fall gemacht. :)

Und als wir zurück zum Auto kamen wartete noch eine schöne Überraschung auf uns. Direkt über unserem Campingplatz hatte sich eine ganze Großfamilie Klippschliefer zum morgendlichen Sonnenbad eingefunden. Und ganz im Gegensatz zum scheuen Vertreter von gestern, hatten diese Artgenossen nicht das Geringste dagegen einzuwenden Modell zu stehen.


Klippschliefer beim Sonnenbad

Familienporträt

Nach einem guten Früstück hieß es dann leider Abschied nehmen von Koiimasis. Der weitere Verlauf der D707 stand dem ersten Stück in Sachen Schönheit und Faszination in nichts nach.


D707 - Schakale am Wegesrand


D707 - Unendliche schöne Weite


D707 - Oryx bei der Siesta

Das nächste Ziel war das Sesriem Camp im Sossusvlei Park. Dort angekommen war es im ersten Moment direkt ungewohnt plötzlich wieder soviele Menschen zu sehen. Die Formalitäten rund um Camp und Permit funktionierten reibungslos. Der Stellplatz und das Camp war ganz ok aber nichts besonderes, aber deswegen waren wir ja auch nicht hier. Zum Sonnenuntergang sind wir dann noch zur Dünne 45 gefahren. Auch wenn es eine etwas ausgetretene Tourisache ist, schön ist es trotzdem :)






Dune 45

Nach Sunset gings zurück zum Camp und ab ins Bett, schließlich wollten wir am nächsten morgen wie alle anderen braven Touristen in aller Hergottsfrühe am Gate stehen um zum Sonnenaufgang wieder auf die Düne zu steigen. :whistle:
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04 Jan 2014 16:21 #319300
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Tag 5 – 1.11.2013 – Sossuslvei – Swakopmund

Dieser Tag begann früh für uns, sehr früh, eigentlich viel zu früh für einen Urlaubstag. Um 4:45h klingelte der Wecker, kurz umziehen und frischmachen und dann ab zum Tor, wo wir tatsächlich die zweiten in der Schlange waren. Das Gate ging pünktlich auf und wir fuhren los. Da der Tag immer noch erwachte, die Sicht eingeschränkt war und einige Tiere unterwegs waren, waren die erlaubten 60 km/h das absolute Maximum für uns. Andere Fahrzeuge (u.a. auch die offiziellen NWR-Jeeps :angry: ) nahmen es nicht ganz so genau und verwechselten das Ganze mit einem Rennen. An der Düne 45 kamen wir jedoch auch mit normaler Geschwindigkeit an und auch den Aufstieg schafften wir ohne Probleme bevor der rote Ball über den Horizont stieg.

Also: Kein Grund zum rasen!!! Lasst euch nicht von der Hektik anstecken, ihr verpasst auch so nichts.

Der Aufstieg zur Düne war über den Kamm gut machbar. Oben haben wir uns dann ein schönes Plätzchen gesucht und das Naturschauspiel erwartet.


Dune 45 - Sunrise - Der Aufstieg - Puuhh :whistle:


Dune 45 - Sunrise - Der Anblick - Ooohhh :ohmy:


Dune 45 - Sunrise - Der Abstieg - Juuhuu :cheer:

Nachdem Abstieg gings gemächlich weiter zum 2x4 Parkplatz, wo für uns und unseren Toyota Condor Endstation war. Die 4x4 Shuttles warteten bereits und so waren wir wenige Minuten später schon wieder unterwegs zum Dead Vlei Park. Auch hier mussten wir erstmal den Kamm einer großen Dünne besteigen und wurden mit beeindruckenden Bildern belohnt.






Sossuslvei - Dead Vlei Park

Nachdem wir im Dead Vlei Brotzeit gemacht hatten, gings zurück zur Haltestelle und per Shuttle weiter zum Sossuslvei. Die großen Dünen waren zwar beeindruckend aber die Farben nicht ganz so schön wie im Dead Vlei, was auch daran gelegen haben kann, das die Sonne bereits hoch am Himmel stand. So haben wir uns noch im Sand verewigt :P und sind dann durch den Wüstensand zurück zum Dead Vlei gewandert und per Shuttle zurück zu unserem Condor.



Den Nachmittag haben wir damit verbracht die gut 400 km von Sesriem nach Swakopmund zurück zulegen. Bei Solitare gab es einen kurzen Boxenstopp: Sprit für den Condor, Feuerholz für den Abend und lecker Apfelkuchen für die Abenteurer :)

Wir wollen schon fast wieder ins Auto steigen als wir eine kleine Gruppe Erdhörnchen (nicht Erdmännchen, also kein Surikate :P ) entdeckten.


Erdhörnchen, auch (Kap-)Borstenhörnchen (Ground Squirrel) :P

Auf der Fahrt hatten wir noch die Aktivitäten für die nächsten beiden Tage organisiert. Morgen gings mit Levotours auf eine Dolphin-Cruise und übermorgen mit Chirs von Living Desert Namibia auf die Little-Five-Dünentour.

Die Fahrt nach Swakopmund zog sich ganz schön hin und die Straße war auch nicht immer die Beste. Aber wir sind ganz gut durchgekommen und waren am späten Nachmittag in Swakop wo wir uns in der Alten Brücke einquartierten.
Letzte Änderung: 06 Jan 2014 11:34 von N-Rookies.
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04 Jan 2014 20:03 #319333
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Tag 6 – 2.11.2013 – Swakopmund - Walvis Bay

Heute stand eine Dolphin Cruise mit Levo Tours auf dem Programm. Wir freuten uns schon darauf nachdem vielen Sand und Staub einen Vormittag auf dem Wasser zu verbringen. Morgens um 8 wurden wir bei unserem Camp abgeholt und nach Walvis Bay zur Bootsanlegestelle gebracht. In einer kleinen bunten Gruppe von 15 Leuten ging es kurze Zeit später los. Die Cruise war ganz nett und wir bekammen eine Menge Pelikane und Robben zu Gesicht. Die Robben kamen sogar an Bord und ließen sich streicheln.


Blinder Passagier auf der Cruise ;)


Namibian Airforce

Auf dem Weg zu einer nahe gelegenen Robbenkolonie hatten wir dann doch noch etwas Glück mit den Delphinen.


Robbenkolonie vor Walvis Bay

Allerdings mussten wir erkennen, dass Delphine sehen und Delphine fotografieren zwei Paar Schuhe sind. :unsure:
Naja ein wenig haben wir sie dann doch erwischt.


Delphine!!! :laugh:

Zum Ende der Cruise gabe es dann noch das obligatorische Austern-Buffet, was nett gemacht und durchaus schmackhaft war.

Am frühen Nachmittag waren wir dann wieder zurück in Swakop. Den restlichen Tag wollten wir mit einem Stadtbummel verbringen, was allerdings nichts wurde, da am Wochenende nahezu alles zu hatte. So gabs nur eine Runde Kaffee und Kuchen und auf dem Rückweg zu unserem Quartier noch die ersten Souveniers: 3 Makalani Nüsse für die Zuhausgebliebenen.
Letzte Änderung: 04 Jan 2014 20:09 von N-Rookies.
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04 Jan 2014 20:46 #319339
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Tag 7 – 3.11.2013 – Swakopmund - Living Desert Tour -> Mowani

Ein neuer Tag, eine neue Tour. Diesmal wurden wir um 8 Uhr morgens von Douglas abgeholt. Wir trafen uns mit zwei weiteren Jeeps und dann gings in die Dünen. Zum Beginn der Tour gabs dann erstmal eine super Einführung von Chris. Über die Eigenschaften der Dünen, Müseli und Bockwurst der Dünen und natürlich das Leben in den Dünen.


Dünen - Lehrstunde ala Chris - Noch Fragen?

Chris brachte aber auch kritische Themen zur Sprache wie z.B. die zunehmende und irreparable Schädigung der Wüstenoberfläche durch Quad-Bikes und Offroad-Fahrer. Dem Mann liegt die Wüste wirklich am Herzen und seine Überzeugung ist wirklich sehr bewundernswert.

Anschließend gings mit den Jeeps über Stock und Stein oder eher Sand und Düne und die drei Guides schwärmten immer wieder aus und fanden allerlei beeindruckende Tiere in der eigentlich so unwirtlich und lebensfeindlich wirkenden Landschaft.



Wüsten-Gecko



Tanzende nachtaktive Albino-Spinne



Sand Viper



Chamäleon


Wie schön Sand sein kann...

Die Tour war wirklich super und können sie mit gutem Gewissem jeden empfehlen, der die Gelegenheit hat.

Am Ende wurden wir dann wieder in unser Camp gebracht und da wir am Nachmittag des vorherigen Tages schon alles in der Stadt abgegrast haben, die Vorratsboxen und Tanks aufgefüllt waren, beschlossen wir wieder aufzubrechen. Unser Ziel war die Campsite Mowani, da wir hiervon sehr viel Gutes gehört haben. Die Fahrt der gut 350 km nahm den ganzen Nachmittag in Anspruch. Die Landschaft war jedoch durchaus reizvoll und die Streckenführung recht kurzweilig.

An der Campsite angekommen waren wir erstmal überrascht von den Preisen. Die Camping-Rate lag bei 180 N$ p.P. und damit weit über allem was wir bisher gezahlt hatten. Nach einigem hin und her willigten wir schließlich ein. Die Campingplätze waren sehr schön angelegt und über Camp und Service wurde hier im Forum sehr gut berichtet. Außerdem wollten wir nach einem Fahrnachmittag nicht unbedingt wieder ins Auto steigen und einen anderen Platz suchen.

So machten wir es uns gemütlich und genoßen Abends ein Lagerfeuer und eine sternenklare Nacht.

PS: Beim nächsten Mal würden wir einen anderen Platz in der Gegend ansteuern. Die Plätze sind zwar wirklich sehr schön angelegt aber von einem besonderen Service haben wir nichts mitbekommen. Die Toilette war ohne Papier, der Donkey ohne Holz und auf Nachfrage ob geführte oder eigene Aktivitäten möglich sind wurde uns an der Rezeption durch die Blume klar gemacht das diese den Lodge-Gästen vorbehalten sind. Alles in allem ist der verhältnismäßig sehr hohe Preis aus unserer Sicht also nicht gerechtfertigt.
Letzte Änderung: 04 Jan 2014 21:28 von N-Rookies.
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05 Jan 2014 12:45 #319402
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Tag 8 – 4.11.2013 – Organ Pipes, Burnt Mountain, Damara Living Museum, Twyfelfontein

Morgens waren wir uneins über den Zeitpunkt des Aufstehens und so ist einer schon mal los die Gegend erkunden und eine ist noch liegen geblieben. Es war morgens bereits richtig warm und bei einer kleinen Kletterpartie die großen Felsbrocken hinter dem Camp hoch wurde es in der Sonne schnell heiß.

Dafür wurde man unterwegs durch die ein oder andere Eidechse überrascht und ganz oben mit einem herrlichen Ausblick über das weite Land belohnt. B)


Bilderrätsel 1: Wo ist das Tier?


Bilderrätsel 2: Wo ist der Camper?

Nach einem herzhaften Frühstück war die Sonne deutlich geklettert und die Temperaturen auch. Wir hatten keinen Thermometer bei uns aber würden schätzen, dass es mehr als 35°C waren. Im gleichen Maße nahm auch die Fliegenmenge stetig zu und unsere Motivation etwas zu unternehmen ab.

Aber wir konnten uns dann doch noch aufraffen ins Auto zu steigen und die Sehenswüdigkeiten der Umgebung zu erkunden. Es war allerdins mehr eine Art Abhaken zum einen weil uns die Orte nicht so richtig faszinierten zum anderen aber wohl auch, da wir mit Hitze, Schweiß und Fliegen zu kämpfen hatten.

Zuerst steuerten wir die Orgelpfeifen und den Burnt Mountain an, wo wir jeweils ein paar Schritte gingen und ein paar Fotos machten.


Burnt Mountain Busch: Weiß auf Schwarz

Wir beschlossen den Besuch von Twyfelfontein auf den späten Nachmittag zu verschieben, in der Hoffnung, dass es etwas abkühlt. Auf dem Rückweg zu Mowani kamen wir dann noch einmal am Damara Living Museum vorbei und entschieden uns spontan für einen Besuch. Ein junger Stammesangehöriger führte uns in sehr gutem und durchaus eloquentem Englisch durch das kleine Dorf und erklärte verschiedene Techniken, Hilfmittel ung Gebräuche. Auch wenn uns klar war, dass das ganze nur eine Touri-Show ist, war es doch sehr, sehr interessant und nett gestaltet und wir waren vom Besuch sehr positiv überrascht.


Damara Brett- ähm ich meine Bodenspiel

Anschließend ging es dann zurück zum Camp wo wir uns einen fliegensicheren und sonnengeschützten Platz zum relaxen, lesen und dösen einrichteten.



Obwohl es nicht wirklich kühler geworden war, rafften wir uns am späten Nachmittag doch noch einmal auf um Twyfelfontein zu besuchen. Dort angekommen wurde uns erst einmal klar das die Anlage unabhängig von der Jahreszeit um 17:00 zu machte und wir nur noch eine stark gekürzte Runde machen konnten.

Das war recht schade da die Felsgravuren und die dazugehörigen Erzählungen, der freundlichen und sympatischen Führerin, wirklich sehr interessant waren und wir gerne noch ein wenig mehr auf Entdeckungsreise gegangen wären.



Felsgravuren von Twyfelfontein

Zurück im Camp wurde es dann endlich etwas kühler und die sinkende Sonne brachte die Felsen ringsum zum leuchten.


Mowani Camp site

Schließlich wurde es dunkel und wir beschlossen das Nachmittagslager auch für die Nacht zu nutzen. Nachdem wir jedoch wiederholt von laut und häßlich blökenden Eseln geweckt wurden und Julia zunehmend Zweifel bekam ob das Lager mit dem Moskitonetz wirklich ausreichend Spinnen-, Eidechsen-, Schlagen-, Esel- und Löwensicher war haben sind wir doch nochmal in den Condor gewechselt. :dry:


Nachthimmel bei Mowani
Letzte Änderung: 05 Jan 2014 13:31 von N-Rookies.
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