Sonntag, 21. Juli 2013 – Nach Botswana
Casa Piccolo, Windhoek – El Fari, bei Ghanzi
Da heute eine lange Strecke vor uns lag, brachten wir noch vor dem Frühstück die große Reisetasche zur Autovermietung und nahmen zwei Vorratsboxen mit. Auf dem Weg zur Pension wurde getankt, dann ließen wir uns mit Nadia und Felix das Frühstück schmecken.
Wir ließen uns nicht viel Zeit und machten uns kurz vor neun Uhr auf den Weg. Kurz hielten wir noch einmal am Spar Supermarkt. Ruth und Nadi kauften ein, Felix und Uwe bewachten die Autos. Dann ging es los Richtung Osten. Dreihundert Kilometer waren es bis zur Grenze nach Botswana.
Die Strecke war recht eintönig und wurde nur durch ein paar Pipipausen unterbrochen. Einige Kilometer hinter der Grenze machten wir ein Picknick. Die Pause und die Sonne auf der Haut taten gut.
Dann ging es auf die letzte Etappe. Bei Ghanzi überlegten wir kurz, ob wir dort im Camp Thakadu bleiben sollten, entschieden uns aber, doch wie geplant weiter ins El Fari Bushcamp zu fahren. Dort bekamen wir einen schönen Campingplatz und Feuerholz. Während das Feuer brannte, gingen wir in einem sehr komfortablen und geräumigen Häuschen duschen. Das erste gegrillte Oryx dieses Urlaubs schmeckte allen mit Salat, Knoblauchbutter und Weißbrot. Leider fühlte sich Nadi nicht so gut. Sie hatte sich erkältet. Aber nach dem Abendessen wurde ihre Laune wieder besser. Obwohl es stark abkühlte, hatten wir am Lagerfeuer viel Spaß, denn wir machten allerhand Spökes mit den Taschenlampen und gingen den anderen Campern mit dem Lichtgefuchtel wahrscheinlich ziemlich auf die Nerven. Spät kletterten wir dick eingepackt in unser Luxuszelt. Es waren nur noch 1,9 Grad, und wir rechneten in dieser Vollmondnacht mit Frost.
Kilometer: 605