THEMA: Silberhochzeit bei Vollmond
06 Dez 2013 17:02 #315865
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  • Lotusblume am 06 Dez 2013 17:02
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Vielen lieben Dank bayern schorsch und auch lieben Dank an Annick für die Glückwünsche.
Es ist wirklich das größte Glück einen geliebten Menschen an seiner Seite zu haben.

Annick, auf Vreugde kannst du dich wirklich freuen und Rachel und Danie Jun. haben lange im Etosha gelebt und kennen alle Ecken wie Ihre Westentasche.
Eine wirklich besondere, ganz liebe Familie.
Letzte Änderung: 06 Dez 2013 17:04 von Lotusblume.
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08 Dez 2013 17:13 #316059
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  • Lil am 08 Dez 2013 17:13
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Hallo Lotusblume,

auch von mir mit Verspätung herzlichen Glückwunsch zur Silberhochzeit :cheer: :cheer: :cheer: .

Jetzt bin ich sehr gespannt wie´s weitergeht ...

Liebe Grüsse
Lil
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09 Dez 2013 09:20 #316129
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Vielen lieben Dank Lil :)
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09 Dez 2013 09:32 #316130
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06.11.2013 Vreugde – Etosha NP Okaukuejo, 1 Ü HP Family Chalet (Klimaanlage) (ca.45 km zum Tor = 45 Min + 20 km Okaukuejo)

Bitte einsteigen und die Autotüren heute bitte geschlossen halten.
Etosha habe ich in einem Kapitel zusammengefasst


Ca. 8.00 Uhr – sind wir im Etosha NP. Als erstes das Wasserloch Ombika (gleich links nach dem Gate) angefahren - gähnende Leere, nichts, kein Tier zu sehen. Ok, auf Teepad Richtung Okaukuejo und schon sehen wir die ersten Tiere – viele Giraffen, Springböcke, Oryxe, einige Elefanten begrüßen uns. Es ist für uns immer wieder ein Erlebnis so viele Tiere zu sehen und wie schön sie alle sind. Vor Freude läuft es eiskalt über den Rücken als wir langsam weiter zuckeln. In Okaukuejo erst Mal den Turm besteigen, boah wie ausgedürrt alles ist.





Wir fahren weiter Nebrownii: viele Zebras, Straße, Springböcke, ein Elefant zeigt uns ca. ½ Stunde regungslos sein Hinterteil. Er bewegt sich absolut null – ob es gar kein lebender Elefant ist, sondern für die Touris einer aus Pappmaschee?? Wir stellen alle möglichen Theorien auf – er erlöst uns und hebt einen Fuß.



Nun geht’s zum Lookaut Pan. Unendliche Weite. Wir trinken etwas und machen die Scheiben runter und lauschen dem Nichts. Kein Tier, kein Auto, nur Hitze dringt zu uns.



Wie entschließen uns vor dem Check in in Okaukuejo noch die die Runde Gemsbokslakte – Olifantsbad - Aus abzufahren.
In Olifantsbad versammelt sich gerade eine Herde Elefanten an der Theke.



Und in Aus ist es aus mit einem Elefantenbaby…. 4 Löwen liegen faul um einen Elefantenbaby Riss. Ich dränge auf Weiterfahrt, der Anblick gefällt mir nicht.



Gegen 12.00 Uhr checken wir zügig ein und bekommen den Schlüssel zu Tamboti. Sehr schöner, sauberer, großer Bungalow mit 2 Schlafzimmer – jeweils sep. Bad/Dusche, kompl. ausgestatteter Küche, großer Grillplatz und Terrasse. Sehr schön und eine unbedingte Empfehlung.







Wir ruhen uns ein wenig aus und fahren gegen 14 Uhr Richtung Halali.
Wir sehen in einiger Entfernung 3 Elefanten auf ein Wasserloch zu laufen und fahren da hin. Und was erwartet uns – 4 Löwinnen liegen faul am Loch. Widerwillig müssen sie diesen Platz für die Elis räumen. Toll zu sehen, mit welchem Respekt die Löwinnen die Elefanten beäugten. Nach einem ausgiebigen Bad zogen die Elefanten weiter und die Löwinnen nahmen wieder ihre alten Positionen ein.











In Halali tranken wir etwas auf der Terrasse des Restaurants und beobachteten einen Tourist beim Reifenwechsel. Ein Parkangestellter fragte ihn, ob er helfen darf/kann. Tourist: nein. Nach einem Eis ausm Kiosk, Kauf einiger Ansichtskarten und ca. 45 Min. später, lag der Touri immer noch unterm Auto (bei gefühlten 50°) und der kaputte Reifen immer noch nicht ab. Wie rigoros und pampig er die Hilfe des Parkangestellten ablehnte, boten wir uns nun auch nicht an.

Wie sahen auf dem Rückweg wieder viele Zebras, Oryxe, Giraffen, Sprinböcke. Am Wasserloch Nebrownii war unser Pappmaschee Elefant weg – dafür kam gerade ein Nashorn gemächlich zu Gast. Was haben wir denn heute für ein Glück? So viele Tiere haben wir bei unseren letzten beiden Besuchen im Etosha nicht an 6 Tagen gesehen.






Druckbetankung









Glücklich sitzen wir später am Bungalow und lassen uns Bier und Wein schmecken. Wir hatten HP dazu gebucht, da ich absolut im Urlaub Kochfaul bin und will. Ein schöner mit Kerzen beleuchteter Tisch und ein sehr zuvorkommender „Oberkellner“ begrüßten uns auf der Terrasse. Das Büffet war gut – nicht sehr gut – aber durchaus essenswert und auf keinem Fall als schlecht zu bezeichnen. Es gab viele Vorspeisen (z.B. Austern) und 3 – 4 Wildgerichte die separat von den Angestellten aufgeschnitten worden und mehrere Dessert, Kuchen und Eis. Ein leckerer Wein dazu und diese tollen Tiersichtungen von heute – ein perfekter Tag neigte sich fast dem Ende.

Aber nicht ohne ans berühmte Okaukuejo Wasserloch zu gehen. Es war gegen 21 Uhr und alle Bänke besetzt – mucksmäuschenstill. Wow – 3 Nashorndamen mit jeweils 1 Jungen standen im gelblichen Licht der Scheinwerfer. Unsere Fotoapparate ließen keine gescheiten Fotos zu…es muss unbedingt was Neues her.




Nach 2-3 Drinks auf unserer Terrasse fielen wir gegen Mitternacht ins Bett. :kiss:

5.30 Uhr klingelte der Wecker zur Dusche. Pünktlich zur Gateöffnung 6.12 fuhren wir nach Ombika – TravelNamibias Bruder erzählte uns auf Vreugde von den vielen Löwen. Und was uns da erwartete war der Hammer. 6 Löwinnen und 2 Löwen boten uns ein Spektakel. Wir waren übrigens die einzigen Gäste bei dieser Vorstellung...

Wie wir später sahen, trug eine Löwin ein Halsband.


Suchbild - 8 Löwen










gemeinsam verlassen sie die Bühne













Nach dieser Aufführung (Dauer ca. 1 Std.) schmeckte das Frühstück in Okaukuejo nochmal so gut. Gegen 9 Uhr checkten wir aus und machten uns auf die Fahrt zum Dolomite Camp.

07.11.2013 Okaukuejo – Dolomite Camp, 1 Ü HP (Ventilator) (180 km = 4 Std.reine Fahrzeit)

Wir fuhren jedes Wasserloch auf dieser Strecke an, manche waren auch geschlossen. Aber die, die offen waren, waren auch gut besucht.









Am Duineveld waren viele Geier…


Und später am Dolomietpunt noch ein Elefant.


oberhalb ist das Dolomite Camp

Kurze Zeit später erreichten wir die Einfahrt zum Dolomit Camp...
Wir werden freundlich vom Campmanager mit einem kühlen Eistee begrüßt. Es erfolgte eine kurze Einweisung mit Besichtigung vom Bar/Loungezelt, Poolanlage und Essensbereiche. Es ging dabei nur bergauf über Stufen – ich war echt groggy bei dieser Hitze. Dann wieder hinab, um mit einem Caddy und unserem Gepäck zu unseren Zelten (7+8) zu fahren. Lt. Plan nicht so weit von der Bar und Essbereich entfernt.
Schönes Zelt mit toller Aussicht, Kühlschrank, Kaffee/Teezubereitung möglich, mit Dusche und WC jeweils getrennt. Aber dieser Hitze, die uns im Zelt empfing – lt. Thermometer 42° -gefühlt wie 55. Wir machten alle Planen zu den Gagefenstern (welche nicht in der Sonne waren) auf, Ventilator an und sorgten für ein bisschen Kühlung.







Eigentlich wollte ich später zum Pool, aber schon nach 50 m bergauf in praller Sonne kehrte ich um. Jeder Schritt war einer zu viel. Wir dösten vor uns hin und beobachten vom Bett aus die Weite, ab und zu kam eine Giraffe, Elefant u.a. vorbei. Gegen 18 Uhr rafften wir uns auf und gingen Richtung Bar. Ein kalter Gin-Tonic weckte unsere Lebensgeister und beim 2. ging die Sonne knallrot unter.








Das Essen war eine Katastrophe. Die Suppe ging mal noch gerade so…aber der Hauptgang war ungenießbar und ging komplett zurück. Fleisch zäh, Gemüse zerkocht und fad, Kartoffeln schmeckten wie faul. Auf das Dessert verzichteten wir komplett und setzten uns wieder an die Bar. Noch ein Gin Tonic und wir riefen nach dem Caddy-Boy, um uns zum Zelt fahren zu lassen. Es war kühler und wie saßen noch lange auf der Terrasse, tranken Wein und blickten in den unendlichen Sternenhimmel.
Nach einer erholsamen Nacht (es hatte sich nachts merklich abgekühlt), packten wir unsere Sachen und hinterließen diesem im Zelt. Das Frühstück war um Welten besser. Dann übergaben wir unseren Schlüssel dem Manager, ließen unser Gepäck holen und verabschiedeten uns von dem netten Mann.
Das Camp ist wirklich schön, aber es sind sehr weite Wege (Bergauf-Bergab, Stufen) und bei Hitze unerträglich. Mit dem Abendessen hatten wir Pech. Hier störte uns, dass nicht Mal gefragt wurde, warum alles zurückgeht. Vielleicht wusste ja der Kellner, dass das Essen nicht in Ordnung war? Ansonsten können wir auch dieses Camp gerne weiter empfehlen, zumal alle Mitarbeiter sehr freundlich sind.
Gleich nach der Ausfahrt Dolomite Camp sehen wir eine Elefantenherde auf uns zu kommen. Wie schön, auch sie wollen sich von uns verabschieden.






mit Begleitschutz darf das Kalb über die Straße

Über Klippan, Aasvoelbad gings zum Galton Gate. Unterwegs sahen wir noch Bergzebras und Dik Diks. Es war eine landschaftlich sehr schöne Strecke.




sehr scheue Bergzebra

Mit Wehmut verließen wir durch das verwaiste Galton Gate diesen wunderschönen Park.
Letzte Änderung: 09 Dez 2013 14:04 von Lotusblume.
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09 Dez 2013 14:24 #316162
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  • Lotusblume am 06 Dez 2013 17:02
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Die nächste Etappe / Kapitel wird nicht sooo lang, versprochen. :whistle:
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09 Dez 2013 16:18 #316173
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  • ANNICK am 09 Dez 2013 16:18
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Hallo Lotusblume,

Wenn das Essen nicht gut ist dann sage ich immer dem Kellner Bescheid!!! B)

Er darf ruhig wissen wieso die Teller noch voll sind........ :whistle:

Danke für die tollen Löwenbilder, Neid!!!! :silly:

Liebe Grüsse
Annick
Letzte Änderung: 09 Dez 2013 16:21 von ANNICK.
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