THEMA: Umwege ins Paradies oder Etosha wird überbewertet
08 Dez 2013 09:53 #315986
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10.10.2013 Swakopmund Laramon Tour Sandwich Harbour

An einem Steg verlassen wir mit 12 weiteren Reisenden das Schiff zur Sandwich Harbour Tour.
Mit zwei supernetten Schweizern (Stefan und Natasha) kommen wir zu viert in den kleineren Landy, die restlichen Leute werden in einen röhrenden, größeren V8er Landy gestopft. Unser supercooler namibianischer Fahrer hilft Heute aus, eigentlich ist er Ingenieur und Outdoor Freak.



Mit 80 Sachen heizen die Landys zuerst durch den Tiefsand. Uiuiui !!!



Dann fahren wir auf einen total festgefahrenen Landy zu. Über Funk freut sich unser Fahrer „Yeaaaah, froooom souuth africa !“ „Oh it's a landy, we have to help him. Normaly we dont't help!“ In null komma nix haben sie den zuerst ratlosen Südafrikaner instruiert und mit einem dicken Seil und Schmackes aus dem Tiefsand gezogen. Ich schaue aufmerksam zu.



5 Minuten später zischen wir immer an den Wellen entlang über den Strand.



Wegen der Tide müssen wir uns etwas beeilen. Immer wieder leigen Robben herum und große Kormoranschwärme werden aufgeschreckt.





Diese Tour übertrifft unsere Erwartungen jetzt schon. Stefan und Natasha sind die perfekten Mitreisenden.



Dann erreichen wir den Dünengürtel und es wird noch phantastischer.
Zwischendurch halten wir für Fotos an.





Der schmale Streifen zwischen Sand und Meer langt gerade für den Landy.



Dann erreichen wir Sandwich Harbour, eine Art Lagune, an der etliche Flamingos, auch etliche tote, herumstehen und liegen.





Der Fahrer schlägt vor, eine Düne zu erklimmen während er den Lunch vorbereitet. Die jungen Schweizer sind fit und zischen hoch. Nach unserer Krankheit sind wir beide noch etwas schwach auf der Brust.



Ich erreiche nach schwerer Arbeit den Kamm der Düne, Kerstin gibt vorsichtshalber auf. Sie hat leider nur glatte Sandalen an. Die Aussicht von oben ist sehr schön



Leider kann man nicht über das Dünenmeer schauen, wohl aber auf die Lagune herunter und die Küste entlang. Dann geht es wieder runter.



Die Schuhe sind schnell voll mit Sand. Nach kurzer Zeit treffe ich auf die von sich selbst enttäuschte Kerstin, aber es war vernünftig, nicht hoch zu gehen.



Unten sitzen alle anderen schon im Windschatten der Landys an einer nett gedeckten Tafel mit Fisch, Tintenfisch, Käsespiessen, Austern und Sekt. Ein Ehepaar aus Kanada, eines aus Südengland, irgendwelche Deutsche und die netten Schweizer bilden eine bunte Gruppe.



Wir unterhalten uns sehr angeregt mit Stefan und Natasha. Gegen meine Vorsätze versuche ich zum fünften Mal in meinem Leben eine Auster.



Es ist bisher die beste, aber auch diesmal nehme ich mir vor, jetzt keine mehr zu probieren. Dann geht es zurück die Küste entlang, man merkt, daß das Wasser langsam höher steigt.









Und dann geht es ab in die Dünen. Und was wir jetzt erleben, stellt das bei Chris Nel erlebte um einiges in den Schatten.





In einem Höllentempo geht es unglaublich steile Dünen hoch und runter.







Auf einem Dünenkamm stoppt er und lässt den Landy in den Abgrund kippen. Und der ist gute 30 Grad steil. Uns stockt allen der Atem: „Woooow!“ Dann geht es langsam rutschend in den Abgrund und wieder in die Dünen. beim runterrutschen hören wir den Sand knirschen....



An einem kleinen Grasfleck stehen sogar Springböcke und eine Düne nennt der Fahrer Lady Gaga Düne.









Dann ist die Show auch langsam schon vorbei und wir folgen dem ersten Fahrzeug durch das steigende Wasser. Wenn man sich hier nicht auskennt....



Er erzählt uns die Geschichte von 4 jungen Holländern, die hier vor kurzer Zeit ihr Auto versenkten. Nur die Bergung kostete sie 2.000 Euro. Das Auto war Totalschaden. Auf der Rückfahrt halten wir noch bei den Flamingos, wo ein Busfahrer seinen Bus im Tiefsand versenkt hat.











In Walfish Bay verabschieden wir uns nach einer Latte von den zwei Schweizern und fahren zurück ins Hotel. So ein tolles Erlebnis ! Sensationell !



Gegen halb sechs sind wir dann wieder zurück.



Nach einer Dusche und kurzem Relaxen geht es kurz nach halb acht zurück nach Swakop. Es ist dunkel und kaum ein Auto auf der Straße. An der Jetty bekommen wir einen bewachten Parkplatz. Im Restaurant ist es im dunkeln viel netter als am Tag, in einer urigen Bar, die aus einem alten Schiff gebaut ist, warten wir auf unseren Tisch. Nach ca. 15 Minuten wird dieser dann frei. Wir sehen die Wellen ca. 5 bis 6 Meter entfernt am Ufer brechen, ein schöner Tisch ! Kerstin isst Muscheln als Vorspeise. Ich eine mit ca. 390 Nam $ nicht ganz billige Seafood Extravaganza, Kerstin Oryx Surf and Turf. Dazu einen Blend und Bier.



Meine Fischplatte ist die beste, die ich bis jetzt gegessen habe. Eine auch noch schön angerichtete Materialschlacht aus zwei leckeren, großen Fischfilets, Tintenfischstücken, Scampis, Miesmuscheln und einem ganzen Greyfish.



Kerstins Surf & Turf ist auch sehr ansehnlich, nur der Oryx ist ihr in der Mitte etwas blutig. Da das Steak riesengroß ist, ist das nicht schlimm. Wir verzichten wir auf den Nachtisch, bezahlen bei unserem netten Kellner und fahren zurück ins Hotel. Dort geht nach einem kurzen Absacker auf dem Balkon ein perfekter Tag zu Ende !
Letzte Änderung: 08 Dez 2013 10:41 von casimodo.
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12 Dez 2013 19:24 #316637
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11.10.2013 Swakop nach Hohenstein

Heute wird ganz gemütlich gefrühstückt und ausgeschlafen. Die Sachen sind schnell gepackt. Im Restaurant lassen wir uns Eier braten und geniessen in Ruhe den Blick auf das Meer. Die heutige Etappe nach Hohenstein ist mit ca 200 KM nicht so lang.



Über guten Asphalt geht es zurück ins Landesinnere. Ich lasse mir etwas Zeit, damit wir nicht allzu früh in Hohenstein ankommen. Dann biegen wir in Sichtweite der Spitzkoppe auf die Gravelroad ab.



An der nächsten Abbiegung gibt’s Pippipause, dann suchen wir noch weniger erfolglos nach Mineralien. Kurz nach 12:00 Uhr erreichen wir Hohenstein, benannt nach dem nahen massiven Berg mit gleichem Namen.

Die Lodge liegt sehr schön, die Bungalows sind aber etwas ideenlos nebeneinander gebaut.



Wir werden von einem Ranger nett empfangen und bekommen einen kühlen Drink. Unser Zimmer wäre noch nicht fertig, das haben wir um diese Uhrzeit auch nicht erwartet. Vier schleichende Reinigungskräfte wandern in Richtung unseres Bungalows Nr. 10.





Wir auf die Terrasse.





Es ist wieder einmal Mitte 30 Grad. Unsere Idee, Heute zur Spitzkoppe zu fahren, wird verworfen. Ok, die Sundownertour kann es sein, mehr aber nicht. Nach einer Stunde warten im Schatten ist unser Bungalow fertig. Nicht gerade supersauber, aber ganz OK. Die Einrichtung ist auch ganz nett. Was die 4 Ladys 1 Stunde in unserem Zimmer gemacht haben, erschließt sich uns nicht.

Dann ergattern wir die letzten 2 Liegen im Schatten am Pool. Es gibt 6 Stück.



Da etwas später eine größere, sehr peinliche Busgruppe ankommt und die anderen 4 Liegen besetzt sind, erwartet uns ein sehr interessantes Schauspiel. Ein älteres, deutsches Päärchen zieht laut diskutierend eine einsame, mitten in der Sonne stehende Liege in Richtung des uns gegenüberliegenden Sonnendaches direkt neben die Liege eines der 4 schon dort liegenden Deutschen. Der Mann und die Frau diskutieren lebhaft, wie die Sonne hier im südlichen Afrika wandert, wo Osten und Westen ist, ob das alles genauso wie bei uns funktioniert. Sie wollen die Liege irgendwie gemeinsam nutzen und steigen in den Pool. Alle anderen hören gespannt zu. Die Diskussion geht weiter und die Frau redet so lange auf ihn ein, bis er ihr einfach Recht gibt. Dann kommen die anderen Gruppenreisenden. Nach einem Stück Kuchen geht es unter die Dusche und dann um 5 zum Sundownerdrive. Dort sitzen bereits die 4 Deutschen vom Pool. Die 4 wohnen nur weinige KM von uns entfernt und sind echt in Ordnung. Das eine Paar ist vom Afrikavirus erfasst.





Wir sichten Oryxe, Tokos, Red Hardebeest und Kudus vor der schönen Kulisse des vom Abendlicht erleuchteten Hohensteines.



Es ist interessant, wie sich die Afrikaneulinge an den Antilopen erfreuen.



Unsere Runde ist nicht allzu lang, aber landschaftlich reizvoll.





Der Sundownerfelsen liegt in Sichtweite der Lodge.



Zuerst wundern wir uns, aber der Steinhaufen mit Spitzkoppe- und Hohensteinblick ist doch ganz schön.



Bei angeregten Gesprächen genießen wir den Sonnenuntergang, der glutrote Ball geht direkt neben der Spitzkoppe unter.







Beim Abendessen fragen wir, ob wir ins freie umziehen dürfen, weil unser Zweiertisch in einer Ecke hinter dem Busgruppentisch eingezwängt steht. OK. Dann gesellen sich noch die 4 Sundownerbekannten zu uns. Sie bekommen Steaks, wir eine Art Stroganoff. Es wird Afrikalatein ausgetauscht, bei regen Gesprächen neigt sich der Abend dem Ende zu.

Im Zimmer ist es ziemlich heiß, aber wir finden trotzdem schnell Schlaf.
Letzte Änderung: 12 Dez 2013 19:39 von casimodo.
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14 Dez 2013 15:41 #316847
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12.10.2013 Hohenstein und Besuch auf Ameib/Bulls Party

Gemütlich schlafen wir aus und gehen erst um 08:30 Uhr zum Frühstück. Fast alle anderen Reisenden sind schon weg. Nach einigen Minuten kommen unsere 4 Mitfahrer von Gestern von einer Minerstour zurück. Hoch oben im Fels suchen hier einige Einheimische in Knochenarbeit nach Mineralien. Nach wieder ausgiebigen Gesprächen machen wir uns auf nach Ameib. Es ist bedeckt und auch um 10:00 noch angenehm kühl. Natürlich wird sich das bis zu unserer Ankunft gut eine ¾ Stunde später noch ändern und das Thermometer in Richtung 40 Grad abzischen.



Auf Ameib waren wir vor 11 Jahren schon einmal. So sehr viel scheint sich nicht verändert zu haben.





Wir zahlen je 50 Rand für den Tagesbesuch und fahren zur Bulls Party.



Die Landschaft hier ist einfach wunderschön.



Glattgewaschener Fels und riesen Felsmurmeln.



Ein weiteres Auto steht noch auf dem kleinen Parkplatz. Die 4 Insassen kommen uns gerade entgegen. Irgendjemand hat ein witzig Tierchen gebaut ;)





Begeistert und wild fotografierend laufen wir durch die Riesenmurmeln und machen es uns unter dem Schatten eines besonders großen Exemplares bequem. Es geht etwas Wind und wir bewundern still das Panorama.



In einigen Pfützen steht Wasser und die Blumen blühen.





Wegen der Hitze verwerfen wir den Gedanken der Elephant Head Besteigung und genießen einfach nur die Stille.









Etwas Wildlife gibt es auch.











Zwischen den Felsen ergeben sich immer neue Perspektiven.













Dann geht es zurück zur Lodge, wo wir rechtzeitig die Liegen ergattern und wieder Erholungsurlaub machen.





Nach einem Stück Kuchen beobachten wir einige Neuankömmlinge, gehen zurück ins Zimmer und ergattern uns gegen 6 Uhr einen der Sundownerstühle auf der Terrasse. Kerstin kommt mit netten Österreichern ins Gespräch, die sich über Infos freuen. Yvonne, die fleissige Angestellte muss das Essen zuerst alleine managen und ist trotz größten Engagements überfordert.

Wir geniessen das Essen und kommen noch mit zwei netten Nordhessen ins Gespräch, die im Ingrids Welt Forum aktiv sind. Unsere letzte Nacht liegt vor uns.
Letzte Änderung: 14 Dez 2013 15:54 von casimodo.
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19 Dez 2013 20:52 #317528
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13.10.2013 Letzter Tag Rückfahrt nach Wdh und Lunch auf der Heinitzburg

Nach einer gut durchschlafenen Nacht klingelt der Wecker heute etwas später. Wir haben keine Eile, frühstücken in Ruhe, reden noch etwas mit anderen Gästen und verabschieden uns gegen 10 von Hohenstein und unserer letzten Unterkunft in Namibia.





Am letzten Abend hatten wir uns sogar Online bei Air Namibia einchecken können und haben die Plätze mit größerer Fußfreiheit an der Trennwand zur Business Class bekommen. Das berhigt uns ungemein.

Die Rückfahrt nach Windhoek ist kein Problem. Vorbei an bekannten Wegweisern erreichen wir um die Mittagszeit herum die Heinitzburg.



Nach dem Regen vor zwei Wochen blühen die Jacarandas.







Auf der Heinitzburg wollen wir die Zeit bis zur Autoabgabe bei Hubert Heester verbringen und etwas in Erinnerungen schwelgen.



Die Heinitzburg war im August 2002 unsere erste Unterkunft in Afrika überhaupt.
Bei bestem Wetter geniessen wir gutes Essen und stellen fest, dass das Hotel die perfekte Location zum Zeitvertreib vor dem Abflug ist.







So vergehen die dreieinhalb Stunden wie im Flug (unpassender Spruch so kurz vor dem Rückflug).





Mit etwas Wehmut erreichen wir Kalahari Car Hire und geben unser liebgewonnenes Hubraumwunder ab. Ein wortkarger Taxifahrer fährt uns zum Airport, wo wir nach ca. einer halben Stunde Warten die Koffer abgeben. Die Zeit bis zum pünktlichen Abflug verbringen wir im Restaurant und nutzen die Zeit zum Reisebericht schreiben.

Auf dem Vorfeld steht der nagelneue A330. Innen ist er sehr schön, der Service ist lustlos. Nach pünktlichem Abflug und einigem Schlaf bekomme ich Nachts keine Getränke. Die Crew hat sich verbarrikadiert und reagiert auch nicht. Dass in der Bordküche nicht einmal ein Tablett mit Wasser steht, bringt mich auf die Palme. Irgendwie geht der Flug rum und so landen wir pünktlich in Frankfurt, wo uns das georderte Taxi nach Hause bringt. Wir sind jetzt viermal mit Air Namibia geflogen, es war wohl der letzte Flug mit dieser Airline.

Ich bin hier fast am Ende des Berichtes. Da wir am Wochenende unterwegs sind, werde ich das Fazit und eine komplette Unterkunftsbewertung erst in der nächsten Woche schaffen.
Letzte Änderung: 19 Dez 2013 20:58 von casimodo.
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25 Dez 2013 12:18 #318029
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Lodgefazit Teil 1
Hotel : Kalahari Bush Breaks

Lage : zwischen Gobabis (80km) und dem Ghanzi Border Post (20km)
in flachem, einsamen Buschland

Zimmer : Normale Größe mit bequemem Bett, Dusche OK. Kleine Terrasse
afrikanisch rustikal

Essen
: ordentliches Standard Frühstück, Lecker gegrillte Elandsteaks zum
Dinner mit schmackhaften Gemüsebeilagen. Alles in allem
bodenständig gut

Aktivitäten : 4x4 Route, drei Wanderungen, Reiten

Gesamteindruck : Es gibt mehrere Doppelhäuser mit jeweils eigener, kleiner Terrasse
einen schönen Pool. Das Lodgegelände ist eine kleine grüne Oase.
Man kann hier gut relaxen und Vögel beobachten. Zur Wasserstelle
kommt immer wieder Wild

Fazit : Perfekter Zwischenstopp auf dem Weg nach Botswana mit gutem
Preis-Leistungsverhältnis.


Hotel : Dombo Farm

Lage : Ca. 120 KM östlich von Maun in flachem Buschland. 1 Stunde
Zufahrt mit 4x4 oder Abholung durch Eigentümer

Zimmer
: Nur zwei Chalets, von denen oft nur eines vermietet wird.
Gemütlich afrikanisch eingerichtet mit sehr bequemen Betten mitten
im Busch

Essen
: Sehr vielseitig und lecker. Wir wurden vor Anreise nach unseren
Wünschen gefragt. So gab es gegrilltes Gamefleisch und
Oryxgeschnetzeltes. Mjammjam...
Aktivitäten : allerlei Farmaktivitäten (leider hatten wir keine Zeit dazu)
2 selbst aufgezogene Caracals
Tagesausflüge in die naheliegenden Parks Nxai Pan und Makgadigadi

Gesamteindruck
: Heike und Uli bieten hier etwas ganz besonderes. Nämlich eine ganz
persönliche Betreuung mitten im Busch wie bei Freunden.
Die Touren nach Nxai und besonders nach Makgadigadi waren
Höhepunkte der Reise. Einmaliges Erlebnis. Wir möchten gerne
wiederkommen

Hotel : Elephant Sands

Lage : ca. 50 KM außerhalb von Nata in flachem Buschland, direkt an einem
künstlichen "Wasserloch". In der Trockenzeit ein unfassbar intensives
Elefantenerlebnis, irgendwie Surreal. Einzelne Chalets im Busch
verteilt mit unterschiedlich gutem Blick auf das Wasserloch. Kein Zaun. Zufahrt eher für 4x4 geeignet.

Zimmer : Sehr einfach und etwas lieblos in renovierumgsbedürftigem Zustand.
Wasser sehr salzig.

Essen
: Ok. Relativ einfaches Frühstück. Abendbuffet nichts besonderes aber
insgesamt in Ordnung. Bodenständig einfache Küche.

Aktivitäten
: Game Drives, Bush Walks, Bush Braiis und Mehrtagessafaris
Wir haben keine mitgemacht

Gesamteindruck
: Wären die Bungalows in besserem Zustand, käme kein
Botswanareisender an dieser Lodge vorbei. Der Gesamtzustand ist
grenzwertig und steht im grassen Missverhältnis zu den Elefanten-
beobachtungen. Man muss einmal dort gewesen sein. Die Bar kann
man auch als Tagesgast besuchen. Einmal gesehen langt uns.



Hotel : Kubu Lodge


Lage : Einige KM von der Abfahrtsstelle der verschiedenen Bootstouren in
Kasane entfernt am Ufer des Chobe River in Kazungula. Weitläufige,
parkähnliche Lodgeanlage in Mitten hoher Bäume. Einzelne Chalets
mit unterschiedlich guter Lage.

Zimmer
: Normale Größe mit stilvoll, afrikanischem Ambiente. Etwas dunkel.
Kleines, gut eingerichtetes Bad mit guter Dusche. Sehr bequemes
Bett mit gutem Mosquitonetz.

Essen
: Menue mit Wahlmöglichkeiten. Sehr köstlich und abwechslungsreich.
Gutes Frühstücksbuffet.

Aktivitäten : Game Drives, Boatcruises, Sundowner Cruise, Nature Trail.
Von Kasane aus kann man primaTagesausflüge nach Vic Falls
unternehmen.

Gesamteindruck : Sehr ansprechende Lodge, auch zum Ausspannen. So groß,daß man
auch auf Kleingruppen trifft. Die kurze Fahrt zum Bootsanleger war für
uns kein Problem. Wir würden wiederkommen.


Hotel : Senyati Safari Camp

Lage : wenige KM ausserhalb von Kazungula unweit der Grenze zu
Zimbabwe. Etwas unübersichtliche Anlage rund um ein Wasserloch.

Zimmer : Chalets Nr.1 und 2. mit phantastischem Blick auf das ca. 20 Meter weit
entfernte Wasserloch. In der Trockenzeit einmalige
Tierbeobachtungs- möglichkeiten. Einfach und sauber. Küche gut
ausgestattet. Im Chalet Nr. 2 schöner Grill direkt an der Terrasse. Im
Chalet Nr. 1 ist der Grill einige Meter entfernt. Hier laufen die
Elefanten direkt am Grill vorbei. Insgesamt eher sachliche und
zweckmaessige Ausstattung. Keine Mosquitonetze.

Essen : Selbstversorgung

Aktivitäten
: Lodge hilft bei der Buchung von Aktivitäten im Chobe NP

Gesamteindruck
: Wer auch ohne Out of Africa Zimmereinrichtung zufrieden ist und als
Selbstversorger kommt, der wird mit der Chance auf intensive
Elefantenbegegnungen belohnt (Trockenzeit). Wir würden gerne
wiederkommen.


Hotel : Ndhovu Safari Lodge

Lage : 20 km ausserhalb von Bagani, ca. 3 km vor dem Eingang zum
Mahango NP direkt am Ufer des Okavango
Zimmer : Gut ausgestattete Safarizelte in angenehmen Abstand zueinander
unter großen, Schatten spendenden Bäumen. Eigene Terrasse mit
Sitzmöglichkeiten und Blick auf den Fluss. Mosquitonetz. Dusche.
Rustikal afrikanisches Ambiente. Unser Zelt war neu errichtet, es gibt
auch ältere.

Essen : Gute, bodenständige Mahlzeiten, die am großen Tisch gemeinsam
eingenommen werden.

Aktivitäten : Bootsfahrten, Village Tour, Game Drives nach Mahangu und Buffalo
Park. Wir haben die Bootstour alleine unternehmen können mit
schönen Vogelbeobachtungsmöglichkeiten und badenden,
waschenden und fischenden Einheimischen.

Gesamteindruck : Gepflegte Lodge mit nettem Personal, schönem Ambiente am Fluss
und guter Lage Nahe des Mahango Nationalparks. Preis-
Leistungsverhältnis durch den günstigen Wechselkurs (1:13) OK


Hotel : Taranga Safari Lodge

Lage : 35 KM westlich von Rundu etwas oberhalb eines kleinen Seitenarmes
des Okavango. Dörfliches Leben rundherum, aber sehr ruhig.Schöner
kleiner Pool und schwimmende Bar im Fluss.

Zimmer
: Zwei Kategorien Safarizelte, alle etwas erhöht mit schönem Blick auf .
den Fluss. Die Lodge ist relativ neu und macht einen sehr gepflegten
Eindruck. Das Luxus-Zelt ist wunderschön mit hochwertigen
afrikanischen Möbeln, einem Zebrafell, wunderbarem Holzdeck unter
einem Baum. Das Bad ist 1A mit Badewanne und moderner Dusche.

Essen : Sehr lecker, vielseitig und in nettem, stilvollen Ambiente serviert.
Das köstliche Dinner mit Rindersteaks bescherte uns eine schlaflose
Nacht und vermutlich schwerwiegende Magenprobleme. 100 % sicher
sind wir uns aber nicht, ob die Ursache woanders lag. Wir waren seit
3 Tagen wieder die ersten Gäste.
Aktivitäten : Boatcruise musste wegen niedrigem Wasserstand leider ausfallen.
Sehr schade !

Gesamteindruck : Tolle, neuere Lodgeanlage. Nicht ganz billig, zum relaxen wunderbar.
Der Aufpreis für die gehobenen Zelte sollte es wert sein. Nicht sehr
stark gebucht. Preis-Leistungsverhältnis an der Grenze.


Hotel : Fort Namutoni

Lage : Im Osten des Etosha Nationalparks wenige KM vom Namutoni Gate
entfernt

Zimmer : Relativ neu renoviert. Für einen Nationalpark schön. Alle Gäste laufen
über einen Holzsteg, was nicht zu überhören ist. Klimaanlage und
Mosquitonetz. Dusche in der Badewanne. Modernes Bad.

Essen : Nicht getestet, wegen gesundheitlicher Probleme.

Aktivitäten : Fahrten in den Park.

Gesamteindruck : Nationalparkübliches, unpersönliches Ambiente. Großer Pool.
Ganz OK.


Hotel : Pension Moni

Lage : In einem Gewerbegebiet mitten in Windhoek

Zimmer : Einfach und zweckmaessig. Sauber.

Essen : Frühstück OK

Aktivitäten : keine

Gesamteindruck : Einfache, günstige Unterkunft in zentraler Lage. Preis-Leistung OK
Personal war bei unserem Besuch reserviert. Sicheres Parken.
Letzte Änderung: 24 Nov 2015 23:30 von casimodo.
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04 Jan 2014 07:26 #319248
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Lodgefazit Teil 2


Hotel : Dolomite Camp

Lage : ca. 40 km nördlich des Galton Gate im Etosha Nationalpark auf einem Bergrücken. Schöner Infinity Pool mit Sundowner Blick, Bar, Restaurant. Vom Parkplatz aus wird man mit einem kleinen Golfcar ins Zelt gebracht.

Zimmer : Standard Bungalows und View Tents. Wir hatten eines View Tents, die sehr privat mit wahnsinns Blick in die Weite des Parks liegen. Safari Telt mit schönem Ambiente und einmalig schöner Außenbereich mit kleinem Plunge Pool, einer Liegeinsel, zwei Liegen und einem Sitzplatz vor dem Hütteneingang. Bad im Hauptraum integriert.

Essen : Für Etosha Verhältnisse sehr schmackhaft. Service mit kleinen Mängeln, Personal dafür sehr freundlich.

Aktivitäten : an keinen organisierten teilgenommen. Pirschfahrten rund ums Camp

Gesamteindruck : Dolomite war einer unserer Höhepunkte. Die Lage des Camps, schöne Zelte, nettes Personal und der einsame Westteil des Etosha Parkes haben uns begeistert. Nicht ganz billig aber für uns war es jeden Euro wert.


Hotel : Epupa Camp

Lage : Am Ende des kleinen Hüttendorfes Epupa direkt am Fluss unter Palmen. Offene Aufenthaltsbereiche, Bar und Restaurant. Kleiner Pool, durch die Lage unter Bäumen und Büschen fast nicht vom Laub sauber zu halten

Zimmer :
Safarizelte mit Bad im Freien und kleiner Terrasse zum Fluss im Schatten schöner Palmen.

Essen :
Schmackhaft und reichlich in schöner Lage direkt am Fluss serviert.

Aktivitäten :
Sundowner Tour, Epupa Falls Tour, Himba Visit, Rafting, Bird watching trip by boat, Hiking

Gesamteindruck : Wunderschöne Oase der Ruhe direkt am Fluss in herrlicher Landschaft. Einfache Zelte. Fälle zu Fuss zu erreichen, andere Lodges liegen näher, für uns aber kein Problem. Schöner Platz zum Relaxen, wir würden wiederkommen.


Hotel : Camp Aussicht

Lage : Auf halbem Weg zwischen Opuwo und Sesfontein (70km)auf einem Hügel mit schönem Fernblick. 5 km holprige Zufahrt. Langgestrecktes Haupthaus. Toiletten ca 20 Meter entfernt in zwei kleinen Steinhäuschen. Einfacher Sitzbereich unter einem Sonnendach mit Fernblick und Vogeltränke. Schöner Innenessbereich.

Zimmer :
Sehr einfach und sauber. Kleines Waschbecken im Zimmer, einfache Dusche mit Wasser aus einem Eimer in getrenntem Bereich. Saubere Plumpsklos einige Meter entfernt.

Essen : Sehr schmackhafte und reichhaltige Hausmannskost, an einer großen Tafel gemeinsam eingenommen. Standard Frühstück

Aktivitäten :
Himba und Herero Touren sehr zu empfehlen ! Minenbesichtigung und nach Voranmeldung Mehrtagestouren ins Damaraland oder Kaokoveld

Gesamteindruck : Ganz spezieller Ort. Sehr einfach, durch den Gastgeber Marius Steiner aber etwas ganz besonderes. Marius ist ein tief gläubiger Mensch, der das Leben in der Einsamkeit liebt. Die Himbatour war ein besonderes Erlebnis, da man sich nicht wie in einem „Menschenzoo“ fühlt. Trotz der sehr einfachen Unterkunft würden wir sehr gerne zurückkommen.


Hotel : Okahirongo Elephant Lodge

Lage : Am Rande des kleinen Ortes Purros. Über die D3707 109 km Zufahrt von Fort Sesfontein aus. Nervige, holprige Straße, 4x4 sehr zu empfehlen. Von jedem Punkt der Lodge aus hat man einen unglaublich schönen Blick über die weite, bergige Wüstenlandschaft. Traum-Infinity-Pool und sehr hochwertige, urig afrikanische Einrichtung. Bei dem Preis aber auch zu erwarten

Zimmer :
Sehr stilvolle Einrichtung. Getrenntes Badhaus und Wohnhaus. Wüstenblick vom Bett aus. Überdachtes Tagesbett im Freien mit 180 Grad Fernblick.

Essen : Gut, eigentlich gibt es nichts zu meckern. Für eine Lodge mit diesem Preis aber unseres Erachtens qualitativ ausbaufähig

Aktivitäten : Himba Visit, Desert Rhino Tracking und Pirschfahrten in den Purros Canon direkt um die Ecke. Rhino Tour und Purros Canon waren jeweiligen Höhepunkte. Guter Ranger.

Gesamteindruck :
Unsere teuerste Unterkunft aller Zeiten. Gott sei Dank kam uns der Wechselkurs etwas entgegen. Alternativlose Lage in Purros. Bei Vollbelegung wenig Schatten am Pool. Wir waren alleine, da war es ein Traum. Trotz der schwierigen Versorgungssituation stimmte für uns Preis-Leistung nicht. Wir haben die Zeit sehr genossen, aber im Vergleich zum Top organisierten Mowani gibt es im Service, den Mahlzeiten und vor allem der persönlichen Betreuung Spielraum nach oben


Hotel : Khowarib Lodge

Lage :
ca. 20 km von Sesfontein entfernt in schöner Lage am Anfang der Khowarib Schlucht, durch die der Hoanib fließt

Zimmer :
Safarizelte an der Uferböschung des Hoanib.Sicht auf den Fluss meist durch Mopanebusch behindert. Rustikal eingerichtet. Großes Außenbad. Kleine Terrasse zum Fluss hin gelegen. Schöner Pool mit Sonnenschirmen. Hauptgebäude mit Rezeption, Bar, Aufenthaltsbereich und Restaurant.

Essen :
Ok, aber nichts besonderes

Aktivitäten :umfangreiches Ausflugsprogramm mit Mehrtagestouren, Tagestouren und Exkursionen zu den Wüstenelefanten und Rhinos. Wir haben eine nette Halbtageswanderung in der Schlucht unternommen, die emepfehlenswert war.

Gesamteindruck : Lodge in schöner Lage, aus der man unseres Erachtens mehr machen könnte. Preis-Leistungsverhältnis für uns nicht OK. Für deutlich mehr als 100 Euro pro Person mittelmäßiges Essen und Safarizelte ohne besonderen Charme


Hotel : Mowani Mountain Camp

Lage :
ca. 5 km vom kleinen Ort Twyvelfontein entfernt in wunderbarer Lage inmitten von eindrucksvollen Felsformationen

Zimmer :
gibt es in 4 Kategorien. Superior, Superior View, Mini Suite und Mountain Suite
wir hatten Superior View Nr. 1 mit unfassbar schönem Blick ins Damaraland. Links und Rechts große Felsen. Großes Zimmer mit 2 Ebenen. Aussenzeltwände können hochgerollt werden. Schönes, zum Hauptraum offenes Bad mit guter Dusche. Terrasse mit Sitzmöglichkeit und Tisch. Einrichtung und Zelt waren neuwertig und sauber. Restaurant und Aufenthaltsbereich in offener Bauweise. Tolle afrikanische Einrichtung mit allerlei Kunsthandwerk. Sehr stilvoll.
Kleiner, schöner Felsenpool mit Sonnenschirmen, Liegen und Superblick.

Essen : Sehr gut und reichhaltig. Gute Weinauswahl. Personal unglaublich freundlich. Uns wurde ein Privatdinner am Lagerfeuer unter dem Sternenhimmel ermöglicht und ein Frühstück am Sundowner-Viewpoint. Nicht zu toppen.

Aktivitäten : Fahrten ins nahe Twyvelfontein und Naturedrives zu den Wüstenelefanten im Aba Huab. Wüstenelefantentour mit unserem Ranger Frederic (Friedrich der Große) war ein Erlebnis. Ein sehr humorvoller Hüne mit umfangreichem Naturwissen und einer unvergleichlich relaxten Art, diese Tour zu präsentieren. Traum-Landschaft und Wüstenelefanten in großer Anzahl. Unser perfekter Tag :-)

Gesamteindruck :
Luxuslodge, die uns jeden der vielen Euros Wert war. Hier hat alles gepasst. Ein absolutes Highlight. In die Hall of Fame unserer bisher 10 Afrikaurlaube aufgenommen.


Hotel : Beach Lodge

Lage : Am nördlichen Stadtrand von Swakopmund direkt am Strand gelegen. Ca 3-4 km vom Stadtzentrum entfernt. Sehr ruhig.

Zimmer : In mehreren Kategorien. Wir hatten einen Luxury Room mit hochwertiger, moderner Einrichtung, sehr bequemen Bett, kleinen Balkon mit Meerblick und TV (für uns unwichtig).
Das Bad mit freistehender Badewanne, großer Dusche und hochwertigen Armaturen.

Essen :
Wird im Restaurant „The Wreck“ serviert. Großes, sehr gutes Frühstücksbuffet. Restaurant vollverglast mit Meerblick und stilvoller, gediegener Atmosphäre. Zweimal zum Dinner genutzt. Die Mahlzeiten waren schön präsentiert und haben uns sehr gut geschmeckt. Tolles Seafood. Sehr gute Weinkarte.

Aktivitäten : keine organisierten. In der Stadt umfangreiches Angebot

Gesamteindruck : Moderne Lodge am Stadtrand. Für uns eine gute Wahl. Preis-Leistung hat gepasst. Das Restaurant ist sehr zu empfehlen. Mal etwas anderes, wir würden wiederkommen.
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