THEMA: Umwege ins Paradies oder Etosha wird überbewertet
01 Dez 2013 16:26 #315072
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07.10.2013 Mowani Wüstenelefantentour

Um 06:00 Uhr klingelt erbarmungslos der Wecker. Gegen halb sieben gibt es lecker Frühstück, dann werden wir wie erhofft dem netten Frederick „Friedrich der Große“ genannt zugeteilt.







Mit zwei netten Deutschen und einem ebenso netten London-Edinburg-Pärchen geht es los.



Frederick lässt sich Zeit, entdeckt ein Vogelpäärchen und ärgert es mit imitiertem Vogelgesang. Die zwei gefiederten Freunde antworten ihm jeweils nach einigen Sekunden mit empörtem Geschrei.



Während das andere Auto bereits im Flussbett nach den Eles sucht, zeigt uns Frederick eine Welwitschia, Feenkreise, eine kleine Schlange und erzählt uns einiges über die Natur.











Springböcke und Oryxe begegnen uns noch.



Unser Ranger lacht immer wieder über seine eigenen und wirlich guten Jokes und steckt uns damit an. Das kombiniert er mit allerlei interessanten Informationen über die Natur.

Dann fahren auch wir ins Flussbett des Aba Huab.



Es ist die gleiche Stelle, an der wir vor 5 Jahren mit der Doro Nawas Lodge waren. Die Landschaft ist umwerfend.



Knorrige Bäume im sandigen Trockenflussbett und außen herum Wüste und Berge.



Nach vielleicht 10 Minuten sehen wir die von den anderen entdeckten Elefanten.









Auch die Autos von Doro Nawas sind da. Ein vier Wochen altes Baby und ein halbwüchsiger liefern großes Kino ab.









Frederick hat die anderen suchen lassen und ist direkt hingefahren ! Ganz relaxt zieht die Herde um uns herum und frisst an den Bäumen.

Alle sind begeistert.

Für die anderen Insassen sind es die ersten Eles !



Einige Kilometer weiter treffen wir auf die nächste Herde.









Ein Ele hat es auf die Äste ganz oben abgesehen.





Einer der Eles inspiziert unser Auto aus nächste Nähe. Unseren Elefantenanfängern im Auto stockt der Atem.



Nach einer geschätzten Stunde und immer neuen Positionswechseln verlassen wir die Herde und treffen kurze Zeit später auf einen Bullen. Er steht unter einem Baum und relaxt im Schatten.





Von da aus will Frederick zu einem Aussichtspunkt. Es ist immer wieder ein Erlebnis, die Reifenflickkunst zu begutachten ;-)



Nach 10 Minuten erreichen wir nach einer steilen Sandauffahrt einen wunderbaren Platz zum Kaffee. Nach weiterem kurzen Aufstieg genießen wir einen 360 Grad Rundumblick auf die herrliche Wüstenlandschaft bei Kaffee und Muffins.







Alle Paare fotografieren sich gegenseitig. Alle nehmen Rücksicht und wir sind froh, Teil einer so angenehmen Gruppe sein zu dürfen. Kein Drängler oder Besserwisser, alles wunderbar ! Auf dem Rückweg sehen wir die Elefanten noch einmal, halten dort kurz und dann geht es zurück nach Mowani.



Diese Wüstenelefantentour war durch die Elefanten, die Mitreisenden und den Super Ranger kaum noch zu toppen.
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01 Dez 2013 21:10 #315112
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07.10.2013 Mowani Traumdinner und Traumfrühstück

In der Lodge machen wir es uns zuerst im Zimmer und dann am Pool gemütlich. Kerstin isst noch ein Stück Kuchen. Der Pool ist schön, den Schattenplatz muss man sich aber frühzeitig erkämpfen. Auf dem Rückweg sitzt eine knuffige spotted Owlet im Baum.



Dann erreichen wir als erste den Sundowner-Aussichtspunkt und machen es uns gemütlich.



Bei einem Gin Tonic und netten Gesprächen mit den Deutschen vom Gamedrive genießen wir den Sonnenuntergang.





Hier nochmal unsere Nr. 1



...und der Sonnenuntergang







Nach dem Sundowner empfängt uns Ambrosius mit breitem Lächeln zum Dinner. „Your Private Dinner ist ready!“. Alle Bilder können das nicht wiedergeben. Das ist das romantischste Dinner, welches wir je erleben durften.



Die Petroleumlampen, das Lagerfeuer und all die imposanten Felsen um uns herum und dann natürlich noch der makellose Sternenhimmel.





Der Skorpion trohnt wieder über uns. Nach einer köstlichen Butternut-Soup bestellen wir Sole und Lammkeule, leider beides nicht so Kerstins Lieblinge. Doch der Fisch schmeckt auch ihr ganz gut und die Lammkeule ist sensationell.



Wir sind sehr, sehr dankbar, das erleben zu dürfen. Nach einem köstlchen Käsekuchen gesellen sich die beiden Deutschen zu uns. Zu viert am Feuer wird Afrikalatein ausgetauscht, dann kommen die vier Schweizer und wir gehen ins Bett ! Was für ein toller Tag geht zu Ende ! Mowani ist sein Geld echt wert ! Doch leider ist es fast schon wieder vorbei :-)

Der Wecker klingelt früh, denn zusätzlich zu der strammen Fahrt nach Swakop wollen wir die Robbenkolonie in Cape Cross einbauen. Obwohl wir vor 5 Jahren in der Cape Cross Lodge übernachteten, waren wir nachmittags nur ca. 45 Minuten dort. Der Park hat nämlich Morgens erst ab 10:00 Uhr auf. Also geht’s gegen 7:00 Uhr zum Frühstück, wo wir unsere Rucksäcke an einem schönen Aussentisch plazieren. Ambrosius empfängt uns mit geheimnisvollem Lächeln. „I show you something, come with me!“ strahl er uns an. Hää ? Egal ! Ambrosius nimmt uns mit zum Sundownerpoint, wo es uns fast die Sprache verschlägt ! „Here's your special breakfast place!“



Er hat uns einen Tisch gedeckt mit der phantastischen Aussicht am Sundownerpoint.



Alles ist hierhergetragen worden und auf einem kleinen Extratisch steht Müsli, Wurst,Käse, säfte etc.



Wir sind total platt und können unser Glück kaum fassen. Es ist wie in einem schönen Traum, aus dem man nicht aufwachen möchte. Die Felsen um uns herum leuchten leicht rötlich im warmen Morgenlicht. Nebenan ist noch ein Vierertisch gedeckt, an dem einige Zeit später die 4 Flugschweizer Platz nehmen. Auch sie sind total aus dem Häuschen und sitzen kopfschüttelnd da. Ambrosius gefällt es. Er scheint Spaß an unserer Freude zu haben. Die Rühreier kommen mit Silberhaube und spätestens jetzt wissen wir, daß Mowani ein absoluter Volltreffer war.



Allerdings könnte es für uns so ein Platz sein, an den man am Besten nicht ein zweites Mal zurückkehrt. Wisst Ihr, was ich meine ? Natürlich wird Ambrosius auch von den anderen ein dickes Trinkgeld kassiert haben. Er spart Geld für die Rangerschule in Windhoek und er hat es sich echt verdient.

Letzte Änderung: 02 Dez 2013 20:08 von casimodo.
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03 Dez 2013 21:55 #315436
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08.10.2013 Mowani nach Swakopmund über Cape Cross

Begeistert machen wir uns auf den Weg nach Swakop. Gegen 9:00 Uhr sind wir auf der Pad und lassen die 4 Liter Hubraum brummen. Das Auto ist wirklich Spitze. Durch die schöne Landschaft des Damaralandes geht es auf guter Pad Richtung Cape Cross.



Durch das abwechsende Fahren sind wir beide relaxed, als wir das Meer erreichen. Die Pad dorthin geht wirklich durch absolut flache, vegetationslose Landschaft.



Gegen 12:30 Uhr erreichen wir Cape Cross. Der Robbengestank weht uns entgegen.











Ca. 1 ½ Stunden beobachten wir bei angenehmen Temperaturen das Treiben der Tiere immer begleitet vom plärrenden Rufen der Robben in allen Stimmlagen.











Die aus dem Meer zurückkommenden Tiere müssen sich irgendwie ihren Weg durch die Masse der Artgenossen bahnen.



Besonders imposant ist dieser blutverschmierte Bulle.









Am Rande der Kolonie fressen große Möwen mit blutverschmierten Schnäbeln an den Kadavern von verendeten Jungtieren herum. Die Bilder sind ziemlich grässlich, aber das gehört einfach dazu :(





Dicke Bullen robben immer um sich beissend durch die Weibchen. Es ist schon faszinierend.









Gegen 14:00 Uhr geht es weiter nach Swakop. Die Salzstraße an der Küste entlang lässt sich hervorragend fahren. Vor 2 Wochen sah das nach dem Regen wohl noch ganz anders aus.



So erreichen wir am Nachmittag die Beach Lodge am nördlichen Rand von Swakopmund. Wir sind erschrocken, wie sehr die ehemals gemütliche Kleinstadt in den letzten 11 Jahren explodiert ist.
Letzte Änderung: 03 Dez 2013 22:08 von casimodo.
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04 Dez 2013 20:40 #315600
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08.10.2013 Ankunft Beach Lodge Swakopmund

Der Empfang in der Beach Lodge ist sachlich. Wir erfahren, daß trotz langfristiger Reservierung im Restaurant kein Fenstertisch mehr um 20:00 Uhr frei ist. Egal, wir werden Heute erst kurz in die Stadt fahren und dann gemütlich in der zweiten Reihe zu Abend essen.



Unser Zimmer hat vom Bett aus einen schönen Blick auf die Wellen.



Es ist großzügig eingerichtet, hier kann man es aushalten. Die Einrichtung ist modern und hochwertig.



Unsere Badewanne hat keinen Meerblick, dafür aber das Bett (Schorsch, das finde ich viel cooler )





Nach kurzem Umziehen fahren wir durch die weiten Neubaugebiete im Zick Zack 4,5 KM in die Innenstadt und Parken am Leuchtturm.





Unser erstes Ziel ist die Jetty, wo wir nach einem Tisch im „The Tug“ für morgen oder übermorgen fragen möchten. Unterwegs wimmele ich inzwischen relativ routiniert zwei Makalani Verkäufer ab. Meine ausgefeilte Technik ist inzwischen stehenbleiben, einen Schritt auf den Verkäufer zugehen, ihm lächelnd in die Augen schauen, auf die Nüsse deuten und mit bedauerndem Kopschüttel zu sagen. „Sorry, I don't need your MAKALANIS !“ Bei dem Wort Makalani geben die Jungs auf, lächeln und verabschieden sich.





Im the Tug angekommen merken wir schnell, wie wichtig der Gang hierher ist.



Von der Jetty aus haben wir einen tollen Blick über Swakopmund.







Am gleichen Abend ist sowieso alles fully booked und selbst morgen sind nur noch einige schlechte Tische zu haben. Also Übermorgen. Wir bekommen einen schönen Tisch in zweitbester Lage und sind zufrieden. Dann geht es zum Lohmeyer und noch eine kleine Runde zurück durch die Stadt zu unserem Auto. Der Verkehr hat merklich zugenommen und nach all den einsamen Pads ist das irgendwie ein kleiner Schock.





Gegen 17:30 Uhr erreichen wir die Beach Lodge und buchen den Tisch von 20:00 Uhr auf 18:00 Uhr um. Da gäbe es noch gute Plätze. Das Restaurant ist modern, stylish eingerichtet mit großen Glasfronten zum Meer und Strand.



Wir bekommen einen Tisch in zweiter Reihe. Im Meer sind etliche Surfer unterwegs und die Rundflugcessnas kommen teilweise in halsbrecherischen Kurven zurück zum Flughafen.







Wir entscheiden uns für einen ganz hervorragenden Tokara Reserve Sauvignon Blanc, Muscheln in Sahnesosse, einer Seafood Combo für mich und Oryx Surf & Turf für Kerstin.



Die Vorspeise und der Wein sind so gut, daß wir direkt einen Tisch für den nächsten Tag reservieren. Auch die Hauptspeise ist outstanding. Dass der Nachtisch etwas abfällt können wir sehr gut verkraften. Ich habe Scampis, Fisch und sehr leckere Tintenfischringe. Die hat auch Kerstin zusammen mit leckerem Oryxfilet.

Leider sind wir beide wieder so müde, daß wir das Meeresrauschen nur kurz hören und dann in einen tiefen Schlaf fallen.
Anhang:
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09.10.2013 Swakopmund Wüstentour mit Chris Nel

Da wir um 10 vor 8 von Living Desert abgeholt werden, geht es um kurz nach 7 zum Frühstück. Wir sitzen bei bedecktem Himmel an einem schönen Fenstertisch im Restaurant. Am Strand sorgt eine kleine Robbe für Abwechslung und imer wieder fliegen Flamingos an uns vorbei.

Knapp vor 8 werden wir von einem netten älteren Herren abgeholt. Da wir die ersten sind, können wir uns die Plätze aussuchen. In der Stadt kommt dann noch ein mittsechziger Ehepaar und eine Familie mit Zwilingen an Bord. Das Auto ist voll und am Gate des Doros NP's treffen wir auf die zwei anderen Autos mit Chris Nel.



Nach ca. einem Kilometer Fahrt erreichen wir den Rand des Dünengürtels. Chris versammelt alle Leute mit insgesamt 9 Kindern um sich und fängt auf sehr besondere Art und Weise an die Wüste zu erklären. Er macht das mit Bildern im Sand, stellt die Leute einzeln vor, macht Witze über die Nationalitäten und man merkt, dass es ihm hier um die Sache und den Naturschutz geht.





Auf dem vorherigen Bild ist gerade der Kampf um das Gecko entbrannt. Hier war ich richtig wütend. Gott sei Dank hat Chris mit Kerstins kleiner Powershot vorgeführt, wie man Geckos fotografiert.









Leider erweist sich unser Mittsechziger als furchtbar. Immer ist er der erste und drängt sich vor allen anderen. Schnell wird er zum Feindbild der Gruppe. So toll das Chris Nel macht. Die Anzahl der Leute ist uns definitiv zu hoch.



Zudem ist noch eine spanische Fotografin dabei, die dem deutschen Drängler ernsthafte Konkurrenz macht. Insgesamt sind wir bei aller Begeisterung für die Dancing White Lady...



die Geckos und Skinks....





die Schlangen... und hier habe ich als friedlicher Mensch an körperliche Gewalt gedacht :evil:









und die zwei Chamäleons...











...stets grundgenervt. Die Deutsche Familie aus Bremen mit den Zwillingen ist sehr nett.



Nach einigen Stopps geht es dann noch kreuz und quer durch die Dünen.



Es ist schon beeindruckend, wie leicht das aussieht.













In der Wüste demonstriert Chris uns dann noch mit einem großen Magneten, wie viel Eisen im Sand enthalten ist.











Fazit der Little 5 Tour: Wir haben mit den 2 Dränglern und relativ vielen Kindern (die sich übrigens ganz gut betragen haben sicherlich Pech gehabt. Chris Nel ist hammergut.
Aber die Gruppe war uns viel zu groß. Wir würden das nächste Mal einen anderen Anbieter wählen.

Gegen 13:30 Uhr sind wir dann zurück in der Beach Lodge, relaxen uns kurz und fahren dann in die Stadt.



Das Restaurant auf der Jetty hat leider geschlossen, so müssen wir uns einen anderen Platz für den Lunch suchen. Zuerst besuchen wir den Safari Shop von Lohmeyer.

Gegenüber ist ein kleines Restaurant wo es für Kerstin einen riesen Scone mit Plotted Cream gibt. Ich esse lecker Bratwürste mit Kartoffelsalat. Nach einigen weiteren Shops geht es kurz nach fünf zurück zur Lodge. Leider sind die Wellen heute nicht vorhanden und so gibt es auch keine Surfer. Egal, um 6 Uhr haben wir einen schönen Fenstertisch. Mit einer guten Flasche Rotwein, Heute ein Blend, isst Kerstin wieder Muscheln, ich Tintenfisch auf Ananassalat. Dann gibt es Oryx Surf and Turf für mich und ein Prawn Curry für Kerstin. Wieder ist das Essen köstlich. Selbstredent sind wir nach dem Essen wieder müde und sitzen nur kurz auf dem Balkon und hören dem Meeresrauschen zu.

Gute Nacht Kerstin, gute Nacht Carsten !
Letzte Änderung: 04 Dez 2013 22:58 von casimodo.
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10.10.2013 Swakopmund Laramon Combined Tour Sandwich Harbour Teil1/2

Heute soll einer der Höhepunkte unserer Reise sein. Die Tide erlaubt es uns, die komplette Tour nach Sandwich Harbour mitmachen zu können. Seit 11 Jahren möchten wir einmal vom Boden aus dort stehen, wo das Dünenmeer direkt am Strand des Atlantik endet. Um 10 vor 9 sollen wir nach einem gemütlichen Frühstück an der Jetty in Walfish Bay sein. Das schaffen wir Dank Navi ohne Hektik, nach anfänglicher Unklarheit finden wir den zuständigen Mann von Laramon, bezahlen und steigen etwas später nach zwei Rollstuhlfahrern ein. Am Ufer laufen einige Flamingos herum.





Der große Katamaran ist nicht ganz voll und wir ergattern einen schönen Platz am Heck. Das Wetter ist noch leicht bedeckt, daß sollte sich bald ändern.



Schon bei der Hafenausfahrt kommt dann eine Robbe an Bord und wird mit Fisch belohnt. Sie ist eine der nicht ganz so zahmen, wir sollen sie nicht streicheln.





Scheu ist sie aber auch nicht und hüpft munter auf dem Deck herum.





Irgendwann hat sie genug und schwimmt noch fotogen und mühelos schnell in der Welle unserer Schiffsschrauben mit.





Die Fahrt macht richtig Spaß, wir bekommen noch lecker Sherry.





Möwen werden gefüttert, leider kommt aber kein Pelikan.





Am Strand sehen wir neben dem Leuchtturm viele Flamingos, Robben und Kormorane.







Dann geht es raus aufs offene Meer. Bisher war es wie auf einem See, jetzt wird es etwas schaukeliger.



Einige weitere Boote dümpeln hier herum und plötzlich ! Buckelwale ! Wooow ! Damit haben wir Heute Null gerechnet ! Zuerst sehen wir sie nur kurz etwas weiter weg. Dann erwischen auch wir sie ganz aus der Nähe. Aber mit dem Seegang ist das Foto gar nicht so einfach zu machen.







Zwischendurch jagen noch mehrere Delfine direkt an unserem neuen Bugsitzplatz vor dem Schiff her ! Spielend leicht halten sie mit der Geschwindigkeit mit. Alle sind restlos begeistert.





Dann geht es noch zum Strand zu einer Robbenkolonie und dann zurück in die Bucht.











Dann erreichen wir eine Mole, an der unsere Weiterfahrt nach Sandwich Harbour startet. Und das sollte ein absolutes Highlight werden B)

Letzte Änderung: 07 Dez 2013 14:39 von casimodo.
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