THEMA: Es geht Richtung Süden
09 Okt 2013 21:20 #307573
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27. August 2013

"Haben wir heute Dienstag?" Unser Zeitgefühl war weg. Ein gutes Zeichen für erholsamen Urlaub. Gegen 7:30 Uhr verlassen wir die Unterkunft und machen uns auf zum Grenzübergang Mata Mata, um den KTP wieder zu verlassen.



Über die D511 (eine Farbenspiel aus roten Dünen) und C17 ging es Richtung Keetmanshoop. In Köes machten wir einen kleinen Zwischenstop, um zu tanken. Wir erhielten allerdings nur begrenzt Benzin, da eine Zapfsäule schon leer war!
Weiter bis zum Mesosaurus Camp. Wir hatten das Bushcamp ganz für uns allein. Direkt am Quivertree Wald!
Sonnenuntergänge sind einfach nicht zu beschreiben und immer wieder ein Erlebnis.

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09 Okt 2013 21:37 #307577
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28. August 2013

Wie immer sind wir schon früh unterwegs. In Keetmanshoop füllen wir unsere Lebensmittel Vorräte wieder auf und fahren direkt weiter über die D608 in die „Klein Karasberge“. Eine komplett andere Landschaft. Keine weite Steppe oder Dünen, sondern Berge und steile Anstiege gibt es hier!

Unsere Campsite für diese Nacht war Lorensia. Unheimlich günstig, sehr liebevoll gestaltet und 1000 kleine Details gab es zu entdecken.



Wir wurden von der Pächterin „Elsje“ sowas von herzlich aufgenommen, dass man das Gefühl hatte, sich schon ewig zu kennen. Wir wurden mitgenommen auf eine Farm-Kontroll-Fahrt. Hier fährt man entlang der Farmzäune und guckt, ob sich nicht irgendwo Schakale oder andere Tiere einen unerlaubten Zutritt auf das Farmgelände gemacht haben, um evtl. Schafe zu reißen. Und man kontrolliert die Tränken der Tiere. Wirklich toll.

Noch ein Tipp: Elsje macht alle möglichen Näharbeiten mit ihrer Nähmaschine.... mit flinker Nadel war eine Hose wieder geflickt!

Ganz in der Nähe ist ein kleiner Canyon den wir zu Fuß, in Begleitung unseres persönlichen Guide „Rufus“ erkundet haben. Dieser Hund ist wirklich der perfekte Guide, er wartete stets auf uns und kannte die Strecke blind.



Abends gab es dann einen gemeinsamen Braai. Wir haben im Gespräch mit Elsje erleben dürfen, was es bedeutet naturnah und bodenständig als Farmerin zu leben. Wir hatten größten Respekt vor dieser liebevollen, toughen Frau.
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Letzte Änderung: 09 Okt 2013 21:42 von toemmel.
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09 Okt 2013 21:45 #307578
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29.August 2013

Als wir am Morgen etwa 15 min. von Lorensia entfernt waren, fing es an zu regnen. Es zeichnete sich schon am Vorabend ab, da sich die Wolken immer dichter zusammen zogen, doch so richtig hatte wohl auch Elsje nicht damit gerechnet.
Der Tag blieb recht regnerisch und diesig. Regen in Namibia, das war auch für uns neu!
Weiter ging es zum Fish River Canyon. Wir fuhren den Hauptaussichtspunkt an. Hier war es recht windig, doch die Wolkendecke ließ größere blaue Löcher und ein paar Sonnenstrahlen durch.



Auf den 4x4 Pad ging es dann zum südlichsten Punkt des Canyons. Die Sonne kam kaum durch die dichte Wolkenschicht. Auf der anderen Seite konnte man den Regen auf die Tafelberge donnern sehen.



Die Nacht verbrachten wir auf dem staatlichen Hobas Campsite. Ich muß wirklich sagen, daß ich von allen Sanitäranlagen auf unserer Reise wirklich nur Positives sagen kann. Sie waren überall sauber und gepflegt. Klar, einige waren schon in die Jahre gekommen. Doch trotzdem musste man sich nirgends ekeln oder sogar rückwärts wieder raus gehen.
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09 Okt 2013 21:50 #307582
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30. August 2013

Eine lange Fahrt, ca. 400km lag vor uns. Bis nach Lüderitz. Auf der B4 stand dann tatsächlich die Polizei und „blitzte“! Uns zum Glück nicht. Natürlich gab es eine Pause bei den Wildpferden bei Garub. Blöd nur, daß sich nur zwei Pferdchen sehen lassen. Also wurde es nur eine mini Pause.



Da man an der Küste ja eher schlecht campen kann (Wind und Feuchtigkeit) hatten wir hier für zwei Nächte wieder eine feste Unterkunft in den Chalets von NWR. Nicht die neusten, doch sauber und wirklich bequeme Betten. Wir erkundeten die Ortschaft, buchten eine Tour auf der Sedina für den morgigen Tag, gingen in das Museum und die Felsenkirche und natürlich Lebensmittel auffüllen. Wir waren viel zu Fuß unterwegs, doch unsicher fühlten wir uns nicht.

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09 Okt 2013 21:57 #307583
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31. August 2013

Die Sedina legte um 8 Uhr ab. Wir waren sehr erstaunt, dass der Skipper ein so klares deutsch gesprochen hat. Wirklich akzentfrei! Deutsche Familie in der 5. Generation - Lüderitzer Urgestein!
Die Tour ging zur Halifax Insel. Die Pinguine hatten keine Lust auf ein Fotoshooting und blieben auf Abstand. Ebenso die Delfine. Dafür waren die Gespräche mit dem Skipper sehr interessant und aufschlussreich.





Es ist Samstag, dass heißt alle Geschäfte schließen um 14 Uhr. Also schnell noch ein paar Einkäufe erledigen. Am Nachmittag ging es dann auf „Vier Buchten“ Tour! Am Diaz Point hat es uns fast weg geweht, so windig war es. Die Robben konnte man nur mit dem Fernglas erblicken. Sind dann noch die ein oder andere Bucht angefahren, doch so richtig begeistern konnte uns das alles nicht.
Wer gerne Biltong isst, kommt in Lüderitz voll auf seine Kosten. Der Biltong Store in der Bismarckstraße ist super!
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10 Okt 2013 00:36 #307611
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  • nachti am 10 Okt 2013 00:36
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Hallo,
dankeschön, super fotos :cheer:
und was mir vor allem auffällt, wenn man deine öffnet sind sie soooo schöööön gross! die anderen aus den berichten sind meist genauso "klein" wie in dem bericht... :silly:
Lg,
antje
Ich tupper für mein leben gern :-)
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