THEMA: Namibia 2013 - Winterzeit in Afrika
27 Sep 2013 12:50 #306055
  • chamäleon2011
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  • chamäleon2011 am 27 Sep 2013 12:50
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Hallo Danilo,

ich habe gaaanz viel wiedererkannt. :woohoo:

Danke für den Bericht und die sehr schönen Fotos ... und bitte weiter so.

Bei uns geht´s Dienstag um zweiten Mal nach Namibia und jedes tolle Foto steigert meine Vorfreude.

Liebe Grüße
Karin
Würde sollte niemals ein Konjunktiv sein.

Namibia 2016: Infos zu Auto+Camps+die "Jahrhundertsichtung"
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27 Sep 2013 15:09 #306074
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  • cfm2010 am 27 Sep 2013 15:09
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Bin jetzt auch an Bord. Freue mich schon auf die nächsten Tage... :)
Vg
cfm

P.S. Tolle Bilder!
Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst da doch nicht lebend wieder raus!
Reiseberichte:
KTP 2012 | Addo 2012 | Hluhluwe-iMfolozi 2013 | KTP 2013 | Mokala 2013 | Rundreise Südafrika 2013
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27 Sep 2013 17:54 #306094
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  • arlette am 27 Sep 2013 17:54
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Wunderschöne Fotos und interessanter Bericht
Arlette
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27 Sep 2013 18:07 #306096
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  • Berg-Eule am 27 Sep 2013 18:07
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Tolle Fotos! Teilweise habe ich im Mai fast dieselben gemacht ;) - das ist schon wieder soooo lange her! Deswegen ist es toll, bei dir mitfahren und die Tour noch einmal erleben zu können. Bin gespannt, wo sie von unserer abweicht!

Ich freue mich auf den weiteren Bericht!
Liebe Grüße von Gabriele


Jeder Augenblick ist von unendlichem Wert. (Seneca)
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28 Sep 2013 10:33 #306171
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Willkommen auch an die weiteren Mitfahrer. :cheer:

08.06. Lüderitz – Namtib Desert Lodge

Anja weckt mich heute mit dem Kommentar, draußen wäre dichte Nebelsuppe. Na Danke, kann ich mich ja noch mal umdrehen. :unsure:
Schlafen ging aber auch nicht und so wollte ich mir die Sache doch mal selbst ansehen. Hatte nicht grad jemand was von Nebel gesagt? Ich sehe wolkenlosen Himmel. :woohoo:

Sieht hier jemand Nebel?


Vor unserem Fenster zog sogar eine Robbe ihre Bahn. Zum Fotografiertwerden wollte sie aber nicht anhalten. ;)

Nach dem Frühstück, welches hier sehr gut war, wurde wieder alles ins Auto verfrachtet. Da bevorzuge ich doch eher Campingplätze; da muss ich es gar nicht erst ausräumen. ;-)

Achso: eines vergaß ich gestern: Unser erstes Abenteuer beim Tanken. Die Nadel hatte sich schon etwas bewegt, also müssten mindestens 70l rein gehen. Nach 20l sagt der Meister, es wäre voll. :blink: Nix da. Ich machte ihm klar, dass wir einen Doppeltank haben und weiter ging es. Der zweite Tank aber nur seeeeeehr langsam, denn sonst hatte er das Zeug wieder draußen. :whistle: Insgesamt gingen gut 90l rein. Jetzt war voll.

Felsenkirche:




Unser erster Weg führte uns zum örtlichen Spar für die Verpflegung der nächsten Tage. So gut war dieser nicht bestückt, aber wir kamen zumindest was zu Beißen. Sogar gutes dunkles Körnerbrot … dachte ich zumindest bis dorthin und nahm vier Packungen mit.

Jetzt wurde die Zeit langsam eng, denn pünktliches Erscheinen war Pflicht in Kolmannskuppe, um die Führung zu bekommen. Gerade noch rechtzeitig waren wir da und unsere Führung begann; sogar in deutsch, da es ungefähr ein Dutzend deutsche Touristen hierhin verschlagen hat. Der Rest bekam es auf englisch.

Die Führung macht einen bekannt mit der Geschichte Kolmannskuppe, respektive dem Diamantenabbau in Südnamibia. Den Arbeitern fehlte es hier an nichts; Sportsaal (heute nennt man sowas wohl Fitnesscenter ;) ), Theater- und Musikgruppen, Krankenhaus (übrigens mit dem modernsten Röntgenapparat in Afrika – warum wohl? ;-) ), Eisfabrik oder Taxiservice zwischen den Häusern.
Kolmannskuppe ist heute zwar eine Geisterstadt, liegt aber immer noch im Sperrgebiet und wird ständig per Video überwacht. Man sollte somit hier nichts aufheben; könnte unangenehm werden. Bei uns hat sich aber leider kein Diamant in die Schuhsohle verirrt. ;-)

















Wir konnten uns kaum lösen, aber es liegen noch gut 250km vor uns.
Wir rissen uns somit schweren Herzens los und wir fanden uns wieder in der Einsamkeit der Wüste.



Und dann plötzlich: "blink" Die Tankwarnleuchte ging an; bei vollem Tank wohlgemerkt. Kurz gegrübelt, egal, Sprit war genug drin. Somit kam diese vorerst in den Ignore-Mode. ;-)

Nördlich von Aus war die Straße wieder nur Gravel, aber breiter als die Teerstrasse; und genauso langweilig.
Erst die D707 später, welche in einem erstaunlich gutem Zustand war, wurde interessanter.



Unsere Unterkunft heute war eine Campsite auf der Namtib Desert Farm mitten in den Tirasbergen.
Ein Begrüßungskomitee:


Etwas später auf einem Baum dieser Schwarzbrust Schlangenadler.



Zwei Campsites waren schon vergeben, aber wir fanden trotzdem ein nettes Plätzchen:



Wir liefen noch etwas in der untergehenden Sonne und genossen die grandiose Aussicht. :woohoo:









Strom gibt es hier keinen und warmes Wasser nur, wenn der zugehörige Ofen angefeuert wurde. Da hatte aber heute keiner Lust zu.
Wir machten uns noch ein kleines Feuer und labten uns an der dunklen Nacht und dem phantastischen Sternenhimmel. In der Ferne hörten wir die Hyänen und wir verzogen uns ins Zelt.

Gefahrene Strecke: 242km
Unterkunft: Namtib Desert Farm – 180NAD (Cash only)
Map: goo.gl/maps/ZoPKr
LG, Danilo
2016: Norwegen, Südafrika, 2015: World Tour, Singapur, 2014: Sint Maarten, Kanada/Hawaii, 2013: Namibia, 2012: Patagonien, 2010: USA, 2009: USA, 2008: Hawaii, 2007: USA, USA, 2006: Neuseeland
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29 Sep 2013 10:45 #306265
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09.06. Namtib Desert Lodge – Sesriem
Wir hatten eigentlich vor, hier in den Tirasbergen noch etwas zu bleiben, aber da wir keinen Strom für den Kühlschrank hatten, aber Fleisch drin war, fuhren wir doch nach dem Frühstück weiter.

Ein Oryx noch direkt auf der Farm.




Die Landschaft blieb sehr abwechslungsreich. Immer wieder stoppten wir für kleine Fotopausen.



Eine seeeeehr gerade Straße:


Ein kleiner Springbock kreuzte unseren Weg. Ja, hier hielten wir noch für jedes Tier. ;-)


Irgendwie hatte die Landschaft hier was.




So langsam wurden aus den Bergen Dünen; wir kamen näher...




… und erreichten gegen Mittag Sesriem.
Wir checkten auf unserer Campsite für 3 Nächte ein, schauten uns kurz um und verließen das Lager wieder Richtung Sossusvlei. Hier sind erstmal 60km Teerstraße zurückzulegen (Speedlimit 60).
Am Gate stand 18:00Uhr als Schließzeit, also spätestens 17:00Uhr hinten aufbrechen.

Schon hier gibt es viel zu sehen.


Unser Ziel war aber der Sossusvlei und der Deadvlei. Nach einer guten Stunde Fahrt erreichten wir den 2x4-Parkplatz. Ab hier nur mit Allrad. Also Untersetzung rein und los.
Am Anfang fuhr es sich noch angenehm und ich folgte einer vorhanden Spur. Doch plötzlich im tiefsten Sand wendete diese. :huh:
Jetzt auch wenden? Nö. Augen zu, Fuß aufs Gas und gerade aus weiter. :woohoo:
Wir erreichten kurz später den 4x4-Parkplatz und orientierten uns erstmal mit Hilfe bereits vorhandener Touris. ;)

Die „Straße“:


Wir marschierten die paar hundert Meter zum Deadvlei. Eine grandiose Umgebung.
Zu dieser Uhrzeit waren wir nahezu allein; ein weiteres Paar mit Guide war schon da und ein deutsches Filmteam kam nach uns. Dieses hatte an uns aber keine Freude, denn irgendwie waren wir immer im Bild. Egal, wir waren eher hier. :P
Später waren sie ganz mit ihrem Octokopter beschäftigt und wir hörten sie schön fluchen, wenn ihn wieder eine Windböe erwischt hat. :evil:















Irgendwann traten wir dann doch den Rückweg an, denn so langsam ging es auf den Sonnenuntergang zu.









Jetzt hatte ich schon ein besseres Gefühl für den Sand und es ging zügig zurück, so dass wir 17:55Uhr in Sesriem durchs Tor sind. 60Km ziehen sich hier wie Gummi...

Wir machten uns noch etwas leckeres zu Essen, bevor wir dann müde in die Schlafsäcke vielen.

Gefahrene Strecke: 370km
Unterkunft: Sesriem Campground – 260NAD
Map: goo.gl/maps/OmHHN
LG, Danilo
2016: Norwegen, Südafrika, 2015: World Tour, Singapur, 2014: Sint Maarten, Kanada/Hawaii, 2013: Namibia, 2012: Patagonien, 2010: USA, 2009: USA, 2008: Hawaii, 2007: USA, USA, 2006: Neuseeland
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