THEMA: Namibia 2013 - Winterzeit in Afrika
13 Okt 2013 08:10 #308004
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23.06. Etosha – Waterberg

Guten Morgääääääääääähn. Kurz nach fünf klingelt der Wecker. Völlig schlaftrunken packen wir uns in warme Sachen und dieses Mal wird auch die Mütze mitgenommen. Man(n) ist ja lernfähig. ;-)
Am Startpunkt wartete noch ein Pärchen und so ging die Fahrt zu viert los; dick eingemummelt in die Decken, die es noch gab.
Das Pärchen entpuppte sich als Schweizer, die nur eine Nacht hier im Etosha sind. Ganz schön heftig. :blink:

Am Anfang gab es nicht wirklich viel zu sehen. Doch plötzlich mehrere Hyänen, die relativ dicht am Auto vorbei zogen. Zum Fotografieren aber viel zu dunkel.
Dafür aber ein bisschen Vollmond.


Unser Guide erzählte uns, dass es um diese Jahreszeit normal ist, dass morgens wenig los ist, da es den Tieren einfach zu kalt wäre. Sie halten sich somit eher im dichten Buschwerk auf, wo es wärmer ist, als auf der freien Fläche.

Nachdem es hellt geworden ist, kamen dann endlich die Tiere raus.
Auch noch mal etwas besonderes; eine Giraffe beim Säugen:


Auch noch mal meine geliebten Zebras im Morgenlicht.


Im Busch sahen wir noch eine Nashornfamilie, aber leider ziemlich versteckt.

Und plötzlich befanden wir uns mitten in einer Elefantenherde.

Dumbo?




Der Guide fuhr uns bis Kalkheuwel, aber dort war nichts zu sehen. Aus den Augenwinkeln sahen wir noch einen Löwen, aber so sehr sich unser Guide anstrengte, der Löwe war dann doch weg.

Zurück im Camp meinte unser Guide, dass Frühstück mit drin wäre (ist es normal nur bei den Lodges, nicht beim Campen). Wir meinten, wir wären Camper, aber er bestand drauf und so kamen wir an ein kostenloses Frühstück. Ob das jetzt wirklich so korrekt war, who knows.

Wir packten zusammen und nahmen Abschied vom Etosha. Kurz noch mal an Klein Namutoni angehalten, aber dort war nur ein Schwarm Graulärmvögel.


Auf der Fahrt nach draußen verabschiedeten uns noch ein paar Giraffen...


… und mit Schwarznasenimpalas war dann Schluss.


Am Ausgang wurde unser Permit kontrolliert und wir waren zurück in der Zivilisation.
Irgendwie war mir das Fahren im Park lieber, als jetzt wieder auf Teer. Hier ist so viel los...

In Grootfontain tankten wir noch mal voll, bevor es wieder runter von der Hauptstrasse auf die Sandpiste zum Waterberg ging. Hier ging es jetzt viele Kilometer über mehrere Farmen, wo Anja öfters mal Tore öffnen durfte. Sie liebte es. ;-) :evil:

An Tieren gab es nur diese Hübschen:


Am frühen Nachmittag erreichten wir das Waterberg Wilderness Camp und wir bezogen unsere Campsite. Wir bekamen gleich noch eine Infobrochüre, was hier so zu machen ist. Man kann Wandern oder einen Game Drive machen.
Nach einigem Hin und Her entschieden wir uns für den Gamedrive. Vielleicht sehen wir noch mal etwas. Wir bezahlten unseren Obolus an der Rezeption und schon bald konnte die Fahrt los gehen. Mit uns nur eine einzelne Frau.

Schon zu Beginn sahen wir eine kleine Herde Giraffen. Diese Wimpern machen so manche Frau neidisch. ;-)


Das Kleine ist übrigens erst ein paar Tage alt.


Wir fuhren dann weiter über die Farm, ohne auch nur annähernd etwas zu sehen.
Plötzlich hielt er an und ein weiterer Farmmitarbeiter kam dazu. Jetzt meinte unser Guide, wir gehen mal etwas zu Fuß und suchen die besonderen Tiere.
Wir liefen also hinter ihm querfeldein durch den Busch und plötzlich standen wir hier davor:



In nur wenigen Metern Entfernung führte uns unser Guide vor den Nashörnern wieder Richtung Auto.
Hier mal ein Bild, wo man die Entfernung etwas einschätzen kann.



Es war schon ein tolles Gefühl, so nah Nashörnern gegenüber zu stehen.







Irgendwann war dann sogar das Tele zu groß. ;-)

Nach dem die Beiden an uns vorbei gezogen sind, packte unser Guide ein paar Getränke aus und wir genehmigten uns einen netten Sundowner im Busch.
Dabei plauderten wir etwas mit den Guides und erfuhren, dass die beiden Nashörner seit sieben Jahren auf der Farm sind und von dem zweiten Mitarbeiter faktisch aufgezogen wurden. Am Anfang lebte er 24x7 bei ihnen; jetzt fährt er 1x pro Tag zu ihnen raus. Mittlerweile haben sie noch ein drittes Nashorn und hoffen auf Nachsuchs in der Zukunft.
Diesen Lauf zu den Nashörnern machen sie übrigens jeden Tag. Wir haben dies nur nicht gewusst. Glück gehabt.

Auf der weiteren Fahrt wurde es dann langsam dunkel und im Halbdunkeln gab es noch ein paar Antilopen, aber sonst nichts mehr.

Wir machten uns heute wieder lecker Chili mit Nudeln und nach einem Gläschen Rotwein ging es zufrieden ins Zelt.
Heute trieb uns der Reißverschluss des Innenzeltes wieder zum Wahnsinn. Der sponn ja schon länger, aber heute habe ich gut 30 Minuten gebraucht, bis es zu war; wirklich Millimeter für Millimeter. Und wehe, Anja muss diese Nacht raus.... :evil:

Gefahrene Strecke: 362km
Übernachtung: Waterberg Wilderness Camp – 300NAD
Map: goo.gl/maps/U4xOs
LG, Danilo
2016: Norwegen, Südafrika, 2015: World Tour, Singapur, 2014: Sint Maarten, Kanada/Hawaii, 2013: Namibia, 2012: Patagonien, 2010: USA, 2009: USA, 2008: Hawaii, 2007: USA, USA, 2006: Neuseeland
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14 Okt 2013 06:04 #308111
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24.06. Waterberg – Düsternbrook

Ihr erinnert Euch an die Probleme mit dem Reißverschluss? Mitten in der Nacht werden wir durch ein Scheppern der Mülltonne wach. Durch das Seitenfenster sah es nach Stachelschwein aus und da es nicht aufhörte, musste ich raus.
Nur, am Haupteingang war dieser verdammte Reißverschluss. Wenn ich da raus gehe, brauch ich wieder eine Ewigkeit, bis es zu ist. Also entschied ich mich für den Hintereingang; nur halt ohne Treppe. Schnell in die Schlappen rein und runter vom Dach.
In der Mülltonne fand ich tatsächlich ein mächtig gewaltiges Stachelschwein. Als es mich bemerkte, schnappte es sich seine Eroberung (eine Dose mit unseren Chiliresten) im Maul und verschwand im Busch. Eigentlich wollte ich ihm die Dose noch abnehmen, aber ich fand es nicht mehr. Ich hörte es nur noch eine Zeit schmatzen.
Im Dunkeln packte ich die Mülltonne wieder zusammen und legte noch einen Stein oben drauf. So muss das halten.
Jetzt meinen Body wieder hoch aufs Dach hieven, Reißverschluss zu und weiter pennen. Und jetzt ratet mal, wer sich oben im Zelt vor Lachen kaum noch halten konnte. ;-) :evil:

Am Morgen gingen wir zum Sonnenaufgang auf den kleinen Hügel beim Campground und genossen die Aussicht.




Jetzt erst mal in Ruhe frühstückten.


Wir packten wieder alles zusammen und bald waren wir wieder auf Strecke.
Bevor wir uns Richtung Düsternbrook machten, stoppten wir am Waterberg Plateau Park. Wir zahlten unseren Eintritt, suchten uns einen Parkplatz und begannen den Aufstieg zum Waterberg. Am Anfang ging es noch recht einfach im Wald langsam nach oben, bis man an die Kante stößt. Durch einen Felssturz geht es jetzt auf blankem Geröll steil hoch; markiert durch weiße Fußspuren. Teilweise hatten wir den Eindruck, man hat damals einen der hier heimischen Paviane in einen Farbtopf getaucht und dann den Berg hoch gejagt. ;-)



Aber die Wanderung lohnt sich, die Aussicht von oben ist genial.




Runter geht es dann direkter, aber nicht einfacher. Ich kletter ja für mein Leben gern und wenn die Steine unter einem wackeln, dann wackeln sie halt. Andere haben da mehr Probleme. ;-)

Jetzt mussten wir aber weiter. Es folgte eine lange und nicht gerade interessante Strecke. In Okahandja marschierte Anja kurz in einen Spar, um noch etwas Grillzeug für heute Abend zu holen.

Am frühen Nachmittag erreichten wir die Gästefarm Düsternbrook. Wir hatten hier einen Stellplatz im Buschcamp gebucht. Dieser ist im Gegensatz zum Pioneercamp eingezäunt und hat Strom. Wäre aber nicht nötig gewesen. Mit uns war nur ein anderes Paar auf dem CG.

Nach kurzem Frischmachen ging dann auch schon unsere geführte Tour los; „Cats Unlimited“. Hierbei fährt man mit einem Farmarbeiter zur Fütterung der Leoparden und Geparden. Mit uns zwei Pärchen aus Franken/Bayern (kann dieses ausländisch nicht immer zuordnen ;-) ).  Die Kommentare, die die abgaben, ließen uns nur den Kopf schütteln.
Zuerst ging es zu einem Leoparden. Unser Guide verteilte auch auf einem Baum etwas Fleisch, um auch den Anblick eines Leoparden auf einem Baum genießen zu können.
Es kam nur eine Warnung: Arme und Köpfe im Auto behalten, sonst ist es möglich, dass sich der Leo anderes Futter holt.

Der Leo (Mutter wurde auf einer anderen Farm erschossen und das Junge dann nach Düsternbrook gebracht, sonst hätte es nicht überlebt) war schön ruhig und konnte gut fotografiert werden.














Weiter fuhren wir zum Gehege der Geparden.
Diese ließen erst mal gehörig auf sich warten. Sie haben auch ein paar tausend Hektar, wo sie sich frei bewegen können.
Irgendwann kamen sie doch (Geschwister) und diese verhielten sich komplett anders, als der Leopard. Wer Katzen hat, der erkennt sofort das Verhalten wieder, wenn die eigene Katze Futter will. ;-)
Sie waren auch ständig in Bewegung und waren somit schwer zu fotografieren.











Dieser war ziemlich frech:


Anschließend fuhr unser Guide noch zu einer kleinen Gruppe von Flußpferden, die hier auf der Farm leben.


An dieser Stelle sah man deutlich, welche Auswirkungen die aktuelle Dürre hat. Die Flußpferde hatten nur noch einen kleinen Tümpel. Normal ist der Wasserstand 2-3m höher. Unser Guide meinte, dass dieser Tümpel noch ca. 4 Wochen existieren wird, dann ist er ausgetrocknet. Die Flußpferde suchen sich dann eine andere Wasserstelle. Eine hätten sie noch auf der Farm.
Die Tour hat sich auf alle Fälle gelohnt.

Nach der Tour organisierten wir uns noch eine Karte der Farm, wo man selbst wandern/fahren kann. Wir entschieden uns für die mittlere 4x4-Strecke. Am Anfang ging es noch relativ leicht den Berg hoch (Allrad und Untersetzung an). Später wurde die Strecke aber immer schlechter und dann war sie gar nicht mehr wirklich zu erkennen und stimmte auch nicht mehr wirklich mit der Karte überein.
Wir wendeten, so lange wir noch wenden konnten, und fuhren zurück und nahmen den kurzen Rundweg zurück ins Camp.


Es war gut so, denn es wurde bereits dunkel, als wir wieder im Camp ankamen.
Wir machten und ein kleines Feuerchen und grillten unsere Wurst.
Am Abend gingen wir noch hoch zur Lodge, denn diese hatten draußen eine Bar. Ein Barmann war nicht zu sehen und so setzten wir uns einfach so dort hin und nutzten das kostenlose WLAN für ein paar Nachrichten nach Hause. Dazu gesellte sich die Hauskatze zu uns und ließ sich verwöhnen. Später  kam noch eine Mitarbeiterin zu uns und wir konnten doch noch jeweils einen Amarula bekommen. Guter Service, denn sonst war scheinbar kein Gast weiter da.

So gesättigt beendeten wir den Tag und mummelten uns in unsere Schlafsäcke, denn es wurde merklich frisch.

Gefahrene Strecke: 279km
Übernachtung: Düsternbrook Buschcamp – 300NAD
Map: goo.gl/maps/2cTfg
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15 Okt 2013 08:32 #308242
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25.06. Düsternbrook – Windhoek

Die letzte Nacht im Zelt war lausig kalt. Ich schätze mal, wir kamen nahe an den Gefrierpunkt heran.
Innen war alles angelaufen; draußen zum Glück nichts gefroren.

Wir versuchten noch ein bisschen unsere Glut von gestern Abend zu entfachen, aber so richtig wollte es nicht mehr brennen. Das waren mehr Rauchzeichen als Feuer.
Sobald aber die Sonne über den Hügeln aufging, wurde es angenehm warm.
Nach dem Frühstück hieß es Auto aufräumen. Dies war ja unsere letzte Nacht im Zelt und heute ging es zurück nach Windhoek, so daß wir das ganze Campingequipment noch mal reinigten und alles was wir hinten in der Fahrerkabine verstaut haben, wieder ordentlich in den Gepäckraum verfrachteten.
Das hat dann doch einige Zeit in Anspruch genommen bis wir vom Platz rollten, aber dafür freute sich unser Platzwart über einige unserer Reste, die sonst im Müll gelandet wären.

Zuerst steuerten wir etwas westlich von Windhoek das Daan Viljoen Game Reserve an, in der Hoffnung noch mal Tiere zu sehen. Schon nach kurzer Zeit sahen wir eine kleine Gruppe Giraffen in der Ferne.


Wir zahlten unseren Eintritt am Visitor Center und liefen zuerst den kurzen (3km return) Trail zu einem alten Damm. Durch die Trockenheit war dies allerdings recht trostlos und Tiere sahen wir, bis auf einzelne Paviane oder ein Warzenschwein, auch keine.

Danach fuhren wir die 4x4-Strecke im Park, welche mit unserem Hilux ohne Probleme zu bewältigen war.
Und, wir hatten Glück. Wir kamen noch einmal ganz nah an die Giraffen heran. Leider standen sie meist im Gegenlicht, so dass wir auf Bilder verzichteten.
Diese Giraffe zeigte uns unser nächstes und letztes Ziel; Windhoek.


Ein bisschen enttäuscht waren wir von dem Park, aber dies lag wohl auch an der Trockenheit, dass hier nicht so viel los war.

Wir fuhren dann rein nach Windhoek, zum „Namibian Crafts Center“, wo wir uns noch mit einigen Mitbringseln eindeckten. Dazu setzten wir uns bei leckeren Stückchen Kuchen ins Cafe und schrieben die letzten Postkarten, die Anja anschließend noch zur Post brachte, während ich zum letzten Mal Bargeld holte.

Wir tankten noch einmal voll, deshalb das Bargeld, und fuhren zu unserer letzten Unterkunft wieder etwas nördlich von Windhoek; zur Immanuel Wilderness Lodge.
Wunderschön in den Hügeln nördlich von Windhoek gelegen, kann man hier schön dem Stress der Großstadt entfliehen.
Die Besitzerin zeigte uns zuerst unser Zimmer, bevor ich mit einem Mitarbeiter unser Gepäck holte. Man sollte sich allerdings die Zimmernummer merken und so probierten wir alle möglichen, bevor wir zuletzt unseres fanden. :blush:
Hier gibt es sogar ein kleines Wasserloch, wo sich verschiedene Antilopenarten aufhalten. Wir sahen noch ein paar Springböcke, aber bevor wir den Fotoapparat holen konnten, waren nur noch Hühner da. Egal, wir genossen noch etwas die Ruhe und checkten dann im Zimmer für unsere Flüge morgen ein.
Zum Abendessen gab es ein vorzügliches 4-Gänge-Menü; echt vorzüglich.
Nach einem doppelten Amarula als Absacker startete der unangenehme Teil des Abends: alle Taschen mussten endgültig gepackt werden.
Und so ging dann unser letzter Abend in Namibia zu Ende.

Gefahrene Strecke: 121km
Unterkunft: Immanuel Wilderness Lodge - 900NAD
Map: goo.gl/maps/ilwFK
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2016: Norwegen, Südafrika, 2015: World Tour, Singapur, 2014: Sint Maarten, Kanada/Hawaii, 2013: Namibia, 2012: Patagonien, 2010: USA, 2009: USA, 2008: Hawaii, 2007: USA, USA, 2006: Neuseeland
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15 Okt 2013 08:38 #308243
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26.06. Windhoek – Frankfurt

Für uns hieß es schon zeitig raus aus den Federn, denn wir mussten bereits 8:00Uhr bei ASCO in Windhoek sein.
Von der Lodge bekamen wir jeweils ein Frühstückspaket gemacht, da wir leider zur Eröffnung des Frühstücks fahren mussten.
ASCO war schnell gefunden. Die Rückgabe gestaltete sich ohne Probleme. Die leuchtende Tankleuchte war denen scheinbar nicht neu, denn die interessierte sie nicht wirklich. Auch der Reißverschluss vom Zelt war denen egal. Wir mussten noch 45NAD für den Sprit nachzahlen, den wir gestern und heute noch verfahren haben, aber sonst war alles ok.
Ein Fahrer zum Flughafen kam auch bald und nachdem er noch ein Pärchen in Windhoek abgesetzt hat, ging es für uns jetzt endgültig wieder zum Flughafen.
Der Checkin war aber noch nicht offen, so dass wir erst mal unser Frühstück verspeisten, bevor wir unser Gepäck los bekamen. Wir hatten wieder getrennte Tickets für Windhoek-Johannesburg und Johannesburg-Frankfurt, aber es wurde bis Frankfurt gelabelt, nachdem wir ihm unsere Bordkarte für den Weiterflug zeigten.
Bei der Ausreise mussten wir noch einmal die gleichen Formulare wie bei der Einreise ausfüllen; welch eine Bürokratie.
Der Abflugbereich war dann sehr übersichtlich; 3-4 Läden, 6 Gates, das wars. Wir fühlten uns wie letztes Jahr auf dem kleinen Provinzflughafen von Foz do Iguacu in Brasilien. ;-)

Sieht man ja so in Deutschland nicht; B737-700 der TAAG Angola Airlines:


Unser Flieger nach Jo'burg; B737-800 der South African Airways


Unser Maschinchen kam pünktlich und der Flug nach Jo'burg verlief ruhig. Wir landeten pünktlich und holten uns noch mal einen Transferstempel, bevor wir es uns in einem Cafe am Abflugbereich gemütlich machten. Wir hatten ca. 4h Zeit und so bummelten wir anschließend noch etwas durch die Läden.

Noch zwei Bilder vom Flughafen:


Eine schöne Bemalung einer A343 der SAA.


Irgendwie ging die Zeit doch rum und unser Flug nach Frankfurt (LH573) konnte pünktlich raus gehen.
Vom Flug selbst gibt es nicht viel zu berichten. Wir nahmen beide nur Vorspeise und Dessert, fuhren die Sitze zurück und ab ging es, mehr oder weniger, in die Welt der Träume.
Nach einer butterweichen Landung in Frankfurt ging dann auch dieser Urlaub leider zu Ende.
Aber eines ist klar; Namibia wird uns mal wieder sehen. B)
LG, Danilo
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