THEMA: Namibia 2013 - Winterzeit in Afrika
07 Okt 2013 13:42 #307225
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17.06. Etosha

Es wurde diese Nacht schon ziemlich frisch. Die dicken Decken wärmten uns gut, aber sonst zog es aus allen Ecken, denn so schon diese Zelthütten auch sind, dicht sind sie nicht. ;-)
Auch duschen bringt so früh am Morgen nichts, denn das warme Wasser wird über Solar erwärmt und nachts scheint nun mal keine. Merke, abends duschen.

Dann wieder ab zu Fuß zum Restaurant, Frühstück fassen. Ich muss schon sagen, für diese Preisklasse war es mehr als dürftig. Es gab bisschen Toast, ein Teller mit einer Sorte Wurst und Käse und etwas Marmelade. Man konnte sich zwar Eier, Speck und Würstchen bestellen, aber dies dauerte eine gefühlte Ewigkeit.

Dann mussten wir erst mal zur Rezeption. Wir müssen heute umziehen, da wir nur eine Nacht das Deluxe Chalet hatten und die zweite Nacht ein normales. Also jetzt erst mal ausgecheckt und gefragt, wie wir es mit dem Gepäck machen sollen, weil wir keine Lust hatten, es erst ins Auto zu tragen. Sie meinten, dass wir es einfach im Chalet stehen lassen sollen; es wird zum neuen später rüber gebracht. Bin mal gespannt…

Heute wollten wir in Ruhe den westlichen Teil des Parks erkundigen. Am Renostervlei war heute Morgen nicht viel los, nur ein paar einzelne Zebras.



Dann standen wir plötzlich vor einer 4-Way-Kreuzung und der Blick auf die Karte machte uns ratlos, denn dort gab es diese nicht. Wir fuhren somit gerade aus und nach 1-2km kam uns einer entgegen und bedeutete uns anzuhalten. Er war ebenso ratlos und ist nach 8km umgedreht. Wir entschieden uns auch umzudrehen und den linken Weg einzuschlagen.
Die folgenden Wasserlöcher waren alle geschlossen, kein Wasser.
Erst „Klippan“ war wieder gefüllt und ein paar wenige Tiere tümmelten sich dort.



Ok, vielleicht haben wir auf der östlichen Runde mehr Glück.
In Duineveld ein paar Zebras…



In Nomab v.a. Geier…





Und wieder ein Raubadler…



Danach kamen wir zu Olifantsrus und dort war ein stetiges Kommen und Gehen.
Es gab Springböcke, Oryx, Strause, Elan Antilopen, Kuhantilopen und einiges an Vögeln.





Gar nicht so einfach, alle mal zusammen auf ein Bild zu bekommen.




Wir hielten uns dort eine ganze Weile auf, bis wir wieder gefahren sind. Ständig passierte etwas Neues.
Okawao und Duikerdrink waren dann wieder ohne Wasser; erst bei Jakkelswater gab es wieder größere Lebewesen.

Der Eli trank direkt aus der Quelle. Frisch ist doch besser als abgestanden. ;-)


Und auch eine Giraffe kam später vorbei.


Wir fuhren zum späten Nachmittag wieder zurück zum Wasserloch am Camp und dort war es wieder fantastisch. Mehrere Elefantenfamilien hatten sich dort versammelt. Zog eine ab, kam die nächste. Und jede hatte so einen kleinen Tappsi dabei. ;-)









Wir mussten ja vor Sonnenuntergang zurück sein und immer wieder hieß es „nur noch fünf Minuten“. Aber irgendwann mussten wir uns los reißen.
An der Rezeption holten wir den neuen Schlüssel. Gleichzeitig fragte ich mal nach der ominösen Kreuzung. Ja, die wäre „neu“ und dies ist nur eine Serviceroad. Aha, stehen doch überall Schilder, nur dort nicht.
Achso, habe ich erwähnt, dass wir wieder hoch laufen mussten? ;-)

Anja ließ sich noch kurz vom Sonnenuntergang inspirieren.


Im Chalet angekommen, natürlich kein Gepäck.
Anja rief an der Rezeption an und erklärte ihnen die Geschichte noch mal. Sie kümmern sich drum. Nach einer halben Stunde ist immer noch nichts passiert. Mittlerweile war es dunkel, aber ich lief trotzdem zur anderen Hütte. Vielleicht ist unser Gepäck ja noch dort. Diese war aber abgeschlossen.
Anja rief wieder an, ein anderer am Telefon, und wieder die Geschichte. Er schickt mal den Fahrer. Nach geschlagenen 15 Minuten kam der Fahrer und ich fuhr mit ihm runter und tatsächlich, unser Gepäck stand noch genauso da, wie wir es verlassen haben. Und so konnte ich es selbst zur anderen Hütte befördern; zumindest gefahren wurde ich.

Nach einer Dusche konnten wir endlich essen gehen. Auch heute war es wieder köstlich und bei einem Amerula ließen wir wieder den Abend gemütlich ausklingen.

Gefahrene Strecke: 272km
Unterkunft: Dolomite Camp – 1800NAD
Map: goo.gl/maps/CWRfJ
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08 Okt 2013 07:07 #307320
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18.06. Etosha

Heute hieß es Abschied nehmen vom Dolomite Camp.
Beim Frühstück haben wir auf die warmen Gerichte verzichtet; soviel Zeit wollten wir hier nicht vertrödeln.
Hier noch mal ein Bild unseres normalen Chalets:


Wir ließen uns vom Fahrer abholen, checkten aus und packten alles wieder in unseren Hilux.

Heute morgen war noch nicht allzu viel los. Es war wohl noch zu frisch.
Ein paar Kuhantilopen im hohen Gras:


Auch mal wieder Giraffen:


Auf der Fahrt nach Osten hielten wir an allen Wasserlöschern, aber heute war überall realtiv tote Hose.
Erst beim ersten Wasserloch im frei zugänglichen Parkteil „Ozonjuitji m'Bari“ war einiges los. Hier war dann aber auch die Beschaulichkeit zu Ende, denn jetzt standen wir nicht mehr allein am Loch.

Diese Schenkel... ;-)






Den „Ghost Tree Forest“ kann man sich schenken. Nur dieser Habicht war anwesend; zumindest bis er die Flatter machte.


Nachster Halt am Wasserloch „Olifantsbad“, mal wieder mit einer trinkenden Giraffe.


Ansonsten v.a. Badende Kudus.


Am Wasserloch „Aus“ waren wir allein mit einer Eli-Familie. Diese machten sich mal wieder direkt über die Quelle her...


Auf der weiteren Strasse stand plötzlich ein Auto und kein großes Tier weit und breit. Also mal anhalten und fragen. Löwen! Am Anfang sahen wir nicht viel, denn sie lagen relativ weit weg im Gras. Aber später erhob sich eine der Ladies.



Viel mehr passierte allerdings nicht und so sind wir irgendwann weiter gefahren.

Kurz vor Halali, unserem Nachtlager, ein paar Streitsüchtige Springböcke.


Und dieser Schakal:


Die heutige Nacht hatte ich aus Swakopmund online gebucht. Die Buchung hatten sie da, aber es stand „not paid“. (Man muss nach einer Onlinebuchung die CC-Nummer noch mal via Fax schicken. Das hatte ich aber nicht gelesen und außerdem waren wir da schon wieder auf Achse gewesen) Ok, hier meine Karte. Die wollte sie aber nicht, sondern am Morgen mit dem Büro klären.
Naja, von mir aus.
Wir bekamen aber unseren Schlüssel zu einer ganz netten Hütte.
Wir fuhren dann zuerst mal ans Wasserloch und tatsächlich, ein Eli und Spitzmaul-Nashörner.




Im Dunkeln wird dort das Wasserloch beleuchtet; aber mit Fotografieren wird’s schwer.


Zum Abendessen gingen wir ins dortige Restaurant, wo man sich am Buffet von allerlei leckeren Sachen bedienen kann; Salate, frisch gebratenes Fleisch, versch. Beilagen und einiges an Dessert. Gar nicht mal so übel.

Danach fuhren wir noch mal ans Wasserloch, aber da war nichts mehr los und so beendeten wir den Tag relativ schnell in unserer Cabin.

Gefahrene Strecke: 288km
Übernachtung: Halali Bush Chalet 1600NAD
Map: goo.gl/maps/sa6yu
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09 Okt 2013 09:34 #307469
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19.06. Etosha

Zum Frühstück gab es hier eine ganz gute Auswahl an verschiedenen Broten, Müsli, Aufstrich und Früchten. Viel besser als im doppelt so teuren Dolomite Camp.

Wir starteten dann zu unserem eigenen „Morning Drive“, aber morgens war hier doch irgendwie tote Hose.
An einem Wasserloch nur ein einzelnes Impala.



Auf die Tierwelt war heute kein Verlass, selbst die Wasserlöcher von Olifantsbad und Aus waren leblos und so fuhren wir zum Lookout zur Etosha-Pfanne; Natur kann schließlich nicht weglaufen. ;-)





Auf dem Weg Richtung Okaukuejo ein Strauß auf Straußjagd:


Aber irgendwann kamen doch wieder unsere geliebten Zebras.


Im Lager „Okaukuejo“ angekommen bezogen wir unseren Stellplatz für die nächsten zwei Nächte.
Wir entschieden uns jetzt erst mal fürs Wasserloch und siehe da, ein Eli war auch da.



Auch sonst war wieder eine Menge los; Springböcke, Zebras und Oryx gaben sich ein ständig wechselndes Stelldichein.




Wir blieben bis zum Sonnenuntergang hier und genossen einfach die Aussicht.


Da wir heute Abend eine Nighttour machen wollten, verzichteten wir auf den Grill und genehmigten uns das Dinner im Restaurant. Ein Tisch war auch noch zu bekommen und das Essen war großartig. Soviel konnte man gar nicht essen, was da angeboten wurde.

Die Nachttour führte zuerst nach Süden Richtung Parkausgang. Gleich am Anfang gab es Elefanten, die wohl noch direkt vom Wasserloch kamen. Ansonsten war erst mal nicht viel zu sehen. Später kreuzte noch ein Löwe in weiter Entfernung unseren Weg. Das Bild ist schlecht, aber als Beweis tauglich.


Ein Highlight gab es später. Wir standen an einem Wasserloch, aber nichts war zu sehen. Unser Guide leuchtete die Gegend ab, aber nichts. Wir fuhren 100m weiter, er leuchtete noch mal zurück und siehe da, da stand plötzlich ein Elefant am Wasserloch. Der muss wohl aus seinem Erdloch heraus gekrochen sein. ;-) :P

Die Nachttour war ganz interessant, aber es war schweinekalt. Es gab zwar Decken, aber irgendwann hat auch dies nicht mehr geholfen. Wir waren dann schon froh, als wir wieder im Lager waren und uns eine heiße Dusche gönnen konnten.

Gefahrene Strecke: 124km
Übernachtung: Okaukuejo Campsite – 840NAD
Map: goo.gl/maps/SuwG7
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10 Okt 2013 07:51 #307616
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Es geht weiter.... :D

20.06. - Etosha

Anja versorgte uns am Morgen mit frisch getoastetem Toast, indem sie bei einer Campergruppe ihren Charme spielen ließ und deren Grill mitnutzen konnte.
Wir machten anschließend eine kleine Runde um das Camp, aber viel war nicht zu sehen. Es ist einfach zu kalt.
Selbst die Springböcke lagen noch faul im Gras.



Wir entschieden uns dann für die drastische Lösung: Wir bleiben im Camp und setzen uns ans Wasserloch.
Und Tatsache, es war wieder sehr viel los. Ging eine Gruppe, kam die nächste.



Wir saßen oft einfach nur da und genossen die Aussicht.
Später scherzten wir rum und meinten, dass jetzt nur noch eine Elefantenherde fehlt. Und tatsächlich, keine 5 Minuten später kam eine Gruppe Bullen angestürmt und mischte erst mal alles ordentlich auf. :woohoo:









Später gab es noch gute Aufnahmen eines Hornbill.


Am Nachmittag rafften wir uns dann doch auf und starteten eine Tour in Richtung Olifantsbad.
Interessanterweise standen alle Autos etwas abseits. Da muss doch was besonderes sein. Und tatsächlich, etwas entfernt lag ein Löwe. :woohoo: :woohoo:
Am Anfang noch schlafend, wurde er später von einem Vogel gestört, was bei uns die Kameras auf Hochtouren brachte.





Später legte er sich wieder hin und rührte sich nicht mehr, so dass wir irgendwann abgezogen sind.
Auf der Rückfahrt noch mal eine Gruppe Giraffen.



Im Camp gingen wir wieder zum Wasserloch und dort warteten schon ein paar Elefanten auf uns.



Nach dem Abendessen vom Grill gingen wir noch mal hin.
Eine Nashornmama mit Kind.




Und noch zwei Giraffen kamen zum Trinken.


Ich hätte hier noch ewig stehen können, aber irgendwann wurde es kalt und wir müde; war auch schon gegen 23:00Uhr.
Es war wieder ein sehr schöner Tag im Etosha und wir haben Zeit alles richtig zu genießen.


Gefahrene Strecke: 147km
Übernachtung: Okaukuejo Campsite – 840NAD
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11 Okt 2013 08:14 #307760
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21.06. - Etosha

Heute verließen wir Okaukuejo mit Ziel Halali.
Am Wasserloch war heute früh nichts los und so waren wir recht schnell unterwegs.

Unterwegs begegneten uns wieder ein paar Zebras.


Das erste Wasserloch, wo was los war, war Rietfontain; natürlich Zebras. ;-)



Sogar säugende Jungtiere gab es. Das hintere ist mir sogar erst jetzt beim Schreiben aufgefallen. ;-)


In Halali checkten wir erst mal ein und suchten uns eine Campsite. Hier wird nicht zugewiesen, sondern man sucht sich selbst einen Platz und markiert diesen dann mit Tisch/Stuhl, wenn man weg fährt.
Nach einigem Suchen fanden wir etwas passendes im hinteren Teil. Wir wollten zwar eigentlich nah ans Wasserloch, aber die dortigen Steckdosen hätten jedem Elektriker die Haare zu Berge stehen lassen; und mir evtl. auch, wenn ich das angefasst hätte. :S
Im hinteren Teil war alles neu gemacht; nur kein Wasser, aber dies war verschmerzbar.

Am Nachmittag wollten wir uns die Gegend zwischen Halali und Namutoni anschauen. Unterwegs gab es Zebras (welch ein Wunder ;-) )...


… und Kuhantilopen


Auch ein Eli kreuzte unseren Weg; dabei kamen wir doch von rechts...


Etwas misstrauisch betrachtete er uns dann im Vorbeifahren...


Danach gab es noch ein paar Zebras...


...und am Wasserloch Chudop eine einzelne Giraffe.


Wir fuhren dann nach Namutoni rein und kauften uns ein Eis zur Abkühlung.

Auf dem Rückweg hielten wir noch mal am Wasserloch Kalkheuwel und dieses Mal lag ein Löwe in einiger Entfernung. So gut war dieser Ruheplatz nicht wirklich, denn er lag genau in der Elefanteneinflugsschneise. Glück für uns, denn er musste seinen Platz räumen.


Den Elefanten gefiel es immer noch nicht und ein herablassender Blick eines Elis zur Seite und unser „König der Tiere“ musste noch mal umziehen.


Lange konnten wir uns hier nicht aufhalten, denn wir mussten noch zurück nach Halali, bevor es dunkel wird.
Dort angekommen buchten wir zuerst unsere zweite Nacht von hier nach Namutoni um. Hier hatten wir alles gesehen und konnten uns somit länger bei den Wasserlöchern im Osten aufhalten.

Wir gingen dann wieder ans Wasserloch und hatten wieder Glück; eine Familie Elis wartete bereits auf uns.




Zwei Halbstarke:


Später gesellte sich noch ein Nashorn zu den Elis.


Jetzt wurde es interessant, denn Nashorn und Eli konnten sich nicht leiden.
Zuerst zog sich das Nashorn etwas zurück, aber das ließ es nicht auf sich sitzen.
Es kam immer näher auf die Elis zu und bald standen sich Nashorn und Eli Auge-in-Auge gegenüber. Zuerst zog sich der Eli zurück, aber dann nahmen sich zwei junge Bullen der Sache an. Ein paar angedeutete Angriffe von beiden Seiten; später einigte man sich auf ein Unentschieden.

Das Bild ist nicht wirklich gut, gibt aber die Situation gut wieder.


Wir gingen dann zurück zum Zelt und machten uns was zu essen. Ich ging danach noch mal allein ans Wasserloch, aber bis auf eine Hyäne war absolut nichts los.
Eines war aber interessant. War es auf dem Zeltplatz ziemlich kalt, stieg die Temperatur mit erreichen des Parkplatzes zum Wasserloch um einiges an. Als wenn das dort beheizt wäre.

Gefahrene Strecke: 269km
Unterkunft: Halali Campsite 420NAD
Map: goo.gl/maps/zmvOt
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12 Okt 2013 12:02 #307931
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22.06. Etosha

Die Nacht war angenehm mild und so konnten wir heute Frühstück machen, ohne dass uns die Zähne geklappert haben. ;-)

Heute wollten wir mal die ganzen kleinen Straßen auf dem Weg nach Namutoni mitnehmen; schimpfen sie sich doch so verheißungsvoll „Rhino Drive“ und „Elan Drive“. Aber was soll ich sagen, bis auf ein paar wenige Zebras und ein Hornbill war absolut nichts los.





So kamen wir doch schneller voran als wir dachten.
Aber im Endeffekt war dies ganz gut, denn am Wasserloch Kalkheuwel erwarteten uns dutzende Elefanten, die ausgiebig ihr Bad im Wasser genossen.





Kleiner Rüssel, großer Rüssel:


Da hat wohl jemand Hunger...






Olsenbande? ;-)


Erst als die Elefanten so langsam abzogen, trauten sich die anderen ans Wasser.


Wir fuhren dann weiter nach Namutoni. Die Umbuchung hat funktioniert; nur 20NAD musste ich nachzahlen. Auf dem CG machten wir dann erst mal Siesta. Die Mägen knurrten und ein paar Gigabyte an Fotos wollten gesichert werden. Dazu ging ich mal hier ans Wasserloch, aber das war tote Hose.
Später kam ein anderer Camper und meinte, dass direkt am Eingang ein Nashorn wäre. Wir also alles zusammengepackt und los. Leider versteckte es sich bereits relativ im Gebüsch.

Da wir jetzt schon unterwegs sind, wollten wir die Runde um die „Fishers Pan“ fahren. Diese Pfanne soll die meiste Zeit im Jahr Wasser haben. Naja, zu unserer nicht.


Wieder zurück und ab zum „Dikdik Drive“. Und tatsächlich, hier gab es mal die Tiere, nach denen der Rundweg benannt wurde.


Am Wasserloch „Klein Namutoni“ dann endlich mal ein Nashorn bei Tag und nah zum fotografieren.


Weiter ging es zu „Chudop“. Auf der Stichstrasse dort hin wieder Autos am Wegerand. Da hinten soll ein Löwe liegen. Wir sahen aber nichts. Ok, dann erst mal weiter zum Wasserloch.
Hier beglückte uns ein Nashorn.




Auf dem Rückweg noch mal nach dem Löwe schauen – der schlief tief und fest und bewegte sich keinen Milimeter.


Anja wollte sich für den Morgen noch einen Morning Drive gönnen; daraus wurde ein Drive für uns beide. Es stand kein anderer auf der Liste und so musste ich wohl oder übel mit.

Heute Abend gingen wir mal ins Restaurant und gönnten uns ein gutes Steak. Noch mal kurz ans Wasserloch, aber wieder war nichts los und so ging es recht schnell in die Falle, denn morgen geht’s zeitig raus; bei unseren letzten Stunden im Etosha.

Gefahrene Strecke: 225km
Übernachtung: Namutoni CG 440NAD
Map: goo.gl/maps/2GKJT
LG, Danilo
2016: Norwegen, Südafrika, 2015: World Tour, Singapur, 2014: Sint Maarten, Kanada/Hawaii, 2013: Namibia, 2012: Patagonien, 2010: USA, 2009: USA, 2008: Hawaii, 2007: USA, USA, 2006: Neuseeland
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