Und diese wilden "Racker" waren auch noch unterwegs...
Witzig ist der hochgestellte Schwanz, als würde er uns zum Abschied zu winken!
Ich habe mir für dieses Jahr gewünscht, Nashörner nicht nur bei Nacht am Wasserloch zu sehen, dass meine Wünsche aber gleich in den ersten Tagen (zahlreich) erfüllt wurden, damit habe ich nicht gerechnet.
Am Loch Nebrowni herrschte Hochbetrieb, das Wasser war wohl heute besonders schmackhaft, vielleicht mit einem Schuss Pinotage verdünnt!
Die Mutti möchte ihren Kleinen weg führen, aber er hat seinen eigenen Dickkopf und bestimmt wo es lang geht.
Auch dieser große Winzling tritt schon sehr souverän auf.
Wieder zurück im Camp verschwanden wir ganz schnell mit unserem Sundowner zum Wasserloch.
Irgendwie fühlte ich mich immer gejagt, da ich das Gefühl nicht los werde, etwas zu verpassen.
Beim anschließend Grillen wurden wir ständig von Schakalen umlagert. Aber Magrieta hat uns bereits davor gewarnt. Zum Glück war unser Grill recht hoch gelagert, so dass unser Fleisch sicher war.
Die Nacht war kalt und ruhig. Magrieta verwöhnte uns am nächsten Morgen mit ihren selbst gebackenen Plätzchen. Wir lernten dann noch eine weitere Familie aus Capetown kennen, die mit einem Kühl-LKW als Wohnmobi,l neben uns standen und völlig spontan unser Teewasser kochten. (Wir besaßen einen nagelneuen Kochaufsatz bei dem das Ventil wohl noch mit Späne verstopft war) und deshalb kaum Gas hindurchströmte. Irgendwann verließen wir den Platz in Richtung....
Nach dem Frühstück zog es uns zuerst nach Westen zu den Wasserlöchern
Leeubron, Okondeka und
Wolfsnes. Die Fahrt hat sich allerdings kaum gelohnt. Neben Giraffen waren nur kleine Tiere wie die Mangusten unterwegs.
Buschhörnchen
Zurück in Okaukuejo mussten wir noch tanken und fuhren dann über die C 38 nach Halali weiter. Oryxe, Strauße, Giraffen, Kuhantilopen, Zebras und Gnus begegneten uns immer wieder. Besonders lebhaft ging es am Wasserloch von Homob zu, in Rietfontein waren auf den ersten Blick wenig Tiere zusehen. Inzwischen war es auch Mittagszeit. Bei den Gräbern lagen dann viele Gnus und Oryxe. Es waren die üblichen Verdächtigen, die sich zeigten.
Wir beschlossen unseren Platz in Halali aufzusuchen und uns zu stärken. Irgendwie hielt ich es aber nicht lange aus und machte mich schnell zum Wasserloch auf.