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22. Tag Erindi Camp Elephant
Es gibt 30 Campsites und 15 self-catering chalets. Das kleine beleuchtete Wasserloch hat drei permanente Flusspferde, davon ein Baby. Sie werden abends mit Gras gefüttert. Elefanten kommen (noch) nicht hierher zum Wasser trinken. Game-drives finden mit grossen offenen LKW's mit Vierersitzreihen morgens und abends statt. Wenn es im Winter wegen der Kälte wenige Anmeldungen für den morning drive gibt, dann wird dieser mit einem herkömmlichen Land Rover durchgeführt. Preis pro Person pro drive N$150, Dauer ca. 3 Stunden. Wildhunde, Löwen und ein paar Nashörner tragen Halsbänder, daher sind die Fahrten immer ergiebig. Selbstfahrer dürfen nur auf drei markeirten Strassen fahren und sind aufs eigene Glück für Tiersichtungen angewiesen. Preis pro Permit pro Tag N$200 Für Familien ist Camp Elephant ideal, es ist eingezäunt, es gibt ein Schwimmbad und die Sanitäranlagen sind top, jeder Platz hat auch einen abschliessbaren Kühlschrank mit Gefrierfach und eine Kochplatte und eigene Spüle. Der sehr gut bestückter Laden "Farmstall" führt Frischwaren, auch Fleisch, aber verkauft keinen Alkohol. Preis pro campsite N$700 (max 4 Erw. + 2 Kinder, oder 5 Erw.), Pro chalet N$1500 für 2 Pers., zusätzliche Personen mit Aufpreis, max. 5 Betten pro Haus. Für uns war es die letzte Station dieser Reise und ich schätzte den Komfort zum umpacken und die Tiersichtungen auf dem spärlich belegten morning drive. Ich würde jedoch nicht mehr hierher kommen, sondern für ein andermal einen etwas naturbelasseneren Ort in der Umgebung von Windhoek suchen. |
Gruss Leona
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23. Tag Erindi - Windhoek - Johannesburg
Unser Flug ging um 15 Uhr und wir hatten genügend Zeit am Vormittag in unter zweieinhalb Stunden nach Windhoek zu fahren und den Wagen bei Asco/Value abzugeben. Die Rückgabe war äusserst einfach und wir mussten keinerlei Aufpreis bezahlen für die zusätzlichen Elemente wie Werkzeugkasten, Reservebatterie, Kühlbox. Der organisierte Transfer wurde als Gruppentransfer ausgeführt und die SA Maschine startete pünktlich nach Johannesburg. Hier wohnten wir wie schon andere Male in der Aero Guest Lodge wenige Minuten vom Flughafen OR Tambo entfernt, was bei frühen Tagesflügen eine gute Wahl ist. Das angebotene Abendessen schmeckte gut und die inkludierten Transfers klappten. Danke fürs mitlesen und mitfahren! Es hat mir viel Freude gemacht diesen Bericht zu schreiben. Ich hoffe dem/der einen oder anderen bei der Reiseplanung in dieses herrliche Gebiet Namibias eine kleine Hilfe und Unterstützung zu sein. bis auf ein andermal gute pad Leona |
Gruss Leona
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@ Topobär
Danke Thomas, da liegst du vollkommen richtig mit deiner Annahme und es schweben mir natürlich schon ein paar neue Routen im Kopf umher. @ Flip Hallo Flip, schön das du nochmals hierher gefunden hast. Ja diese Giraffen waren auch für mich ein besonderes Erlebnis und ich bin damals auch ausgestiegen und sie blieben total cool. Die Palmwag Concession und der Crowther Trail waren für mich ein highlight im Damaraland, Einsamkeit und Weite in Steinwüsten. @ take off Danke vielmals Dagmar, es freut mich dass du mitgefahren bist. Wie du anderswo geschreiben hast, fühle auch ich mich in Afrika zuhause. @Hanne Schön dass ein so echt eingefleischter und viel gereister Afrikafan wie du hier mit dabei warst und wir dir sogar teilweise neue Routen bieten konnten, danke! @Champagner Bele du hast mich tatsächlich überrascht, da bist du also auch so ein Steine-freak, räusper, begeisterte Geologin, super. Und du darfst deine Klappe gerne aufmachen, ich amüsiere mich ab und zu köstlich bei deinen Beschreibungen und Kommentaren anderswo. @lilytrotter Danke dass du/ihr mit dabei gewesen seid, nicht nur hier im Forum, du warst sogar ab und zu in meinen Gedanken mit dabei, vorallem als wir "deinen" rhino rock fanden. @Birgitt Danke für deine Gesellschaft, ich wünsche euch Alles Gute in Ost-Zimbabwe und freue mich schon auf deinen Bericht! Würde am Liebsten gleich mitkommen! @popeye Hallo Mischa. Du planst für Reisemonat April, das heisst Die Strecke von Epupa nach Etambura wird dann anders aussehen als sie Ende August war. Warte mal ab wie die Regen ausfallen dieses Jahr. Die D3703 ab Okongwati über Otjitanda village hat ab KM 50 den kleinen Van Zyl's Pass als Hindernis, deswegen wird die D3703 generell als sehr schwierig eingestuft. (s. Fotos die ich in deinem thread einstellte dazu) das würde ich generell nicht empfehlen wenn man mit nur einem Mietfahrzeug unterwegs ist (Dazu kommt noch ob es vom Vermieter erlaubt ist, ob Bergung gewährleistet wird, Versicherungsausschlüsse, etc.). Über den kleinen Van Zyl's muss man um nach Otjitanda und von da südlich nach Etanga zu gelangen. Einige km vor dem Ort Etanga zweigt dann der track nach W nach Orupembe/Etambura ab. Diesen Abschnitt habe ich am 19. Tag des Reiseberichts beschrieben und ja hier sind die Steine weniger gross und es gibt keine gefährlichen Abgründe, aber es ist teilweise sehr steil und ich finde die Strecke ist anspruchsvoll an Fahrer und Fahrzeug. Durchschnittlich fährst du 12 km/h, das heisst an gewissen Stellen wärst du schneller zu Fuss! Es gibt zudem zig Trockenflussüberquerungen welche in der Trockenzeit harmlos aussehen, aber ich bin sicher dass diese tracks im April ganz anders aussehen bzw. weggewaschen sind, als wir sie im August angetroffen haben. viele Grüsse leona |
Gruss Leona
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