THEMA: 1996 (35 Tage Namibia, Chobe, Vicfalls)
04 Aug 2013 12:04 #298799
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  • afra am 04 Aug 2013 12:04
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Hallo,

als begeisterte stille Mitleserin der aktuellen Reiseberichte aus dem südlichen Afrika habe ich unseren Bericht aus dem Jahr 1996 mal wieder hervorgeholt und möchte ihn im Forum einstellen.

Der Bericht wurde von meinem „Göttergatten“ erstellt. Er beschreibt unsere Eindrücke aus dem Jahr 1996 (!), fotografiert wurde noch analog und es gab zwangsläufig keine riesigen Bildermengen. Gesichtet wurde zuhause, nachdem die Bilder im Fotolabor entwickelt waren. Kein Vergleich zu den heutigen Möglichkeiten mit der Digitalfotografie. Ich werde einige von den alten Fotos einscannen und hochladen. Bevor ich die Suchfunktion bemühe: Kann mir von den Profis jemand kurz beschreiben, wie das funktioniert?

Ganz kurz zu uns: Wir haben seitdem das südliche Afrika mehrfach bereist, aber keinen Reisebericht mehr erstellt. Unsere Aufgabenverteilung sieht wie folgt aus: Mein Mann fährt und kocht (wir sind überwiegend Selbstversorger), ich plane und fotografiere. Seit 2005 haben wir uns auf Südafrika konzentriert, insbesondere lieben wir den Krüger Nationalpark wegen der vielfältigen Landschaften, der reichen Tierwelt und der Möglichlichkeit, die Tiere selbst zu entdecken. Nach der Reise gibt es Fotobücher und mit Musik unterlegte Diashows. Vielleicht schreiben wir beim nächsten Mal doch mal wieder einen Bericht…..

So, nun mache ich mich an die Arbeit, die „alten Sachen“ für das Forum aufzuarbeiten.

Liebe Grüsse von Ruth
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04 Aug 2013 12:45 #298800
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  • Nunanani am 04 Aug 2013 12:45
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Hallo Ruth,

Vielleicht haben wir uns da ja gesehen? Ich war 96 auch das erste Mal im südlichen Afrika (Südafrika, Zimbabwe und Botswana), dieses Jahr wird es die mittlerweile zwölfte Reise. Der Virus hat mich schon sehr früh erwischt :P

Ich bin gespannt auf Euren Bericht!

Gruß,
Nunanani
Südafrika, Botswana, Namibia, Zimbabwe, Mosambik,...
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04 Aug 2013 12:53 #298801
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  • bayern schorsch am 04 Aug 2013 12:53
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Hallo Ruth,

das hört sich gut an und wird bestimmt ein ganz spannender Bericht.
Schon im Vorhinein vielen Dank!

Ich hab grad mal so überlegt: 1996, das ist nun 17 Jahre her und jetzt hab ich im Fotoalbum nachgeschaut. Wir waren damals über Pfingsten mit unseren drei Kid´s in der Türkei in einem Ferienclub. Das war auch sehr schön.

Und wenn man dann die pics von damals so anschaut - die Haare sind mittlerweile weniger geworden, die Falten dafür um so mehr. :) ;)

Herzliche Grüße

der bayern schorsch
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04 Aug 2013 13:17 #298802
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doppelt - war noch am Üben...
Letzte Änderung: 04 Aug 2013 13:22 von afra. Begründung: doppel
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04 Aug 2013 13:21 #298803
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@ Nunanani

....das wäre ja ein Witz . Reisezeit war ab Ende Mai. Ich stelle schon mal die Route ein (handgemalt B).
Hoffe, das Einfügen klappt - mein PC ist nicht der Schnellste.....
Anhang:
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04 Aug 2013 17:01 #298841
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Dies ist ein nicht immer ganz ernst zu nehmender Reisebericht vom männlichen Teil der Reisegruppe, gewidmet R., die auf den folgen Seiten soviel erdulden muß und die bei der Bearbeitung des Textes soviel Kreativität bewiesen hat! ;) ;)


V O R W O R T (vom weiblichen Teil der Reisegruppe)


Zur Beziehung der Zweimann/frau-Kleinreisegruppe:

Dies ist ein sehr persönlicher Reisebericht, in dem der Erzähler endlich mal sein latent vorhandenes Machogehabe so richtig zur Entfaltung bringen kann. Zwangsläufig muß der Leser / die Leserin (man beachte in diesem Fall die Gleichberechtigung!), zunehmend den Eindruck gewinnen, daß es sich bei der Reisebegleiterin um ein zumindest etwas minderbemitteltes, kleines, schutz-bedürftiges, unselbständiges weibliches Wesen handelt, dem das unsägliche Glück beschieden war, mit einem seinerseits allmächtigen, besserwissenden, verständnisvollen, ausgeglichenen, über den Dingen stehenden, kurz gesagt fast gottgleichen männlichen Wesen unterwegs sein zu dürfen. Sei’s drum - wenn es den Unterhaltungswert steigert .... :P

Zur Vorgeschichte:

Die Idee für die Reise entstand bereits im Jahr 1994 nach einer 4-wöchigen ebenfalls auf eigene Faust durchgeführten PKW-Tour durch Südafrika. Dieses Land hat uns mit seinen herrlichen Landschaften, seinem unvergleichbaren Wildtierbestand und der für uns Mitteleuropäer doch teilweise so fremden Kultur dermaßen fasziniert, daß wir beschlossen, auch einmal das „echte Afrika“ zu bereisen. Aus persönlichen Gründen erfolgte die Realisierung erst im Frühsommer 1996.

Geplant wurde die Reise anhand von diversen Reiseführern, Ferienkatalogen und dem Informationsmaterial des namibianischen Fremdenverkehrsverbandes. Um dem ganzen den Hauch von ein bißchen Abenteuer zu verleihen und auch den hintersten Winkel erreichen zu können, mein Mann außerdem als begeisterter Autofahrer unbedingt mal mit einem vierradgetriebenen Geländewagen durch die Gegend düsen wollte (später stellte sich heraus, daß es wohl eher schon immer mein Wunsch gewesen war, in so einem Wagen mitzufahren), mieteten wir uns von Deutschland aus direkt bei der Firma A. (gibt es nicht mehr) in Windhoek einen Toyota-Hilux mit Dachzeltaufbau und Campingausrüstung. Über A.ließen wir lediglich für 2 Nächte die Stellplätze auf einem zumeist stark frequentierten Campingplatz (Sesriem) reservieren; alle anderen Übernachtungsmöglichkeiten suchten wir uns direkt vor Ort.

Zur Reise:

Nach der Ankunft in Namibia stellten wir relativ schnell fest, daß Theorie und Praxis wie meistens im Leben weit auseinander liegen. Da wir bisher über keinerlei Erfahrung im Umgang mit Geländewagen verfügten und bis heute nicht in der Lage sind, Pannen am Fahrzeug selbst zu beheben, haben wir extrem schlechte Strecken vermieden. Unsere ursprüngliche Planung, von Victoria Falls aus über Savuti, Moremi und Maun nach Windhoek zu fahren, wurde - der Vernunft oder der Vorsicht gehorchend - verworfen. Aber die anderen Regionen, die wir hierfür ins Programm nahmen, waren mehr als ein Ersatz, ohne daß es hierzu des allerletzten „Kick’s“ bedurfte (für manche Wüstenfahrer soll es das Größte sein, zur Bewältigung von 5 km Piste mehr als einen halben Tag zu benötigen).
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