THEMA: 4000 Kilometer im Hilux durch Namibia &Botswana
03 Aug 2013 18:07 #298747
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Servus Fomis,

da wir ( Nadine&Thorsten ) Unmengen von genialen Tipps und Anregungen für unsere 2. Namibia-Reise in dem Foum gefunden und viele tolle Reiseberichte gelesen haben, wollen wir uns dafür mit einem Reisebericht revanchieren B) .

Ich hoffe es gibt einige Mitfahrer. Der Hilux ist groß genug :)

Also los geht´s.


Erst einmal die Route:

Abflug mit Air Namibia nach WDH am 02.05.13

1N Immanuel Wilderness Lodge Windhoek
2N Ai Aiba Erongo
2N Etosha Okaukuejo
1N Namutoni
2N Ndhovu Lodge
4N Chobe Safari Lodge-Kasane
2N Nata Lodge
2N Thamalakane Lodge - Maun
1N Kalahari Bush Breaks
1N Hochland Nest
1N Villa Moringa

Rückflug mit Air Namibia nach FRA am 22.05.13

Die letzte Nacht in der Villa Moringa wurde kurzfristig hinzugebucht, da unser Rückflug in der gebuchten Version nicht mehr existent war. Air Namibia halt. Daher haben wir uns für eine Verlängerungsnacht in Windhoek entschieden. Die Villa Moringa war ein Glückgriff-aber dazu später mehr.

Zu dem Chaos bei Air Namibia muß man glaube ich nichts mehr sagen-dürfte ja hinreichend bekannt sein. Nachdem wir dann unseren Rückflug umgebucht hatten, begannt das Warten auf den Abflug. Ist er pünktlich ??? oder besser wird überhaupt geflogen ????
Wie sich dann rausstellte, waren all unsere Sorgen unnötig. Der Hin-und Rückflug waren überpünklich, und der Service nett und aufmerksam.











Da wir in Namibia heiraten wollten, hat uns Dennis ( zu der Zeit Stationsleiter bei AN in FRA ) auch noch mit einer kleinen Aufmerksamkeit überrascht . Ca. 3 Std. nach Abflug, wurden wir vom Purser in die Galley gebeten. Der erste Gedanke war - nein ich hab nichts angestellt. Auch hier war die Sorge wieder unbegründet. Wir wurden auf eine Flasche Sekt eingeladen. Tolle Überraschung.

Der Flug verlief unspektakulär und nach 2 Windhoek Lager und einem großen Glas Sekt landeten wir zu Sonnenaufgang in WDH.





Die Beamtin bei der Immigration hatte ihr Lachen im Keller vergessen ( schon wie beim ersten Mal ). Aber gut. Endlich wieder in Namibia :laugh:

Also los zur Autovermietung. Über ein dt. Reisebüro hatten wir bei Alamo einen Terios bestellt ( inkl. Grenzübertrittsbescheinigung ).Hätte ich gewusst, dass Alamo von Europcar bearbeitet wird, dann hätte ich mir einen anderen Vermieter ausgesucht. Da wir bei der ersten Reise schon lange Diskussionen mit den Mitarbeitern von Europcar hatten, wollte ich mir das nicht mehr geben. Nun gut - die Hoffnung stirbt zuletzt.

Wir wurden von einer netten Dame begrüßt - die ersten Zweifel verflogen. Als sie dann auch noch sagte, daß wir einen Terios bekommen, war die Laune ausgesprochen gut. Dann folgte die Frage, wann wir das Auto denn morgen wieder zurückgeben wollten????

Nach dieser Frage entglitten mir kurz meine Gesichtszüge. Wie bitte ??? Vielleicht hab ich es nur falsch verstanden ?
War aber nicht so. Sie hatte nur eine Buchung über 1 Tag. Nachdem ich ihr den Voucher (der vor Alamo vor Abflug rückversichert wurde ) zeigte, wurde es hektisch.
Wir bekamen einen Polo, um nach Windhoek zu fahren. Da wir eh frühstücken und einkaufen wollten war das ok. Den Mietwagen sollten wir dann in der Stadt bekommen.
Um die Sache abzukürzen - wir bekamen einen Hilux - eigentlich perfekt- die Laune stieg wieder. Allerdings hatte das Schlachtroß südafrikanische Zulassung. Da wir aber über die Grenze nach Botswana wollten, hatte ich schon üble Bedenken ( dank der Informationen des Forums ). Die Kosten für die Straßenbenutzung bei Rückkehr nach Namibia sollten uns rückerstattet werden ( das hat sogar funktioniert). Und natürlich gab es Probleme-dazu aber später mehr.

Nach der Fahrzeugübergabe, die Grenzübertrittsbescheinigung war natürlich nicht fertig , kam dann der nächste Witz am Vormittag. Da wir ja mit dem Polo nach Windhoek gefahren waren, war der Tank nun nicht mehr voll. Also sollten wir das Auffüllen bezahlen. Nachdem es dann mal in dem Büro ein wenig lauter wurde, war der Gedanke dann auch wieder vom Tisch und die Fahrt zur Immanuel Wilderness Lodge konnte beginnen.


Ich hatte schon fast vergessen, wie schön Hilux fahren ist.


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03 Aug 2013 20:34 #298761
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Schön, dass die ersten Mitfahrer an Bord sind :)

@ casimodo - wenn es zeitlich hinhaut, schaue ich mir immer den Abflug der AN an. Die Sehnsucht fliegt dann immer mit.

Heute schaffe ich noch die Immanuel Wilderness Lodge :)

Um es vorweg zu nehmen, es hat uns dort super gefallen.

Die Lodge ist nicht weit weg von Windhoek und genau richtig, um sich zu aklimatisieren.
Gepflegte Anlage, schöne Bungalows und nette Leute.















Das Higlight war aber das Abendessen. Echt zu empfehlen.







Nach dem tollen Essen und einem Windhoek Lager, sind wir dann recht früh schlafen gegangen ( zumal es draußen nach Sonnenuntergang auch schnell kühl wurde ).
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04 Aug 2013 17:03 #298842
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@Nane 42: Den Bericht habe ich auch gesehen. Sieht auch noch so aus wie im Fernsehen :-).
Und das Essen war super lecker.
@ heuchef: der Caprivi war toll-wird Dir gefallen. Ganz anders als der Rest von Namibia
@Schlüsselkind: im Hilux ist noch viiiiel Platz. Willkommen


Nach einer ruhigen und erholsamen Nacht, ging es nach dem Frühstück ( war auch sehr gut ) los ins Erongo-Gebirge zur Ai-Aiba Lodge.

Endlich konnte ich wieder meine geliebten Schotterstraßen fahren.




Auf der Zufahrt zur Lodge ( nach dem Abzweig bei Omaruru ) kam uns dann noch ein 2 PS Cabrio entgegen.



Kurz vor der Lodge wechselt die Landschaft und man ist im Erongo.



Eigentlich waren wir ja Ende der Regenzeit im Namibia unterwegs. Allerdings ist dies fast vollständig ausgefallen. Die Landschaft sah fast so aus wie Ende der Trockenzeit. Kein Fluß führte auch nur einen Tropfen Wasser.



Die Lodge ist direkt an die Felsen gebaut worden. Die Lage ist einfach nur traumhaft schön.





Aus der Entfernung sieht man sie kaum.
Die Lodge und die Anlage sind top gepflegt.







Besonders der Rasen wurde täglich gemäht :laugh:


Unser Bungalow lag relativ weit weg vom Haupthaus( man kann mit dem Auto direkt bis zum Bungalow fahren ). Martin, der Manager, hatte sich auch darum gekümmert, daß wir keine Nachbarn hatten. Er fügte noch hinzu, daß wir auch ungestört sind :) :whistle:


Zu unserer Überraschung war das Bett mit Blumen geschmückt worden. So langsam realisierten wir, daß es Morgen "soweit ist"




Der Sonnenuntergang war einfach nur traumhaft. Die Felsen "glühten" :)





Die Sonnen verschwand dann hinter dem Brandberg, der seinem Namen alle Ehre machte.




Nach einem guten Abendessen ( Oryx - vom Chef persönlich gegrillt ) und lecker Windhoek Draught ( hat uns noch besser als das Lager geschmeckt ) gingen wir recht früh schlafen.

Morgen hatten wir ja viel vor :)

@Uli S.: Gute Besserung. Ich beeile mich mit dem Schreiben, damit Dir nicht langweilig wird
.
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06 Aug 2013 09:08 #299053
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Erst einmal Danke für die positiven Rückmeldungen :) :)

@ bavern schorsch: An der Routenführung bzw. Ausflugsplanung bist Du nicht ganz unschuldig :whistle: . Wir lesen Deine
Reiseberichte unheimlich gerne.

Gestern war ich zwischendurch mal an der Arbeit. Daher geht es heute weiter.

Entgegen unseren Befüchtungen, konnten wir sehr gut schlafen. Vielleicht lag es auch am Windhoek Draught :-). Die Aufregung hielt sich noch in Grenzen.

Kurz vor Sonnenaufgang klingelte der Wecker. Wir wollten den Sonnenaufgang auf dem Berg an der Lodge genießen und den Rundgang mit den Felsmalereien machen. Das frühe Aufstehen lohnt sich. Die Wanderung kann ich nur jedem empfehlen. Das Licht ist einfach nur schön.









Bei der Wanderung konnte man den Hochzeitsplatz sehen. Der rechte Gipfel ist es :)



Die Felsmalereien sind sehenswert.



Beim Rückweg zur Lodge kommt man noch an tollen Felsformationen vorbei.




Nach dem Frühstück ging es dann so langsam los mit der Aufregung. Während Nadine mit dem Syling beschäftigt war, knipste ich dann noch ein wenig vor dem Bungalow.







Das ganze Schauspiel ( Stativ, Fernauslöser, etc. ) wurde aus sicherer Entfernung genau beobachtet.




Kurz bevor dann der Standesbeamte aus Outjio kam, war noch Zeit div. Bilder auf dem Lodgegelände zu machen.


Lukas, der Beamte und gleichzeit auch Pastor war, war total nett und "locker". Keine Spur von "verstaubten" Vorschriften der kath. Kirche. In einem Gespräch lernte man sich ein wenig kennen und dann mußten noch div. Formulare bewältigt werden. Aber alles überschaubar.

Nach den Formalitäten war dann noch ein wenig Zeit, bevor es im Hochzeitsmobil ( der Landcruiser der Lodge :-) ) zum Trauungsplatz ging. Martin hatte zuvor noch unsere Trauzeugen abgeholt. Auf dem Weg nach dort ( ca. 30 min. Fahrt ) gaben sich auch noch Überraschungsgäste die Ehre.

Wie auf Bestellung standen noch Giraffen am Weg.

Auf dem Berg hatte Martin zuvor schon Tisch, Stühle und Blumenschmuck vorbereitet. Genial. Unsere Trauzeugen ( Johanna, Isaac und ihre Kinder ) waren auch schon gespannt.



Die Aussicht - atemberaubend schön.







Und dann ging es auch schon los. Ich muß zugeben, daß ich jetzt doch ganz schön aufgeregt war.

Die Zeremonie wurde von Lukas sehr persönlich gehalten und schon war man bei den Eheversprechen :) und dem Ringtausch.






Martin hatte Sekt kalt gestellt und es wurde angestoßen. Der Sonnenuntergang war dann heute besonders spektakulär :)





Nachdem wir dann alle wieder auf der Lodge angekommen waren, hatte sich Martin etwas ganz besonderes für das Essen einfallen lassen. Ein Dinner mitten im Bush.







Während Martin grillte, konnten wir Afrikas Sternenhimmel bei kaltem Draught genießen.



Gg. 23.00 Uhr waren wir dann wieder auf Ai-Aiba und richtig müde ging es dann ins Bett.

Zum Sonnenaufgang sind wir dann nicht aufgestanden. :)
Nach dem Frühstück sind wir mit Martin nochmals zum Bush-Restaurant gefahren. Bei Tageslicht sieht es ganz anders aus.






Auf der Rückfahrt zur Lodge im Hochzeitsmobil "verabschiedeten" sich dann auch noch die Giraffen von Ai Aiba von uns.







Nachdem wir dann alles in den Hilux gepackt hatten, ging es weiter nach Etosha.





Ai-Aiba hat uns ( nicht nur wegen der Hochzeit ) sehr gut gefallen. Die Lage, die Lodge und die Meschen, ganz toll.
Martin war besser als jeder Hochzeitsplaner. Auf diesem Wege nochmals Danke. Ein unvergessliches Erlebnis.

PS:
Heiraten in Namiba können wir nur empfehlen. Kein Streß und relativ unkompliziert. Die Hochzeit wird in Deutschland problemlos anerkannt.
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Danke für die Glückwünsche zur Hochzeit :laugh:

Heute geht es weiter in den Etosha Nationalpark. Die Vorfreude war riesig. Was gibt es dieses mal zu sehen ?

Die Fahrt verlief völlig unspektakulär und am frühen Nachmittag waren wir schon am Gate.


Über ein dt. Reisebüro hatten wir 2 Nächte im Bush Chalet gebucht. Eigentlich wollten wir wieder ein Waterhole haben, diese waren aber nicht zu bekommen. Im nachhinein ein Glücksgriff. Das Bush Chalet hat uns besser gefallen. Größer mit Vorraum und kleiner Küchenzeile samt Grillplatz. Und das alles zu einem guten Tarif. Die Entfernung zum Wasserloch ist nicht viel weiter als von den Waterhole Chalets aus.

Fazit: Die Bush Chalets sind sehr zu empfehlen.






Im Camp, in direkter Nachbarschaft zu unserem Chalet, wohnten die Erdhörnchen. Denen könnte ich stundenlang zuschauen. Einfach nur lustig.







Nach dem Einzug ins Chalet, drehten wir noch eine kleine Runde durch den Park. Der sah genauso aus wie zum Ende der Trockenzeit und nicht wie zum Ende der Regenzeit. Es war alles sehr trocken.

Bei den Tieren waren die üblichen Kanidaten am Start. Schön wieder in Etosha zu sein. :)










Was uns unheimlich freute, war die Begegnung mit den Elefanten. Beim letzten Aufenthalt haben wir "nur" welche am Wasserloch Okaukuejo gesehen. Dieses mal liefen uns in allen Größen vor die Füße. :)







Die Nacht kommt schnell und wir mußten dann doch noch ein wenig aufs Gas drücken, um pünktlcih wieder im Camp zu sein. Die Sonnenuntergänge sind einfach nur schön.




Nach der kalten Dusche, ging es zum Dinner. Zur Verpflegung wurde ja schon viel geschrieben. Wir haben immer was gefunden , was uns zusagte. Ein kulinarisches Highlight ist das Dinner sicherlich nicht. Aber das Gamefleich war ok.

Nach dem Essen, bewaffnet. mit Savanna Dry, ging es zum Abendprogramm, dem Wasserloch. Einfach nur spektakulär.


















Morgen geht es dann weiter mit Etosha. :) :laugh:
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@ bayernschorsch: Danke für die Glückwünsche. Das Bild mit den Schuhen und Ringen ist entstanden, während Nadine mit dem Styling beschäftigt war. Somit hatte ich ein "wenig" Zeit zum Spielen.

Wie gestern versprochen, kommt heute der Rest von Etosha.

Nach einer ruhigen Nacht ( letztes mal war Löwengebrüll zu hören ), werden wir vor Sonnenaufgang vom Smartphone mit "König der Löwen " geweckt.
Wir wollen so früh wie möglich nach Okondeka zu den Katzen. Also gesagt getan und bei Toröffnung ab nach Okondeka.



Begleitet wurde die Fahrt von einem schönen Sonnenaufgang bei bewölktem Himmel.

Die Umgebung bei Okondeka wurde genau "in Augenschein" genommen. Die Löwen waren jedoch nicht zu finden.Allerdings wuselte dort ein Fellball herum. Eine braune Hyäne. Toll. Hab ich so auch noch nicht gesehen. Ich mag diese Tiere. Nadine weniger.

Am Rande der Reichweite meines Teles, stellte sie sich dann in Pose.


Nachdem wir noch eine Weile die Aussicht genossen, ging es zum Frühstück zurück nach Okaukuejo.
Kurz am Wasserloch vorbeigeschaut - wenig Betrieb.



In einem unbemwerkten Moment, hat mich Nadine dann noch in Action abgelichtet.


Nach dem Frühstück brachen wir dann auf zum Gamedrive.
Schön. Herden von Orxy, Zebras, Springböcken, etc. Die üblichen Verdächtigen eben.










U.a. entstand das Bild von diesem Gesellen hier. Hat jemand eine Ahnung wie der heißt? Ich hab nichts gefunden.




Elefanten waren auch wieder am Start


Am Straßenrand, schön angestrahlt, die Reste einer Mahlzeit.



Der Tag verging viiiiiiiel zu schnell. Und die Sonne wanderte schon wieder Richtung Horizont.



Also zurück ins Camp. Nach der Dusche/dem Essen zur Abendunterhaltung.


Bei Savanna Dry genossen wir das Programm.




Und eine Tüpfel-Hyäne :)


Relativ früh ging es dann ins Bett. Wir wollten am Morgen wieder nach Okondeka.
Also wurden wir wieder vor Sonnenaufgang mit "König der Löwen" geweckt. Aber wie gestern-keine Löwen in Okondeka.

Nun gut.

Dafür aber eine tolle Morgenstimmung und andere Tiere.







Nach dem Frühstück machten wir uns dann auf den Weg nach Namutoni.
Ein Strauß gab bei einem Tanz alles.

Er hatte aber wohl nicht ganz mitgeschnitten, daß seine Angebetete ein Männchen war. Vielleicht war es aber auch Absicht

Olifantsbad machte seinem Namen alle Ehre. Eine ganze Herde der Dickhäuter. Von xs-XXL





Und eine Kudu Familie.


Bei Olifantsbad war an dem Tag echt viel Betrieb.




Seine Mädels waren perfekt geschminkt :)





Die Fahrt ging dann weiter in Richtung Salvadora - vorbei an der Etosha Pfanne.






Unter einem Baum war dann etwas.


Sehr schön- Ein Löwenmännchen. Hatte der Klingelton doch geholfen. :laugh: :) :woohoo:














Der hatte schon einige Schlachten geschlagen-Respekt.

Wir waren so auf dem Kamerad unter dem Baum fixiert, daß wir nicht den 2ten Löwen beim Wasserloch bemerkten. Erst als eine Herde Springböcke flüchtete, haben wir ihn dann bemerkt.



Leider etwas weit weg.

Nadines Lieblinge.


Wir blieben 2 Stunden bei den Löwen. Einfach nur schön. Zwischendurch kam ein dt. Rentnerpaar samt Enkelin vorbei. Wir konnten nur hören-guck mal eine Hyäne :( . Der Löwe lag keine 10 m von ihnen.

Dann weiter nach Namutoni.

Wir fuhren noch den Rhino und Eland Drive. Beides ohne die besagten Akteure. Allerding ein Hinweis am Rande. Ich fahre echt gern Gelände mit dem Hilux. Der Eland Drive zieht sich elendig und ist wg. großer Felsen und Spurrinnen mit Vorsicht zu genießen.

Kurz vor Sonnenuntergang näherten wir uns dann Namutoni.








Namutoni hat uns sehr gut gefallen. Schöne Zimmer ( wir hatten ein Doppelzimmer gebucht ), schöne Anlage, gutes Essen.
Also sehr zu empfehlen. :)








Das Wasserloch war mit Schilf zugewuchert. Man konnte nichts erkennen. Also gingen wir dann nach einem Windhoek Lager recht früh ins Bett.

Noch vor dem Frühstück machten wir uns auf nach Klein Namutoni. Flamingos bei Sonnenaufgang. Was für ein Beginn.




Dann kam der Dik Dik Drive. Dieser hielt, was der Namen verspricht. Dik Diks. :)




Kein Dik Dik-aber ein schöne schöne Impala.


Gefrühstückt wurde im Innenhof. Sehr schön.
Da wir heute eine lange Etappe in den Caprivi bewältigen mußten, packten wir alles in den Hilux und es ging los.






Reisebericht Namibia Botswana Mai 2013
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