THEMA: Endlich Löwen, Himbas und das Dschungelcamp
14 Jun 2013 16:41 #291992
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Und irgendwann sagte dann unser Navi „Bitte rechts abbiegen“ zu Camp Aussicht.
Da war aber nirgends ein Schild. Es ging zwar ein Weg rechts weg und am Boden an einem Stein war ein kleiner blauer Pfeil zu sehen, aber sonst nichts. :dry:

Wir fuhren noch einige 100 m weiter. Da kam aber auch nichts. Also drehten wir wieder um und vertrauten mal unserem Navi.
Es hingen auch keine Schilder herum, wie ich es im Internet gelesen hatte.
Martin fragte schon nach einem „Plan B“. :huh:

Nach ca. 6 km kamen wir aber dann doch an und wurden von Marius Steiner begrüßt. :)
Ich sagte zu ihm, dass wir den Abzweig ohne Navi nicht gefunden hätten.
Aber er erklärte uns, dass wir von der anderen Seite gekommen sind, der inoffizielle Weg. :laugh:
Am offizielle Weg (wir hätten noch 15 km weiter fahren müssen) steht dann auch ein Schild zum Camp Aussicht und die andere Schilder. B)








Camp Aussicht liegt etwas höher und man hat eine tolle Aussicht über das Tal.
Das Zimmer war einfach ohne großen Luxus mit einem kleinen Waschbecken in der Ecke.
Es gab jeweils 2 Außentoiletten für Frauen und Männer mit einer tollen Aussicht und 2 „Eimer“-Duschen.
An einem Baum gab es eine Vogeltränke, an der natürlich immer Betrieb war.
Marius lebt dort oben alleine. Diesmal machte gerade seine Schwester Heidi Urlaub und er hatte noch eine Kochhilfe.

Unser Zimmer:





Die Toiletten mit Aussicht (extra für ANNICK fotografiert)











Die Dusche:




Zum Sonnenuntergang gingen wir auf den Aussichtsberg. Da gab es sogar einen Hochstand und man hatte eine tolle Rundumsicht.

Zum Abendessen gab es dann einen leckeren Eintopf mit Rind und Gemüse, Reis und gem. Salat. Zum Nachtisch einen Puddingkuchen. Wir unterhielten uns noch mit Heidi und gingen dann relativ früh ins Bett.

Übernachtung Camp Aussicht: 600 N$ HP p.P.
Gefahrene km: ca. 280 km
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15 Jun 2013 17:44 #292118
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Sonntag, 12. Mai 2013

Um 7:00 Uhr gab es schon Frühstück. Wir wollten ja heute ein Himbadorf besuchen und mussten schon früh los.
An der Vogeltränke war Hochbetrieb.









Wir fuhren mit Marius nun die „offizielle“ Straße hinab. Dann sahen wir auch die netten Schilder, wie z.B. „Suche Frau“ :laugh:
An der Straße begegneten uns gleich ein paar Strauße und überholten uns.
Man können die schnell laufen. :whistle: :whistle:

Auf einmal sah ich rechts im Busch einen Elefanten stehen. :)
„Da, rechts ein Elefant“ rief ich. :woohoo:

Normalerweise sieht ja Martin immer alle Tiere zuerst. Aber den ersten Elefanten in diesem Urlaub hab ich gesehen.

Marius haute den Stempel rein, fuhr rückwärts und dem Elefanten hinterher. :whistle:
Kreuz und quer mitten im Busch verfolgte er den Elefanten. Aber der war schnell unterwegs. Ein paar mal sahen wir ihn noch aber dann verschwand er doch hinter ganz dickem Gestrüpp :dry: und Marius konnte mit dem Auto nicht mehr folgen und drehte dann um.

Dann fuhren wir zum ersten Himbadorf.
Wir durften überall fotografierten :) und wurden sehr herzlich begrüßt.
Marius erzählte uns einiges über die Tradition und Kultur der Himbas, vor allem der Frauen.
Anhand ihrer Haarfrisur konnte man z. B. sehen welchen Familienstand sie hatten und ob sie schon Kinder hatten.
Das war sehr interessant.



Die Schlafhütte der Kinder:




Die Kinder:
















Dann durften wir auch eine Hütte besuchen. Dort wohnte die älteste Himba des Dorfes und eine Mutter mit ihrem Neugeborenen.
Erst nach 4 Wochen darf sie mit ihrem Kind die Hütte verlassen. Die älteste Dame zeigte uns die rote Farbe und bestrich unseren Arm damit. :unsure:
Marius stand vor der Hütte und erklärte uns alles.
Diese rote Farbe ist eine Mischung aus Fett und gemahlenem Pulver aus den roten Steinen. Damit reiben sie sich täglich ein. Das ist ihre Körperpflege. Wasser zum Waschen verwenden sie nicht. :angry:
Ich fand den Geruch der roten Farbe aber nicht so toll. :evil:









Die Himba Frauen breiteten ihren Schmuck aus.
Marius betonte aber ausdrücklich, dass wir nichts kaufen mussten. Aber wir kauften dann doch 2 Armreifen und eine Himbapuppe.
(Die stinkt aber doch so fürchterlich, dass sie jetzt auf unserem Balkon hängt :evil: :evil: )












Dann tanzten die Himbafrauen noch für uns und hatten wirklich Spaß daran. :laugh:
Also wir weiter fuhren tanzten sie immer noch. :laugh:








Dann fuhren wir quer durch den Busch zum nächsten Dorf.







Dort wurde gerade einer 14-jährigen die Haare neu gemacht. Sie war jetzt auf Männersuche.
Martin hätte sie haben können, wollte sie aber doch nicht. :whistle: (Glück gehabt ;) )








Die fertige Frisur:




Die Kinder aßen gerade ihren Maisbrei aus dem Topf, die Hühner pickten auch daran.











Auch diese Himbas bereiteten ihren Schmuck für uns aus. Dieses mal kaufte sich Martin einen Armreifen.






Wir fuhren noch an etlichen Termitenhügeln vorbei und Marius erklärte uns noch einiges über Termiten.


Außerdem erzählte er uns noch warum nicht alle Bäume von Tieren kahl gefressen werden. (Die Bäume senden einen Bitterstoff aus um sich zu schützen).





Am frühen Nachmittag waren wir wieder zurück und machten erst mal eine kleine Mittagspause.
Am Nachmittag kam dann ein Schweizer Ehepaar Inge und Hans aus Basel. Wir unterhielten uns den ganzen Nachmittag. Am Nachmittag gabs dann noch Kaffee und Kuchen.
Um 16:00 Uhr kam Marius von einer weiteren Himba-Tour wieder zurück und zeigte uns noch seine Dioptaz-Steine und wir besichtigten dann seine Mine.








Wir durften sogar selber ein paar Steine sammeln. In die Mine konnten wir ein Stück hinein gehen. Dort gab es unheimlich viele Fledermäuse. Martin liebt diese Tiere und hätte lange dort bleiben können. Ich finde die Tiere auch ganz nett aber der Gestank in der Höhle war unerträglich.

Hier zwei leider etwas unscharfe Bilder von den Fledermäusen:







Als wir wieder zurück kamen probierten wir mal die Eimer-Dusche aus. :laugh: :laugh:





Das funktioniert so:
Den ganzen Tag stehen schwarze 10-Liter-Kanister mit Wasser in der Sonne.
Diese heizen sich auf. Man nimmt so einen Kanister und schüttet ihn in den Eimer und hängt ihn wieder auf.
Dann öffnet man das Ventil und es kommt schön warmes Wasser aus dem Duschkopf. :)

Wir wussten gar nicht, mit wie wenig Wasser man zu zweit duschen kann.
Wir haben zusammen incl. Haare waschen ca. 6 Liter gebraucht.

Marius lebt dort oben ja nur vom Regenwasser und muss immer Wasser sparen, vor allem heuer, da es ja nicht so viel geregnet hat.

Unser Sundowner-Bier gab es dieses mal auf der Terrasse und wir hatten einen tollen Sonnenuntergang. :cheer:







Um 19:30 Uhr gabs dann Abendessen. Hans und Inge haben sich auch zum Essen entschlossen und so saßen wir wieder alle gemeinsam an einem großen Tisch. Es gab: Karottensalat, schwarze Bohnen, „Himba-Kürbis“ und einen Hackfleischauflauf und zum Nachtisch einen Kuchen mit Vanillesoße.

Anschließend wurden noch die Hasen und Stachelschweine gefüttert.





Der Abend verging mit interessanten Gesprächen über Mineralien, Himbas, Frauen und anderen interessanten Themen sehr schnell.
Unter tollen Sternenhimmel tranken wir noch einen Absacker und gingen dann nach einem ereignisreichen Tag ins Bett.

Übernachtung Camp Aussicht: 600 N$ HP p.P.
Gefahrene km: keine


Fazit Camp Aussicht:
Wer auf Luxus verzichten kann (Dusche und Toilette außerhalb vom Zimmer) für den ist es ein absolutes Erlebnis.
Wir waren begeistert. Taschenlampe nicht vergessen.
Marius ist ein toller Gastgeber und er versucht sehr viel Wissen zu vermitteln. :)
Der Himba-Besuch mit ihm war einfach nur klasse. :)
Wir haben die zwei Tage sehr genossen und hatten tolle Erlebnisse.
Auch die Einsamkeit und der tolle Aussicht waren wunderschön.
An diesen Ort werden wir bestimmt noch mal bei einem nächsten Besuch hinfahren.
Wir können auch das Camp Aussicht uneingeschränkt weiter empfehlen. :) :)

Auf der nächsten Seite (Seite 11) gibt es noch 2 Videos

und der nächste Tag steht hier 13. Tag: Epupa Falls, Kapika Waterfall Lodge - Teil 1 Dschungelcamp
Letzte Änderung: 20 Jul 2013 15:41 von Uli.S.
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16 Jun 2013 10:51 #292167
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Hallo Fomis,

hier noch ein paar Infos zu unserem Himba-Besuch:

Der Besuch kostet 500N$ pro Person. Wir waren ca. 4 1/2 Stunden unterwegs.
Ein Gastgeschenk braucht man nicht mitbringen. Das macht Marius und ist im Preis enthalten.
Außerdem gab es auch Getränke auf dem Ausflug (Bier, Cola etc.).

Hier noch ein Video vom Tanz der Himba-Frauen. Dafür mussten wir allerdings 100N$ extra bezahlen.
Haben wir aber gern gemacht.

Video Tanz der Himba-Frauen:


"Beim Friseur":


Schönen Sonntag.
Vielleicht schaffe ich heute noch die Fahrt zu den Epupa Falls und Dschungelcamp Teil 1.

LG Uli
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17 Jun 2013 18:14 #292346
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Montag, 13. Mai 2013


Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns von Marius, Heidi, Inge und Hans.
Es war ein sehr schöner Aufenthalt mit toller Aussicht.
Wir fuhren nach Opuwo, wo wir nochmal tankten. Auch unseren Reservekanister füllten wir sicherheitshalber mal auf.
Opuwo ist eine quirlige Stadt mit vielen Himbas und Hereros. In den Vororten ist es allerdings eine sehr dreckige Stadt.

Auf der Fahrt zu den Epupa Falls kamen wir an vielen Himba-Dörfern vorbei.







Wir sahen noch ein paar Strauße und einen schönen alten Baum.







Um 13:30 Uhr kamen wir bei den Epupa Fällen an. Die Fahrt war teilweise sehr öde. :whistle:
Immer wieder gab es viel Ziegenherden.

Wir hielten als erstes am Omarunga Camp und trafen dort tatsächlich Jean-Paul von de Auberge Omulonga.
Wir wussten ja, dass er etwas zur gleichen Zeit dort sein würde.
Wir unterhielten uns ein wenig und verabredeten uns zum Sundower auf dem Aussichtsberg. :)
Als wir fuhren, fielen uns die unheimlich vielen Zelte auf und wir waren froh, dass wir nicht dort die Übernachtung geplant hatten.

Wir fuhren zur Kapika Waterfall Lodge hoch. Diese liegt etwas höher.
Mittlerweile war es richtig heiß. Gefühlte 40 °C. :whistle: :whistle:

Wir stiegen aus und gingen hinein. Am Eingang stand schon ein Willkommens-Schild mit unseren Namen – Nett.
Dann begrüßte und Myriell und der Hund „Schnaps“ (Er hieß wirklich so)

Sie fragte, wo wir herkommen – „Germany“.
„Ach ja, der Mann dort ist auch aus Deutschland.
Er ist vom Fernsehen, RTL. Sie drehen zur Zeit gerade einen Wettbewerb“.
Myriell ist eine ältere Dame aus Südafrika und hilft zur Zeit in der Lodge aus.

Der besagte Mann ging mit einem kurzen „Hallo“ schnell an uns vorbei uns setzte sich an seinen Laptop.

Wir bekamen einen Begrüßungscocktail und schauten uns ein wenig um.

Ah, toll der Pool, zwar ein wenig klein, aber mit gutem Blick auf den Fluss. Da müssen wir dann gleich hinein springen.

Wir rätselten was RTL denn für Filmaufnahmen machen könnte – Wettbewerb?

Dann erzählte uns Myriell, dass die Damen bei einer Himba-Frau übernachten müssten. :dry:
Dann wurde es uns schlagartig klar – Die werden doch hier nicht Dschungelcamp drehen – Hier in Namibia bei den Epupa Falls? :ohmy:
Deshalb waren auch so viele Zelte unten am Fluss.
Wir fragten dann noch nach einer Sundowner-Fahrt. Ja, dass können wir schon organisieren, aber nicht heute.
Der Sundowner-Hügel ist für Filmaufnahmen reserviert. :evil: :evil: :evil:
Mist – wir hatten uns doch mit Jean-Paul verabredet.

Wir wollten schnell unsere Sachen auspacken und in den Pool hüpfen.
Aber was sahen wir dann. Da hüpfte doch so ein „Sternchen“ im Pool herum und tanzte Makarena. :evil: :evil:
Na, das fängt ja schon toll an.
Keinen Sundowner auf dem Hügel und keinen Pool. Was müssen die jetzt hier Dschungelcamp drehen. :angry: :angry:

Der Restaurantbereich:







Der Pool:






Myriell zeigte uns unser kleine Häuschen. Es ist sehr schon, auch wenn es im Inneren sehr warm war













Da der Pool ja belegt war, sprangen wir erst mal unter die Dusche.
Um 15:00 Uhr gabs dann Kaffee und Kuchen und das Filmteam war auch endlich verschwunden. :)

Also hüpften wir doch noch in den Pool. Die Aussicht auf den Kunene ist schon fantastisch.

Anschließend machten wir einen kleinen Spaziergang am Fluss entlang.
Vielleicht läuft uns ja ein Krokodil über den Weg?
Aber wir sahen leider keines. :(













Unser Sundowner-Bier tranken wir dann auf der Terrasse beim Pool.
Dann gesellte sich ein Mann, namens Andreas zu uns und führte ein seltsames Gespräch mit uns. Komischer Typ.
Wie wir im Nachhinein gelesen haben, soll das der Moderator sein.

Um 19:00 Uhr gab es dann ein Candlelight-Dinner für uns.
Wir waren die einzigen Gäste. Die 3 Herren vom Filmteam mussten ja hinunter. Glück gehabt.

Es gab das beste Abendessen unseres Urlaubs:
Pilzpastete mit Salat, Rinderfilet mit Reis, Kartoffelecken und Butternut und zum Nachtisch ein Crêpe.


Es war eine tolle Stimmung uns wir waren froh nicht unten im Omarunga Camp zu sein.

Auf unserer Terrasse genehmigten wir uns noch ein Gläschen Wiskey und genossen den tollen Sternenhimmel. Es war absolut dunkel.
Im Zimmer gab es nur Solarlicht. Die Akkus der Kameras konnte man an der Rezeption laden.

Im Zimmer war es allerdings sehr sehr heiß. Eigentlich zu heiß zum Schlafen. :whistle:
Irgendwann schliefen wir aber dann doch ein.
In der Früh kühlte es etwas ab. Aber es hatte immer noch ca. 30 °C im Zimmer.

Übernachtung: Kapika Waterfall Lodge (2200 N$ DZ mit HP)
Gefahrenen km: ca. 260 km


Das waren der erste Teil mit den Erfahrungen des Dschungelcamps.
Über Kommentare freue ich mich natürlich. Das Erleichtert das Weiterschreiben.

LG Uli

hier gehts weiter zum nächsten Tag
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18 Jun 2013 20:07 #292546
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Dienstag, 14. Mai 2013

Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zu den Epupa Fällen. Unterwegs sahen wir ein paar Hausschweine.







Wir trafen Kinder, Himbas und einige Frauen und Kinder, die sich und ihre Wäsche im Fluss gewaschen haben.















Landschaftlich ist es wirklich ein absoluter Traum dort. Man glaubt gar nicht, dass man in Afrika ist.
Wir sahen sehr viele alte Baobab-Bäume.















Wir gingen bis zum „Beach“. „Do not swim“ stand in unserem Navi.
Nein – machen wir auch nicht – könnten ja Krokodile drin sein. :laugh: :laugh:





„Mini-Krokodile“ :P









Ein ganz großer Baum:



Ein Himba-Mann:





Auf dem selben Weg gingen wir wieder zurück und tranken noch eine Cola im Omarunga Camp.
Bei der Hitze schmeckte auch mal eine Cola. Normalerweise trinke ich immer 1-2 aber in diesem Urlaub solltes es leider mehr werden. :(

Die ganzen Zelte waren mittlerweile verschwunden.

Auf dem selben Weg gingen wir wieder zurück und tranken noch eine Cola im Omarunga Camp.
Die ganzen Zelte waren mittlerweile verschwunden.

An der Bar saß noch ein gestyltes, geschminktes, blondes „Sternchen“ mit langen Fingernägeln. :evil:
Sie beschäftigte sich mit ihrem Laptop. Neben ihr standen zwei Louis Vuitton Köfferchen. :P

Irgendwann griff sie zu ihrem Handy und telefonierte.
Hier ein paar Auszüge:

…ja, mir geht es gut…
… ich warte gerade auf meinen Flug… :unsure:
… nein, ich bin rausgewählt worden :P , die Mädchen kamen wohl nicht mit mir zurecht
… aber ich bin ein bisschen braun geworden … :silly:
… und ich bin nicht im Gefängnis gelandet, falls du das in der Bild-Zeitung liest…. :laugh: :laugh:

…… so lief das Gespräch. :laugh: :laugh:

Wir haben uns köstlich amüsiert.

Wir sind dann gegangen und waren nur froh, dass wir gestern Abend nicht auf dem Sundowner-Hügel waren.

So, das waren unser 2 Erlebnisse mit dem Dschungelcamp und wir wissen schon, warum wir diese Sendung bisher nie angeschaut haben.
Bilder haben wir keine gemacht. da war mir mein Speicherplatz zu schade. B)

Den Nachmittag gibts erst übermorgen.

Schönen Abend und viele Grüße

Uli
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28 Jun 2013 11:19 #293999
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Dienstag, 14. Mai 2013 Teil 2


Wir entschlossen uns dann noch ein bisschen flussaufwärts zu laufen, den „Crocodile-Trail“.
Vielleicht sahen wir ja doch welche. :)








Bei mehreren großen Palmen sahen wir dann ganz süße Affen mit ihren Jungen.
Den Trail benannten wir dann in „Monkey-Trail“ um, denn Krokodile sahen wir keine. :(
















Myriell erzählte uns später, dass man schon aufpassen muss, da immer wieder mal was mit Krokodilen passiert.
Na, wer weiß, vielleicht war’s doch ganz gut, dass wir keine gesehen haben.
Nicht, dass dann die Schlagzeile in der Bild lautet: „Touristen beim Dschungelcamp-Dreh von Krokodilen gefressen“. :woohoo:

Um 14:00 Uhr waren wir dann wieder zurück, duschten und lagen erst mal, völlig erschöpft von der Hitze im Bett. :whistle:
Nachmittag gab es wieder Kaffee und Kuchen.
Um 16:15 Uhr startete unser Sundowner-Driver. Wir waren nur zu zweit. Es waren ja keine anderen Gäste da.
Wir hielten zuerst im Epupa-Camp, wo wir einen tollen Blick auf die Fälle hatten und bekamen unser erstes Getränk.
Dort trafen wir dann auch wieder das Schweizer Ehepaar Inge und Hans.









Anschließend fuhren wir auf den Sundowner-Hügel.
Wow. Von dort oben hat man eine tolle Sicht auf die Fälle. Gigantisch. :)
Unser Guide deckte mit einer Tischdecke einen großen Stein, stellte eine Schale mit Knabbereien und Nüssen auf und servierte uns ein kühles Bier.














Nachdem die Sonne untergegangen war fuhren wir wieder zurück.

Zum Essen gab es heute:




Am Abend saßen wir noch etwas auf unserer Terrasse. Heute gab es zum ersten mal einige Wolken.

Übernachtung: Kapika Waterfall Lodge (2200 N$ DZ mit HP)
Gefahrenen km: keine


Fazit Kapika Waterfall Lodge:
Eine sehr schöne Lodge. Der Service war hervorragend und das Essen ausgezeichnet. Das Beste Essen unseres Urlaubes. Wir wurden hier richtig verwöhnt.
Der Pool ist etwas klein, eher zum Planschen geeignet. Man hat aber eine klasse Sicht auf den Kunene.
Im Häuschen gibt es nur Solarlicht und keinen Ventilator oder Klimaanlage. Die Nächte waren dadurch sehr heiß.
Trotz der guten Lage und des tollen Services stimmt leider das Preis-/Leistungsverhältnis nicht. 2200 N$ für das Zimmer ist doch schon ganz schön teuer.
Aber trotzdem können wir die Lodge weiter empfehlen und würden auch wieder hierher kommen.


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