THEMA: Das 1. Mal Afrika - Namibia & Botswana Okt. 2012
17 Apr 2013 07:37 #285986
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  • Alexa am 17 Apr 2013 07:37
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Guten Morgen!
ich verfolge Deinen Bericht sehr gespannt, da wir dieses Jahr zu fast der gleichen Zeit auch an vielen Orten sind, an denen Ihr gewesen seid! Und da ich Camping-Anfängerin bin und mir ganz, ganz viele Gedanken mache, wie das wohl alles wird, finde ich es super, Eure Erlebnisse zu lesen! Sehr schöner Bericht und tolle Bilder! Das mit dem Pfefferspray ist ein guter Tipp :whistle: Ich hoffe, Du hast es nie gebraucht?
Danke für Deine Mühe und liebe Grüße,
Alexa
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17 Apr 2013 08:20 #285988
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  • mamba29 am 17 Apr 2013 08:20
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Hallo,

auch von mir guten Morgen!
Ich habe Deinen Bericht eben entdeckt und lese gespannt mit. Wir planen eine ähnliche Tour im August 2014 und sind wie auch Alexa als Camping-Anfänger unterwegs.
Ich bin wirklich gespannt, wie es bei euch weitergeht....

LG
Susanne
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17 Apr 2013 20:10 #286071
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  • aku1986 am 17 Apr 2013 20:10
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Hi Susanne und Alexa,

Freut mich, dass euch der Bericht gefällt. Also ich kann euch beruhigen, das Pfefferspray habe ich nicht gebraucht und ich wurde mit der Zeit auch immer nachlässiger. Aber am Anfang beruhigt es doch noch ein bisschen, würde es einem doch vielleicht im Fall der Fälle die lebensrettenden Sekunden schenken. Und auch wenn das nicht funktioniert, die Psyche ist beruhigt.


Tag 14 – Donnerstag, 11. Oktober 2012

Die Nacht ist sehr unruhig, zumindest für mich. Dirk schläft wie ein Stein. Mir aber ist viel zu heiß, ich wache bei jedem Geräusch (Löwe? – Nein, Warzenschwein.) auf und leider patrouillieren die Soldaten an der Grenze zu Namibia nicht im Schritttempo, sondern mit High Speed.

Kurz vor’m Aufstehen um 5.15 Uhr höre ich Löwen, weswegen wir auch gleich in die Richtung an der Riverfront fahren. Sie sind jedoch leider schon weg. Also fahren wir einfach komplett entlang der Riverfront bis Sidudu und sehen riesige Herden von Büffeln (sicher an die tausend), Zebras, Impalas und Elefanten. Die Aussicht ist beeindruckend.


Als es gegen Mittag wieder heiß wird, fahren wir auf Empfehlung zur Chobe Safari Lodge und genießen dort mit Aussicht auf den Fluß das Mittagsbuffet und den Poolbereich. Nachmittags geht’s wieder zurück in den Park und wir fahren wieder komplett entlang des Flusses bis nach Ihaha. Dort sind inzwischen zwei weitere Parteien auf der Nr. 6, Doppelbuchungen scheinen hier das große Business zu sein. Egal, wir verteilen uns so, dass jeder noch seine Privatsphäre hat. Dann setzen wir uns zu einem deutschen Paar und unterhalten uns, bis es schon dunkel ist. Das Abendessen lassen wir heute Mal ausfallen, mittags gab’s schließlich genug. Wir lauschen noch den Löwen und gehen dann doch wieder recht früh ins Bett.
Oktober 2012: Windhoek - Etosha - Caprivi - VicFalls - Chobe - Moremi - Windhoek als Selbstfahrer...
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August 2015: Arusha - Arusha NP - Longido - Lake Natron - Serengeti NP - Ngorongoro Conservation Area - Tarangire NP - Arusha - Zanzibar als Selbstfahrer...
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17 Apr 2013 21:27 #286080
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  • aku1986 am 17 Apr 2013 20:10
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Tag 15 – Freitag, 12. Oktober 2012

Endlich ist es morgens mal wieder schön kühl, heute schlafen wir sogar etwas länger bis 6 Uhr. Danach packen wir zusammen und verlassen Ihaha in Richtung Ngoma Gate. Unterwegs mal wieder viele Kadaver, Geier und Marabous freuen sich darüber. Auch sehen wir verhältnismäßig kleine Zebrafohlen, sicher erst wenige Monate alt und unglaublich niedlich. Ansonsten das Übliche – Impala und Co. – und alles wieder in wunderschöner Morgenstimmung.


Kurz vor dem Ngoma Gate wird es sehr tiefsandig und vor uns stecken zwei Südafrikaner mit ihrem Hilux inklusive Anhänger. Ihre Freunde mit großem Landcruiser sind aber schon auf dem Weg, also brauchen wir nicht zu schieben. Wir kommen trotzdem ins Gespräch und kaufen ihnen 20l Diesel ab, da sie wieder auf dem Weg in die Zivilisation sind und das bei uns ja noch etwas dauert. Danach verlassen wir den Park und fahren weiter Richtung Savuti. Zuerst geht es noch über Teerstraße und dann beginnt die berüchtigte Sandpiste. Es schaukelt ordentlich und geht hier und da auch durch Tiefsand, insgesamt haben wir sie uns aber schlimmer vorgestellt.

Schon mittags erreichen wir unsere Campsite und machen erstmal ein Päuschen in der Hängematte mit leckerem Mittagessen. Ein Toko freut sich über die Reste Kartoffelpürree...


Am Nachmittag zieht es uns in die Savuti Marsh, bzw. nicht ganz bis dahin, aber in die Richtung. Dort sollen heute Löwen gesichtet worden sein. Die Landschaft ist zuerst unglaublich trocken, als wäre alles ausgestorben. Dort, wo die Flüsse aber versickern, ist eine wunderschöne saftige Savanne entstanden, wo viele Elefanten und Gnus grasen. Von den Löwen fehlt jedoch jede Spur. Doch wir geben nicht auf und suchen weiter. Und dann sehe ich tatsächlich irgendetwas, das sich gerade unter einem Baum bewegt hat. Rückwärtsgang einlegen und da sehen wir es – ein in die Luft gestrecktes Pfötchen ist der Beweis, dass dort ein Löwe liegt.


Wir warten ab, aber bei den Löwen tut sich nichts. Die liegen einfach faul in der Gegend herum. Trotzdem bin ich ganz stolz, dass ich diese kleine Pfote entdeckt habe.

Abends machen wir es uns wieder am Feuer gemütlich und kochen mal wieder mit unserem Potije. Danach geht's ab ins Dachzelt.
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Letzte Änderung: 17 Apr 2013 21:29 von aku1986.
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  • Blumenfee am 19 Feb 2014 11:27
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Jetzt habe ich diesen tollen Reisebericht gefunden und muss leider feststellen, dass er leider nie zuende geschrieben wurde.
Vielleicht hat die Autorin dieses Beitrags ja wieder Lust gefunden ;)
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14 Mai 2014 07:28 #336924
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  • felix__w am 14 Mai 2014 07:28
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Blumenfee schrieb:
Jetzt habe ich diesen tollen Reisebericht gefunden und muss leider feststellen, dass er leider nie zuende geschrieben wurde.
Ja, ein wirklich guter Bericht und schade dass er bisher nicht weiter geht.

Im Moment bin ich am Planen einer sehr ähnlichen Route zur gleichen Jahreszeit und die Tipps im Bericht sind toll.

Felix
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