Na das ist ja wunderbar daß es doch einige "Mitfahrer" gibt. Platz haben wir ja noch, wir haben ja extra die Dachzelte abmontieren lassen
@Bele, Topobär, Casimodo
Wir freuten uns auch tierisch daß man den Eltern bzw. Schwiegereltern das Land zeigen konnte was man selbst doch so gerne bereist. Auch wenn man im Vorfeld sicherlich immer wieder mal Zweifel hatte ob das alles nicht zu anstrengend ist, ob die Route richtig gewählt ist und die Unterkünfte alle passen. Man selbst muss sicherlich ein bisschen zurückstecken und sich dem Tempo und den Wünschen der Mitreisenden anpassen. Hat aber alles bestens geklappt. Und wenn man so Anfänger dabei hat, kann man auch davon profitieren. Stichwort "Anfängerglück" ... aber dazu später im Etosha
@Fleur
Nun hetz mal nicht
By the way: Eigentlich war ja China geplant; aber jetzt wird es doch wieder Afrika (Caprivi, Chobe, Nxai und ggf. Okavango Delta). Keine Ahnung warum es uns immer wieder nach Afrika zieht. Muss wohl doch ein Virus sein
@Irene
Die Unterkunft in der Canon Lodge und in Klein Aus wird dir seeeeehr bekannt vorkommen
Aber jetzt geht es erst einmal zu Giel ins Mesosaurus Camp...Köcherbäume gucken
Dienstag, 08.05.2012 Mesosaurus Fossil Camp
Der erste Morgen begann gemütlich beim Frühstück. Die Reisegruppen waren schon abgefahren. Wir saßen mit unserem Kaffee noch etwas in der Sonne bevor wir uns auf den Weg zum Mesosaurus Camp machten.
Ralf wählte die Pad über die M29. Auf dem Weg gab es nichts besonders Aufregendes zu sehen, ab und an mal einige Farmen, einige Autos sonst nur unendliche Weite. Kurz vor dem Ziel sahen wir die ersten Köcherbäume dekorativ auf den Felsen stehen.
In Mesosaurus angekommen, wurden wir schon von Giel erwartet. Wir kannten die Unterkunft von unserer Reise 2008 schon. Ja, sie ist sehr einfach aber mückenverseucht oder so war es bei uns nicht.
Wir setzten uns raus und machten eine kleine Brotzeit. Am späten Nachmittag fuhren wir auch schon wieder los um den Sonnenuntergang im Köcherbaumwald zu erleben. Wir fanden schöne Fotomotive, packten die Campingstühle aus und genossen bei einem Glas Wein die Stille und den schönen Sonnenuntergang. So muss Urlaub sein.
Kleiner Stilbruch...Wein aus dem Karton. Aber praktisch zu transportieren und er schmeckt
Giel kochte Abendessen zusammen mit seiner Frau Bugs, die er Teufels Schwester nennt
Das Häuschen in dem Abendessen und Frühstück serviert wird ist noch nicht ganz fertig gestellt, so fehlen noch Fenster und Türen. Wir saßen am Lagerfeuer mit Bier und Wein und er erzählte aus seinem Leben während Lammfleisch und Würstel grillten. Wir erfuhren so einiges über die Schafzucht und natürlich von den Fossilien, die er auf seiner Farm gefunden hat. Wir erlebten einen netten Abend mit guter Unterhaltung und nicht zu vergessen einem grandiosen Sternenhimmel.
Fazit Mesosaurus Camp:
- die Häuschen sind sauber und zweckmäßig, aber nicht sehr groß. Speziell die Toilette und Dusche sind eher (sehr) klein
- Essen ist gut, Hausmannskost vom Chef selbst zubereitet; hier zählt eher Giels eigene Persönlichkeit
- Giel ist ein ganz Netter... wenn man sich auf ihn einlässt
Da wir bei unserer Reise auch einmal diese Facette (einfache Unterkunft) zeigen wollten, war das Camp genau das Richtige. Uns hat es allen trotz der einfachen Unterkunft sehr gut gefallen.
Und weil Fleur so hetzt, gibt es später noch den nächsten Tag
Gruß
Ralf