... dabei hab ich mich heut hier eigentlich ganz heimlich rein gemogelt, weil ich so ein trockenes Brot auf dem Schreibtisch hab und auf der Suche nach Inspiration war - klappt hier ja immer

Hallo Karsten,
ich bin ja auch schon soooo gespannt, wie es weitergeht! Vor allem weil Franzicke und ich uns ja schon ein Jahr vorher angesichts von viel weniger als 18 Nächten im Busch verrückt machen, nicht ?
Kannst nicht doch heute noch ein wenig weiterschreiben....?
Liebe Grüße, Alexa

Herrjehminee... macht das Spaß!
Klasse Dramaturgie, Schrecksekunden, Witz und Spannung dicht beieinander... weiter so und mein Fernweh ist gebannt (vorübergehend).

Jens-Uwe

Hallo Karsten,

das mit dem Bier tut mir leid, kenne ich aus eigener Erfahrung, das sind die Dinge die in einem Reiseführer stehen sollten damit nicht jeder von uns diese Erfahrung machen muss....

Was mich und bestimmt auch andere interessiert, habt ihr euch vegetarisch ernährt oder Fleisch für die gesamte Zeit dabei gehabt? Wenn ja, wie habt ihr das gelagert?

lg sasowewi

Hallo Karsten,
ja klasse , wenigstens einer hört auf meinen "Befehl"

Ich kann Dir wiedermal beipflichten , was
Das Geheimnis einer glücklichen Ehe ist, ........
Kalahari Arms.........
Sedia River Lodge ......

Freue mich auch auf die Bilder und wie es Véro ergangen ist bei dem Scorpionbiss.

Liebe Grüße
Cécile

Hallo Ihr Lieben,

das artet ja in einen richtigen Kaffeeklatsch aus.
Vielen Dank für Eure aufmunternden Worte. Alle RB-schreiber wissen wahrscheinlich, wie gut das tut!
Zu den "unwichtigen Fragen":
1. Der Skorpion
Véro ist, wie so häufig, früher ins Zelt. Plötzlich gellt ein markerschütternder Schrei über die Savuti CS. Véro - es hat sie was in den kleinen Finger gestochen. Sie ist der Meinung, jemand hätte eine Nadel in ihrem Schlafsack versteckt. Mein Bruder und ich haben einen anderen Verdacht und untersuchen die Schlafsäcke. Und richtig, aus Véros Schlafsack schütteln wir einen Skorpion. Bevor wir ihn tot treten können, ist er im Sand verschwunden. Véro nimmt dann einiges an Schmerzmitteln - von überallher kommen Leute mit den besten Mitteln gegen Skorpionstiche. Natürlich muss sie dazu viel trinken. Resultat - trotz der in nicht zu großer Entfernung brüllenden Löwen muss sie nachts raus. Seither weiß ich, dass Frauen zur Not einen Turbo einschalten können. Sie hatte dann 2 Tage lang Schmerzen und Ameisenkribbeln im Arm. Die Nerven an der Fingerspitze sind heute noch taub.
Mich hat auch mal ein Skorpion gestochen 1992 in Dar-Es-Salaam. Wir kamen aus der Serengeti zurück und ich wollte meine Fototasche ausräumen. Sehr schmerzhaft, ja, aber nichts im Vergleich zu Quallententakeln!
2. Die Fleischfrage
Ich hatte eigentlich gehofft, dass keiner dies Thema anschneiden würde. Es ist mir mehr als peinlich. Die einzige Entschuldigung, die ich habe: wir haben unsere ersten Afrikaerfahrungen ja in Tanzania und Zimbabwe in den 90ern gemacht. Damals gab es keine Autos mit Campingausrüstung, geschweige denn Kühlschrank! Also waren wir in Afrika immer Teilzeitvegetarier, auch später, als wir dann mit Kühlschrank unterwegs waren. Dieses Jahr haben wir zum ersten Mal Fleisch mitgehabt, dem Forum sei Dank!

So, und weil Ihr so lieb seid, vielleicht schaffe ich es doch noch, den Flug übers Delta einzustellen!

LG,

Karsten