THEMA: 18 Nights in the Bush - Ha-Ha-Ha
29 Jan 2013 14:29 #273399
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7.8. North Gate CS, Moremi

Heute geht es nach North Gate, wo wir die nächste Nacht eine CS gebucht haben. Die direkte Strecke ist wegen des zu hohen Wasserstandes gesperrt, aber die Ranger haben uns eine Ausweichstrecke genannt: erst mal 13 km zurück Richtung South Gate und dann links ab Richtung Dombo Hippo Pools. Notiert habe ich an Tierbeobachtungen einen Elefanten, Kudu, Zebra, Lechwe und Tsessebe, aber nur von dem Kudu habe ich ein Foto :pinch: :



Wasser gibt es wirklich reichlich:



Und irgendwann kommen wir an eine Stelle, an der es nur durchs Wasser weitergeht. Aber glücklicherweise haben kurz vorher Einheimische (Bauarbeiter?) mit einem Truck die Furt durchquert. Wir fragen, ob wir mit unserem Hilux da durchkommen: „No problem!“ (Nach all den vielen Aufenthalten in Afrika hätte ich bei „No problem!“ ja skeptisch werden sollen, aber … :whistle: ) Ich will losfahren, als Véro mit einem „aber schalte den 4WD zu!“ interveniert. Meine Bedenkenträgerin :woohoo: , aber ich will nicht diskutieren. Also geht es in L4 durch die Furt. Gut, dass ich nicht panisch reagiert habe, als plötzlich das Wasser über die Motorhaube schwappt! Wir kommen ans andere „Ufer“, aber uns klopft das Herz bis zum Hals. Erst mal tief durchatmen, und dann die Türen öffnen, um das Wasser aus dem Innenraum ablaufen zu lassen :blink: . (Der Wagen hatte keinen Schnorchel, glücklicherweise ist trotzdem kein Wasser in den Luftfilter gekommen.) Hier ein Foto von der Stelle von der „falschen Seite“, also aufgenommen, nachdem wir durch waren:



Sieht doch harmlos aus, oder? Manchmal kann sich eine Bedenkenträgerin doch als nützlich erweisen :laugh: !
Wir fahren weiter und nehmen die Schleife zu den Dombo Hippo Pools. Ein schöner Aussichtspunkt mit den trägen Namensgebern erwartet uns:







Nach einer längeren Pause fahren wir weiter nach North Gate und suchen unsere CS: natürlich besetzt :evil: , und zwar von einem südafrikanischen Safariunternehmen mit vielen Zelten. Der Platz ist proppevoll. Unsere Anfrage, das sei doch unser gebuchter Platz und … wird mit nicht viel mehr als einem Schulterzucken beantwortet :evil: :evil: :evil: ! Wir suchen den Ranger auf, um uns zu beschweren. „Oh, you again!“ ist seine erste Reaktion :huh: . Wie jetzt, wir haben uns doch noch nie beschwert :dry: ? Dann dämmert mir: es ist derselbe Ranger, der mich in South Gate wegen der nächtlichen Fahrt zusammenstauchen wollte :woohoo: . Er zeigt uns dann die Ersatz- (Overflow-) CS. Diese gefällt uns viel besser als unsere gebuchte, weil sie direkt am Wasser liegt . Wir bedanken uns bei dem Ranger: „Now I saved your life twice!“ Na gut, wenn er meint :huh: ?! Als er uns erzählt, dass die Brücke wieder repariert sei, ist unser Glück perfekt. Nun steht der morgigen Fahrt nach Savuti nichts mehr im Wege.
Nach dem abendlichen Essen hört Véro ein Hippo grasen. In der Tat sehen wir nicht allzu weit das Hippo im Licht unserer Taschenlampe. Wir hoffen, dass es keinen Anspruch auf unsere CS erhebt :whistle: !
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30 Jan 2013 19:54 #273678
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8.8., von North Gate nach Savuti CS, Chobe

Zum Frühstück besuchen uns ein Southern Yellow-Billed Hornbill und einige Meyer’s Parrots:







Dann verlassen wir Moremi und fahren über die frisch reparierte Knüppel-Brücke nach Savuti. Obwohl frisch renoviert, empfinde ich die Querung als abenteuerlicher als 3rd Bridge. Aber irgendwie schaffen wir es, nicht im Wasser zu landen :woohoo: !
Der erste Teil der Strecke gefällt uns sehr, idyllische Wasserlandschaften mit vielen Tieren,
Gnus:



?:



Besonders freuen wir uns über den in der Existenz bedrohten Wattled Crane:



Außerdem habe ich Secretary Bird und Kori Bustard notiert, aber ohne Foto.
Wir haben es im Nachhinein bedauert, nur eine Nacht in North Gate gewesen zu sein, jedenfalls South Gate hätten wir gut dafür opfern können :laugh: !
Als ich wegen einer Pinkelpause aussteige, fliegt von einem Baum in der Nähe ein Riesenschwarm Vögel auf. Als Véro mit der Filmkamera aussteigt, fliegt ein zweiter großer Schwarm aus dem Baum auf. Und während sie filmt, steigen immer mehr Vögel in die Luft. Unglaublich, welche Mengen dieser kleinen Vögel in dem Baum gesessen haben müssen! Bestimmt habe ich sie damals nicht, oder das Ergebnis nicht notiert. :S )
Später sehen wir weitere Elefanten:


Oh, sorry :woohoo: !




Auch nicht! (Wie sagte doch mein Mathelehrer: "Karsten, Ihnen fehlt die sittliche Reife!" Wo er recht hat, ... :silly: )


Na also, geht doch!













Und auch ein paar Kudus:







Die Strecke wird dann irgendwann eintöniger, die ganze Zeit fahren wir durch Tiefsand in L4, glücklicherweise ohne stecken zu bleiben. Irgendwann sehen wir einen liegen gebliebenen Kleinlaster, die Ladefläche voll bepackt mit Hausrat, unter anderem einen riesigen Kühlschrank. Etwas zögerlich :blush: bieten wir dem Einheimischen an, ihn herauszuziehen oder es wenigstens zu versuchen. Er lacht nur und meint, dass sei aussichtslos mit unserem Toyota. Aber wir mögen doch bitte am Gate Bescheid sagen, dass sie ein Bergefahrzeug vorbeischicken. Das haben wir dann auch gemacht. Antwort: Ja, da hätten sie schon andere Touristen informiert. Leider hätten sie im Augenblick kein geeignetes Fahrzeug zur Verfügung, die seien anderweitig im Einsatz :( :unsure: . ?! Noch heute frage ich mich, … :evil: Ach, besser nicht dran denken :pinch: :whistle: .
Weiter geht es im Tiefsand, immer in der Hoffnung, nicht stecken zu bleiben. Leider sehen wir kurz vor Savuti ein Hindernis in der Spur: ein fest gefahrenes Auto :evil: . Ein Ehepaar aus (der Aussprache nach zu urteilen ) Sachsen mit erwachsenem Sohn. Ihr Wagen ist zwar ein 4x4, hat aber viel zu geringe Bodenfreiheit :S ! Er steckt bis zum Bodenblech im Sand. (Ich weiß leider nicht mehr, was es für ein Auto war, in meinen Augen ist es aber eine Frechheit von einem Autoverleiher, so etwas zu vermieten, wenn man weiß, dass die Kunden in den Moremi wollen!) Wir bieten an, sie abzuschleppen, worüber sie natürlich hocherfreut sind. Dazu muss ich aber erst mal an ihrem Fahrzeug vorbei, und die Spurrillen sind sehr tief :unsure: ! Und es kommt, was kommen musste: Auch unser Auto steckt sofort fest, die Räder sind zu mehr als der Hälfte im Sand verschwunden :evil: ! Véro ist überzeugt, dass wir hier niiiieee mehr rauskommen. Auch ich bin nicht gerade positiv gestimmt und fluche innerlich :evil: :evil: :evil: ! Aber da gibt es ja noch den Knopf, der mit Diff-Lock beschriftet ist – und siehe da: langsam befreit sich das Auto aus dem Sand! (Seitdem heißt der Knopf bei uns nur noch der „Zauberknopf“ B) !) Wir schaffen es, die Sachsen herauszuziehen. Sie fahren dann bis Savuti hinter uns her.
Dort ist der Campingplatz noch tiefsandiger, als wir ihn in Erinnerung haben. An Tieren gibt es an dem Abend nichts zu sehen, weder eine Hyäne, ja nicht mal ein klitzekleiner Skorpion im Zelt (im Unterschied zu 1999!) .
Nachts hören wir allerdings Elefanten, aber das regt uns schon lange nicht mehr auf B) .
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31 Jan 2013 15:49 #273840
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9.8. Linyanti CS, Chobe

Am nächsten Tag soll es nach Linyanti gehen. Ich gehe vorher noch bei den Rangern vorbei und erkundige mich nach dem Zustand der Strecke. Von 40 anstrengenden Kilometern Tiefsand hatte ich in den Reiseführern gelesen. Auf gar keinen Fall solle ich den direkten Weg nehmen, der sei in einem sehr schlechten Zustand, wird mir gesagt. Steckenbleiben sei fast garantiert. (Gut, dass wir darüber gesprochen haben! :whistle: ) Auf Hilfe müssten wir dann im Falle des Falles länger warten, da keiner die Strecke fahren würde und sie im Augenblick kein Bergefahrzeug hätten. (Ja, das hatten wir schon gehört :dry: !) Uns wird empfohlen, statt dessen Richtung Ihaha zu fahren und dann links die Feuerschneise an der Parkgrenze entlang. Und wenn wir dann weiter nach Ihaha wollten, sollten wir nicht die direkte Piste Savuti – Ihaha nehmen, sondern auch die Feuerschneise fahren und dort ca. 10 km weiter westlich eine Piste. (Diese ist auf meiner Karte nicht eingezeichnet, ich fahre mit der guten Shellkarte von 1999 :pinch: :whistle: !)
Während der Fahrt schicke ich Gebete zum Himmel, dass wir die Sachsen nicht wieder treffen :blush: . Leider ist mein Draht nach oben nicht so gut, denn was sehen wir kurz vor dem Abzweig Richtung Ihaha: richtig, das erneut liegen gebliebene Unglücksgefährt. Diesmal haben sie sich allerdings nicht festgefahren, schlimmer: das Getriebe ist im Eimer :evil: . Da können wir natürlich nicht helfen. Sie sind aber – in Anbetracht der Umstände – guter Dinge. Sie hätten sich am Morgen mit einem Safariguide verabredet, der auch nach Ihaha fahren wollte und Ihnen im Falle eines Falles Hilfe versprochen hatte.
Also setzen wir unsere Fahrt nach Linyanti fort. Die Piste ist (für Moremi-Verhältnisse :unsure: !) recht angenehm zu fahren. Am Gate erzählt uns die Rangerin, dass vor wenigen Tagen ein Löwe in der Nähe einen Kill gehabt hätte. Unsere Begeisterung hält sich zu Ihrem Erstaunen in Grenzen :P . Außerdem erzählt sie, dass sie seit geraumer Zeit kein Fahrzeug hätten und daher nicht zur CS kommen könnten. Die Tragweite dieser Bemerkung geht uns erst später auf. Wir fahren die 5 km bis zum Zeltplatz. Von den drei Plätzen ist nur einer belegt. Wir nehmen einen direkt am Wasser (Foto s.u.). Dann muss ich mal müssen, gehe zum Klohäuschen und :sick: :sick: :sick: … Eine Beschreibung erspare ich Euch lieber, wäre doch schade um Euer Mittagessen :sick: ! Wir werden auf die bewerte Schaufel- und Streichholz- Methode zurückgreifen müssen. Ein Blick in die Duschen – das Wasser steht – kniehoch ist nur leicht übertrieben. Wir bauen uns aus Steinen einen Tritt, so dass man beim Duschen nicht im „Wasser“ stehen muss. Hier hat schon länger niemand mehr sauber gemacht – ohne Fahrzeug auch erklärlich!
Aber wir sind ja nicht nach Afrika wegen der sauberen Sanitäranlagen gefahren B) , und sonst gefällt es uns sehr gut!





Im Mondlicht sehen wir noch zwei Hippos im Schilf!

10.8. Linyanti CS, Chobe

Wir beschließen, an der CS zu bleiben und keinen Game-drive zu machen, man kann in Linyanti sowieso nur eine 6 km lange Strecke an der Waterfront abfahren. Wir freuen uns über jeden, der zu Besuch kommt:
African Jacana:





Ein junger Open-Billed Stork zeigt uns, dass es für einen Anfänger nicht einfach ist, auf den dünnen Zweigen zu balancieren:







Ein Vervet Monkey:



Die Frau von Karl-Heinz kommt auch vorbei:





Hartlaub’s Babbler:



Am Nachmittag kommt gewichtigerer Besuch:









Ist es nicht ein Traum?







Drei weitere Elefanten und Hippos sind in größerer Entfernung zu sehen, aber dieser bleibt den ganzen Nachmittag und Abend, bis ½ 10 vergnügt er sich im Schilf !



11.8. Linyanti CS, Chobe

Wir müssten heute eigentlich nach Savuti fahren, aber es gefällt uns einfach zu gut hier: die Ruhe (tagsüber sind wir immer allein, und auch abends und morgens ist meist nur eine CS belegt ) und die Lage: ideal, um die Seele so richtig baumeln zu lassen. Nach meinen Lieblingsplätzen befragt, könnte ich mich nur schwer zwischen 3rd Bridge und Linyanti entscheiden. Also machen wir wieder ein Haus der offenen Tür:
Ein Pavian, der mal nicht auf Raubzug ist, sondern sich selbst um sein Essen kümmert ;) :





Ein Bradfield’s Hornbill lädt sich zum Essen ein:



Neben dem Teller ist übrigens das Geschenk der Südafrikaner zu sehen: das Kettie (oder Zwille)!





Und noch ein nicht so gelungenes Foto von zwei Hottentot Teals:



Außerdem kann ich noch einen Squacco Heron, Blackeyed Bulbul, Forktailed Drongo und Racket-tailed Roller bestimmen, leider keine Fotos!
Am Nachmittag kommt ein Auto der Parkverwaltung vorbei, endlich werden die Ablutions mal wieder gesäubert. Allzu lange haben sich die drei aber nicht damit aufgehalten, sie kommen zu uns - ich fürchte schon, es gibt Ärger, weil wir für den heutigen Tag keine Reservierung haben – aber nein, sie wollen nur mit uns quatschen. Ein Bierchen wird auch gern akzeptiert, und so unterhalten wir uns über Gott und die Welt. Nachteil: tierische Besucher lassen sich leider nicht mehr sehen!
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12.8. Ihaha CS, Chobe

Wir verlassen Linyanti schweren Herzens :( und fahren nach Ihaha, wo wir die letzten 4 unserer 18 Nächte im Busch verbringen werden. Wir nehmen die von den Rangern empfohlene Strecke, sie ist zwar auch nicht einfach, aber im Großen und Ganzen gut zu fahren.



Irgendwann geht es abwärts:



Und dann ist der Chobe auch schon zu sehen. Diesen Blick lieben wir! :woohoo:





Wir werden skeptisch begrüßt:



Blick von der CS:



Wir hatten eine CS in der Nähe der Ablutions (mal wieder :angry: )!
Abends kommt eine deutsche Familie mit zwei halbwüchsigen Töchtern vorbei und fragt, ob sie sich unterhalb unserer CS aufstellen könnten. Sie hätten keine Reservierung, und alles sei ausgebucht. Sie seien auch Naturliebhaber, also würden sie keinen Lärm machen. Na gut, dann wollen wir mal nicht so sein :unsure: . Leider hat eine der beiden Töchter an diesem Tag Geburtstag. Es werden Geburtstagslieder gesungen, Gesellschaftsspiele gespielt - Die Stimmung unten wird immer besser :S , im Gegensatz zu unserer :evil: ! Die Geburtstagstorte scheint aber nicht so der Hit zu sein, die Hälfte landet im Mülleimer, der oben bei uns steht. Dadurch haben wir aber das große Glück, einen Honeybadger im Dunkeln am Müll zu sehen !
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13.8. Ihaha CS, Chobe

Die Familie ist abgereist, wir haben keine Tränen vergossen :whistle: . Die Überreste der Geburtstagstorte im Müll zieht ein Warzenschwein an,



da es aber an den Müll nicht herankommt, untersucht es unsere Vorratskartons:





Der schaut neugierig zu:



Wir dachten eigentlich, sie seien leer, aber vielleicht gab es doch ein paar Müslikrümel:



Nachdem das Warzenschwein abgezogen ist, machen wir uns auf einen Game-drive:



Darter und Kormorane:



Alte Bekannte:





Great White Egret:



Yellow-billed Stork (Nimmersatt):



Ein Riesenschwarm Pelikane kreist über uns:



African Fish Eagle (Schreiseeadler):





Grey Heron (Graureiher):



Dito mit Little Egret:



Wusstet Ihr eigentlich, dass ich – wie Siegfried – die Sprache der Vögel verstehe? Ich habe beispielsweise diese Schreiseeadler belauscht, und das habe ich gehört (ich hoffe, Ihr habt die Kindersicherung des PC aktiviert?):


„Ich komme!“, „ – „


„Ich koooomme!“, „ – „


„ – „, „War das schon alles?“

Noch ältere Bekannte:







Darunter verbirgt sich ein Büffel:



Hinten ein Lappetfaced Vulture:



Der lebt noch:





Ein Hippo fühlt sich belästigt und geht ins Wasser:





Ein guter Bekannter:



Abends versammeln sich wieder über 100 Elefanten gegenüber der CS:

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14.8. Ihaha CS, Chobe

Auf dem morgendlichen Game-drive sehen wir ein merkwürdiges Tier:



Dieser Whitebacked Vulture überlegt, ob er sich die Zehennägel schneiden soll?



Familie Warthog beim Ausflug:





Vielleicht ein Schwarm Whitefaced Ducks?



Jedenfalls mit zwei Spurwinged Geese:



Ein junger Tawny Eagle verzehrt seine Beute:













Ein Saddlebilled Stork hat sich schon für das nächste Deutschlandspiel geschminkt:



Blick vom ehemaligen Campground Serondela (jetzt Picknick-Platz):



Und noch ein Blick:





Bei einer Elefantengruppe standen wir ziemlich lange, weil uns nicht klar war, ob das Jungtier schlief oder gestorben ist :( .



Erst als wir ganz sicher waren, dass es tot ist, bewegte es den Kopf :woohoo: !
Viele Fliegen (ich hoffe, man kann sie auf den Fotos erkennen :laugh: !):







Und zum Schluss noch die unvermeidlichen Elefanten:



Bei der Körperpflege:



Zurück auf der CS haben wir uns an die Essensvorbereitung gemacht. Ich war am Schnibbeln, als der verantwortliche Ranger in Begleitung eines südafrikanischen Safari-Leiters zu uns kam. Seine Gruppe hatte keine Reservierung. Ob sie sich mit auf unsere CS stellen dürften? Unmittelbar unterhalb unserer CS gäbe es eine Fläche, die durch Gebüsch sichtgeschützt von unserer sei. Hmmm, eigentlich ungern :pinch: . Da hatten wir schon laute Nachbarn. Ob es denn keine andere CS gäbe :dry: ? Doch, sagt der Ranger, die CS 1 sei frei. Daraufhin unsere Frage an den Südafrikaner, warum er denn nicht mit seiner Gruppe auf diese CS gehe? Das könne er seinen Kunden nicht zumuten, es sei zu weit von den Ablutions entfernt :S :blink: ! Häähhh??? Wir würden die CS ja nehmen, aber wir sind mitten im Essen vorbereiten, dann Zelt ab- und wieder aufbauen, nein! Der Ranger entscheidet, dass die Gruppe dann wohl oder übel auf die CS 1 gehen müsse und verabschiedet sich von uns. Als wir mit Essen fertig sind, stellen wir fest, dass die Gruppe nicht nur keine Anstalten macht, der Anordnung des Rangers Folge zu leisten, sondern schon fleißig dabei ist, die Zelte aufzubauen :evil: . Ich gehe nach unten, um mit dem Südafrikaner zu sprechen. Nein, er denke gar nicht daran, mit seiner Gruppe auf die CS 1 oder sonst wohin zu gehen :S . Wenn mir das nicht passe, könne ich mich ja beschweren :angry: :evil: .
Und um uns so richtig zu ärgern, baut er sein Zelt dann direkt vor unserer Nase auf :angry: :angry: :angry: !



Ziemlich sauer über diese selbstherrliche Art machen wir erst mal unseren nachmittäglichen Game-drive, nicht ohne beim Ranger vorbei zu fahren, um zu petzen :whistle: ! Er verspricht uns, noch mal mit dem Südafrikaner zu reden .
Fotografisches Ergebnis des Game-drives - mager:







Ergebnis des Gesprächs des Rangers mit dem Südafrikaner: noch magerer! Die Gruppe ist natürlich immer noch da :evil: :angry: !
Aber wenigstens kommen wieder große Elefantenherden kurz vor Sonnenuntergang an den Fluss:



Zur Ehrenrettung der Gruppe (nicht ihres Leiters!) muss man sagen, dass sie sich für so eine große Gruppe (etwa ein Dutzend Personen) recht ruhig verhalten haben. So hatten wir das Glück, dass nachts eine große Gruppe Büffel an unserem Zelt vorbei zog :) !
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