Danke für die Geduld, wir waren 4 Tage in den Bergen (Skifahren ^^)
… unser erster Game-Drive steht also an. Was macht man also, sucht sich ein Wasserloch aus und fahrt hin. Fahrt man zu langsam wird man ständig überholt, fahrt man zu schnell sieht man nichts.
Wir haben uns meist für ersteres Entschieden und kamen uns vor wie ein Hindernis. Was mich dann am meisten überrascht hat ist, dass man so oft alleine ist. Unsere erste Tour nach Westen bescherte uns als erstes Bambi live:
Und auch hier waren wir alleine am Wasserloch – Olivfantbad mit ohne Olifanten aber Schakalen:
Und dann kam die große Überraschung, wie man auf dem Bild hier unschwer erkennen kann:
Richtig! Wir sind viel zu spät dran…. Wenn man erst um 16°° Gamedrivt soll man sich nicht wundern, wenn man viel zu spät zurückkommt und ein Wettrennen mit der Sonne fährt. Ich bin dennoch sehr langsam gefahren. Lieber zu spät als ein Viech auf der Haube.
Der Abend war für mich auch Überraschend. Ich wusste ja nicht was mich erwartet. Um 17°° oder so treffen sich sehr viele Leute um das Wasserloch, nicht unbedingt zum Tiere beobachten. Leider sind die meisten Leute da um gemeinsam einen zu Trinken und ein bisschen zu plauschen.
Wir sind dann einfach zum Essen machen gegangen, haben ein bisschen gelesen und sind später wieder gekommen und das hat sich auch gelohnt.
Hier übrigends nochmal besagter Baum, der so oft nicht im Zentrum stehen darf. Hier schon zum zweiten Mal und er ist einfach schön!
Am späteren Abend saß ich mit Mütze, Handschuhen, zwei Pullis, zwei Jacken und einer Decke da und habe gefroren, da man sich doch sehr wenig bewegt. Aber das lange ausharren hat sich gelohnt.
Mit der Zeit gibt es immer weniger andere Touristen, bis man mit maximal 10 Leuten am Wasserloch ist. Dann kann man das Schnauben der Nashörner endlich nicht nur war nehmen, sondern richtig hören und erleben. Sogar fühlen kann man es, bildet man sich ein. Vor allem wenn zwei davon Ihre Hörner aneinanderschlagen und miteinander ringen/spielen oder was auch immer.
Ich hatte besonderes Glück. Ein Nashorn war so lustig mich zu besuchen, es kam an den Zaun und hatte sich in diesen verliebt. Es spielte mit dem Horn an den Drähten rum, warum auch immer. Damit war es aber nur noch 2 Meter? Von mir entfernt. Ein einmaliges Gefühl.
Leider war ich alleine und 4 andere Touristen waren sehr neidisch, kamen mit schnellen Schritten auf mich zu um das zu Fotografieren…. Was damit endete, das mein Freund das Nashorn die Flucht ergriff.
Fazit: Ich war zu beeindruckt um ein Foto zu machen.
Die anderen sind zu schnell angerannt um ein sinnvolles Foto zu machen, bevor das Nashorn weiter weg war. Bleibt die Frage was besser ist.
Bis morgen