THEMA: There and back again....
06 Jan 2013 19:32 #268950
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Und dann… plötzlich eine Zielscheibe auf einem Tier montiert für die Jäger unter uns.


Die Parkverwaltung hat sogar einige dieser Mobilen Zielscheiben angeschafft und der Reihe nach Moniert


Ob die Tiere wissen, wie sie von hinten aussehen?
So was war noch los…. Sonst eigentlich nur noch Vögel


Die hier zum Beispiel. Die Zwei haben uns danach noch eine Flugshow geboten - vom feinsten!


Ein wunderbaren Bild, danke Dani! Die zwei Schreiseeadler haben sich sogar im Flug an den Klauen gegriffen und sich umeinander gedreht. In der Luft wurden so 3 Umdrehungen zusammen gedreht. WAHNSINN.
Leider hier nur noch beim Auseinandergehen fotografiert.
5 Wochen Namibia - Caprivi und Zurück

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06 Jan 2013 19:34 #268951
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Ich fand auch die Geier schön


Davon gab es im Westen, nahe am Camp relativ viel.
Und wer genau hinsieht, sieht das ein Vogel eine Autonummer hat


Wir haben hier also Vogel E226. Gut zu wissen.


Und bevor noch mehr Vögel kommen – hier ein Baum. Einfach nur ein Baum, aber ein sehr schöner in der Nähe von Ihaha.
Und noch sein Nachbarbaum


Ihr merkt schon… Geier gibt es in der Gegend zu genüge. Auf dem Baum hat sich aber einer versteckt der nur so tut und unentdeckt bleiben will. Marabus gibt’s weniger als Geier gefühlt. Oder?
Zum Abschluss noch :


Danach sind wir direkt zum Standplatz zurückgefahren. Nach der Pleite mit den Käfern wollten wir heute VOR Sonnenuntergang mit essen fertig sein. Deswegen haben wir schon extra früh angefangen zu kochen. Aber nach der Plage gestern kam heute eine neue auf. Während wir am Schaffen waren hat ein Pavian sich über unsere Vorräte hergemacht. In den Schubbladen lagen Bananen und eine Tüte Äpfel. Was mich bis heute überrascht: Er hat die Äpfel genommen! Die ganze Tüte.
Na ja… ich hab versucht ihn zu verjagen. Er ist von der Ladeklappe gesprungen und hat sich einen Meter zurückgezogen, dann aber sofort zum Gegenangriff geblasen…. Bis meine Freundin eintraf stand es 1 zu 1.
Gemeinsam haben wir ihn dann vertrieben. 3 Äpfel büßten ihr Leben ein.
5 Minuten später kam er mit einem Kumpel wieder. Steine werfend haben wir sie in Schach gehalten. Aber als er Zähne fletschend auf mich zukam. Da kam ein kleines bisschen Angst auf. Er ist zwar nur so groß wie ALF… aber doch irgendwie groß ;-)

Gute Nacht und bis morgen
Grüße Amos
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10 Jan 2013 17:52 #269636
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Tja… damit sind wir an einem Punkt der Reise angelangt wo ich nichts mehr groß geplant hatte. Wir müssen uns entscheiden:
Plan 1. Pan-Handle Runter und über die Dobe Grenze wieder zurück nach Namibia.
Plan 2. Botswana Runde „spontan“ mal schaun was geht
Plan 3…. Zurück nach Namibia und …. Genau das haben wir dann auch gemacht! Wir haben uns für eine Fahrt Richtung Küste… Grobziel Cape Cross entschieden um hier dann das übliche in den 10 verbleibenden Tagen zu machen.
Grund: Wir fühlten uns gefangen. Zum einen in dem Auto. Zum anderen in der Situation:
Im Nationalpark kann man sich eigentlich kaum frei bewegen (außer Auto)
Im Camp geht man auch nirgends groß hin. Einen Abendlichen Stadtbummel macht man auch nirgends. Und wir wollten uns endlich mal wieder bewegen. Memo für den nächsten Namibia Urlaub:
MEHRMALS MEHRTÄGIGE Wanderungen/Bergtouren etc. einplanen, die alles auflockern. Im Folgenden sind wir viel mehr geloffen und haben uns bewegt und schon war der Urlaub angenehmer. (Der Norden und Tiere sind super. Und alles war schön. Aber 3,5 Wochen waren nun leider doch viel)
Und so beginnt unser letzter Morgen im Chobe:



Kitchig. Ihr glaubt nicht wie oft ich in dem Urlaub gedacht habe: Man Petrus…. Mach mal halblang mit Farben. Das hier ist so was von touristisch. So einen Bunten Himmel nimmt dir niemand ab. Das ist ja wie auf einer Postkarte…. Wir sind übrigends wieder die ersten die Aufbrechen (stolz!)
Der Tag beginnt wie er aufgehört hatte. Mit vielen Geiern:


Wenige Meter nach dem Camp… 100 Meter vom letzten Schlafplatz entfernt entdecken wir im Busch eine ganze Schar davon



Uns wird schnell klar, dass hier heute Nacht viel passiert ist. Und wir haben geschlafen, während direkt neben uns ein Zebra verspeist wird. Man muss ich müde gewesen sein. Ich wunder mich bis heute. Später haben wir erfahren, dass die Herde einmal quer durch das Camp gejagt wurde. Nachts. Und ich schlafe! Unglaublich ;-)
Auch erstaunlich für mich: Wie nahe der Lebensraum der Menschen hier am Nationalpark liegt und wie sehr alles integriert ist. In Etosha die klar Trennung zwischen drinnen und draußen und hier und im Caprivi…. Irgendwie fließend für mich.


Irgendwie scheint mir dieses Geflecht von Menschen und Tieren im Park sehr gelungen. Ob es das in Wirklichkeit auch ist? Heute Morgen hatten wir nichts Neues. Deswegen gibt’s nur mal Zebra:

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10 Jan 2013 17:54 #269638
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Das Bild hat mir schon damals gefallen. Genauso wie


Diese Tiere schauen mich immer an als ob sie auf ein Foto warten würden und mir sagen: Drück schon ab!


We need more Zebras.
Auch schön, wenn auch sicher nur für uns Neulinge waren die Schakale.



Possierlich und verspielt untereinander. Und offensichtlich angepasst an viele Begebenheiten.


Mit dem Bild verlassen wir den Chobe über die Route am Fluss entlang Richtung NGoma Gate. Und ich sag es euch….. alles westlich von Ihaha ist… na ja… holprig. Mehrmals haben Bäume den Weg blockiert und wir haben extra Abendteuer zum gleichen Preis bekommen! Fahrten auf Grünstreifen von denen man nichts wusste, durch Gebüsch, dass hoffentlich nicht am Lack kratzt und SAND so viel wir tragen konnten.
Aber unterm Strich: Der Chobe und Ihaha ist sein Geld wert. Wenn man vor der Käferplage gewarnt ist und sich drauf einstellt ;-)
Und um 6°° im Park zu sein…. Unbezahlbar! Und dafür war es echt billig.
Um Punkt 11°° fahren wir runter zur Grenze und sind aus dem Park. Und nun etwas was uns überrascht hat: Kaum 30 Minuten später fahren wir in Namibia ein!
Damit hatten wir einfach nicht gerechnet. Schon als ich den Ein-Finger-Trifft-Alle-20-Sekunden-Die-Tastatur Freund (von der Einreise!) am Botswanaschalter gesehen habe, gingen wir von 2 Stunden aus. Aber. Zack. Er hat sich an uns erinnert, ein paar Späßchen hier und wir waren durch! In Namibia dasselbe. Stempel hier, zack durch. Und das Beste: auf der anderen Seite (Namibia nach Botswana) ging wohl seit einer Stunde nichts. Dafür waren in dem Haus 6 Leute offensichtlich gerade beim Essen und nur unser Schalter nach Namibia rein war auf. Die Leute da drüben waren vielleicht sauer!
Das hat dazu geführt, dass wir unwahrscheinlich weit kamen. Wir haben es an dem Tag noch bis Rundu geschafft. Das hätte ich nicht gedacht.
Ein besonderes Erlebnis war die Einreise in den Caprivi nach Kongola. Hier wurden wir rechts ran geboten (bei der Brücke). Fischkontrolle. Wie mussten alles Zeigen und beweisen, dass wir keinen Frischfisch an Bord hatten. Glück für uns das wir keine Angler sind. Aber es gab wohl ein Wettangeln in Katimo.
Wir wurden auf der gesamten Fahrt von Südafrikanern überholt die einen Anhänger mit Fischerboot hatten. Die fuhren mit 120-140 km/h an uns vorbei. Alle ohne Fisch?
Den Abend haben wir wieder in N’Kwazi verbracht. Und diesmal haben wir die Tanzeinlage angesehen. War ok. Der gute Wille zählt.
Und: Abends sind wir essen gegangen. Das hat sich endlich mal gelohnt! LECKER. Vorallem der Kudu ;-)
In dem Sinne… wir kommen morgen bis Etosha.
Ich hätte nicht gedacht, dass man die Strecke unproblematisch in einem Rutsch schaft. Anstrengend sicher aber kein großes Problem. Die Straße ist wirklich gut.
Liebe grüße Amos

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23 Jan 2013 09:17 #272143
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Tja…. Neuer Tag, neues Glück, wir sind auf dem Weg nach Etosha ;-)
Wir haben ja beschlossen Richtung Skelettküste zu fahren, den Malerischen Weg durch den Park zu nehmen liegt also auf der Hand. Und ich kann euch jetzt schon sagen, ich bin wieder überrascht, wie gut man vorankommt in Namibia (auf der B Route).
Wir sind nach einem gemütlichen Tee los und haben dem Okavango goodby gesagt. Immer in der Hoffnung: Wer das Wasser des Okavango getrunken hat wird hierher zurückkehren ;-). Wir hatten noch keine Muse einen aTM gefunden zu haben. Es war aber kein Problem mit unseren restlichen N$, Rand und ein paar US$ zu zahlen. Jede Mischung wurde akzeptiert. Unkompliziert.
Wenn ich da daran denke, wie generft ich wäre, wenn irgendein dummer Japaner bei mir mit Dollar und Pfund zahlen wöllte und noch ein paar Lire mit sich rumschleppt.
Vor 20 Tagen hatten wir Probleme an der Kontrolle kurz vor Rundu. Hier hatte ich ja die große Freude mein erstes Mal einen Polizisten bestochen zu haben. Wer kann das schon von sich behaupten. Ich bin mir ja nicht mal sicher, dass es ein Polizist war. Na ja, wie auch immer, wir waren deswegen genau an der Stelle ein bisschen angespannt.
Was wird uns erwarten? Die Antwort ist einfach: Drei super nette Damen die uns mit viel Humor abfertigten. Wir stiegen auch aus und quatschten kurz miteinander. Von einer nahem Kaserne? Hörte man lautes Gewehrfeuer und wir fragten sie ob Angola angreift. Wunderbar wie herzlich jemand lachen kann über so einen müden Witz.
Um nicht mal 10°° sind wir in Tsumeb beim Einkaufen. Was mich ein bisschen ärgert. Ich wäre gerne die nördlich verlaufende PAD gefahren. Aber nach 7 Tagen und den ganzen VET. Posts mussten wir einfach einkaufen. Vor allem, weil die nächsten Tage einfach nicht mehr so viel Möglichkeiten bieten werden. Dieses Problem hab ich zwar vorher gekannt, aber mir war einfach nicht klar, dass es so große Unterschiede gibt. Ich dachte es ist eigentlich Wurscht ob Otjo, Rundu oder Tsumeb. Aber es gibt doch Unterschiede. Wenn Tsumeb möglich ist lohnt es sich doch.

So… 11°° rollen wir Richtung Etosha und buchen gleich mal eine Nacht in Namutoni. Alles kein Problem. Nur nochmal so am Rande… bis jetzt hat sich kein Reservieren gelohnt (mal abgesehen von der ersten Nacht in Windhoek, aus Prinzip). Man muss immer ein bisschen Überzeugungsarbeit leisten. Die erste Antwort ist oft ein „vielleicht“. Aber irgendwas geht immer, speziell als Camper.
So … Ihr fragt euch vielleicht nun, WIESO Namutoni. Wegen unserem Leopardenglück das letzte mal. Wir wollen nochmal unser Glück versuchen. Den Tag verbringen wir schließlich in der Nähe, vor allem Kalkhoevel, mein Lieblingswasserloch.
Und das Beste. Wir genießen unseren Aufenthalt. Wir haben den ganzen Tag KEIN Foto gemacht. Ich bin im Nachhinein sehr überrascht. Aber dennoch ist es ein schöner Tag gewesen. Kein Highlight. Viele Vögel, Elefanten, Zebras und das übliche. Aber da wir eigentlich alles schon durchhaben können wir ganz entspannt im Auto sitzen und KEIN Foto machen ;-)
Kleiner Tipp am Rande: Probiert das einfach mal. Einfach mal ganz ohne Stress Stundenlang Tiere beobachten ohne ständig zur Kamera greifen zu müssen. Fenster Runter, rausschauen und genießen. Im Nachhinein ein perfekter Tag für mich. Wenn auch nicht spektakulär.
Der Abend bringt dann ein bisschen Abwechslung. Während wir versuchen unser Zelt aufzubauen kommen Namibier die deutsch sprechen zu uns rüber und sind beeindruckt von unserem System. Wir fachsimpeln ein bisschen, zeigen ihnen alles. Plötzlich schauen sich beide entsetzt an und sagen uns nur schnell. Schaut mal da …. Ein Sandsturm.
Tjo… und keine 10 Sekunden später ging es los. Sand von allen Seiten. Wie eine kleine Lawine rollte eine Orange Wand über uns. Und Sand versuchte überall einzudringen. Es war nur ein kleiner Staubwind. Kein Sandsturm. Aber es hat uns dermaßen überrascht, natürlich unvorbereitet, dass ich bis heute noch Staune. Ich habe nur schnell die Küche eingefahren und hab versucht alles dicht zu machen. Die meisten Leute waren damit beschäftigt den davonfliegenden Zeltteilen hinterher zu rennen. Verständlicherweise mit wenig Erfolg.
Das Bild das ich vor Augen habe und versuche euch zu beschreiben klingt kitschig und könnte einem Film entrissen sein. Dennoch hatte es viel Komik, all die Leute, die hinter Sachen herrennen.
30 Minuten später war alles vorbei. Und wir sind um eine Erfahrung reicher.
Wir sind dann mal schnell ins Bett. Morgen geht der Wecker wieder kurz vor Sonnenaufgang!
Also gute Nacht
Amos
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Letzte Änderung: 26 Jul 2013 16:45 von Max Power.
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30 Jan 2013 08:26 #273549
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klappt mit IE ;-)

Getreu dem Motto von gestern geht’s weiter. 6°° am Zaun und Tor und damit mal wieder die Ersten ;-) Eine Frage der Ehre. Die herbe Enttäuschung: Wir sind nicht die einzigen, die nach Kalkhoevel fahren. Mit gefühlt 80-90 werden wir von zwei Autos mit weit über 100 überholt…. Tja. Schade.
Und leider auch keine dementsprechenden Tiersichtungen und deswegen genießen wir einfach die Zeit. Ohne Fotos. Das nicht Fotografieren ist gar nicht so schlecht. Sehr entspannt.
Frühstück in Halali mit frisch angeliefertem Weißbrot. Lecker Sache mit all dem Luxus, den man sich nun endlich wieder in Tsumeb kaufen konnte.
Und dann nach dem Frühstück fahren wir über Salvadore. Ich liebe diese Gegend. Ich fühle mich wie in einem Afrikafilm. Weite Graßlandschaft mit echten Afrikabäumen.
Ihr wisst welche Bäume ich meine? Hier stehen viele Bäume rum… aber die meisten sind keine echten Afrikabäume. Ein Afrikabaum muss zwei Stämme haben und eine Bildförmige Haube. Und er muss einsam stehen. Leider gibt es davon nicht viele. Einen haben wir gefunden:


Aber sonst… nicht viel zu holen. Also weiter. Auf der Pad….. und auf einmal


Mitten neben der Straße liegen Löwen. Wenige Meter daneben. Und KEIN Auto????? Sind das vielleicht keine Echten Löwen? Bin ich der einzige fähige Guide hier?
Ich muss gestehen, ich bin erst auch an ihnen vorbeigefahren. 10 Meter neben der Straße, maximal.
Wir mussten leider auch wieder zurückfahren, weil ich im ersten Moment die Gruppe nicht gesehen habe. Insgesamt 5 Tiere liegen hier 3 Männchen, 2 Weibchen.


Und alle sehr verschlafen. Habe ich schon mal erwähnt, dass ich nicht kapiere in welchen Konstellationen diese Tiere vorkommen? Das klassische Rudel, wie ich es mir vorstelle habe ich auf jeden Fall nicht einmal gesehen. Dafür 8 Rudel/Gruppen in wildesten Kombinationen von Löwinnen, Jungtieren, Männchen, Weibchen und auch solchen mit Dicken Mähnen….. Ich sehe keinen Zusammenhang.
Wir haben einige Zeit bis dann doch die ersten anderen Autos halten. Am Anfang sind viele an uns und unseren Löwen vorbeigefahren. Aber mit der Zeit werden es einfach mehr. Ein parkendes Auto ist einfach zu leicht zu sehen.
Und dann… noch ein Lichtblick.



ine Gruppe Gnus und Zebras nähert sich dem bewachten Wasserloch! Die Gnus voran und die Zebras hinterher. Und dann kommt auch schon Bewegung auf.


Das Bemerken sogar die drei schlafenden Löwen. Erst ein Weibchen, die dann die anderen Weckt.
Die drei linken Löwen formieren sich geschmeidig und robben am Boden geschützt voran


Ich mach es kurz wie das endet…. Die zwei jungen Löwen rechts vermasseln es. Einer von Beiden checkt einfach mal gar nichts und beschließt zwischendrin sich im Staub zu wälzen und ein mords Theater zu veranstalten. Während er sich im Staub wälzt wirft er so viel davon in die Lüfte, dass die riesen Herde das Weite sucht.
Typisch Mann…. Im dümmsten Moment das denkbar ungünstigste Mögliche machen. Der wird sich was von seinen Frauen anhören können… der Arme.
Dennoch was es spannend, aber das ist das Ergebnis:


Nach zwei Stunden ist hier so viel los…. Und unsere 24 Stunden laufen ab. Wir fahren also zum zweiten Mal raus.

Kurzes Fazit: Die Route über den Park lohnt sich, wenn man ein bisschen Zeit erübrigen kann und die Richtung muss….Ich bereue es nicht. Tsumeb  Outjo geht anders schneller aber kaum schöner.
Nach dem wir in Outjo beim Bäcker waren fahren wir zur Bambatsi Ranch (S20 12.928/E 15 28.250).
Hier erwartet uns eine Überraschung. Ein Deutsch-Namibier in 5ter Generation begrüßt uns und nötigt uns zu Tee und Kuchen. Keine Chance der Sache zu entfliehen, wenn ihr hier her kommt.
Im Laufe des Nachmittags stoßen noch ein paar andere Gäste zu uns. Alle müssen Teetrinken. Keine Diskussion. Und die Aussicht…… Auf einer Terrasse viele Meter über seinem Farmland…. Hier züchtet er Wild. Und man schaut von oben auf seinen weiten Bestand, auch wenn man außer einer Giraffe nicht viel sieht. Aber dennoch bombastisch. Wir vergessen sogar ein Foto zu machen.
Der Campground ist super. Es gibt zwei Stellplätze. Wir haben Gott sei Dank kurz vorher angerufen. Das lohnt wohl schon, bei nur zwei Stellplätzen. Die sind dafür sehr privat und schön gelegen. Kleine Dusche, kleines Klo, aber super idyllisch.
Fazit: „Pflichtstopp“ wenn man eh in der Gegend ist und übernachten will. Und wir reden hier sehr, sehr viel mit den netten Gastgebern. An dem Tag habe ich viel über Namibia und Tourismus aber auch Wildzucht gelernt. DANKE
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