THEMA: ..was bleibt ist die Erinnerung...
19 Mai 2012 08:49 #236244
  • pedro62
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  • pedro62 am 19 Mai 2012 08:49
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.... an drei wunderschöne Wochen in Namibia. Seit gut einer Woche bin ich wieder zurück von meiner Namibiarundreise, die ich alleine durchgeführt habe und obwohl es zig-Reisebereichte hier im Forum gibt, möchte ich doch meine Eindrücke hier zusammenfassen. Vielleicht ist ja der eine oder andere Tip für Neulinge oder auch Wiederholungstäter dabei, so wie ich von vielen Formis Infos bekommen habe, für die ich mich nochmal ganz herzlich bedanken möchte.
Meine diesjährige Route
1) Lake Oanob Resort
2) KTP (Twee Rivieren, Mata-Mata)
3) Quivertreeforest Rest Camp
4) Lüderitz (Haus Sandrose)
5) Tirasgebirge (Farm Kanaan)
6) Nähe Windhoek (Immanuel Lodge)
7) Etosha NP (Namutoni, Halali, Okaukuejo)
8) Erongo (Ameib)
9) Abschluss Etango Ranch Nahe Flughafen

Los gings also am 18.4. ab München mit Air Berlin und trotz der sehr miserablen Informationspolitik von Air Berlin im Vorfeld betreffend Flugplanumstellung und Rückflug über Berlin, war der Rest mit Air Berlin sehr zufriedenstellend - absolut pünktlich und der Service war ok.
Ankunft in Windhoek morgens um sechs und da der Flieger nur halb voll war, keine lange Wartezeit für die Einreiseformalitäten. Also noch schnell Geld gewechselt und dann konnte es auch schon losgehen. Der freundliche Abholservice von 'African Tracks', der Mietwagenbude in Windhoek der ich heuer das Vertrauen geschenkt habe, wartete schon am Ausgang. Rasch waren wir im Office und auch die Mietwagenübernahme (ich hatte diesmal einen Toyota Hilux mit Dachzelt geordert) ging zügig über die Bühne.
Volltanken, Einkäufe im nahen Supermarkt, Handykarte noch schnell geladen und los gings Richtung Süden. Dank meines mitgebrachten Navis war ich immer im Bilde wie lange ich wohin fahre. Da der Nachtflug und der relative Schlafmangel doch an der Substanz zehrt, war mein erstes Ziel das 'Lake Oanob Resort' bei Rehoboth. Übrigens meine einzige Nacht die ich im Dachzelt verbrachte!?! Ich war der einzige Gast an diesem Tag, es war ganz nett dort aber so richtiges Namibiafeeling hatte ich noch nicht.
Am nächsten Morgen noch schnell ein Frühstück (angebranntes Spiegelei und einen halben Liter Milch) und ab gings zum nächsten Etappenziel- ich wollte ja schließlich so weit als nur möglich an den KTP herankommen. Also fuhr ich bis kurz vor Mata-Mata und nächtigte auf der Farm 'Farmstall' - auch hier war ich alleine. Abends noch einen kleinen Spaziergang in den nahegelegenen Dünen der Kalahari, bis dass ein heftiger Gewitterschauer niederging und jede Aktivität im Freien unmöglich machte.

Der nächste Tag, fast wolkenloser Himmel und pünktlich zur Öffnung des Grenzüberganges bei Mata-Mata war ich bereit in den KTP einzufahren. Auch hier gingen die Grenzformalitäten zügig von statten. Noch schnell die Parkgebühr bezahlt (natürlich musste ich hier die obligaten mindestens zwei vorgebuchten Nächte im Park vorweisen, der Park soll ja nicht als Transitroute nach Südafrika missbraucht werden). Kein Problem ich hatte ohnehin 4 Nächte eingeplant, zwei in Twee Rivieren und zwei in Mata-Mata (leider waren alle anderen Camps schon ausgebucht). Weiter gings Richtung Twee Rivieren und ich nutzte die 120 km gleich für eine erste Pirschfahrt


Letzte Änderung: 18 Jul 2013 07:05 von pedro62.
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