Sonntag, 6.5.2012: Living Desert Tour
Nach dem Frühstück fuhren wir zum Hotel Swakopmund (Alter Bahnhof) wo wir von Douglas von den Living Desert Tours abgeholt wurden und ab gings in die Wüste. Zuerst waren wir ein bischen enttäuscht, dass nicht Chris selbst die Tour machte. Aber Douglas machte das auch fantastisch.
Douglas erklärte uns sehr lustig, wie das Leben in der Wüste, die Nahrungskette der „Little Five“ funktioniert.
Ich probiere mal ob ich noch hin bekomme.
„Zuerst ist da der Klopfkäfer, der findet überall in der Wüste Nahrung (Gras etc). Das ist dann sein Müsli. Larven gibt es auch noch am Buffet. Eidechsen und Chamäleon bedienen sich am Buffet; die Spinne frisst Käfer, Larven und kleine Geckos. Das ganze ist dann ein Restaurant. Und wer geht ins Restauran? Schlangen, Schakale, Vögel etc.“
So ähnlich hat er das erklärt. Das war ganz lustig. Das ganze hat er dann noch mit einer Zeichnung im Sand deutlich gemacht. Er wusste auch alle lateinischen Namen. Dann hat er ist noch die Spuren im Sand aufgemalt.
Als erstes suchte er die weiße tanzende Lady.
Dann suchten wir ein Chamäleon und fanden es im Gebüsch.
Als nächstes grub er einen Gecko aus. Der war noch winzig klein, Douglas meint höchsten 4 Tage halt. Später fanden wir dann noch einen größeren.
Dann sahen wir einige Eidechsen. Die waren aber so schnell, dass man siwe nicht fotographieren konnte.
Eine kleine Blindschleiche kamen wir auch noch zu Gesicht.
Nur mit der Schlange klappte es nicht.
Wir fuhren kreuz und quer durch die Wüste, erfuhren noch etwas über die Mineralien in der Wüste. Mit einem großen Magneten sammelte Douglas Sand am Boden auf. Die schwarzen magnetischen Bestandteile (Fe3O4) blieben daran hängen.
Die 5 Stunden vergingen total schnell und wir wurden wieder zum Hotel gebracht. Die Tour hat sich absolut gelohnt.
Vom Hotel schlenderten wir zum Leuchtturm und stärkten uns bei Kaffee und einem Toast. Dann begaben wir uns auf den Holzschnitzermarkt.
Das ist ganz schön anstrengend. Denn jeder hat einen „Low Price, Best Price oder Small Price“.
Von jedem wird man in Beschlag genommen. Man muss Handeln, handeln, handeln. Der Endpreis beträgt bei so kleineren Dingen dann ca. 20% vom Anfangspreis.
Nach einer Dusche bei Sophia Dale sortierte ich noch meine Fotos auf dem Laptop. Dann fuhren wir dann ins Restaurant „The Tug“. Zuvor machten wir noch einen kleinen Spaziergang auf der Jetty.
Zum Essen gab es nach dem vielen Fleisch mal einen Fisch (Kingklip). Im Restaurant trafen wir Helga und Paul, die wir auf Rooiklip kennengelernt hatten und verbrachten noch einen netten Abend.
Essen im Restaurant: 340$ mit Getränken
Übernachtung: Sophia Dale Base Camp