THEMA: Virusinfiziert zurück aus Namibia
15 Jun 2012 18:11 #239410
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  • Nane42 am 15 Jun 2012 18:11
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24.04.2012

Wir morgens gegen 08:30 nochmal sehr lecker in der Villa Margherita gefrühstückt und danach unsere Sachen zusammengepackt. Dann sind wir nochmal schnell einkaufen: im Supermarkt Getränke und Snacks für die Fahrt, Airtime 180N$ und natürlich… Ich musste noch einen Kissenbezug haben :silly: !!!
Nach ersten Fahrübungen auf der Asphaltstrasse im Sossusvlei und gestern auf der Fahrt von Cape Cross zurück nach Swakop habe ich richtig Spass daran gefunden und den heutigen Tag als meinen Fahrtag deklariert...:cheer:
An der Ausfahrtstrasse tanken wir bei Shell nochmal voll.
Wir halten zwischendurch bei Pelikanen, die an einem Wassertümpel in der Wüste baden,






am Strand um mal die Weite des Atlantiks zu sichten (tolle Wellen)








und entdecken auf der endlosen Fahrt Richtung Uis ein die Straße überquerendes Chamäleon; witzig zuzusehen wie es die Farben wechselt…









In Uis



halten wir nicht, weil ich Sorge habe den Sundowner auf Mowani sonst nicht zu erleben. Bald kommt unser erstes Achtung Elefanten-Schild !!.



Man sieht jetzt häufig am Strassenrand Stände mit Herero- und auch Himbafrauen; wir durchqueren ein paar Dörfer. Viele Kuh- und Ziegenherden sowie Esel (alle laufen frei herum)…
Die Landschaft verändert sich und es überwiegen die rötlichen Granitfelsen mit ihren bizarren Formationen. Die Zufahrtstrasse nach Mowani (glücklicherweise nur 3 km) ist katastrophal.







Mowani selbst ist ein Traum... !!!!!!
Letzte Änderung: 17 Jul 2013 19:43 von Nane42.
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15 Jun 2012 18:42 #239417
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  • Nane42 am 15 Jun 2012 18:11
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Die Zimmer sind ja gerade alle frisch renoviert und unser View Tent hat einen Wahnsinnsblick über die Landschaft. Aber auch Restaurant, Loungebereich und sogar des öffentliche Klo sind stilvoll und vom Ambiente her genial. Und der Sundowner oben auf dem Hügel ist der Hammer. Es werden super leckere Snacks gereicht und der Blick ist der Wahnsinn !!


























Wir treffen die Schweitzer wieder, mit denen wir später gemeinsam zu Abend essen. Dieses ist jetzt nicht so der Hammer: Irgendwie ambitioniert, sehr übersichtlich und eher gewollt als gekonnt… Aber egal, es ist herrlich...
Die Kellner sind aber super nett und aufmerksam; einer kommt sofort, weil er bemerkt hat, das unser Tisch etwas wackelt.
Menu: Kleiner Maisfladen mit geräuchertem Lachs an Pesto; Fisch, paniert (ich weiß nicht mehr welcher) mit Reis und Gemüse und danach Buttermilchkuchen, naja !! Später sitzen wir noch mit dem sehr leckeren Wein noch in der Boma am Feuer; für uns vier wird extra Holz nachgelegt…
Letzte Änderung: 17 Jul 2013 19:44 von Nane42.
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08 Jul 2012 13:04 #242681
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  • Nane42 am 15 Jun 2012 18:11
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25.04.2012

Am nächsten Morgen werden wir um 5Uhr





geweckt für den Nature Drive mit Stewart (sehr witziger Typ): es war bereits vorher klar, dass wir keine Elefanten sehen werden, die weiter im Norden sind, aber ich bin trotzdem etwas entäuscht... :dry:
Als wir Elefantendung sehen, bin ich ganz aufgeregt... Vieleicht hat sich ja doch schon einer hierher verirrt, aber Stewart lacht nur und meint, dass die Köttel mindestens 1 Jahr alt sind..:S





Aber wir sehen viele Vögel (auch viele Strauße), eine Kuduherde mit einem prächtigen Bullen, Paviane und tatsächlich eine Giraffe. Ich dachte erst Stewart nimmt uns auf den Arm. Er spricht etwas deutsch und war sogar schon in Köln (Europareise: München, Köln, Mallorca, Faro; München und zurück).
































Erst hier an einer großen Euphorbia wird uns von Stewart erklärt WIE giftig diese Pflanze (deren Wolfsmilch) ist… (hätten wir das vorher gewusst, weiss ich nicht, ob mein Mann so sorglos im Namib Naukluft Park Samenkapseln eingesammelt hätte. Nun egal...:laugh: Sie sind eingesät und keimen munter vor sich hin…( @ Alex falls du noch mitliest, wir haben noch welche übrig ;) )









Leichtes Mittagessen mit für mich griechischen Salat und für Martin vegetarische Pizzastücke mit Salat.









Danach sitzen wir etwas in der Lounge und schauen den Vögeln an dem angelegten kleinen Bachlauf zu; ich entdecke endlich ein Rosenköpfchen (Foto leider nicht so gut).












Wir erzählen einem Kellner, dass wir noch keine Rock Dassies gesehen haben. Nur kurze Zeit später kommt der Manager (ich habe leider den Namen vergessen; er und seine Frau sind supernett, aber im Grunde die ganze Crew > super aufmerksam und hilfsbereit) und schlägt uns einen Walk vor, wo wir bestimmt welche sehen und leiht uns sogar sein eigenes Fernglas. Also machen wir uns fertig (Sonnenschutz, Hut; es ist ca 14:30 und sehr heiss) und sind los. Es dauert etwas, aber wir entdecken tatsächlich eine Schar Klippschliefer, die wiederum uns neugierig betrachten. Echt witzig diese Tierchen mit diesem Grinsen im Gesicht… Der Walk führt einmal um das Camp und man hat zwischendurch auch schöne Ansichten von den fast versteckt liegenden Hütten...



















Es war so heiss, dass ich dachte eine Abkühlung in dem wunderhübsch angelegten Pool wäre eine tolle Idee, aber wieder mal ist das Wasser eiskalt… :pinch: :pinch: Mehr als meine Unterschenkel werden nicht nass, brrr.







Wir gehen duschen und machen uns für den Sundowner fertig, der diesmal nicht soooo spektakulär ist. Man wird anspruchsvoll :laugh:



Dann gehen wir vor dem Dinner ans Lagerfeuer und Stewart erklärt uns und 3 weiteren Paaren den südlichen Sternenhimmel (mit Laserpointer, klappte wirklich gut); jetzt kenne auch ich das Kreuz des Südens.
Die Trommeln rufen zum Abendessen und das ist heute fantastisch:
Mit Speck gefüllte Zwiebel an Balsamicoreduktion
Super leckeres Beef filet mit Kartoffelgratin an einer Merlot-Sauce
Meringe-Lemon Pie; zum Niederknien, mjam !!
Um 8 Uhr 30 gehen wir todmüde im Bett, schauen noch die Fotos des Tages an meinem Laptop…
Die Nacht haben wir in diesen fantastischen Betten wieder herrlich geschlafen und der morgenliche Ausblick vom Bett ist nicht mit Worten zu beschreiben…
:woohoo: :woohoo: :woohoo:







Letzte Änderung: 17 Jul 2013 19:45 von Nane42.
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09 Jul 2012 18:00 #242889
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26.04.2012

Der Abschied von Mowani fällt wirklich schwer; Lazarus, einer der Guides schlägt mir vor an seiner Stelle doch hier zu bleiben...;) :cheer:
Wir werden sehr herzlich von dem Manager-Ehepaar verabschiedet (wir sollen ihre Freund, die Manager von Onguma Tree Top doch schön grüßen).

Auf dem Weg zur Vingerklip-Lodge halten wir im Damara Living Museum; es ist nur 10 Minuten von Mowani entfernt. Wir sind zu dem Zeitpunkt die einzigen Besucher und es ist wirklich interessant (und lustig :laugh: ): ich werde mit Ockerfarbe bemalt, wir probieren selbstgebrautes Bier, lernen mit welcher Pflanze man welche Leiden behandelt, wie Feuer gemacht wird; Leder bearbeitet; Ketten aus Straußeneischalen anfertigt (wirklich viel Arbeit !)und einiges mehr... Zum Schluß wird gesungen und man führt man uns einen Tanz vor. Und mein Mann kommt sogar der Aufforderung mitzutanzen nach, und das obwohl er mit mir NIE tanzt… :woohoo: :laugh: ;) !!
Ich kaufe noch 3 Armbänder aus Samen und Straußeneischalen, eine wunderschön geschnitzte Makalani-Nuss und eine aus Ziegenleder angefertigte Giraffe. Wunderschön, hätte noch mehr kaufen können...
Dann geht’s weiter durch Khorixas, wo wir kurz tanken, bis zur Vingerklip Lodge.
Unterwegs...
















Die Lodge ist wunderschön terrassenförmig angelegt mit 2 Pools und einen wunderschönen Ausblick. Die Zimmer sind allerdings recht eng und das Mobiliar/Badezimmerfliesen, etc. doch ziemlich veraltet (schätzungsweise Anfang 80er Jahre).
Aber es gibt eine sehr schöne, geräumige Terrasse.

















Wir machen den Vingerklip-Walk (ca. 1 h) mit toller Aussicht von der "Vingerklippe"; Martin entdeckt in der Ferne sogar eine Giraffe und später auf dem Rückweg sehen wir einige Kudus.














Dann müssen wir uns auch schon fertig machen für unser Abendessen im Eagel`s Nest. Der Weg nach oben ist wirklich abenteuerlich… !! Wir werden von 2 Kudus bestaunt...







Der Ausblick dafür genial !!! Toller Sundowner-Blick mit einem leckeren eiskalten Windhoek Lager (die Gläser aus dem Eisfach ;) ).





Blick zum Heavens Gate (Honeymoon Suite):









Das Essen ist sehr lecker und Kellner und Koch supernett und witzig. Mit und sind noch 2 weitere Paare oben (u.a. ein sehr junges deutsches Paar). Wir unterhalten uns eine Weile mit dem anderen, kanadischen Paar. Beide sind berentet und jetzt reisen sie sehr viel. Nach 13 Tagen Frankreich (Provence und Paris) sind sie jetzt noch über 30 Tage in Namibia und Südafrika unterwegs. Das machen sie immer so; erst nach Frankreich zur Akklimatisierung an die Zeitumstellung... Und im November geht’s wieder nach Hawaii (dort waren wir in unserem Flitterwochen). Cool !!! So ein Rentner-Leben möchte ich später auch mal haben…
Nach dem Abstieg trinken wir auch an der Hotelbar noch ein `Abschlussbier`.
Im Zimmer zurück schauen wir noch etwas auf das beleuchtete, aber verwaiste Wasserloch und in dem Moment, in dem ich sage, ich als Kudu wäre auch nicht so blöd mich da ins Licht zu stellen, taucht eine Kudu-Dame auf. Später kommen auch noch ein paar Zebras hinzu...
Die Nacht ist recht schlaflos: die Matratze viel zu hart, die Luft im Zimmer stickig. Mit Klimaanalge viel zu laut (haben wir eh nur sehr ungern an).Ich erledige noch eine Mücke, die schon mit –wahrscheinlich meinem – Blut gefüllt ist (bäh) und unter unserem Moskitonetz umhersurrt.
Wir stehen gegen 7 Uhr auf und gehen zum Frühstück...naja.
Los kommen wir dann doch erst wieder um ca. 09:30. Die Fahrt nach Okaukuejo ist recht eintönig, aber dafür auf der Asphaltstraße recht schnell. Kurzer Stopp in Outjo um Geld zu holen (ich bekomme nur 1000 N$, will aber nicht noch anfangen eine zweite Karte hervorzukramen, weil hinter mir schon eine lange Schlange steht). Überhaupt ist viel los; Musik beschallt die Straßen. Alle sind auf den Beinen, hat etwas von Jahrmarktsstimmung. Nur noch kurz in den Supermarkt und schon geht’s weiter.
Und dann sind wir da: Etosha !!!
Letzte Änderung: 17 Jul 2013 19:46 von Nane42.
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11 Jul 2012 18:52 #243276
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27.04.2012
Und dann sind wir da: Etosha !!!
An der Rezeption müssen wir etwas warten, aber die Damen sind beide recht freundlich. Wir hatten ja Okaukuejo (wie fast alle Lodges) über Dertour mit Halbpension gebucht; scheint aber nicht so häufig vorzukommen. Sie muss sich daher telefonisch erst noch erkundigen, ob das Abendessen wirklich im Reisepreis inkludiert ist und wir sollen noch mal wieder kommen. Später am Tag bekommen wir dafür ein Voucher (den wir abends im Restaurant abgeben müssen und der in einem Wust von Papieren untergeht und ich dachte schon, morgen geht die Fragerei dann von vorne los. Aber weit gefehlt...Man weiss am nächsten Tag sofort wer wir sind und es werden gar keine Anstalten gemacht, das Essen abzukassieren).
Von unserem Bush Chalet sind wir sehr positiv überrascht. Einzelstehend, sehr geräumig, sauber, mit Tisch und Grill vor der Tür und nur ein paar Schritte bis zum Wasserloch.













Wir sind dann kurz auf den Turm mal orientieren
und ein paar Fotos machen und haben danach einen „kleinen“ Cheeseburger gegessen… (am Kiosk, absolut ok).









Dann mal schauen, was am Wasserloch so los ist:
wir bekommen gerade noch mit, wie ein großer Elefantenbulle das Loch verlässt. Er hatte wohl gebadet, ist nämlich nass bis zum Bauch. So ein Pech!!! und das wegen eines schnöden Cheeseburgers :blink: :S Aber mein erster Elefant !!! :woohoo:
Dafür betritt kurz drauf eine Herde Schwarznasen-Impalas die Bühne und später kommt noch eine Giraffenfamilie zum Trinken (es dauert ewig bis sie sich trauen).


















Danach machen wir unseren ersten Gamedrive nach Okondeka > Schakale, Riesentrappen, Zebras; Gnus; Springböcke…



























Für Euch erfahrene Afrikareisende mag das Pillepalle sein, aber für uns war es der Wahnsinn. Man wusste gar nicht wohin schauen...
Danach kurz duschen (dabei setzt man leider das ganze Bad unter Wasser) und zum Abendessen.
Abendessen so lala (Salatbuffet, Kudu mit Reis und Gemüse, Eis mit Obstsalat und Pudding), aber jetzt lange nicht so schlecht wie ich es mir vorgestellt habe...
Dann nochmal Wasserloch ans Wasserloch > 5 Nashörner !!!!! und nochmal die Giraffenfamilie von nachmittags. Leider zu dunkel um zu fotografieren, aber ein Nashorn habe ich dann trotz Unschärfe mal versucht zu verewigen.





Die Stimmung am Wasserloch ist einzigartig: sehr viele Menschen, aber es ist vollkommen still (ich habe ja gehört es soll so einige Idioten geben, aber bei uns war es toll), es wird nur geflüstert und daher hört man die Tiergeräusche wie auf einer Bühne... Ihr wisst was ich meine...
Morgen stehen wir früh auf !!!
Letzte Änderung: 17 Jul 2013 20:07 von Nane42.
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13 Jul 2012 17:53 #243623
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28.04.2012

Wir sind um 05:30 aufgestanden !! Und das freiwillig und im Urlaub !! Bekommt man von Malarone eigentlich Schlafstörungen ? Kurz zum Frühstück (das lassen wir mal unkommentiert :blink: ) und dann los:
Die erste Begegnung irritiert uns doch sehr: ein Zebrajunges und ein Schakal laufen in der Morgensonne ständig hintereinander her (nicht nur der Schakal hinter dem Zebra sondern auch umgekehrt !!!) In der Nähe sind keine anderen Zebras zu finden... :dry: Wir beobachten das eine ganze Zeit lang, bis sie sich zu weit von der Strasse entfernen... Es hättee mich wirklich das Ende der Geschichte interessiert; oder besser nicht ?





Danach machen wir Wasserloch- Cruising: Gemsbokvlakte > sehr (!) viele Zebras; Olifantsbad > nicht viel los (ein großer Kudubulle etwas abseits und ein paar Impalas); Aus > schön grün schilfbewachsen, aber gar nichts los; Abstecher nach Homob; Kapupuhedi > einige Oryxe, Strauße; Nebrowni > hier ist Stimmung; wieder sehr viele Zebras, Oryxe, Strauße, ein paar Gnus.






Olifantsbad





Aus













Gegen 11 Uhr waren wir wieder in Okaukuejo; kurzer Drink an unserem Häuschen, kurzer Blick ans Wasserloch > gar nichts los.



Mein Mann schwächelte dann ein bißchen und hat sich etwas hingelegt und ich hab mit meiner Kamera eine kurze Runde durch das Camp gedreht (habe unter anderem ins Sichtungsbuch geschaut > es muss hier Löwen geben :woohoo: !!!, auch Hyänen :woohoo: ) und bin nochmal ans Wasserloch (keine Viertelstunde später !!!!).
Und da standen sie: knietief im Wasser > 3 Elefanten !!! Kur überlegt: kann ich es wagen meine bessere Hälfte zu holen oder geniesse ich das hier alleine (und muss mit das dann den Rest des Urlaubs anhören...:whistle: ;)
Also hab ich Martin aus dem Bett geschmissen und wir zurück... War tolles Schauspiel!



Dadurch wieder mit neuem Schwung versehen sind wir dann wieder los: diesmal Richtung Ombika, einschließlich der 6km Detoure. Herrlich hier, wie im Paradies: ein großer Elefantenbulle, der in aller Ruhe erst eine Wasser-, dann eine Staubdusche genommen hat. Danach ein wenig Stretching. Sehr viele Giraffen !! Ansonsten auch hier wieder viele Zebras, ein paar Springböcke, ein paar Gnus; ein paar Impalas. Zwischendrin wuselten einige Zebramangusten… Herrlich !! Und die Asphaltstrasse dorthin habe ich in Gabelrackenroad umgetauft: alle paar Meter diese pink-blauen Vögel…

















Zurück im Camp am Kiosk jeder einen Toast mit Pommes (neben uns eine typische Hummeldummgruppe, die lautstark den weiteren Tag plante; "zum Wasserloch, nein doch weiterfahren, ok, lasst uns abstimmen..."; nee, bei aller Liebe, das wär nix für mich :S ), nochmal ans Wasserloch geschaut > nix los. Wir treffen die Kanadier wieder (die wir in der Vingerklippe kennengelernt haben); ihr Häuschen ist in der ersten Reihe !!!!
Martin geht nochmal zurück ins Zimmer irgendwas holen … und schon wieder: 4 Elefanten traben langsam auf das Wasser zu ! Also wieder schnell zurückgelaufen und Martin geholt. Erneut großes Kino !.





Langsam verlässt einer nach dem anderem das Wasserloch. Zwei ziehen Richtung Anderson Gate. Ja, das machen wir dann auch mal: ins Auto gesetzt und los. Und tatsächlich sehen wir sie dann rechts der Asphaltstraße ein Staubbad nehmen. Dann machen sie Anstalten die Straße zu überqueren. Ein uns entgegenkommender Kleinbus wartet ebenfalls am Straßenrand. Und: die Elefanten halten genau auf ihn zu. Ich glaube ich wäre gestorben vor Angst. So konnten wir aber geniale Fotos von Auto und Bus machen. Absolut unbeschreiblich !!!







So erkennt man wirklich, wie riesig diese Elefantenbullen sind. Da es kurz vor Gateschließung ist, kommen wir nicht mehr weit und entscheiden uns den Sunset am Wasserloch anzuschauen…



Leider tiermässig nichts viel los. Im Zimmer dann fertig machen fürs Abendessen (wie gestern auch schon, nur statt Kudu gab es Oryx).
Danach wieder zum Wasserloch. Leere ! Aber wir bleiben noch etwas sitzen und dann geht sie los die Show: nach und nach kommen wieder die 5 Nashörner; 1 Mutter mit Kalb und 3 Männer, die ihre Revierkämpfe austragen. Es wirkt aber eher spielerisch ??!!
Im Hintergrund eine Giraffe, die sich ewig nichts ans Wasserloch traut und schließlich auch noch eine Herde Zebras. Wir sitzen über 1,5 Stunden dort. Mann kann sich kaum losreissen... Aber es ist schon nach 22:00 und morgen ist auch noch ein Etosha-Tag !!!
Letzte Änderung: 17 Jul 2013 19:49 von Nane42.
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