THEMA: Namibia – Auf der Suche nach dem Leopard
17 Sep 2011 16:53 #205331
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Hallo DummiYummi,

du hast schon recht. Insgesamt sind wir mit unseren Tiersichtungen im Etosha auf jeden Fall mehr als zufrieden.
Allerdings hatten wir uns von dem Night Drive etwas mehr erhofft. Wir fanden es etwas schade, dass der Guide nur einen Scheinwerfer hatte, den er während der Fahrt mit dem Arm nach links und rechts geschwenkt hat. Man hat dann die Tiere zwar gesehen, meist aber nur reletiv kurz. Fotografieren war leider auch überhaupt nicht möglich.

Viele Grüße
Daniela
Reisebericht Namibia im April/Mai 2011
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Reisebericht Namibia, Botswana & Zimbabwe im September/Oktober 2012
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19 Sep 2011 17:03 #205585
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Freitag, 6.05.2011

Der Wecker klingelt um 5 Uhr, so dass wir um 5.30 Uhr am Frühstück sitzen. Das Gate öffnet wieder um 6.11 Uhr. Auf geht es! Heute fahren wir von Okaukuejo nach Halali. Nach einigem hin und her haben wir uns entschieden wieder den vermutlich „verbotenen“ Weg über Gaseb nach Gemsbokvlakte zu fahren, da wir dort am ersten Tag so viele Tiere gesehen haben.
Zuerst sehen wir wieder unsere alten Bekannten die Springböcke und eine Riesentrappe.



Leider hat sich diese Route heute nicht gelohnt, da hier nicht besonders viel los ist. Immerhin taucht dann noch ein großer Kudubulle auf.



Auf einem Baum am Wegrand haben wir dann noch einen Gabarhabicht fotografiert.
Ein Stück weiter sehen wir eine Herde Springböcke, wobei die meisten noch ein wenig ruhen.



Auf dem Weg nach Olifantsbad finden wir dann immerhin schon mal Spuren von Elefanten. Es liegen Dung und abgebrochene Äste auf dem Boden. Beides sieht nicht ganz so alt aus. *Hoffnung*
Sehr fotogen stehen einige Schwarzgesichtimpalas im Gebüsch und auf der Straße.



In einem Baum sehen wir einen Gabarhabicht, der bei der Jagd erfolgreich war und nun seine Beute genüsslich verspeist.



Ein Stück weiter sehen wir dann noch einen prächtigen Kudubullen.



Etwas weiter sehen wir noch einen Impala am Wegrand, sowie Elefantendung auf dem Weg. Auch liegen immer wieder abgebrochene, aber noch recht frische Äste auf dem Weg. Das sieht doch sehr danach aus, als ob hier kürzlich Elefanten waren.
Wir beobachten einen brünftigen Impala der seinen Rivalen vertreibt und immer wieder ruft.
Am Wasserloch in Olifantsbad angekommen ist außer einem Kuhreiher nichts zu sehen. Das wäre ja auch zu schön gewesen. :(



Nach einigen Minuten kommt ein Safarifahrzeug und wir befragen den Guide, der aber auch keine Elefanten gesehen hat. Er denkt, dass die Elefanten nach Süden Richtung Anderson Gate gegangen sind, aber die Straße ist gesperrt. Letzte Nacht waren aber vermutlich Elefanten hier am Wasserloch. :S
Wir fahren weiter nach Sueda. Bis dorthin ist nichts zu sehen, aber von Sueda und Salvadora haben wir einen tollen Blick auf die Etosha Pan.



Da von Tieren weit und breit nichts zu sehen ist fahren wir zurück zur „Hauptstraße“ nach Halali. Dort angekommen sehen wir 2 weibliche Löwen direkt neben der Straße. Beide laufen durchs hohe Gras. Eine der Löwinnen überquert die Straße 2 m vor uns. Wow!



Sie läuft neben der Straße und dann ein wenig Richtung Busch, kommt aber dann doch wieder zurück auf die Straße. Die Zeit vergeht wie im Flug. Nach weit über einer halben Stunde reißen wir uns von dem Schauspiel los.
Wir fahren zum Wasserloch Rietfontein, aber hier ist wie erwartet nichts los. Von hier aus machen wir uns auf den Rhino Drive nach Halali. Hier herrscht dichtes Buschwerk, Tiere können wir leider keine erspähen. Nach einer Kurve steht ganz plötzlich eine Giraffe mitten auf der Straße. Wie schön! Sie bleibt ca. 10 Minuten stehen und schaut uns an. Dann verschwindet sie im Busch.
Kurz bevor wir Halali erreichen sehen wir eine Herde mit 6 Giraffen, bei denen auch ein Jungtier dabei ist. Hier gefällt es uns!



Wir checken in Halali ein und machen uns gleich wieder auf den Weg durch die Helio Hills. Ich summe fröhlich „Bye, bye Helio Hills“ nach einem Lied von Sunrise Avenue vor mich hin (nur dass es bei denen die Hollywood Hills sind :) ).
Dann sitzt mitten auf der Straße ein Chamäleon.



Etwas weiter sehen wir eine große Herde Impalas mit einigen Jungtieren. Danach sehen wir 3 weibliche Kudus im Dickicht stehen.



Wir fahren nun den Eland Drive, in der Hoffnung diesen zu sehen. Leider sehen wir auch hier keinen. Nur ein männliches Steinböckchen steht im Buschwerk.



Außerdem sehen wir einen Grautoko, nicht nur den sonst üblichen Gelbschnabeltoko.



Weiter geht es. Nein. Halt! Da bewegt sich ein Schwanz im Gras! Ein Löwenpaar liegt nur 5 Meter vom Weg entfernt im Gras. Da bleiben wir doch noch etwas. :laugh:



20 Minuten vergehen. Wir sollten weiter, damit wir rechtzeitig wieder in Halali ankommen. Am Wasserloch Goas machen wir einen Zwischenstopp, aber hier gibt es nur ein paar Nilgänse.



Wir fahren entlang der Helio Hills zurück Richtung Halali. Am Weg parkt ein Auto. 2 m neben der Straße liegen Löwen im Dickicht! Ich weiß nicht, ob wir die gesehen hätten, wenn da nicht schon ein Auto gestanden hätte.
Es ist ein Rudel mit 2 Männchen und 5 Weibchen. 1 Weibchen kommt auf die Straße, gefolgt von einem Männchen.



Danach folgt noch ein Weibchen. Und dann noch eines. Bis auf das zweite Männchen kommen alle auf die Straße. Teilweise stehen oder liegen sie nur 1-2 m neben den Autos. Oh ja, das Gate schließt gleich. :angry: Wir fragen uns, was eigentlich passiert, wenn man zu spät kommt und das Gate geschlossen ist? Das Gate schließt um 17.40 Uhr, wir fahren um 17.41 Uhr von den Löwen weg. Weit ist es nicht mehr. Das Gate ist gerade so noch offen, aber sie wollen es gerade schließen. Das war knapp! Schnell noch tanken und dann unter die Dusche.
Zum Abendessen gibt es heute diverse Salate, Garnelen und überbackene Muscheln, danach Kudu, Mischgemüse, Kartoffeln und Reis.
Wir spazieren zum Wasserloch. Das darf doch nicht wahr sein! Kaum sind wir dort kommen 4 Spitzmaulnashörner! Wir haben natürlich keinen Foto dabei. :( 2 der Männchen fangen an sich zu streiten. Nach einiger Zeit trollt sich eines der Männchen ins Dickicht. Etwas später kommt es wieder. Ich bin total fasziniert! Die 4 Nashörner halten sich recht lange im Bereich des Wasserlochs auf. Dann gehen sie. Es passiert lange Zeit nichts. Dann gehen wir.

Heute hatten wir echt riesiges Glück mit den Tiersichtungen! Vor allem die vielen Löwen haben uns total begeistert. :)
Zum perfekten Glück fehlt jetzt nur noch der Leopard... Man ist ja nicht anspruchsvoll. :silly:


Gefahrene Strecke: 224 km
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Letzte Änderung: 03 Aug 2013 14:08 von Steelers.
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20 Sep 2011 13:38 #205746
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  • Safrica am 20 Sep 2011 13:38
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Tolle Bilder! Und welch ein Glück mit Löwen! :-)
Letzte Reise:
Namibia August 2011 - Etosha, Grootberg, Walvis Bay, Durban (SA)
Foto-Reisebericht!

Insgesamt: 6x Südafrika, 2x Namibia, 1x Botswana, 1x Kenia
13 Nächte Krüger Park - Fotos!

Nächste Reise - wohin???
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20 Sep 2011 19:23 #205793
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da habt ihr ja jede Menge Tiere (vor allem Löwen) gesehen. Bei uns hatte es aber sehr viele Elefanten...
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20 Sep 2011 19:47 #205797
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Spoony, sag jetzt bitte nicht, dass du auch zu der Zeit im Etosha unterwegs warst. Ich möchte wirklich wissen, wo sich die ganzen Elefanten vor uns versteckt haben. :huh:
Aber mit den Löwen hatten wir wirklich sehr viel Glück!
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22 Sep 2011 20:45 #206043
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Samstag, 7.05. 2011

Heute bricht der letzte Tag im Etosha an. :(
Mein Motto ist immer noch: „Auf der Suche nach dem Leopard“, da wir bisher in dieser Hinsicht leider erfolglos waren. Chris will unbedingt noch Elefanten sehen. Diese scheinen im Moment Mangelware im Etosha zu sein.
Der Wecker klingelt kurz vor 5 Uhr. Um 5.30 Uhr sitzen wir beim Frühstück und pünktlich um 6.11 Uhr zur Gateöffnung verlassen wir Halali.
Es geht wieder durch die Helio Hills, da sich mein Traum vom Leoparden in freier Wildbahn noch nicht erfüllt hat und ich der Meinung bin, dass dort bestes Leopardenterrain ist. Leider haben wir hier keinen Leoparden gefunden. Aber ich habe ja noch den ganzen Tag. *hoffe*
Wir machen uns auf den Weg zum Etosha Lookout. Auf der Fahrt in diese Richtung sehen wir für uns frisch aussehende Elefantenspuren!



Die dazugehörigen Elefanten sind aber trotz mehrmaligem hin- und herfahren nirgends zu sehen. Stattdessen sehen wir unterwegs einige Giraffen und balzende Tokos.



Der Etosha Lookout steht unter Wasser, was ein schönes Bild abgibt. Leider ist der Weg nicht befahrbar.



In der wassergefüllten Etosha Pan kann man ein paar Flamingos sehen. Wir machen einige Bilder und fahren dann Richtung Springbokfontein. Kurz nach der Kreuzung vom Lookout auf die Hauptstraße huscht eine kleine Katze über die Straße. Was war das? :woohoo: Eine kleine Katze mit großen Füßen. Noch ganz struppig und gepunktet. Schnell anhalten und an die Stelle wo die kleine Katze verschwunden ist. Wir suchen das Gras ab. Da sind Ohren! Ich bin ganz aufgeregt. Dann taucht ein Gesicht auf. *omg* Entweder ein Gepard oder ein Leopard. Als sie aufsieht sieht man eindeutig den Leopard! Ich kann es gar nicht recht glauben. Vor lauter Aufregung dauert es viel zu lange, bis Chris endlich den Foto von der Rückbank holt. :ohmy: Bis er ein Foto macht eilt die Leopardin auch leider schon davon. Ich kann mein Glück kaum fassen. Ein Leopard im Etosha! Für den Rest des Tages bin ich überglücklich! :silly:



Wir fahren weiter. In Springbokfontein sehen wir einige Impalas. Zwar nicht trinkend, aber immerhin in der Nähe des Wasserlochs. Perlhühner gibt es auch einige und eines davon trinkt sogar. :laugh: Der Impalabock muss seine Herde gegen 3 Konkurrenten verteidigen und es kommt zu einem kleinen Kampf mit viel Gebrüll.



Nach einiger Zeit der Beobachtung fahren wir weiter nach Ngobib. Uns kommt ein Auto entgegen und hält an. Wir fragen ob sie Elefanten gesehen haben. Leider nein, aber hier muss ein Spitzmaulnashorn sein, welches sie suchen. Also Augen aufhalten. Wir fahren weiter. Und tatsächlich, in der Ferne am „Waldrand“ lässt sich ein Nashorn ausmachen. Warum sind die eigentlich immer sooo weit weg? Da kann man leider kein Foto machen.
Wir fahren weiter Richtung Kalkheuwel und sehen einen Rotschnabeltoko. Am Wasserloch sehen wir einige Impalas. Es folgt das gleiche Spiel wie in Springbockfontein. Ein Männchen muss seine Herde Weibchen gegen die Rivalen verteidigen.



Auf dem weiteren Weg nach Koinachas sehen wir Giraffen. Sie sind ganz nah und es sind sehr viere Tiere.



Auch einige Strauße sind ganz nah am Weg.



Am Wasserloch Koinachas steht eine Giraffe direkt auf der Straße, das Wasserloch selbst ist leider wie immer verwaist.



Als wir nach Namutoni weiterfahren stehen 2 Giraffen direkt an der Straße und trinken aus einer Pfütze. Kein Wunder ist an den Wasserlöchern nichts los, wenn die Tiere aus den unzähligen Pfützen trinken. :unsure:



Wir beobachten die Giraffen eine Weile. Irgendwann machen sie sich auf den Weg in den Busch.



Auf den letzten Metern nach Namutoni gibt es entlang der Straße viele Tiere. Von hier hat man einen ganz tollen Blick auf die Etosha Pan.



Wir sehnen Gnus, Oryxe, Springböcke, Zebras, Giraffen, Geier, Schakale und Löwen. Zwei Löwinnen liegen unter strengem Blick eines Oryx neben der Straße.



In Namutoni angekommen Fragen wir, wo wir Chancen auf Elefanten haben, da wir nach gut 3 Tagen immer noch keine Elefanten gesehen haben. Man erzählt uns, dass diese im Norden sind und wir es in Tsumcor versuchen sollen. Wir machen noch schnell ein Foto von Namutoni und den Zebramangusten.



Dann geht es auf in den Norden. An der Fischers Pan können wir mit dem Fernglas von weitem einen Elefanten erahnen. Es gibt viel Standard-Game und Zebras und Giraffen zu sehen. Irgendwie muss man doch näher an den Elefanten herankommen. Los geht die Jagd. Wir fahren Richtung Aroe, sehen aber leider keinen Elefanten :pinch: , aber zumindest ein männliches Warzenschwein.



Also kehren wir um und fahren Richtung Tsumcor. Unterwegs sehen wir einige Kudus. In Tsumcor angekommen ist das Wasserloch leer. Von Elefanten ist außer ihren Hinterlassenschaften nichts zu sehen.
Wir beschließen umzukehren und Richtung Otavi zu fahren. Da auch hier so gar nichts zu sehen ist fahren wir weiter nach Chudop. Dort angekommen trauen wir unseren Augen kaum. Nach 3,5 Tagen im Etosha haben wir doch noch ein Wasserloch mit verschiedenen Tieren gefunden! :cheer:



Es gibt Impalas, Gnus, Zebras und Giraffen. Und einige der Tiere trinken doch tatsächlich.



Wir verweilen lange und beobachten das Treiben am Wasserloch. Ich bin vor allem von der trinkenden Giraffe total fasziniert! Leider müssen wir heute noch aus dem Park fahren und das Gate schließt um 17.40 Uhr. :(
Um 17.20 Uhr reißen wir uns vom Wasserloch los und düsen schnell zum Lindequist Gate. Kurz bevor wir das Gate erreichen sehen wir noch eine Tüpfelhyäne auf der Straße stehen. Warum muss man so schöne und seltene Tiere dann sehen, wenn man doch gar keine Zeit mehr hat. :pinch:



Gerade noch rechtzeitig kommen wir am Gate an. Wir haben für heute Nacht ein Zimmer im Onguma Bush Camp gebucht, was nur 9 km vom Gate entfernt ist.
An der Einfahrt teilt man uns mit, dass das Bush Camp im Moment renoviert wird und wir daher auf das Fort umgebucht wurden. Da wir beim Check-In noch kurz warten müssen genießen wir die Aussicht von der Terrasse.
In unserem Fort angekommen sind wir gleich total begeistert! Das ist wirklich Luxus pur.
Wir werden eindringlich gewarnt, unbedingt mit dem Auto die wenigen Meter bis zum Restaurant zu fahren, da es viele frei lebende Raubtiere gibt. Das klingt ein wenig nach Abenteuer. ;)
Vor dem Abendessen kommt der Koch persönlich an den Tisch und erklärt einem das heutige Menu. Beim Hauptgang kann man sich zwischen 2 Sorten Fleisch entscheiden. Wir bekommen eine Gemüsesuppe, Rindercarpaccio, sehr lecker gegrilltes Lamm mit Kartoffelbrei und grünen Bohnen und als Dessert Mousse au Chocolat.
Nachdem wir zu unserem Fort zurückgefahren sind gehen wir noch etwas auf unsere Terrasse, wo wir es uns in den bequemen Liegen gemütlich machen. Diese Liegen sind so bequem, dass ich darin einschlafe. :)


Gefahrene Strecke: 217 km
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Letzte Änderung: 03 Aug 2013 14:09 von Steelers.
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