THEMA: Northern Namibia Tour - August 2010
21 Feb 2011 10:54 #176478
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Tag 13: Sonntag, 22 August 2010
Opuwo – Epupa Falls, 181 km

Die Horde Italiener (oder Spanier) mit den zwei 4x4’s mit Dachzelten, die lange nach Dunkelheit mit viel Laerm ankamen, fuhren um 06h00 in der Frueh wieder los – mit genau so viel Laerm….



Nach gemuetlichem Zusammenpacken verliessen wir Opuwo um 08h40 fuer die Fahrt in den Norden. Da das nur eine kurze Strecke ist, nahmen wir uns Zeit und hielten bei (fast) jedem Vogel an, der uns ueber den Weg flog.



Auch machten wir Fotos bei den Pachypodium unterwegs, einschliesslich die groesste P.lealii die wir vor 5 ½ Jahren mit Tim gefunden haben – gab da auch ein paar Deutschen eine kurze Lektion in Botanik…. ;) !



Vor 5 1/2 Jahren war das noch eine tiefsandige Spur im Flussbett…. jetzt ist die Durchfahrt betoniert.



Voegel: Wir sahen eine Menge White-tailed Shrike, aber auch ein paar Neue: Damara Hornbill, Little Sparrow hawk, ein Pferd mit Yellow-billed Oxpeckers, Augur Buzzard, Purple Roller, Long-tailed (Meve’s) Starling.
Spaeter in Epupa: African Mourning Dove, Lesser Striped Swallow.



Wir kamen in Epupa Falls so um die 13h30 an und bekamen einen wunderschoenen Camp site im Omarunga Camp, nr.1, der Beste von allen, and also der Groesste an der Waterfront. Es lohnt sich jedenfalls da vorzubuchen! Es war recht voll, und haetten wir nicht gebucht gehabt, waeren wir nun irgendwo weiter hinten!



Ein kurzer Spaziergang brachte uns an die Faelle und zu den vielen Baobabs. Da ist viel weniger Wasser als zum letztenmal, im May 2005, aber die Faelle sind nicht weniger spektakulaer, vor allem die Baobabs ueberall.
(Baobabs haben eine spezielle Bedeutung fuer uns, seit wir das Jahr zuvor unter dem groessten Baobab Suedafrikas geheiratet haben!)




Der Sonnenuntergang war grandios, jetzt ist es recht windig aber immer noch sehr warm. Eine Menge kleiner Fledermaeuse fliegen umher!



Unterkunft: Omarunga Camp, camping N$120 p/n (N$60 pp/pn), keine Elektrizitaet



Dinner: Rindbraten, Reis und Erbsen.
Bird count: 118

Trip: 181 km, 4 Stunden 50 Minuten

Highlights: Augur Buzzard, eine schoene, gemuetliche Fahrt, Damara Hornbill, die Faelle und der bonsai Baobab.



Lowlights: Keine! (aber die alte Strasse nach Epupa hatte mir viel besser gefallen als diese neue ‘Autobahn’! :( )
Letzte Änderung: 18 Jul 2013 09:52 von maddy.
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21 Feb 2011 17:07 #176524
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Tag 14: Montag, 23 August 2010
Epupa Falls, Birding Fahrt: 13 km

Wir machten eine ‘kurze’ Fahrt dem Kunene entlang Richtung Ruacana (D3700).
Kurz in kilometer, lang in Zeit – 3 ½ Stunden! Auf jeden Fall brauchts 4x4 – wir brauchten sogar low range auf dem Rueckweg, um auf dem steinigen Pfad wieder den Huegel hochzukommen!



Auf dem Koppie, wo wir mit der CSSA vor 7 Jahren botanisiert haben steht nun eine neue Lodge (war zur Zeit aber noch nicht eroeffnet). Ich bin mir nicht sicher warum jemand in einer Lodge so weit weg vom Fluss Zeit verbringen moechte!



Die Fahrt war toll, wir entdeckten 6 neue Vogelarten wie: Scimitar bill, Great Sparrow, red-billed Firefinch, Double-banded Sand Grouse, Tawny-flanked Prinia, Little Bee-eater.



Auf der anderen Seite des Flusses waren ein paar Vervet Monkeys! Anscheinend gibts die in Namibia nur entlang des Kunene im Norden und entlang dem Orange river im Sueden, im Caprivi und in der fernen nord-oestlichen Ecke des Landes.



Frueher heute morgen, vom Camp aus, sahen wir einen Green-backed Heron, ein Water Dikkop und ein Gymnogene, nach dem Mittagessen auch Wire-tailed Swallow, ein Scarlet-chested Sunbird und, endlich, die Rufous-tailed Palm Thrush!



Den ganzen Nachmittag waren wir so beschaeftigt, Voegel kommen und gehen, und Agamas, Tree Squirrels und Wasser Monitor wollten alle fotografiert werden. Sogar ein geflecktes Schwein mit ihren 4 Ferkeln kamen zu einem Besuch ins Camp!



Und gegen Abend war da ploetzlich dieses riesige Krokodil auf den Felsen im Fluss uns direct gegenueber!



Es ist so toll hier zu sitzen am Rande des Wassers, nach all der Hitze und dem Staub der letzten Tage. Es ist heiss hier, aber die Aussicht auf das Wasser ist erfrischend und das Donnern der Faelle beruhigend.



Die Duschen – solar geheizt - sind Klasse hier, wie auch alle andern Einrichtungen.

Spaeter machten wir eine Fahrt auf den Sundowner Hill, und einen kurzen Spaziergang drum herum. Es hat so viel weniger Wasser im Kunene als im May vor 5 Jahren! Von hier oben sieht man den Unterschied noch besser.



Wir haben einen weiteren neuen Vogel – ein Lark-like bunting. Das Total ist nun bei 135!

Dinner: Beef stew und Reis.
Unterkunft: Omarunga Camp
Morgen birding Fahrt: 11 km – 3 ½ Stunden, Sundowner Hill 2 km

Highlights: Palm thrush, nicht nur hoch oben in den Palmen, aber auch im Baum und am Boden gerade vor unserem Zelt! Der Great Sparrow war ‘great’! Baby Esel, die Ferkel, der ganze Tag war ein Highlight!
Lowlight: keines!

Letzte Änderung: 18 Jul 2013 09:53 von maddy.
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27 Feb 2011 16:36 #177474
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Tag 15: Dienstag, 24 August 2010
Epupa Falls – Hobatere: 378 km

Es gibt doch nichts besseres als Kaffee und Rusks am morgen in der frueh!
Wir verliessen Epupa Falls so um 08h20. Es war eine schoene Fahrt, eine gute Strasse und nicht viel Verkehr, daher auch nicht soooo staubig.



Auffuellen der fluessigen Vorraete fuer uns (und das Auto) ;) in Opuwo.
In dieser Stadt hats Leute von jeder Kultur, scheinbar aus jedem Zeitalter, wild zusammengewuerfelt.



Von dort ist die Strasse geteert C41, C35. Wir hatten kein Problem am Vet Zaun noerdlich von Hobatere, da wir nur noch marinierte Spareribs uebrig hatten, und die waren vorgekocht. Die Landjaeger wurden uns auch gelassen. Die Dame, die den Freezer durchsucht hat, sah die Mandarinen in der Coolbox und bekam grosse Augen – sie sagte, sie LIEBT diese Fruechte!! Oh, und hat sie die genossen, die wir ihr gegeben hatten! ;)



Hobatere ist ein sehr steiniger Ort, mit vielen Koppies.



Der Campsite ist auch wunderschoen, jeder mit seiner eigenen Toilette, Duschen und Abwaschbecken.



Auf der anderen Seite des ‘Camp Koppie’ ist eine kleiner Unterstand, wo man Aussicht auf das ganze Tal unten hat, mit Wasserloch und einer recht lauten Pumpe. Wir sassen eine Weile dort und sahen Zebra, Oryx und Kudus an derTraenke, sowie auch Baboons.



Seit wir hier ankamen, sind wir von Millionen von winzigen Fliegen belaestigt worden. Die versuchen in die Augen, Ohren und Nase zu kriechen… ueberall wo’s ein bisschen feucht ist, Aber dann, um 22 ½ Minuten vor sechs: die Sonne ist eine rote Scheibe gerade ueber dem Horizont, und von einer Sekunde auf die andere waren alle Fliegen weg! Endlich!!

Voegel: wieder eine menge White-tailed Shrikes, und an der Strasse entlang, auf den Strom Kabel in jedem Abschnitt zwischen zwei Pfosten entweder ein Fork-tailed Drongo oder ein Swallow-tailed Bee-eater.
Neuer Vogel im Camp: southern Grey-headed Sparrow. Zusammen mit dem Red-faced Mousebird, den wir gestern vergassen abzuhaken, sind wir jetzt total auf 137.
Keine nennenswerten Vogelaufnahmen heute, ausser vielleicht diese hier vom Yellow-billed Oxpecker (der ist in RSA sehr selten!):



Dinner: Spareribs, Kartoffeln und 4-Bean Salad.
Unterkunft: Hobatere Camp Site, N$310 p/n (N$155 pp/pn)



Trip: 378 km, 6 Stunden
Highlights: Ein schoener, gemuetlicher Tag.
Lowlights: Dass wir Epupa Falls verlassen mussten. Und kein Eis – Freezer Versagen :huh: ??? Hoffe nicht!

Letzte Änderung: 18 Jul 2013 09:53 von maddy.
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04 Mär 2011 15:34 #178306
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Tag 16: Mittwoch, 25 August 2010
Hobatere – Etosha / Halali; 338 km, plus Abend game drive 23 km

Wir verliessen Hobatere etwa um 08h00, nachdem wir nochmals die Hide besucht und nichts am Wasserloch gefunden hatten.



Eine lange, schnurgerade, langweilige Teerstrasse (C35) brachte uns nach Kamanjab wo wir tankten, und eine lange, schnurgerade Teerstrasse (C40) langweilte uns danach weiterhin. So entscheiden wir, die D2694 und die D2710 als Abkuerzung zu nehmen bis zur langen, schnurgeraden, langweiligen Teerstrasse (C38) zum Anderson Gate. Viel Kurven sind allerdings auch hier nicht drin, aber der Weg ist doch einiges interessanter.
Jede Menge Eselskarren (und Pferdewagen!) trafen wir auf dieser Sandstrasse.



Etwas spaeter auch ein Gemsbok, der unter einem Busch am Strassenrand (auf der Strasse) lag und sich ausruhte. Ich weiss nicht wer sich mehr erschreckt hat – er oder wir! Er sprang hoch, beinahe ins Auto rein, wechselte die Richtung im letzten Moment, bremste dann so hart dass seine Hufe auf den Steinen pfiffen!!
Etwas spaeter, an derselben Strasse, sahen wir auch unseren ersten (und den einzigen) Damara Dik-Dik.



Wir kamen zum Anderson Gate etwa um 11h00. Und was fuer eine muerrische, sehr unfreundliche Dame im Gate office! (abgesehen von dieser, alle anderen NWR Angestellten waren durchwegs nett und freundlich, ueberall in Etosha, egal ob in den offices oder in den shops!)



Und das obligatorische Empfangskommittee ist ja auch schon da!



Den Parkeitritt mussten wir im der Reception in Okaukuejo bezahlen gehen. Kurz nach diesem Camp kamen wir an einem Wasserloch – Nebrowni - vorbei, das wie ein Zoo aussah! ;)
Wir fuhren nicht hin und schauten nur von der Hauptstrasse aus, da es eine Unmenge Autos schon dort hatte, und wir hatten ja noch den Trailer hinter uns, und noch 3 Tage vor uns. Aber auch von da sahen wir Oryx, Springbok, Giraffen, tanzende Strausse, Zebras und sogar einen Elephant.



Da waren auch viele Voegel an der Strasse, und wir beschlossen, am naechsten Tag fuer diese anzuhalten! Aber natuerlcih hielten wir an, um die Cheetahs (Geparden) unter dem Baum anzuschauen und zu fotografieren!



Wir kamen im Halali Camp – unser zuhause fuer die naechsten 3 Tage – um 14h00 an.
Check-in, camp aufstellen und einrichten – inclusive das Gazebo, endlich, zum erstenmal in diesem Urlaub!
Um 16h00 besichtigten wir das Wasserloch, aber fanden nichts ausser 100 Perlhuehner (Helmeted Guineafowl).



So beschlossen wir denn, einen kurzen Game Drive zu machen wo wir ausser 100 Fork-tailed Drongos (und ein paar Black-faced Impala) nichts sahen.



Wir kamen zurueck zum Sonnenuntergang am Wasserloch, wo wir wiederum, ausser ein paar Tauben, nichts sahen. So gaben wir uns noch 5 Minuten bevor wir zum Zelt zurueckgehen wollten – dann kamen die “Grice” (Sandgrouse) zum trinken. Die Double-banded Sandgrouse konnten wir identifizieren, aber wahrscheinlich waren alle drei Arten dort. Da waren hunderte!!

Und dann… marschierten die grauen Giganten ein, schnell und still, insgesamt 12, in jeder Form und Groesse, sogar ein winziges baby.



Waehrend die Elefanten tranken, sah Colin ein Honigdachs, 5 Meter hinter uns!
Dann erspaehten wir einen Leopard, trinkend, auf der anderen Seite des Wasserlochs.
So viel Glueck in so kurzer Zeit!

Im Camp, um 19h30, hatten wir Besuch von zwei Honey Badgers, die unseren Braai grid und die Abfallkuebel untersuchten, leider!



Dinner: cheese and smoked beef rolls, Biltong.

Unterkunft:
Halali Camp site, N$400 p/n, N$390 Park Eintritt
Stromanschluss. Ein grosser Campsite, da ist viel los, aber okay wenn man sich an den aeusseren Rand haelt.



Neue Voegel: Rock runner, Grey-backed Sparrowlark. Insgesamt bisher 35 neue Arten auf diesem Trip!! Sekretaer! Total: 140!



Trip: 338 km – 6 Stunden - ausserhalb Etosha 3 Stunden, Anderson Gate bis Halali 3 Stunden, game drive 23 km – 60 Minuten
High lights: Wasserloch in der Daemmerung, Ratels, Leopard, Secretary birds…
Lowlight: der guide von Chamaeleon Tours, der heute morgen seinen ganzen Abfall auf dem Campsite in Hobatere hinterlassen hat!
Letzte Änderung: 18 Jul 2013 09:54 von maddy.
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06 Mär 2011 17:26 #178541
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Tag 17: Donnerstag, 26 August 2010
Halali – Namutoni – Halali, 224 km

Wir fuhren heute morgen um 07h30 los (zum zweiten mal, nachdem wir ins Camp zurueckfahren mussten um das Fernglas zu holen, das auf dem Campingstuhl zurueckgeblieben ist… tz, tz, tz - a senior moment!)

Wir versuchten krampfhaft, Fotos von einem Sabota Lark zum Seitenfenster raus zu machen, als ein Auto an uns vorbeifuhr und ein Amerikaner uns sagte, dass soeben ein Rhino vor uns die Strasse ueberquert hatte! Wir fuhren los (vergiss die Lerche!) und sahen noch genug vom Nashorn um es als Breitmaul zu identifizieren, aber leider wars schon zu weit weg fuer Bilder.



Eine fahrt zum Etosha Lookout. Die Pfanne ist natuerlich zu dieser Jahreszeit trocken.



Mehr neue Tiere heute waren: Black-backed Jackals (zwei davon waren furchtbar mangey, einer hatte ueberhaupt kein Fell!)



Am Kalkheuwel Wasserloch sahen wir Impala, Burchell’s Zebra, Springbok, Oryx und ein Warzenschwein!



Wir fuhren der Pfanne entlang nach Namutoni, wo wir uns ein schnelled Mittagessen leiten wollten. Kein solches Glueck! Es dauerte ueber 30 minutes, uns zwei Ham, Cheese und Tomato Sandwiches mit Chips zu machen. Nach wiederholter Nachfrage wurde das Essen endlich gebracht, und war schon kalt! Im Fort Namutoni hats zwei Restaurants, aber, wie’s scheint, nicht mal genuegend Angestellte fuer eines – aber beide waren geoeffnet!!??



Nach dem Tanken fuhren wire in kurzes Stueck gegen Norden und fanden dort, am Namutoni Wasserloch, 3 Elefanten und, vor uns an der Strasse, 4 Kudus.



Waehrend wir die Kudus beobachteten und ihnen Zeit gaben, vor uns in Ruhe die Strasse zu ueberqueren, ueberholten uns, mit hoher Geschwindigkeit, drei Touri Autos, nur um etwas naeher an die Elefanten auf der rechten Seite zu kommen, vor unserer Nase. Idioten, die hatten die Kudus links nicht mal gesehen, aber sie nun mit viel Erfolg verscheucht!

Am Tsumcor Wasserloch hatte es ein paar sehr nervoese Giraffen und Kudus.



Ich habe diese Tiere noch nie so verstoert gesehen – aber da waren natuerlich auch die drei Touri bakkies wieder, voller Italiener! Alle sitzen sie im offenen Fenster, und unterhalten sich auch noch lautstark ueber die Autodaecher hinweg….


Kein Kommentar - Regeln sind nur fuer die Anderen da!!

Zum Glueck kam ein NWR game drive bakkie, gerade als 3 Elefanten ankamen, und der Ranger befahl den Leuten ins Auto zu verschwinden, was sie dann auch gemacht haben.



Auf dem Weg zurueck nach Halali sahen wir unter anderem viele Ground Squirrels und 2 Slender Mongoose.



Vogel Sichtungen waren fantastisch: Kori Bustards, Black Korhaans, Cape Vultures, Strausse, Sabota Larks, Violet-eared Waxbills, Lilac-breasted and Purple Rollers und Black-shouldered Kite. Und, natuerlich, eine Million FT (fork-tailed) Drongo!




Neu: Three-banded Plover, Red-capped Lark – und von dem haben wir nicht mal ein anstaendiges Bild, da wir ihn erst am Computer im Hintergrund des Three-banded Plover Fotos entdeckten!!



Dinner: heute waren wir im Restaurant im Halali Camp.
Buffet dinner – das Essen war sehr gut, von der Spinat & Chicken Suppe, geraeucherter Lachs, Lamm und/oder Rind mit Pilz Sauce (einer der Gaeste dachte das waere die Suppe, und hat eine ganze Schuessel davon zum Tisch getragen……) und Rotkraut – was hat’s denn auf sich mit Namibia und Rotkraut?!! Das ist nun der dritte Ort wo wir das Gemuese bekamen, und wir haben doch erst viermal auswaerts gegessen! Das muss wohl das Namibianische Nationalgericht sein!

Am Wasserloch nach dem Abendessen: 2 Spitzmaul Nashorn und 2 Getupfte Hyaenen.



Trip: 224 km, game drive nach Namutoni, 9 Std 20 Min, 1 Stunde lunch!!

Unterkunft: Halali camp site

Highlights: die unglaubliche Menge von Tieren ueberall!
Lowlights: der Lunch in Namutoni, und die Arroganz vieler FT’s (Touristen) – leider auch ueberall!
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31 Mär 2011 14:15 #182197
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Tag 18: Freitag, 27 August 2010
Halali – Moringa Forest – Halali, 252 km
Game drive nach Okaukuejo und zum Moringa Forest

Vor 7 Uhr schon verliessen wir das camp fuer unsere Fahrt in den Westen.
Ein gerollter Rav4 auf dem Dach am Strassenrand – tja, wie schnell muss man fahren in einem Game Reservat um das so hinzukriegen?!! (Geschwindigkeits limit 60km/h)
Bei einer Geschwindigkeit von 60 oder weniger schafft man das garantiert nich!



Wir verbrachten eine Weile am Wasserloch in Okaukuejo und machten eine Menge “Zoo-Fotos” (wie wir das hier nennen, wenn viele Tierarten zusammen wo rumhaengen. Das ist natuerlich deswegen noch lange kein Zoo!) mit Springbok, Zebra, Wildebees, Kudu, Gemsbok – es waren alle da! Und sogar Ellies – als die am Wasser eintrafen zogen sich alle anderen schnell zurueck, kamen aber bald wieder zurueck ans Ufer auf der entgegengesetzten Seite! Elefanten sind ganz klar “the boss”!



Wir sahen dort auch unsere ersten Sociable Weavers, und machten natuerlich jede Menge Fotos….



Weiter westlich sahen wir dann viele mehr. Beim Moringa Wald sahen wir so viele tote Baeume – von Elefanten gefaellt? Aber die Springboecke haben davon gefressen.



Zum Glueck gibts da immer noch das eingezaeunte Gebiet, wo einige der Moringas geschuetzt sind vor Elefanten. Traurig auch zu sehen, all diese Fahrspuren off-road ueberall zwischen den Baeumen! :(

Es war ein guter Tag, und ein sehr gutter Birding Tag – Kori Bustard ueberall! Auch hats jede menge Black Korhaan. Vor allem auf dem weg zum Moringa Wald, wo’s nichts hatte ausser Voegel!




Und da ist ja noch das Erdhoernchen, mit seinem Sonnenschirm!



Neue Voegel heute: Sociable Weaver, Pigmy Falcon, double-banded Courser, pink-billed Lark, Buffy Pipit, chestnut-backed Sparrow Lark, southern masked Weaver, Dabchick (Little Grebe), Cape Teal, Egyptian Goose, Capped Wheatear. Konnte endlich Fotos vom Great Sparrow machen, Und, obwohl sie weit entfernt sind von perfekt, freue mich trotzdem drueber!



Haben auch ein paar tolle Fotos vom Black-shouldered Kite.





Wir besuchten das Wasserloch in Halali direct nach unserem Tages- game drive und sahen die hunderte von “Grice” (Sandgrouse), ankommen, trinken und wieder abfliegen.
Die nehmen uebrigens Wasser in ihre Brustfedern auf, indem sie sich ins Wasser setzen, und transportieren das dann zurueck zu ihren Jungen, die noch nicht fliegen koennen.



Dann kam ein Schwarzes (Spitzmaul) Nashorn, kurz darauf 16 Elefanten in allen Groessen. Ein kleiner Halbwuechsiger, nicht viel grosser als das Rhino, rannte trompetend auf ihn los und wollte ihn wegjagen – allerdings nur mit maessig Erfolg! Leider wars schon zu dunkel fuer ein anstaendiges Bild, aber da sind sie, am andern Ufer: Nashorn links, Ellie rechts…. und schade, dass man den sound nicht hoert!



Kleinen Babies sollten verbannt werden von abendlichen Besuchen am Wasserloch – oder die eltern sollten wenigstens den Anstand haben mit ihm zu verschwinden, wenn der kleine Schreihals loslegt! Aber Leute, die sowas stoert, werden heutzutage wohl als kinderfeindlich bezeichnet….

Dinner: wir hatten kaum Zeit dafuer! Ueberreste aufessen: Buns, Kaese, Smoked Beef und Landjaeger.
Und das war unsere letzte Nacht im Zelt!!!

Wasserloch-besuch nach dem Essen: Bat-eared Fox und eine African Wildcat!!

Highlights: Sociable Weavers und Pigmy Falcons, Black-shouldered kites, Voegel, der ganze Tag….
Lowlights: FT’s und andere (Afrikaaners von Windhoek vor allem) rasen auf dem Weg zurueck zum Camp.



Total bird count: 153



Trip: 252 km, 10 Std 45 min
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