THEMA: How was your day?..... A Trip to Moz & SA
11 Jul 2016 20:31 #437379
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  • Champagner am 11 Jul 2016 20:31
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CuF schrieb:
...Zaunpföschdle......
Gruß
Friederike

Isch des immer noch meins??? Kein Wunder hab ich keins mehr zum Winken - das Zwillingsbrüderle wurde inzwischen verarbeitet :laugh: !

Aber solange du diese Aufgabe zuverlässig übernimmst kannst du es behalten!! :whistle: B)

@ Kloppos: hopp hopp...... :silly:

LG Bele
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11 Jul 2016 21:00 #437385
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  • Kloppo am 11 Jul 2016 21:00
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Wir haben die Nacht gut verbracht und uns heute morgen früh fürs Frühstück angemeldet, da die Strecke schon wieder ein ziemlicher Ritt ist und wir die Straßenzustände nicht gut einschätzen können. Das Frühstück ist üppig und lecker. Jetzt brauchen wir nur noch jemand der uns die Rechnung ausstellt, doch dies dauert etwas. Auch die Wasserflaschen, welche wir vor einer Woche in den Abfalleimer geworfen haben, verabschieden sich nochmal von uns :blink: !

Unsere Fahrt geht erst einmal Richtung XaiXai, dann biegen wir ab nach Chibuto. Die Straße ist erst einmal noch ganz annehmbar und wir passieren wieder kleine Dörfer. Es gibt Felder neben der Straße, teilweise ist es auch etwas buschiger. In einem Ort sehen wir diese nette Kirche, der Rest vom Ort ist leider nicht so sehenswert und viele, eigentlich schöne Häuser, verfallen.



Unser Weg geht über Chokue, immer weiter nach Manssingir. Die Landschaft verändert sich, sie wird flacher und offener und die Straße wird leider immer mehr zur Piste. Es gibt viele Schlaglöcher und manchmal liegen riesige Haufen Sand auf der Straße, ab dort gibt es dann eine Umleitung, da die ursprüngliche Straße nicht mehr befahrbar ist (es fehlen Brücken oder es sind riesige Löcher in der Fahrbahn). Hier im Hinterland fallen wir ziemlich auf, wir sehen Kindern die uns mit großen Augen ansehen, Kartenspielende Männer, geschlachtete Ziegen auf den Bäumen und sehr viele winkende Hände :cheer: !

In Massingir trennen sich dann Siggi und Manus und unser Weg für eine Nacht. Wir überqueren den Massingir-Damm um in den Limpopo Transfrontier Park zu gelangen. Die Mitarbeiter interessieren sich nicht sonderlich für uns, der Dorftratsch ist wohl wichtiger. Wir bekommen alle Papiere und dann orientieren wir uns immer Richtung Giryondo.



Das Machampane Camp liegt wirklich mitten im Busch am Machampane River. Es ist ein unfenced Camp und Emil der Manager ist ausgebildeter Rancher aus dem Krüger Park.





Emil ist eher der Aussteiger Typ, der sein Leben dem Busch und der Natur widmet und froh ist, wenn gar nicht so viel Betrieb im Camp ist.

Emil geht mit meinem Mann einen Buschspaziergang machen, ich bleibe lieber im Camp. Später sitzen wir ums Lagerfeuer und Emil erzählt uns aus seinem Leben und der Zeit als Ranger. Es ist wirklich sehr interessant und die Zeit vergeht wie im Flug. Wir essen zusammen zu Abend und dann werden wir zu den Zelten gebrachten, da manchmal die Big Five durchs Camp schlendern.
Nachts hören wir die Paviane zanken, aber sonst ist es ruhig. Morgen geht es dann über den Grenzübergang Giriyondo wieder in den Krüger Nationalpark.
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11 Jul 2016 21:05 #437386
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  • Kloppo am 11 Jul 2016 21:00
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So Siggi, nun bitte deinen Teil ab Massingir. Zur Covane Community Lodge! :whistle: :whistle: :whistle:
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26 Jul 2016 06:28 #438815
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  • MA-SI am 26 Jul 2016 06:28
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Damit Kloppo seinen Bericht weiter schreiben kann, hier einige Infos zur
Covane Community Lodge. :whistle: :whistle: :whistle:

Bevor es zur Lodge geht, gibt es erst einmal einige Liter Diesel an der schrägsten Tankstelle des Landes.





Danach geht es auf sandiger Piste durch das Dorf Massingir.
Wir passieren die Strasse mit Marktständen und folgen dem mit unglaublich viel Müll gesäumten Weg.

Zu diesem Zeitpunkt zweifeln wir kurz, ob wir wohl die richtige Wahl getroffen haben.

Sobald wir außerhalb des Ortes sind, folgt eine leicht zu fahrende Sandpiste und nach ca. 14 Kilometern stehen wir auf dem Lodgegelände.

Die Zweifel sind schnell verflogen.
Das Gelände macht einen sehr gepflegten Eindruck.



Die Betreiber haben die Anlage Anfang letzten Jahres übernommen und schon eine Menge geleistet.

Im Angebot sind
Lake View Chalets



mit einem traumhaften Blick über den See







Weiter gibt es im Angebot noch Bush Huts



und
einen großen Campingplatz mit ordentlichen Sanitäranlagen.

Wir hatten ein Lake View Chalet und waren damit sehr zufrieden. Die Einrichtung ist sehr einfach, aber in einem sauberen und gepflegten Zustand.

Die Mahlzeiten können auch von Campinggästen im Restaurant



eingenommen werden.

Sowohl Dinner als auch Frühstück waren sehr lecker.

Von dort kann man auch den Sonnenuntergang optimal genießen.









Insgesamt waren wir mit unserer Wahl und dem Aufenthalt sehr zufrieden und würden die Unterkunft jederzeit wieder für eine Zwischenübernachtung nutzen.

Weiterer Vorteil:
Bei Einreise in den Limpopo National Park wird erwartet, dass man im Park mindestens eine Nacht verbringt. Kann man dies nicht nachweisen, wird neben dem Eintritt ggf. zusätzlich eine Übernachtungsgebühr berechnet. Wir wurden zumindest danach gefragt.
Von der Covane Community Lodge erhält man auf Wunsch ein Permit. Damit entfällt die Übernachtungsgebühr im Park.

Also Kloppo es kann weiter gehen.

Viele Grüße

MA-SI B)
Letzte Änderung: 26 Jul 2016 06:38 von MA-SI. Begründung: 2
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26 Jul 2016 13:42 #438860
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"Also Kloppo es kann weiter gehen"
...sonst muss ich das Zaunpföschdle von Bele wieder in Einsatz bringen.....
Viele Grüsse
Friederike
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26 Jul 2016 19:51 #438895
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  • Kloppo am 11 Jul 2016 21:00
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So nach laaaaaaaaaaanger Zwangspause ;) , nicht war Siggi, kann es jetzt dann auch weitergehen!
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