A-Wolf schrieb:
Das Problem ist, dass du irgendwann „Seitenführungskräfte“ aufbaust und sei es nur beim Verlassen der Straße in den Straßengraben.
Wer sagt, dass man im Straßengraben fahren soll?
A-Wolf schrieb:
Nein, du brauchst nur z.B. über die Vorderräder „driften“ und wenn du genügend Schotter zusammengeschoben hast, ist der „roll over“ vorprogrammiert.
Da macht man vorher die Lenkung wieder etwas auf und fährt über den Schotterberg drüber hinweg. Besser man macht es wie ich und driftet erst gar nicht über die Vorderräder sondern fährt langsamer.
A-Wolf schrieb:
Unter- Übersteuern leicht beherrschbar von wem?
Wie viele „Experten“ können Über bzw. Untersteuern richtig definieren bzw. beherrschen? Die kannst du an einer Hand abzählen,
Da gibt es aber sehr viele Experten, so viele Finger habe ich nicht an einer Hand, mit fünf Fingern kann ich doch gerade einmal nur bis 31 zählen...
Ohne "Spaßbremse" ESP hatte ich auch gerne mit dem Gasfuß "gelenkt", wenn sich die Gelegenheit ergeben hat. Auf Gravel mit dem dafür sowieso ungeeigneten Mietwagen macht man so einen "Mist" natürlich nicht.
A-Wolf schrieb:
wenn dann noch Probleme mit den Stoßdämpfern, Reifen, Topplastig (Dach Zelt) dazukommen – dann gute Nacht.
Die einzige Lösung ist runter mit dem Tempo – auch wenn man (frau) der (die) beste Fahrer(in) wo gibt ist.
Die Probleme: Tiere auf der Fahrbahn, unerwartet schlechte Fahrbahn etc. kommen auch noch dazu. Die besten Fahrer(innen) die es gibt, die kommen ohne Beulen und Blessuren heil wieder an. Man möchte ja keine Rally gewinnen, sondern seinen Urlaub genießen und vielleicht auch das ein oder andere Tier sehen. Alleine langsam fahren reicht aber nicht aus, man kann auch ein Auto bei 50 km/h aufs Dach legen!
Gruß Markus,
der ein einziges Mal vor vielen Jahren ein Auto ins Schleudern gebracht hat (auf Asphalt) bei ziemlich genau 50 km/h (an einem Kurvenausgang wo unvermittelt das Heck in die falsche Richtung wollte und die Gegenlenkbewegung zu heftig war) und mit viel Glück nirgendwo eingeschlagen ist. Das war auch ein Toyota, allerdings ein Corolla. Einen Hilux hätte ich dabei vermutlich aufs Dach geworfen. Ein paar Tage später bekam der Corolla neue Dämpfer spendiert und damit war das Fahrverhalten dann nicht mehr so unberechenbar.