lilytrotter schrieb:
Was ist daran amüsant?

Amüsant ist höchstens, dass empfohlen wird, die Radschrauben nach 50 km nachzuprüfen selbst in Afrika im der letzten Werkstatt. Das fand ich lustig! Ist ja fast wie in Deutschland, nur dass bei uns damit die Werkstat nicht aus der Haftung ist...

Gruß Markus

Markus615 schrieb:
Die Schrauben die Du zeigst stammen von einem nicht befestigten Ersatzreifen.
Wenn die Bolzen an den Laufnaben eines Fahrzeuges so aussähen, würde ich nicht einsteigen.

Wenn ich in NAM Räder wechsle, dann ziehe ich die Schrauben selbst fest, wenn sie nicht in der Werkstatt meines Vertrauens gewechselt werden. Und dazu benötige ich weder ein Verlängerungsrohr oder irgendwelchen Quatsch, mit denen Hilfsarbeiter herumjonglieren und alles kaputt machen. Stahlmuttern auf Stahlfelgen, wenn richtig fest gezogen, lösen sich nie von selbst. Daß sich die Schrauben von Alufelgen, wenn richtig festgezogen, lösen, konnte ich auch noch nie feststellen.
Daß deutsche Werkstätten diesen Müll auf ihre Rechnungen schreiben und sie es auch den Kunden noch sagen, hat nur mit haftungsrechtlichen Konsequenzen zu tun. Das ist zu ihrem Schutz wenn die eigenen Mitarbeiter gemurkst haben. Weil die Meister zu faul sind, deren Arbeit nach zu prüfen.
Nur bei meiner Werkstatt in Windhoek prüft man das nach.

Wir haben für unsere Rundreise im September 2016 einen 2. Ersatzreifen dabei gehabt. Nicht gebraucht, aber sehr beruhigend.

Bei Avis war es aber sehr wichtig, eine (englische) Bestätigung für die Buchung eines 2. Ersatzreifens dabei zu haben. Trotzdem wollte AVIS, dass wir am nächsten Tag wiederkommen sollten, um den Reifen zu holen. Nach "Dann sind wir schon in Etosha...!" ging es dann doch !