Autoschlafen bleibt Autoschlafen, da geben sich die einzelnen Typen wenig.
Fangen wir beim Dachzelt an- das hat weder Heizung (ja, auch das kann in Namibia nötig sein), noch Klimaanlage (das kann sehr nötig sein) und außerdem ist es nicht wasserfester Canvasstoff (ja, es kann auch in Namibia regnen, selten, dann aber richtig). Beim Dachzelt erklimmt man halt mit einer relativ wackeligen Leiter das Autodach, der Aufbau dauert am Anfang durchaus auch mal 30-45 min, bis man daran gewöhnt ist das Camp aufzuschlagen dauerts auch etwas, denn man ißt ja draußen, sitzt ja draußen etc. Vor jedem Losfahren ist das Zelt zusammenzuklappen, den Rest kann man auch stehen lassen (wenn man wiederkommt
). Es gibt keinen Durchgang zur Fahrerkabine und es gibt auch kein WC / Dusche an Bord. Ist halt Autoschlafen....
Beim Aufstelldach oder auch beim AHA Camper klappst Du in wenigen Minuten das "Schlafdach auf) bzw, beim Trax ist das Seitenzelt recht schnell aufgebaut (keine 10 min). Mehr Aufbau ist nicht (aber geübte Dachzeltcamper brauchen auch nicht länger). Man schläft beim Aufstelldach / AHA aber trotzdem "oben" und der Zugang ist immer recht wackelig. Bedingt durch die Konstruktion, haben Dachzelte oft nur eine Liegebreite von 1,30 cm, die Aufstelldachdinger 1,10 bis 1,20 cm. Das ist schon kuschelig. Der AHA bietet je nach Model eine geteilte Liegefläche a je 60 cm, ich habe das auch schon durchgehend mit ca. 1,30 m gesehen.
Beim Trax gibt es auch Modelle, wo die Küche fast schon Wohnmobilähnlich ist und innen liegt. Sogar mit WC ! das ist schon fast ein Wohnmobil, allerdings die Liegefläche wieder max. 1,40 (das ist schon komfortabel)
Im AHA bin ich auf der Campingmesse probegelegen, das Aludach ist schon sehr dünn und wenn da Regen drauf kommt dürfte es mit der Nachtruhe vorbei sein, ich würde auch sagen dicht ist sicher anders.
Ansonsten bin ich viel mit Dachzelt unterwegs gewesen und das bliebe meine erste Wahl, allerdings ja ich damit meine Mutter nciht begeistern. Sie braucht ein Wohnmobil...
Und Tischer Kabinen gibts nirgendwo zu mieten
Der neue Britz ist ähnlich dem BoboX2 Discovery Fun und mit dem bin ich schon 2 mal unterwegs gewesen. der macht eigentlich alles mit was ein normaler 4x4 auch kann, aber sehr steile Sachen würde ich meinen und im Tiefsand würde ich den auch nicht fahren wollen...einfach wegen dem Gewicht, da dürfte ein Dachzeltcamper am besten geeignet sein. Der Bobo hat nur auch wieder ne kleine Liegefläche von 1,25 m ! Der neue Britz bietet glaube ich, gut 1,40 m.
Nicht genannt hast Du den Onduzo, der hinten eine einfache "Kabine" mit 2 Einzelbetten hat. Kein Auf- und Abbau nötig außer Stühle und Tisch raus....
Hast Du 220 Volt Strom, kannst Du außer mit Zelt notfalls mit einem kleinen Heizlüfter heizen falls Du zeitlich entsprechend unterwegs bist. . (Nicht über 12 Volt !!!!- das bringt nix)