THEMA: Camper-Typen
25 Jul 2016 10:02 #438719
  • Chris42
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  • Chris42 am 25 Jul 2016 10:02
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Hi liebe Mitforisten,

für unseren geplanten Namibia-Urlaub April/Mai eine Frage bitte zu den 4x4-Campertypen. Sehe ich das richtig, ss gibt:

a) Die Variante Dachzelt (der Klassiker): am preiswertesten, am besten zu fahren, aber eben Schlafen aufm Dach im Zelt, etwas unkomfortabel.
b) Bushcamper (also diese Box auf der Pritsche): teurer, hoher Schwerpunkt, drin eng und stickig, aber eben ne feste Unterkunft.
c) Camper mit Slideout und aufstellbarem Dach: wie der Bushcamper, aber mehr Platz.
d) Gibt es noch eine Variante (außer normalen Wohnmobilen)?

Hat jemand Erfahrungen mit der Slideout- und Aufstelldach-Variante? Wer bietet sowas an?

Und welche Variante ist denn eurer Meinung nach unterm Strich die Sinnvollste?

Besten Dank vorab

Chris & Nicole
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25 Jul 2016 10:49 #438726
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  • chrigu am 25 Jul 2016 10:49
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Chris42 schrieb:
Und welche Variante ist denn eurer Meinung nach unterm Strich die Sinnvollste?

Hallo Chris & Nicole

Das kann nicht so einfach beantwortet werden. Es hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Reiseverhalten, dem Budget, der Route etc. ab.
Ich fotografiere sehr gerne (dann muss man früh und schnell los) und bin meist auch einige Tage an einem Ort. Deshalb schätze ich das Bodenzelt sehr. Speziell auch, weil man damit deutlich mehr Platz hat.

Auf anderen Touren, an denen sehr oft das Camp gewechselt wird, ist aber ein Dachzelt wirklich praktisch. Die anderen Varianten hatte ich selber noch nie.

Herzliche Grüsse
Chrigu
Letzte Änderung: 25 Jul 2016 10:50 von chrigu.
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25 Jul 2016 11:11 #438729
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  • swisschees am 25 Jul 2016 11:11
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Für unseren ersten Campingurlaub in Namibia mieteten wir von KEA ein Trax 4x4 Camper.
Mit dem Aufstelldach hat man Stehhöhe bei der Küche und man bekommt die Hitze relativ schnell aus der Kabine raus.
Bei schlechtem Wetter kann man auch mal drinnen Sitzen/essen. Mit diesem Fahrzeug ist meine Partnerin auf den Campinggeschmack gekommen.
www.selfdrive4x4.com...ars/trax-4x4-camper/

Der AHA Camper ist auch eine Variante welche ich aber noch nie ausprobiert und nur von aussen gesehen habe.
www.africancarhire.de/de/aha-galerie

Den Safari Camper habe ich mir bei Savanna Carhire näher angeschaut und der hat mir ganz gut gefallen.
www.savannacarhire.c...Hire-with-camp-2-pax

Gruss
Emanuel
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25 Jul 2016 11:43 #438731
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  • carl am 25 Jul 2016 11:43
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Hallo Chris & Nicole,

es gibt noch die Möglichkeit mit einen Offroad Anhänger zu fahren. Also entweder einen "richtigen" Wohnwagen oder einen mit einem Dachzelt.





Vorteile:
Wie von Chrigu mit dem Bodenzelt beschrieben, keine Umbauarbeiten notwendig, wenn man früh auf Gamedrive fahren will. Lässt man den Hänger zurück, hat man ein 4x4 Fahrzeug ohne jegliche Einschränkungen zur Verfügung.
Nachteile:
Etwas weniger Offroad fähig betrifft aber meiner Meinung nach nur extremere Sachen wie z.B. den Van Zyls Pass. Handling besonders bei Rückwärtsfahren schwieriger. I.d.R. ist man langsamer unterwegs.

Gruß
Carl
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Letzte Änderung: 25 Jul 2016 11:44 von carl.
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25 Jul 2016 16:02 #438769
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Hallo,

ich habe mich ausführlich mit dem neuen Britz befasst, weil für uns das WC an Bord wichtig ist.
TMC hat mir Bilder von der Fertigung zukommen lassen, die ich als pdf hier
www.namibia-forum.ch...camper.html?start=12
eingestellt habe.
Wir haben den vom 04.04.-01.05. gebucht.

VG Karin
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25 Jul 2016 16:21 #438770
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  • Reinhard am 25 Jul 2016 16:21
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Hallo Carl,
hallo Chris und Nicole,
der Camper als Anhänger hat nach meiner Einschätzung doch gravierendere Einschränkungen, wenn ihr tiefsandige Strecken fahren müsst (sonst wohl keine Einschränkungen). Die Wilderness Camps im südafrikanischen Teil des KTP dürfen nicht mit solchen Anhängern angefahren werden.
Was mir bei unserem ersten Besuch dort komisch vorkam, wurde mir schnell klar, als wir die erste querverlaufende Düne queren wollten. So unscheinbar diese Querrippen sind: wir sind an der steilsten Stelle hängen geblieben und müssten ca. 50-80 m zurück um besseren Anlauf zu nehmen. Mit einem Anhänger hinter einem wäre das unmöglich gewesen, weil du einfach beim Rückwärtsfahren keine Lenkkorrekturen machen kannst, wenn du in einer tiefen Sandspur fährst. Der Anhänger würde sich aber ohne Lenkkorrekturen schnell links oder rechts in die Büsche schlagen wollen. Das wäre ein echtes Problem gewesen.
Gruß
Reinhard
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