THEMA: Gas vs. Strom
14 Jul 2016 14:41
#437757
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swisschees schrieb:
@ Maputo Der vergleich hinkt, Livingston war ohne Motorfahrzeug unterweges  Gruss Emanuel ...tatsächlich ? ... wie sachlich .... und gerade darum beneide ich ihn ja...  |
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14 Jul 2016 16:08
#437766
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Maputo schrieb:
...und die anderen Punkte...das sind die lästigen Details mit denen man sich heutzutage als großer Abenteurer konfrontiert sieht. Fragen über Fragen. Wie lade ich mein Handy,meinen Schlepptop, wie wandle ich 12V in 220V, wie gross muss mein Fotosensor sein ...wie kühle und heize ich...usw usw... Davon konnte David Livingstone auf seinen Forschungsreisen nur träumen....uns macht es manchmal Alpträume  Und dieser ganze "Schrott" macht unsere Reisen nicht besser oder schöner oder spannender, nur "anstrengender". Ich habe z.B. für mich beschlossen mit möglichst wenig zu verreisen. Z.B. kein Handy, Laptop usw. = kein Stress! Klar etwas Komfort ist nicht schlecht, Kühlschrank, Heizung, Dusche ja... Aber je mehr man hat auf desto mehr muss man aufpassen, sich drum kümmern, geht kaputt! Ganz extrem ist das im übrigen auf Segelyachten. Da segelt man umweltfreundlich über den Atlantik, und weil das Ding so vollgestopft ist mit Elektrik und Elektronik muss man täglich den Diesel ein paar Stunden laufen lassen um die Batterien (Solar und Windrad reichen meist nicht aus) zu laden, WIE PERVERS ist das! Es ist im übrigen gar nicht lange her da gab es den ganzen Elektronikmüll gar nicht, und man kam auch an, wenn man navigieren konnte, und das konnte jeder Seefahrer! Ok, die anderen kamen nicht an, natürliche Auslese! |
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14 Jul 2016 16:54
#437772
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KoiAhnung schrieb:
Und dieser ganze "Schrott" macht unsere Reisen nicht besser oder schöner oder spannender, nur "anstrengender". ...ha ha das stimmt und ich kenne Menschen die nie in den Busch können, weil sie von dem ganzen "Social Media" Zeugs voll und ganz abhängig sind und immer WiFi brauchen.... andere sind ohne ihr Tracks for Africa verloren, nicht mehr fähig eine Karte zu lesen... die Urinstinkte sterben so langsam ab... |
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14 Jul 2016 22:08
#437807
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Maputo schrieb:
...und die anderen Punkte...das sind die lästigen Details mit denen man sich heutzutage als großer Abenteurer konfrontiert sieht. Fragen über Fragen. Wie lade ich mein Handy,meinen Schlepptop, wie wandle ich 12V in 220V, wie gross muss mein Fotosensor sein ...wie kühle und heize ich...usw usw... Davon konnte David Livingstone auf seinen Forschungsreisen nur träumen....uns macht es manchmal Alpträume ... ich bin meist sehr spontan in Afrika unterwegs, manchmal auch ohne Landkarte und Uhr und ein Telefon oder gar Smartphone war noch nie dabei. Meine Verwandten, Freund und Bekannten hören dann wochenlang nichts von mir. Auch die nächsten Jahre hoffe ich auf diese Weise mit dem Fahrrad durch Afrika reisen zu können. Der Pickup ist gedacht für spontane und kürzere Reisen in Osteuropa. Und wenn schon mit dem Auto, dann auch gerne mit Kühlbox. Und da so ziemlich jedes Forenmitglied außer mir mit den Dingern Erfahrung hat, dachte ich mir, ich frage mal nach, was sinnvoll ist. Es gibt ja genug Fehler, die man machen kann und man kann auch aus Fehlern lernen, die Andere gemacht haben. Man muss die nämlich gar nicht selbst machen ... An der Stelle noch ein Buchtipp für die Freunde der humorvollen Literatur: "Mit dem Kühlschrank durch Irland" von Tony Hawks. Gruß Wolfgang |
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Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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15 Jul 2016 18:15
#437897
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Hoi zämä
Viel wurde ja schon geschrieben, vor allem 'KoiAhnung' hat offenbar doch etwas Ahnung vom Thema!  In der Womobox (klick mich) haben wir das Thema natürlich auch. Grundsätzlich spricht halt für Gas die hohe Energiedichte, dagegen je nach Reiseziel bzw. Strecke die Verfügbarkeit! Bei Elektrizität ist die Speicherung selbst im Zeitalter von LiFeYPo's nicht unproblematisch (in der Womobox gibts dazu viele Infos) und schwer. Für die Gasversorgung bau ich bei mir eine Alu-Tankgasflasche ein, die kann an allen Autogasstationen betankt werden! Aber wenn es nur ums Kühlen geht weil man z.B. mit Diesel kocht und heizt dann kann man mit LiFeYPo's, Solar (36V-Systeme und dazu ein MPPT-Regler) sowie eventuell einem stärkeren Alternator mit dem wie wir es in der Womobox nennen 'HWK-Prinzip' (Im Pickup ein 12V-230V-Umformer mit Sinuskurve, eine 230V-Verbindung in die Kabine mittels blauem IEC 60309-Stecker, auch als CEE blau L+N+PE oder als 'Campingstecker' bezeichnet, und Ladegerät mit einstellbarer Ladekurve in der Kabine) durchaus klarkommen! Und was die immer wieder gehörte Geschichte vom 'Sicherheitsproblem' Gas angeht: Nach Vorschrift installiert und nach Vorschrift gewartet kann da nichts explodieren, solange man nichts an den Installationen ändert oder die vorgeschriebenen Entlüftungsöffnungen verschliesst. Was den Pickup angeht so reicht die Entlüftung in die Wanne meist, da die Heckklappe bei aufgesattelter Kabine selten noch dran und hochgeklappt ist. Wichtig ist da dass vom Gasflaschenraum bis ins Freie (also ausserhalb der Wanne) ein nach unten führender Weg für das Gas ist, der 2 % der Grundfläche des Gaskastens , jedoch min. 100 cm² aufweist, ohne dabei eine Wanne zu bilden. Ansonsten: Loch in den Boden der Wanne! Ein Sonderfall stellt der so genannte Flaschenschacht dar. Dieser ist nur von oben zugänglich und darf nur Flaschen bis 5 kg aufnehmen. Hier reicht ein fallend verlegter Entlüftungsschlauch mit 20 mm freiem Durchmesser. Natürlich darf im Bereich des allenfalls austretenden Gases keine Zündquelle sein... Aber wie schon mal geschrieben: Meld Dich im der Womobox an und stell Dein Projekt dort vor, da wirst Du geholfen! |
18 Aug 2016 18:41
#441534
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