THEMA: Camping ausgebucht
19 Mär 2015 17:57 #378150
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  • Floriaan am 19 Mär 2015 17:57
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Wenn sich die Möglichkeit ergibt. Offroad + Wildcampen. Z.B. oberhalb von Flussbetten. ;) Ansonsten kann ich auch nur sagen, dass die Wahrscheinlichket sehr gering sein wird, wirklich garkeinen Platz (auch Campplatz) zu bekommen...

Viel Spaß. 7 Wochen!!! Wow, ein Traum.
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20 Mär 2015 12:38 #378271
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  • Hanne am 20 Mär 2015 12:38
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Champagner schrieb:
Hallo Wolfgang,

das finde ich eine sehr gute (da mit offenen Karten gespielte) und sachliche Information - ich zum Beispiel wusste das nicht und es lässt sich meines Wissens auch nirgendwo ablesen.

Vielen Dank!

Gruß Bele

hallo Bele,
steht in Trummis Liste.
Hinweis :: alle Details von Unterkünften die in Trummis Liste stehen kosten den Farmen/Lodges usw. nichts - das Buch selbst kostet was - klar.
Alle Details von Unterkünften die im Beherbergungsführer und in natron.net stehen kosten
eine Gebühr , den Beherbergungsführer bekommt man kostenlos.
Für mich persönlich ist Trummis Liste eine wichtige Urlaubshilfe bezüglich Unterkünften für meine Reisen und auch während der Reise.
Beste Grüsse
Hanne
8 x Südafrika,1x Zimbabwe, 22x Namibia, 4x Botswana, 1x Lesotho, 1 x Swasiland
Letzte Änderung: 20 Mär 2015 15:26 von Hanne.
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22 Mär 2015 23:33 #378605
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  • dusty_family am 22 Mär 2015 23:33
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Hallo zusammen,
auch bin noch auf der Suche nach Campingplätzen für ein paar wenige Tage im August im Chobe und Moremi - es fehlen mir noch 3 Nächte nach vielen Emails und Internetrecherchen.

Darf man denn überhaupt in den Chobe und Moremi hineinfahren, wenn man keine Übernachtung hat? Und ist die Variante mit einfach auf Campsite fahren und verkünden - hallo hier sind wir, leider zu spät zum rausfahren - wirklich machbar? Ärger will ich ja keinen!

Über Tipps und Erfahrungen würde ich mich freuen. :)

Übrigens sind wir Neulinge in Namibia und Botswana, zwei Familien mit zwei Autos mit Dachzelten und meine Vorfreude steigt mit jedem Lesen eines Reiseberichts hier im NF.

dusty
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23 Mär 2015 07:16 #378612
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  • tomm am 23 Mär 2015 07:16
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Hallo zusammen

Danke für die bisherigen Hinweise und Antworten.

Leider kann ich mir immer noch kein richtiges Bild davon machen wie
die Campsites allemein im Juli/August gebucht sind.

Es ist mir klar, dass die bekannten NP (Etosha, Krüger, Chobe, usw.)
stark gebucht sind.
Wie sieht es aber aus ausserhalb dieser NP, z.B. in den Ortschaften
rund um die Parks oder in Orten wie Swapkopmund, Lüderitz, usw.

Da ich ungern mit 2 kleinen Kindern irgendwo am Wegrand übernachten
will, wären wir wirklich froh um ein paar Hinweise diesbezüglich.

Danke im Voraus
Thomas
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23 Mär 2015 12:46 #378640
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  • namiblandy am 23 Mär 2015 12:46
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Hallo Thomas,

wenn Du nicht unbedingt ganz dicht bei den klassischen Reisezielen übernachten möchtest, und Ihr beginnt Euch rechtzeitig (so ab 15:00 Uhr) um einen Platz für die Nacht zu kümmern, sollte es keine Probleme geben. Ist tatsächlich ein Campingplatz ausgebucht (was wir pers. bisher nur im Etosha NP erlebt haben) fährt man eben zum nächsten. Inzwischen ist das Angebot an Campingplätzen in NAM so groß, daß man fast überall was findet. Mit dem TRUMMI im Auto erst recht. Zur allergrößten Not fragt man jemanden, ob man sich für die Nacht dazu stellen kann - wird sich sicherlich auch jemand bereit erklären...
Nur Mut, und die "German Angst" einfach zu Hause lassen!

Gruß, Jens

By the way: Vielen Dank an Wolfgang für diese tolla Sache TRUMMI. Ich würde manchmal ohne Biervorräte reisen, auch ohne Toiletenpapier und vielleicht ohne Reserverad (hab in 8 Jahren erst einmal eins gebraucht) - aber ohne TRUMMI unterwegs sein - das geht gar nicht! Danke!
Autofahren wird da interessant, wo es zu Fuß nicht mehr weiter geht...
Letzte Änderung: 23 Mär 2015 12:48 von namiblandy.
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23 Mär 2015 22:47 #378706
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  • Eulenmuckel am 23 Mär 2015 22:47
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Hallo Thomas, hallo Dusty,

generell kommt es sehr auf die Zeit an, in welcher ihr unterwegs sein werdet. Wir fahren nun zum 12. Mal im Juli/August ins südliche Afrika und haben die Camps, die uns wichtig sind, immer vorgebucht. Die Flexibilität bleibt da leider ein wenig auf der Strecke, aber so können wir sicher gehen, Übernachtungen an für uns schönen Orten auch wirklich zu bekommen. Sind bestimmte Camps ausgebucht, sind wir einfach zu spät dran mit unserer Planung und müssen das beim nächsten Mal berücksichtigen. Die Ferien der Südafrikaner beeinflussen die Buchungen bestimmter Campingplätze (Moremi, Chobe bis Mitte Juli) auch in diesem Jahr wieder sehr.

Sind die Wunschplätze ausgebucht, gibt es für uns nur zwei akzeptable Möglichkeiten: entweder umplanen und auf eine andere Campsite ausweichen oder vor Ort nachfragen, ob sich in der Zwischenzeit noch eine Übernachtungsmöglichkeit aufgetan hat. Oft sind Campsites, die als fully booked ausgewiesen waren, kurzfristig noch zu bekommen. Auch wir haben uns schon geärgert, wenn wir alles umgeplant haben, und letztendlich die Plätze doch nicht belegt waren.

Trotzdem halten wir es auf keinen Fall für in Ordnung, sich einfach über bestimmte Regeln hinwegzusetzen und zum Beispiel kurz vor Toresschluss in einem Camp zu erscheinen, um einfach dort zu bleiben. Diese Einstellung mag zwar für dich die optimale Lösung sein, in den meisten Fällen auch funktionieren, ist aber doch sehr egoistisch. Man überlege, was passiert, wenn das nicht nur eine Familie, sondern direkt 10 so machen würden...

Mit der Ruhe und der Einsamkeit an bestimmten Orten wäre es schnell vorbei. Versteht mich bitte nicht falsch. Ich bin niemand, der Kontakt mit anderen Menschen scheut, aber ich möchte mir aussuchen, ob ich meinen Platz mit jemandem teile oder nicht. Es ist schon mehrfach vorgekommen, dass ich meinen Platz lange im Voraus gebucht und teuer bezahlt habe und dann in unmittelbarer Nachbarschaft zur schönsten Sundowner Zeit ein paar zusätzliche Campbesetzer auftauchten. Ich muss gestehen, dass ich nur wenig begeistert bin, wenn dann Heringe neben unserem Auto in den Boden geklopft und Luftmatratzen mit lautem Getöse aufgeblasen werden, direkt an unserem Tisch vorbeigelaufen und mit den Stirnlampen geleuchtet wird oder Kinder, weil sie sich endlich mal bewegen müssen, um meine Stühle fangen spielen. Ich kann das alle ertragen, ich sage in den meisten Fällen auch nichts, aber ich mag es halt nicht zu jedem Zeitpunkt und an jedem Ort.

Dagegen ist es uns in jedem Urlaub so ergangen, dass aus gemeinsamen Abenden am Lagerfeuer und beim Teilen von Campsites lustige, interessante und auch die eigene Sicht erweiternde Gespräche und Freundschaften hervorgegangen sind. Man sollte unserer Meinung nach nur vorher fragen, ob solch ein Besuch von der anderen Seite auch gewünscht ist.
So wie ich daran denke, dass jeder einen schönen Urlaub haben sollte, wäre es halt auch schön, wenn die anderen das auch täten. Die Bedürfnisse müssen nicht unbedingt dieselben sein.

Ansonsten geben wir unseren Vorschreibern Recht. Ist man nicht allzu festgelegt, findet sich wahrscheinlich immer ein freies Plätzchen. Nur wird es in einigen Fällen nicht eure erste Wahl sein. Außerdem sind die Entfernungen zwischen zwei benachbarten Campsites oft beträchtlich. Sich erst gegen 15 Uhr um einen Übernachtungsplatz zu kümmern, halten wir schon für relativ spät. Die Sonne geht bereits gegen 17.30 unter. Es wird schnell dunkel und in einigen Fällen auch recht kalt. Mit Kindern könnte es da schnell stressig werden. Gerade in Lüderitz ist es oft sehr windig und ungemütlich. Haltet euch immer die Option offen, auch mal in ein Zimmer auszuweichen. In Lüderitz und auch in Walvis Bay oder Swakopmund sollte das möglich sein.

Wir würden auf jeden Fall einige für euch wichtige Stationen vorbuchen. Wir sind entspannter unterwegs, wenn wir uns nicht täglich darum sorgen müssen, wo wir abends unser Zelt aufschlagen. Für andere besteht gerade darin die Freiheit beim Reisen und sie empfinden es eher als stressig, einem festen Plan zu folgen.

Viele Grüße
und viel Spaß bei der weiteren Planung
Ruth und Uwe
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