Hab's unter Namibia eingestellt, auch wenn die Hälfte Botswana Infos sind (geht ja sowieso nach kurzer Zeit ins Nirwana und der, der es jetzt liest, hat halt Beides.
ReiseInfo, Namibia/Nord + Botswana, aus März/April 14
Urban Camp, Klein Windhoek, junges nettes Camp, Campsite und feste Zelte, hohe Schattenbäume, Bar, angenehme Atmo, wenn es trocken ist, ist es bestimmt sehr sehr nett dort.
Arebbusch Camp, immer noch sehr brauchbarer großer Stadtcamping, Straßen- und Fluggeräusche (Kleinflugzeuge des Eros Airport) sollte man hinnehmen können
Daan Viljoen Recreation, sehr brauchbare Abwechslung, wenn man schon am Reiseanfang mal ein bisschen Natur schnuppern will, sehr gute Campsite, gutes Restaurant, nette Terrasse, Pool
Kaudum – Landschaft ein wenig eintönig, sandig, tierfrei... (1 Ele im südl. Flusstal, das ab Sikereti beginnt – Valley war wegen Nässe nicht befahrbar; unterwegs 2 x 2 Eles in 2 Tagen; im Kaudum Valley 1 Giraffe, 3 Strauße...) hübsch: Kaudum Valley und Tsau Waterhole – den Rest fanden wir etwas langweilig und die bei Trockenheit wohl tiefsandigen Tracks sind bei Nässe natürlich sehr einfach zu fahren. Südl. Camp (Sikereti) aufgelassen, nördl. Camp (Kaudum) brauchbar: Wasser, einige Sites haben schöne Aussicht über das weite Tal.
Mobola Lodge, Caprivi, 20 km westl. v. Bagani/Divundu – sehr sympatische Selfcatering Lodge, deutschsprachig, sehr nettes Ambiente und die Campsites liegen z.T. direkt am Okavango (mit private Duschrondavel + Miniterrasse), schlicht, nützlich, stilvoll; 100 pN (incl. 1 Bundle Wood), vorgelagertes kleines Inselchen mit Hängebrücke verbunden, gutes Birden. Das Plätzchen hat Zukunft!
Shakawe Lodge, Panhandle – feines Plätzchen, guter ital. Koch! Individuelles Dinner, perfekte frische Pizza! - brauchbare Campsite, direkt am Fluss; Boatcruise mit Schreiseeadler-Fütterung.
Island Safari Lodge, Maun – nach 30 Jahren nicht mehr wiederzuerkennen – naja, brauchbar. Veraltete, aber durchaus gepflegte Anlage, die leider nicht mehr von ihrem alten Charme/Atmosphäre profitieren kann. Essen und Service O.K. - Störend: Am WoE die Mega-Disco von Gegenüber und der erstaunlich laute Verkehr, der herüberschallt.
Sedia Hotel, Maun – ehrliche Sache – günstiger und brauchbarer Camping hinter dem Hotel, gutes Essen auf der Hotelterrasse, beliebter Platz.
Riley’s Garage, Maun – Batterien für jeden Fahrzeugtyp erhältlich… – sind nicht billig (sind sie nirgends!), halten dafür auch nur 1-2 Jahre…
- kann einen aber manchmal durchaus retten…
Ngamiland hatte in dieser Regensaison die doppelte Menge des üblichen Niederschlags einer kräftigen Regenzeit!
Moremi: Jeder Track am Khwai endete im Wasser – reichlich/tiefe Matschlöcher... – unergiebige Gamedrives. Nett: Die seit einem Jahr öffentlich zugängliche BlackPools Region. Dort fanden wir es richtig gut. SouthGate Campsite: vollkommen Camper-leer – nicht einmal Hyänen lungerten herum, dafür gab's aber das übliche morgendliche Geschrei der Pavian-Horden – faszinierend: das frühmorgentliche SocialLife der Paviane.
Khwai, Okavango und Boteti haben Höchstwasserstand, vom eigenen Regenwasser! – völlig unabhängig von der jährlichen Flut! - Die lokalen Wasserstände fallen zur Zeit, die Flut war Anfang April noch nicht angekommen... Man sagt, dass Angola keine besonders starke Regenzeit hatte, also nicht mit Rekordhöchstständen im Juni/Juli zu rechnen sei... man sagt...
Drifters Campsite: sympathisches Plätzchen 30 km östl. v. Maun, Camping direkt am Boteti River, Bar mit kalten Getränken (und in diesem Jahr mit dem ‚first Rosy-backed Pelican ever seen at this place’)
Tiaan’s Camp, direkt bei der Khumaga Ferry (seit März geöffnet), Gelände noch nicht ganz fertiggestellt, aber alles nutzbar! - Nette Leute, Pool, Bar, Restaurant (auf Vorbestellung bekamen wir ein exzellentes Kudugulasch mit Sweet Potato), Dachterrasse, Campsites und Chalets, (später einige Fotos - nee, ein link zu den Fotos:
www.namibia-forum.ch...-s-camp-khumaga.html ):
Unsere Rechnung: lieber 2 Nächte Tiaans, sich bekochen lassen, 2 x mit Ponton-Fähre in den Park und man liegt immer noch billiger als auf der private Campsite im Park. Und hat einen Pool...
Haina Lodge Kuke Corner, in eigener Hainaveld Conservancy; Campsite abseits der Lodge, im Busch, Toilette+Dusche; romantisches excellentes Dinner in der Lodge möglich (vorbestellen!), wenn man dort nicht durch „Vollzahler“ im „Stress“ ist – sehr nette Atmosphäre! Mal’n bissl Stil während des Camper-Daseins ist einfach eine angenehme Abwechslung!
CKGR – war noch immer etwas nass, aber für uns problemlos – z.T. tiefe Spuren der Verzweiflung im Matsch auf und neben der Piste. Einige Fahrzeuge mussten in dieser Regenzeit geborgen werden, - letzter Regen, den wir mitbekamen war am 12.4. aber das Gröbste ist vorbei.
East Gate, – Buitepost/Mamuno Border (Namibia-Seite), Chalets + Campsite, (ganz neu) - für eine Nacht eine sehr brauchbare Unterkunft (eine Campsite hat sogar ein Regendach, was für die Sturzfluten der Nacht für uns die Rettung war) – ansonsten ein sehr gläubig geführtes Unternehmen: auf allen Tischen, Servietten, den Wänden und an den Chalets wird man zum Christlichen Glauben geführt. Kleiner gut ausgestatteter Supermarkt, ATM, der Fisch im Restaurant war ungenießbar, kann ja mal vorkommen... - die Steaks sind sicher besser!
Gruß lilytrotter