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THEMA: ...nun auch wir.., Fragen zu D Pads
14 Jul 2013 00:42 #296230
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  • Mopane am 14 Jul 2013 00:42
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...nein, keine Angst, wir wollen unseren Senf nicht auch noch zu Themen wie „Sicherheit in Namibia“, „Malariaprophylaxe“, Preisentwicklung in Namibia“ (naja, vielleicht doch) oder „internationaler Führerschein“ dazugeben – vielmehr wollen wir nun endlich unsere erste Selbstfahrertour in Namibia in Angriff nehmen.

Da wir beide unheilbare Technikautisten sind, waren bisher die Bedenken hinsichtlich einer Selbstfahrertour zur groß – was ist, wenn in der größten Einsamkeit das Auto den Geist aufgibt, und wir nicht nicht einmal merken, dass sich nur ein blöder Kontakt gelockert hat? :blush: Nun hat sich zwar am Autismus nichts geändert – unheilbar eben, aber einige Bedenken sind über Bord geflogen.

Seit 2009 sind wir in unterschiedlicher „Konstellation“ – zunächst als Hummeldumm, dann in Kleinstgruppen mit privatem guide oder auch Frau Mopane alleine mit guide, da sich Herr Mopane dummerweise einen Lateinamerikavirus eingefangen hat, mindestens einmal pro Jahr in Namibia unterwegs gewesen. Frau Mopane ist also die treibende Kraft, da eine nur kurze Stippvisite in Namibia vor einigen Jahren völlig unerwartet und hinterrücks den Virus ausgelöst hat – nie hätte ich gedacht, von endlosem Fast-Nichts so überwältigt zu werden.
Herr Mopane mosert zwar noch, dass man für das Geld unserer geplanten Tour einen mehrmonatigen Lateinamerikaaufenthalt finanzieren könnte – womit er leider Recht hat - aber im Grunde haben ihn Planungsfieber und Vorfreude auch gepackt – besonders seitdem die T4A Software auf dem Garmin funktioniert, die wir zwar für unsere Tour gar nicht brauchen, die aber viel Spaß bringt. :P

Nun soll es also die erste Selbstfahrertour werden, und man mag es kaum glauben – nicht nur für Namibiaerstreisende ist es aufregend, sich eine passende Tour zu stricken – wenn man schon mehrmals in Namibia war, ist es fast noch schwieriger, da man soviele selbstauferlegte Vorgaben zu beachten hat. Zunächst möchte man die Orte wiedersehen, die einem besonders gut gefallen haben – davon gibt es in Namibia reichlich. Dann möchte man die Regionen besuchen, die man noch nicht gesehen hat – auch davon gibt es noch etliche. Und dann möchte man auch Empfehlungen aus einigen der Wahnsinnsreiseberichte des Forums folgen – und das in 18 Tagen.

Obwohl wir schon einige Campingtouren in Namibia hinter uns haben, die uns auch in entlegenere Gebiete geführt haben und die einfach nur großartig waren, haben wir uns für eine Lodge/Gästefarmtour entschieden. Einerseits wollten wir auf unserer Erstlingstour nicht mit einem Ungetüm von Mietwagen unterwegs sein, andererseits hätten wir auf einer Campingtour gerne Mitfahrer gehabt, aber in unserem Verwandten/Bekanntenkreis gibt es leider keine weiteren Afrikabekloppten.

Wir haben uns eine entspannte Tour mit nicht zuviel Fahrerei vorgestellt, die auch Zeit zum Wandern, Entdecken und Genießen läßt – dem Forumsvorschlag folgend, möglichst zwei Übernachtungen pro Unterkunft zu planen.

Nach dieser langen Einleitung nun also zu unserer Tour – alles gebucht und bestätigt.
Als fahrbaren Untersatz haben wir uns für einen Suzuki Jimny von Asco entschieden, mit zweitem Reserverad, Reservekanister und Kühlbox. Der sieht sehr niedlich und handlich aus, wie ich finde.

Abflug 16.11.2013 mit SAA, Frankfurt-Johannesburg-Windhoek (fliegt an
dem Tag vielleicht noch ein Fomi?)

17.11. Ankunft Windhoek mit SAA, Übernachtung Pension Steiner

18.-20.11. Übernahme Mietwagen, Okomitundu Guestfarm. Wandern,
Relaxen

20.-22.-11. Swakopmund, Pension Secret Garden. Geplant ist die
ganztägige Sandwich Harbour Tour

22.-24.11. Brandberg White Lady Lodge. Evtl. Elefantentour

24.-26.11. Vingerklip Lodge. Wandern, Relaxen

28.-28.11. Dolomite Camp

28.-30.11. Okaukuejo, Bush Chalet

30.-1.12. Vreugde Guestfarm

1.-3.12. Otjikoko Guestfarm. Wandern, Relaxen

3.-4.12. Windhoek, Rückgabe Mietwagen, Pension Steiner

4.12. Rückflug

Das ist unsere entspannte, eigentlich unspektakuläre Tour – eine Mischung aus früheren positiven Erfahrungen und Highlights, tollen Forumsbeschreibungen, und geplanten Treffen mit Bekannten/Kollegen.

Wir wollen auf einzelnen Etappen noch ein paar Besichtigungen einbauen – z.B. haben wir den versteinerten Wald noch nicht gesehen – an diese Feinarbeit machen wir uns aber jetzt erst. Falls es aus dem Forum also noch Tipps gibt, werden diese gerne angenommen.

Wir haben zwar versucht, die einzelnen Fahrtdistanzen übersichtlich zu halten, bei einigen Strecken sind wir uns aber nicht ganz sicher, ob wir es mit dem kleinen Jimnytank auch immer bis zur nächsten Tankstelle schaffen. :unsure:

Wir sind gespannt auf eure Meinung zu unserer Tour, und wünschen euch einen schönen Sonntag.

Die Mopanes
Letzte Änderung: 17 Aug 2013 17:54 von Mopane. Begründung: neue Frage
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14 Jul 2013 05:42 #296233
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  • Burschi am 14 Jul 2013 05:42
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Hallo Mopanes,
zuerst einmal Glückwunsch, dass ihr euch zu einer Selbstfahrertour entschlossen habt. Auf den Strecken, die ihr fahrt braucht ihr keine Bedenken haben, tagelang ohne Begegnung bei einem Defekt liegen zu bleiben. Da kommen immer wieder Autos vorbei. Wenn ihr 100%ig sicher gehen wollt, dann könnt ihr euch beim Autovermieter ein SAT-Telefon mieten, mit dem ihr an allen Orten Verbindung habt, wenn euch das beruhigt.
Auch sind die Distanzen für den Jimny kein Problem. Da ihr sehr vorsichtig seid, glaube ich auch nicht, dass euch der Jimny Probleme macht, denn er ist bei hohen (!) Geschwindigkeiten auf Schotter nicht gut geeignet, wie mir mein Autovermieter beim letzten Mal mitgeteilt hat. Er hat mich daher kostenlos auf einen 4x4 Hlux upgegradet. Das wird schon seinen Grund gehabt haben.
Ansonsten ist eure Tour ja recht entspannt. Ich wünsche euch viel Spaß dabei.
Gruß:
Burschi
P.S. Tipp noch: Wenn ihr den Petrified Forest besucht, dann fahrt noch ein kurzes Stück weiter und besucht auch das Damara Living Museum in der Nähe von Twyfelfontein.
20x Namibia, 6x Botswana, 6x Südafrika, 4x Simbabwe, 2x Sambia, 1x Tansania, 2x Kenia, 1x Mauritius
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14 Jul 2013 08:20 #296237
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  • ANNICK am 14 Jul 2013 08:20
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Hallo die Mopanes!

Welcome an Bord. Wie Burschi es schon erklärt hat braucht Ihr euch unterwegs echt keine Sorgen zu machen. B)

Die Tour finde ich ganz in Ordnung. Ihr wird bestimmt den Urlaub geniessen. :)

Es grüsst
Annick
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14 Jul 2013 08:22 #296238
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  • engelstrompete am 14 Jul 2013 08:22
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Hallo Mopane,
Wie cool ist das denn. :woohoo:
Ihr werdet es nicht bereuen, wir haben auch einige Anläufe gebraucht.
Wunsche euch viel Spas und hoffentlich horen wir mal wie es war.

Liebe Grüße
Cecile :)
"I never knew of a morning in africa when I woke up and was not happy". Ernest Hemingway
Reisebericht:2010 "Nach 4 Anläufen als Selbstfahrer in Namibia"
namibia-forum.ch/for...hrer-in-namibia.html
Reisebericht 2011 Eine neue Erfahrung....
www.namibia-forum.ch...eiseberichte/187663- eine-neue-erfahrung.html[/size]
2007 ,2008 ,2009 2mal ,2010,2011 Namibia Botswana.
2011 Shanghai, 2012 Florida Virgin islands Karibik.
2012 Namibia und KTP
2013 Das erste Mal Südafrika Kruger NP
2014 Kapstadt und Kruger NP
2015 Kruger National Park
2016 kruger National Park
2017 Kruger National Park
[/url]
2 KLICKS auf die "SONNE" und man liest den Reisebericht OHNE Kommentare !!!!!
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14 Jul 2013 09:51 #296244
  • Gerd1942
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  • Gerd1942 am 14 Jul 2013 09:51
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Hallo und guten Morgen, liebe Mopanes,

eine wirklich schöne und entspannte Tour, die Ihr da macht. Glückwunsch auch von mir. Auf dem Weg von der Vingerklippe zum Dolomite Camp kommt Ihr ja durch Kamanjab. Wenn Ihr die direkte Route nehmt (C 35) habt Ihr viel Zeit, in der Kamanjab-Gegend eines der beiden Himbadörfer zu besuchen - ich kenne allerdings nur das auf der Farm Gelbingen - und da könnt Ihr dann mal gemäß Eurem Nickname ein leckeres Mahl mit Mopane-Würmern ausprobieren :laugh:

Oder Ihr fahrt den Weg von der Vingerklippe über den Grootberg ( c39-43-40). Der ist zwar sehr viel länger, aber eine traumhaft schöne Landschaft. Dann entfällt allerdings das leckere Mahl mit den Himbas.

Liebe Grüße und einen schönen Urlaub.
Gerd
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14 Jul 2013 09:59 #296246
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  • Reinhard1951 am 14 Jul 2013 09:59
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Hallo Mopane,
das wird bestimmt ein schöner Urlaub. Ich glaube auch nicht, dass der Jimny Probleme machen wid. Wir waren 2011 mit dem Fahrzeug ( auch von Asco) unterwegs. Einfach zwei Regeln beachten:

-wenn Gravel dan max 80 km/h
-wenn Tankstelle dann Tanken (darauf achten, dass auch wirklich vollgetankt wird, nicht nur auf die Tankanzeige verlassen)

Das Damara Living Museum können auch wir sehr empfehlen!
Gruß
Reinhard
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