Uns wurde gesagt, dass wir nur noch mit Guide zu Bushman's Paradise hochdürfen. Und auf eine Führung hatten wir nicht so richtig Lust, zumal man dann auch wieder zeitlich gebunden gewesen wäre...
Tolle Landschaft, aber leider recht wenig Möglichkeiten für eigene Aktivitäten...
Gruß
Katja

Hallo Heidi,

das war wirklich nicht so einfach mit dem Guide. Zufälligerweise hörte "Hans" (unser späterer Guide) mit wie wir am Eingangsgate nach einer geführten Tagestour bis auf den höchsten Punkt fragten und bot sich dann etwas widerwillig an. Er war zwar wortkarg aber spitzenmäßig! Er hat auch Klettererfahrung und begleitet Bergsteiger bis zur Spitze!! Nachdem er mit uns den Tag kraxelnd verbracht hatte und erlebt hatte, dass wir zäh und bereit waren auf allen Vieren oder auf dem Hosenboden die Kuppen zu erklimmen wollte er uns am nächsten Tag auf einen anderen Gipfel führen ... leider mussten wir weiter! Hans können wir sehr empfehlen!

VG
Ruaha

Zum Glück konnten wir da wenigstens hoch, denn die Wanderung war wirklich sehr schön. Geführt wäre mir das aber auch zu blöd gewesen und da hätte ich schon nochmal nachgefragt. Denn davon, dass man Bushman's Paradise nur geführt besteigen kann, habe ich erstmals von Katja gehört.Gerne wäre ich im abgesperrten Teil (Fence)unterwegs gewesen und dafür hätte ich auch einen Führer genommen, wenn wir diesen Teil dann hätten sehen können. Tja, so unterschiedlich sind wohl die Auskünfte!!! Schlecht für die Community, denn eigentlich sollten sie ja Interesse daran haben, wenn man möglichst viel von ihrer Landschaft erkunden und dort viel Zeit verbringen will. So sind wir anstatt der ursprünglich eingeplanten 2 Nächte, nur eine geblieben.

Heidi

Hallo Katja,

Bushmans Paradise fanden wir zunächst auch albern mit Guide, da es einfach zu erklimmen und zu finden ist. Man gab uns einen Jugendlichen aus der Community mit, der aber sehr sympathisch und lustig war. Er sagte uns, dass in der Vergangenheit dumme Touristen die Felsmalereien bekritzelt oder zerstört hätten ... das konnte man unschwer erkennen! Unfassbar, was für Idioten es gibt!
Ausserdem finde ich gut, dass die Community sich auf ehrliche Weise noch ein paar Dollar dazu verdient ... es hat nur ein paar Euro gekostet und der junge Bursche hat sich sehr bemüht.

VG
Ruaha

Ruaha schrieb:
Wie schon erwähnt.. auch wir hatte zwei sehr nette Guides, die uns auf die große Spitzkoppe begleitet haben. Das ist wohl der höchste Punkt dort, auf den man ohne Spezialausrüstung kommt. Ein nicht immer ganz einfacher, aber toller Aufstieg mit fantastischer Aussicht !!

Vielen Dank Euch allen !

Wir werden dort auf jeden Fall vorbeischauen und dort die Gegend erkunden.

Frage mich gerade wo es schöner zum übernachten ist ist - an der Spitzkoppe oder auf der Ameib Ranch (die auch in Katjas Bericht genannt wird)?

Auf die Spitzkoppe hinauf wollen wir nicht wandern aber eine kleinere Tour durch die Felsen (1-3h)wäre schön.
Was bietet sich da an ?
Oder gibt es im zugänglichen Bereich keine kleinen "Trails" und man muss sich selber einen Weg suchen ?