Hallo Sönke
Als offizieller Verkäufer von Tracks4Africa in Europa erlaube ich mir hier doch auch noch den einen oder anderen Hinweis.
Google Maps ist inzwischen recht brauchbar geworden, da sehr vieles gefunden wird. Mit den Fahrzeiten ist das aber so eine Sache. Diese basieren nicht auf Erfahrung sondern auf zulässigen Geschwindigkeiten und ein paar Formeln.
Mögen auf normalen Strecken wie Windhoek nach Swakopmund die 3:26 noch Sinn machen, dann habe ich mit einer Angabe innerhalb des Etosha NP von Okaukuejo nach Namutoni mit 1:58 oder Okaukuejo nach Dolomite Camp mit 2:54 schon recht Mühe. Das geht auch ohne Stopps deutlich länger.
Auf reinen Schotterpisten braucht Google nach meiner Ansicht dann aber wieder recht lange (z.B. Roy's Camp nach Tsumkwe).
Bei Tracks4Africa hingegen, werden sehr viele Track-Logs von Nutzern gemittelt und dadurch ein entsprechendes Streckenprofil angelegt. Diese Werte fliessen in die GPS-Karten ein wobei da natürlich das eigene Profil auch immer berücksichtigt wird. Ausserdem wurden auf dieser Grundlage auch die preisgekrönten Papierkarten erstellt.
Da sind neben Distanzangaben auch immer Zeitangaben enthalten.
Die Namibia-Karte gibt es z.B. hier:
Tracks4Africa Namibia Papierkarte
Herzliche Grüsse
Chrigu
Was google maps angeht, kann ich dir zustimmen. Da passt gerade auf den schwierigeren Strecken oft nicht viel zusammen.
Ich fahre seit vielen Jahren mit Tracks4Africa und habe damit die Erfahrung gemacht, dass manche Zeiten sehr zu meiner Fahrweise (ich bin ein eher gemütlicher Fahrer) passen, andere aber deutlich zu viel Zeit veranschlagen. Zur Planung und Orientierung taugt es aber allemal mehr als google maps.