Begegnungen „zu Fuß“ bis nächtliche Besuche im Camp sind immer schon vorgekommen und gehören für die Afrikaverrückten zu den schönsten Urlaubslebnissen, für Profis zum Berufsalltag und für Einheimische zur täglichen Herausforderung. Man ist daran gewöhnt, folglich entsteht nicht zwangsläufig ein unkontrollierbares Risiko, wenn man Regeln kennt und einhält. Dazu muss man diese aber kennen, die Erfahrungen dazu gesammelt haben… das dauert. Wenn sich aber recht unbedarfte Leute des Risikos nicht bewusst sind und sich so sorglos, besser deppert, verhalten wie im
VideoSelfie dargestellt, kann/könnte es auch schiefgehen….. irgendwann.*)
Die sozialen Medien, also auch Foren wie dieses, leisten mE einen enormen (negativen) Beitrag zur Entstehung solcher Situationen, weil sie suggerieren, dass potenziell gefährliche Wildtiere nämlich eh „relaxed“ sind und sich jeder einbildet, dass sich alles nur im augenblicklichen Blickfeld abspielt und man sich nicht bewusst ist, wie schnell sich das ändern kann. Und was macht man dann?.... man schmiert Butterbrote
wie in der herrlichen Geschichte hier:
Ze Lion, Ze German and the heavily buttered sandwich
www.4x4community.co....ly-buttered-sandwich
... so Lesenwertes ist dann wieder ein Vorteil der “sozialen Medien”, aber man sollte den Ernst hinter dem Humor sehen.
*) außerdem erfährt man sowieso nie, dass besonders an Menschen gewöhnte und aufdringliche Tiere „entnommen“ wurden. So „entspannt“ sich dann wieder die Situation vor Ort.