THEMA: ZIM-BOTS-SA Familientrip 2014
15 Sep 2014 16:17 #353983
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  • Dr. We am 15 Sep 2014 16:17
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Hallo, wir sind gerade zurück von unserem diesjährigen "Familienausflug". 4 Wochen Zimbabwe, Botswana und dann noch eine Woche "Urlaub" in Kapstadt.


Die Route war:

München-Johannesburg-Pretoria-Martins Drift-Francistown-Matobo-Bulawayo-Chinoi-Mana Pools-Kariba-Kariba Ferry-Hwange-Vic Falls-Chobe-Savuti-Xakanaxa-Maun-Rhino sanct.-Johannesburg-Kapstadt-Johannesburg-München.

Zusammenfassung: Sehr anstrengend aber einfach klasse. Die Menschen freundlich, die Landschaft herrlich und die Tierwelt überwältigend. Probleme: so gut wie keine (die sich nicht lösen ließen). Ausbeute 190 GB Fotos und viele viele Eindrücke.

Werde heute Abend beginnen die Fotos zu sichten. Fotobericht wird aber seine Zeit brauchen.

VLG Stephan



Vorschau:































Anhang:
Letzte Änderung: 27 Okt 2014 21:44 von Dr. We.
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16 Sep 2014 08:55 #354051
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  • tiggi am 16 Sep 2014 08:55
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Hallo Dr. We,
schön, dass ihr gesund aus eurem Familienurlaub zurückgekehrt seit! :)
Da bin ich ganz gespannt auf die Fotos und Berichte, denn wir waren auch in den Gegenden in Simbabwe unterwegs. Es ist immer wieder interessant, wie und was andere Reisende dort empfunden oder erlebt haben. Ich freue mich auf euren Bericht!

Liebe Grüße
Biggi
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16 Sep 2014 10:30 #354061
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  • Lisa64 am 16 Sep 2014 10:30
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Hallo Stephan

Jetzt haben wir uns auf der in weiten Teilen
ähnlichen Reise nicht getroffen .
Ich bin jetzt nach unseren Erlebnissen , sehr
neugierig auf euern Bericht .

Lg Lisa
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01 Okt 2014 22:38 #355902
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Da ich derzeit sehr eingespannt bin geht die Bilderauswertung samt Erstellung des Reiseberichts nur langsam voran.

Aber ein Anfang mit ein paar Bildern kommt jetzt:



Reisebericht Zimbabwe – Botswana – Südafrika 2014

Nach unserem letztjährigen Namibia-Nord- Familienausflug, zu finden unter www.namibia-forum.ch...imitstart=0&start=54, gelang es mir, meine derzeit beste Ehefrau aller Zeiten davon zu überzeugen, dass 2014 das ideale Jahr für einen Ausflug nach Zimbabwe, abgerundet durch einen Abstecher nach Botswana wäre.

Der Umtauschkurs war günstig und Mugabe lebt noch, was Viele davon abhält nach Zimbabwe zu reisen. OK

Die Reisvorbereitungen waren eigentlich das größte Problem:

Meine Gattin weigerte sich wieder alleine, d.h. nur mit einem Auto zu fahren. Der Hoanib-Trip hinterließ also doch gewisse Spuren… Ein zweites, passendes Team zu finden ist nicht so einfach. Doch Schwager samt Schwägerin mit Sohn und Freundin waren recht schnell überzeugt. Obgleich eher „Luxus“ gewöhnt waren sie nach dem Namibia Video (Bilder davon siehe Zwillingsbeitrag) bereit auch eine Selbstfahrertour samt Dachzeltcamping zu wagen.

Die Buchungen waren das zweite Problem. Nicht die 4x4, auch nicht die privaten Campsites, schwierig und zeitraubend war die ZIM-Parks Buchungen und insbesondere die Bezahlung. Aber mit Hartnäckigkeit und Ausdauer klappte auch dies. Danke an die ZIM-Parks-Mitarbeiter in Harare.

Knack- und Schaltpunkt der Reise war die Kariba-Fähre. Von Kariba nach Milbizi war nur ein Reisezeitpunkt für uns geeignet. Das hieß die Reiseroute und alle Buchungen darauf abzustimmen. Eine Verzögerung (Panne oder Unfalls) hätte fatale Mehrkilometer bedeutet. Aber auch dies klappte, und die Fähre ging pünktlich zur Sekunde.

Der Rest, wie Flüge, Versicherungen, Devisen, Kreditkarten usw. halt das Übliche, unproblematisch.

Noch eine kleine Anmerkung. Reisen mit Kindern, der Eine mag`s, der Andere nicht. Ich mag`s. Die daraus erfahrungsgemäß resultierende „leichte“ Unordnung gedachte ich mit folgendem Trick zu begegnen: Jeder Teilnehmer sollte diesmal „SEINE“ Packtasche eigenverantwortlich mitnehmen und betreuen. Die Idee war m.E. gut der Vollzug nicht.

Auch der Aufruf, nur das Nötigste mitzunehmen wurde von Gattin und Kindern irgendwie mit dem Rückhinweis überhört, „ich“ solle nicht soviel Kamerazeugs mitnehmen, damit noch Souveniers Platz hätten?!


Die Reiseroute war:
München – Johannesburg – Pretoria – Martins Drift – Francistown – Plumtree – Matobo – Bulawajo – Chinoi – Mana Pools – Kariba – Kariba Fähre – Milbizi – Hwange – Hwange Park - Vic Falls - Chobe Lodge – Savuti – Xakanaxa – Maun Rhino – Johannesburg – Kapstadt – München.

Nach einem unproblematischen Flug mit SAA von München nach Johannesburg



wurden bei Bushlore die zwei 4x4 Tojota Hilux übernommen. Nicht nur des günstigen Preises wegen haben wir uns für den Hilux entschieden, sondern insbesondere wegen des Verbrauches. Der weit überwiegende Teil der Reise ging über Teerstraße. Wir kamen so gut wie nie über 10 Ltr/100 km. Selbst nach den Tiefsandstrecken von Kasane nach Maun hatten wir noch beruhigend viel Diesel in den 160 Ltr. Tanks. Bushlore zeigte sich außerordentlich hilfsbereit. Kein Wunsch bei der Ausstattung blieb unerfüllt. Sämtliche Grenzübertrittspapiere waren vollständig vorhanden, Kopien unproblematisch gefertigt. Ganz besonderes erfreulich war, dass und bei der Fahrzeugübernahme noch das eine oder andere Zusatzequipment völlig unaufgefordert zur Verfügung gestellt wurde. Meinen Potje hätte ich z.B. ich nicht mitschleifen müssen.

Die Fahrzeugübergabe ging schnell, da ich (wegen der Jagd) jahrelang einen 4x4 in Deutschland fahren musste. Ab nach Pretoria und sogleich mit den dort getroffenen Freundinnen verratscht.



Der Zeitverlust war auch beim anschließenden Einkauf der Grundvorräte nicht aufzuholen. So geriet die Fahrt nach Martins Drift zu einem kleinen Rennen gegen die Zeit, weil, was wir nicht wussten, die direkte Strecke mit Baustellen übersäht war. Der Stress der Fahrt wurde dann bei einigen Drinks auf der Veranda unsere Chalets in der Kwa Nokeng Lodge





schnell wieder abgebaut.

Die Lodge hatten wir vorgebucht, da nach Flug und Fahrt ein wenig Komfort angesagt war. Noch ein paar Bilder:















Am nächsten Morgen war leider die Gruppendisziplin noch nicht ganz hergestellt. Meine mahnenden Worte, recht früh los zu kommen wurden nicht ganz ernst genommen. Aber das Einstellen auf den neuen Tag/Nacht Rhythmus gelang Tag für Tag besser.

Die vielen Schlaglöcher im ersten Teil der Strecke nach Francistown wollen beachtet werden. Diese und das starke LKW-Aufkommen ließen schnelles Vorankommen nicht zu. Die Fahrt nach Francistown zog sich ganz schön.

In Francistown ging`s noch mal zum Shoppen und Tanken, dann gleich weiter zur Grenze nach Zimbabwe.
Letzte Änderung: 01 Okt 2014 22:49 von Dr. We. Begründung: Schreibfehler
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01 Okt 2014 22:47 #355903
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Zunächst noch die Reiseroute anhand der GPS Aufzeichnung insgesamt:







Irgendwie hatten wir ein wenig auf der Fahrt dorthin (aber nur dort) Pech.





Und an der Grenze e








eine lange Schlange von Wartenden vor uns.



Insgesamt brauchten wir satte 3 Stunden zum Grenzübertritt. Gott sei Dank trafen wir an der Grenze einen hilfsbereiten Engel, der uns bis zu einer Ausweich-Lodge führte , da wir aufgrund der vorgerückten Stunde meinten nicht mehr in den Matobo Park zu kommen....








Matobo:


Kommt nächstens...
Letzte Änderung: 01 Okt 2014 22:59 von Dr. We.
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01 Okt 2014 23:01 #355906
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Hallo Dr. We,

bei einem Reisebericht gibt es irgendwo einen Haken, den man anklicken kann. Dann kann man den Bericht ohne die Kommentare der Leser in einem Rutsch lesen. Das wäre hilfreich.

Beste Grüße
Michael
7x Namibia, 2x S-Afrika, ca. 45x Atlantische Inseln (Kapverden > 25x, Kanaren, Madeira, Azoren); 7x W-Afrika (Senegal, Guinea Bissau, Gambia, Sierra Leone), Marokko, Tunesien, Jemen, Madagaskar, USA, Kanada, Costa Rica, ziemlich viel ME & SE rauf und runter und kreuz und quer
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