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Wie alles begann – September 2011 (oder soll ich sagen: April/Mai 2011?)
Viele wissen es ja schon - aber trotzdem der Vollständigkeit halber:
Auf meiner Namibia-Rundreise 2011 war ich nicht gerade mit Elefanten (und sonstigen Großtier)-Sichtungen gesegnet
! Seitdem saß ein kleiner Dämon, der vermutlich aus einer Großfamilie stammt, die ihr Zuhause im Forum hat, in meinem Hinterkopf und flüsterte mir immer mal wieder zu: "
Duuhuu, in Botswana soll es fai (ja, es ist ein schwäbischer Dämon!)
gaaaaanz viiiiiele Elefanda gäba....."
Dermaßen dauerbeschallt und weil ich ja sonst nichts zu tun habe
, las ich einfach so zum Spaß und zur Ablenkung von diesem nervigen Dämon viele Reiseberichte im Forum , blätterte ein paar Prospekte durch, beobachtete mein Konto ab und zu
und erinnerte mich daran, wie es meinen lieben Eltern ergangen ist: viele Pläne ins Rentenalter verschoben und dann krank geworden und früh gestorben
. So werde ich das nicht machen – ich will die Welt sehen, solange ich mich fit fühle!
Trotzdem wären diese Elefanten/Botswana-Träume sicher nicht so schnell wahr geworden, wenn nicht unser Freund Pascal aus Südfrankreich Ende September 2011 geschäftlich in Süddeutschland unterwegs gewesen und bei uns aufgeschlagen wäre. Er schwärmte an diesem Abend von seiner USA-Reise und äußerte genau das was ich oben beschrieben habe: sein Vater ist noch früher gestorben als meiner und war lange Zeit davor bettlägerig – auch er will so wenig wie möglich auf später verschieben und jedes Jahr eine schöne Reise machen (sofern die finanzielle Situation es erlaubt)
Langer Rede kurzer Sinn: nachdem ihm und seiner Frau Nadège erklärt worden war, wo in etwa Botswana liegt
und dass man im südlichen Afrika gut und sicher reisen kann (was Pascal bis zur Abreise nicht wirklich geglaubt hat), haben sie sofort zugesagt. Man kennt sich seit 40, bzw. 30 Jahren und hat schon mehrere kleine Reisen zusammen gemacht, mit und ohne Kinder – es war immer sehr nett – von daher: no risk!!
Also habe ich meine Reiseroute (die ich in Anlehnung an eine Tour in einem Iwanowski-Prospekt entworfen hatte, wenn auch mit zwei anderen Quartieren und in einer anderen Reihenfolge) mit vielen Links versehen, übersetzt und nach Fronkraisch gemailt. Das Okay kam schnell und dann brach die Buchungshektik aus: wir hatten nur ein gemeinsames Zeitfenster von ca. 15 Tagen, da musste das Ganze reinpassen.
Meine Tour habe ich bei mehrere Veranstaltern angefragt (hier noch mal ein herzliches Dankeschön an die Fomis, die mir die entsprechenden Tipps gegeben haben) und mich dann auf Grund der superfreundlichen, schnellen und kompetenten Beratung durch Frau Miebach bei Iwanowski für eben diesen Veranstalter entschieden. Teurer als die anderen waren die auch nicht – und eine individuelle Bucherei kam wegen des Zeitdrucks und meiner mangelnden Erfahrung nicht in Frage. Frau Miebach hat mir auch nicht wie andere versucht, teurere Camps aufzuquatschen – die Chemie hat einfach gleich gestimmt, man konnte zusammen am Telefon lachen und im Nachhinein habe ich festgestellt, dass sie die Camps auch so sieht, wie ich sie empfunden habe.
In diesem Zusammenhang muss ich euch auch gleich enttäuschen: es gab keinerlei Probleme, keine Unstimmigkeiten, keiner von uns wurde krank – es hatte auch keiner einen Tropenhelm dabei
– es wird also vermutlich ein recht langweiliger Reisebericht werden!
Zuerst wurden die Flüge gebucht und dann gabs kein Zurück mehr! Der Rest ging recht schnell, die Chobe Safari Lodge, die wir in einem günstigen Paket mit Pom Pom Camp buchen wollten, klappte nicht, da schon ausgebucht – also haben wir uns für eine andere Lodge entschieden, ansonsten lief alles wunschgemäß.
Wie Ihr gleich seht, habe ich das Rad nicht neu erfunden - ein Klassiker würde ich mal sagen - was sich aber sehr bewährt hat.
Die Route:
15.08.: mittwochabends Anreise der Franzosen aus Montpellier
16.08.: donnerstagabends Abflug von Frankfurt über Windhoek und Maun nach Vic Falls, geplante Ankunft dort am 17.08.2012 um die Mittagszeit.
17.08. - 19.08 : 2 Übernachtungen mit Frühstück in der
Ilala Lodge in Vic Falls
19.08. - 21.08.: Straßentransfer nach Kasane bzw.
Kuzungula, dort 2 Übernachtungen in der
Kubu-Lodge mit Vollpension sowie 4 Aktivitäten (3 sind inbegriffen, eine haben wir noch dazu gebucht), Getränke exklusiv.
21.08. – 23.08. : Flug ins
Sango Safari Camp, Khwai-River, 2 Übernachtungen, all inclusive
23.08. – 26.08.: Flug ins
Pom Pom Camp, 3 Übernachtungen, all inclusive
26.08.: Rückflug nach Maun, von dort über Vic Falls und Windhoek nach Frankfurt. Problem: 8 Stunden Aufenthalt in Windhoek => gelöst durch Kurzurlaub auf Etango Ranch.
27.08.: 7 Uhr Ankunft in Frankfurt, abends Rückreise der Franzosen
So viel sei schon mal gesagt: es war eine
geniale Reise - ich hatte ja im Vorfeld ein paar kleinere (und auch größere, graue
) Hoffnungen (mit E), aber diese wurden weit übertroffen, auch was die Farben und Anfangsbuchstaben betraf
!!
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