Ein kleiner Nachtrag zu Franks Bericht.
Ich war vor einigen Tagen in Senyanti, Louw sendet sein Grüsse und freute sich, dass es Olga gut geht. Über den Grund des Angriffs konnte er auch nur spekulieren, letztlich keine Erklärung.
Einen Monat später, Anfang November 2010, wurde 250 km südlich an der A33 das Camp Elefant Sands von Elefanten teilweise zerstört, welches seit Jahren eine friedliche Co-Existenz mit den lokalen Elefanten hatte : Ablution Block dem Erdboden gleichgemacht, Swimmingpool herausgerissen und zerlegt, teilweise auch die Bar-Lapa. Der Besitzer Ben kam gerade noch mit dem Leben davon als eine Elefantenkuh es nachhaltig auf ihn abgesehen hatte. Sie drückte erst das Dach der Lapa ein, schob einen Baum dagegen, Ben rettete sich unter den gemauerten Bartresen und wurde dadurch vom Baum und Dach gedeckt. Erst dann liess sie von ihm ab. Diese Herde war ihm nicht bekannt, „seine“ üblichen Besucher waren es nicht. Er vermutet, dass es sich um geflüchtete Tiere aus dem nur 40 km entfernten Hwange NP/ZIM handelte, die nach zahlreichen Tötungen durch Wilderer nervös und aggressiv reagierten.
Elefant Sands ist wieder aufgebaut, der neue Pool von einer Schutzmauer umgeben, die alten friedlichen Tiere sind wieder da, besuchen die Wasserstelle und schlenderten nachts lautlos durchs Camp am Wagen (Dachzelt) vorbei. Ein Besuch lohnt sich.
@Frank: Wenn Du mir eine PM mit Email-Adresse mitteilst, bekommst Du ein paar aktuelle Photos aus Senyanti – alles grün-grün, und im Caprivi (entlang Zambezi, Chobe, Kwando, Kavango) alles voller (Hoch-)Wasser....“frohes Absaufen“.
Gruss von der Brandberg White Lady Lodge mit nur EDGE Verbindung, Helmar