THEMA: Seronga-Linyanti
03 Jun 2016 19:45 #433184
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  • rayBless am 03 Jun 2016 19:45
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Hi Mich, …ja so sehe ich das auch, danke für dein Feedback.
Wenn ich mir die Situation im Bereich Selinda vor Augen führe, habe ich den Eindruck, dass Carlos zuerst nach Norden zum Linyanti (Fluss) gefahren und dann dem Fluss in östlicher Richtung gefolgt ist (mehr oder weniger). Dort ist für mich eine Brücke über den "Spillway" denkbar, man käme aber den privaten Camps gefährlich nahe.
2014 haben wir östlich von Betsaa versucht den Flusslauf zu queren. In diesem Abschnitt ist die Existenz einer "Spillwaybrücke" sehr unwahrscheindlich, da hilft nur ein tiefer Wasserstand.
Nichtsdestotrotz bin ich nach wie vor sehr interessiert zu erfahren, welche Tracks im Bereich Selinda in letzter Zeit gefahren wurden.
Freundliche Grüsse, Ray
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05 Jul 2016 20:55 #436715
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  • namibsi am 05 Jul 2016 20:55
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Hallo Haiko,
Wir - eine Gruppe von 8 Personen (3 Autos) - wollen zwischen 15. und 18. August 2016 die Strecke Seronga-Linyanti-Savuti-Moremi fahren. Wir haben noch keine Buchungen vorgenommen ausser im Moremi 19. und 20. August. Vielleich können wir uns ja austauschen bezüglich der Tour und evtl. fahren wir zur gleichen Zeit.
Wann startet Eure tour in diesem Gebiet?
Gruss, Helge
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26 Aug 2016 20:31 #442549
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  • namibsi am 05 Jul 2016 20:55
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So, wir haben diese Strecke (eastern panhandle, Seronga-Khwai) nun hinter uns, 17-19 August 2016. Waren mit älteren 4x4 unterwegs und sind einige male im Wasser stecken geblieben aber da mehrere Fahrzeuge, konnten wir die Strecke gut meistern. Es stimmt, dass Fahrzeuge Schaden nehmen werden, es sei denn man ist extrem vorsichtig. Wir haben ein junges Pärchen in Seronga getroffen, die 3 Tage festgesteckt sind und dann wegen Wassermangel zu Fuss zum nächsten Dorf Hilfe holten. Es kommen also sehr wenig Fahrzeuge entgegen. Die Einheimischen waren überrascht, dass die Tiere den beiden nichts getan hatten. Wir haben kein weiteres Fahrzeug von Seronga bis Moremi gesehen. Man muss einige Kilometer durch Wasser (könnte man weit umfahren, wenn man Richtung Kwando nord fährt und dann am Zaun wieder süd) und dann beim Selinda ist das Wasser relativ tief, geht über die Motorhaube aber dies sind nur 2 Wasserdurchgänge. Unser Autos haben alle Wasser im Innenraum und die Benziner sind so mit ach und krach auf den letzten Zylindern durchgewatet. Ich schätze mal, nichts für moderne Elektronik. Ansonsten sehr weicher Sand, überall Äste auf der pad und manchmal Wurzeln, die den Reifen gefährlich werden können.
Empfehlenswert wäre in Seronga ein Mokorotrip, mit camping. Und sonst statt Moremi, camping beim Khwai community camp (z.B. Magotho).
Auf jedem Fall Zeit mitnehmen, 2 Tage für die Strecke mindestens, einmal übernachten vor dem Selinda Zaun.
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27 Aug 2016 09:56 #442588
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  • RB am 27 Aug 2016 09:56
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Hallo Leute,

Ich wollte als Einzelfahre letztes Jahr die Strecke wagen und vom Savuti aus zwischen dem Sandridge Richtung Selinda fahren. Es war letztes Jahr im November so prassel trocken, das es in der savutiregion nur noch 2 oder 3 kleine Wasserlöcher gab. Irgendwas hat uns doch davon abgehalten es zu tun.

Ich möchte aber zwei Sachen für Botswana empfehlen.

1. Ein Buch von Mike Main: " Botswana- African Adventurer's Guide"
Dort gibt es u.a. diese Sektion mit handschriftlich Skizzen und mit allen neuralgischen GPS- Koordinaten.
Ich habe es mir bei Namibiana gekauft und zusätzlich noch als PDF heruntergeladen. Es hat mir in Botswana schon oft weitergeholfen.

2. Andrew St. Pierre White mit seinen Videos auf 4xoverland.com
In seiner Angolatour 2013? verfolgt er den Kavango von der Quelle bis zum Ende. Es war das Rekordjahr an Niederschlag als das Delta quasi übergelaufen ist. Der Boteti bis in die Pfannen geflossen ist und der Lake Ngami sich immens ausgedehnt hat. Die Passage am Selinda Spillway mit dem erstgenannten Mike Maik zusammen war unpassierbar und hoffnungslos abgesoffen.

Vielleicht ist da die ein oder andere Anregung für diejenigen dabei, die es demnächst wagen wollen.
LG, RB
P.S. Ich bekommen keine Provision von den o.g. Personen/ Firmen
Letzte Änderung: 27 Aug 2016 09:58 von RB.
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27 Aug 2016 11:05 #442591
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namibsi schrieb:
S

Es stimmt, dass Fahrzeuge Schaden nehmen werden, es sei denn man ist extrem vorsichtig.
Unser Autos haben alle Wasser im Innenraum und die Benziner sind so mit ach und krach auf den letzten Zylindern durchgewatet.

...eine schüchterne Frage. Waren das Mietautos ? Falls ja, hat der Vermieter von dieser Tour gewusst und sein OK gegeben ?

lg Andreas
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27 Aug 2016 20:05 #442645
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  • namibsi am 05 Jul 2016 20:55
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Nein, keine Mietwagen. Vermieter würden wohl nicht dulden, dass man diese Strecke fährt und Versicherung/Pannendienst kann man sich auch abschminken, also bitte keine Mietwagen*
Ein Landrover hat diese Strecke allerdings "unbeschädigt" überstanden, dennoch werden sehr viele Äste das Auto kratzen.
Bei der ersten Wasserpassage konnte man sehen, dass das Wasser am Steigen war, also in einigen Wochen ist es dort vielleicht auch schon zu tief. Der Selinda floss aus dem Delta heraus nach Norden.
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