So, wir haben diese Strecke (eastern panhandle, Seronga-Khwai) nun hinter uns, 17-19 August 2016. Waren mit älteren 4x4 unterwegs und sind einige male im Wasser stecken geblieben aber da mehrere Fahrzeuge, konnten wir die Strecke gut meistern. Es stimmt, dass Fahrzeuge Schaden nehmen werden, es sei denn man ist extrem vorsichtig. Wir haben ein junges Pärchen in Seronga getroffen, die 3 Tage festgesteckt sind und dann wegen Wassermangel zu Fuss zum nächsten Dorf Hilfe holten. Es kommen also sehr wenig Fahrzeuge entgegen. Die Einheimischen waren überrascht, dass die Tiere den beiden nichts getan hatten. Wir haben kein weiteres Fahrzeug von Seronga bis Moremi gesehen. Man muss einige Kilometer durch Wasser (könnte man weit umfahren, wenn man Richtung Kwando nord fährt und dann am Zaun wieder süd) und dann beim Selinda ist das Wasser relativ tief, geht über die Motorhaube aber dies sind nur 2 Wasserdurchgänge. Unser Autos haben alle Wasser im Innenraum und die Benziner sind so mit ach und krach auf den letzten Zylindern durchgewatet. Ich schätze mal, nichts für moderne Elektronik. Ansonsten sehr weicher Sand, überall Äste auf der pad und manchmal Wurzeln, die den Reifen gefährlich werden können.
Empfehlenswert wäre in Seronga ein Mokorotrip, mit camping. Und sonst statt Moremi, camping beim Khwai community camp (z.B. Magotho).
Auf jedem Fall Zeit mitnehmen, 2 Tage für die Strecke mindestens, einmal übernachten vor dem Selinda Zaun.